Cowboys tanken vor Showdown Selbstvertrauen - Lange Gesichter bei den 49ers
Die Philadelphia Eagles hatten vorgelegt, die Dallas Cowboys zogen nach und erhöhten damit das Tempo im Schneckenrennen der NFC East. Eine womöglich schmerzliche Heimniederlage kassierten unterdessen die San Francisco 49ers in letzter Sekunde - nach Videobeweis.
ZitatAlles anzeigenDie Dallas Cowboys haben im Kampf um den Einzug in die NFL-Play-offs einen wichtigen Heimsieg gefeiert und auf den Sieg des Gruppenrivalen Philadelphia über die Washington Redskins früher am Abend reagiert. Die Texaner besiegten Super-Bowl-Finalist Los Angeles Rams nach überzeugender Vorstellung mit 44:21 (28:7). Quarterback Dak Prescott (15/23, 212 Yards, 2 TDs, keine Interception) und die Running Backs Tony Pollard (131 Yards, 1 TD) und Ezekiel Elliott (117, 2) drückten dem Spiel den Stempel auf. LA-Spielmacher Jared Goff (33/51, 284) warf zwei Touchdowns und eine Interception. Prescott fand vor der Halbzeit-Pause Jason Witten und Tavon Austin über 19 und 59 Yards für die ersten Touchdowns der Cowboys, Elliott erhöhte noch im zweiten Viertel mit kurzen Läufen in die Endzone für ein komfortables 28:7. Drei Field Goals in Serie von Kicker Kai Forbath stockten auf 37:7 auf, ehe die Rams mit zwei Touchdowns in den letzten drei Minuten noch für Kosmetik sorgten. Dallas liegt mit sieben Siegen und sieben Niederlagen aktuell an der Spitze der NFC East, "Philly" liegt gleichauf - kommendes Wochenende kommt es zum direkten Vergleich in Philadelphia. L.A. fiel auf 8:6 ab und hat nur noch schmale Chancen auf den Einzug in die Wild-Card-Runde. Im Umkehrschluss konnten sich Seattle, Green Bay und San Francisco aufgrund der Rams-Pleite über die Play-off-Teilnahme freuen.
Die Philadelphia Eagles hatten vorgelegt, die Dallas Cowboys zogen nach und erhöhten damit das Tempo im Schneckenrennen der NFC East. Eine womöglich schmerzliche Heimniederlage kassierten unterdessen die San Francisco 49ers in letzter Sekunde - nach Videobeweis.
Legte mit frühen Touchdown-Pässen den Grundstein zum Sieg: Dallas-QB Dak Prescott. Getty Images
Die Dallas Cowboys haben im Kampf um den Einzug in die NFL-Play-offs einen wichtigen Heimsieg gefeiert und auf den Sieg des Gruppenrivalen Philadelphia über die Washington Redskins früher am Abend reagiert. Die Texaner besiegten Super-Bowl-Finalist Los Angeles Rams nach überzeugender Vorstellung mit 44:21 (28:7). Quarterback Dak Prescott (15/23, 212 Yards, 2 TDs, keine Interception) und die Running Backs Tony Pollard (131 Yards, 1 TD) und Ezekiel Elliott (117, 2) drückten dem Spiel den Stempel auf. LA-Spielmacher Jared Goff (33/51, 284) warf zwei Touchdowns und eine Interception.
Prescott fand vor der Halbzeit-Pause Jason Witten und Tavon Austin über 19 und 59 Yards für die ersten Touchdowns der Cowboys, Elliott erhöhte noch im zweiten Viertel mit kurzen Läufen in die Endzone für ein komfortables 28:7. Drei Field Goals in Serie von Kicker Kai Forbath stockten auf 37:7 auf, ehe die Rams mit zwei Touchdowns in den letzten drei Minuten noch für Kosmetik sorgten. Dallas liegt mit sieben Siegen und sieben Niederlagen aktuell an der Spitze der NFC East, "Philly" liegt gleichauf - kommendes Wochenende kommt es zum direkten Vergleich in Philadelphia. L.A. fiel auf 8:6 ab und hat nur noch schmale Chancen auf den Einzug in die Wild-Card-Runde. Im Umkehrschluss konnten sich Seattle, Green Bay und San Francisco aufgrund der Rams-Pleite über die Play-off-Teilnahme freuen.
Ryan auf Jones zwei Sekunden vor Schluss
Wobei die Freude der 49ers doch deutlich getrübt war. Vor heimischer Kulisse unterlag "San Fran" gegen die Atlanta Falcons mit 22:29 (10:10). Im allerletzten Moment wohlgemerkt, denn Atlantas Quarterback Matt Ryan (25/39, 210 Yards, 2 TDs) sorgte mit einem Fünf-Yard-Touchdown-Pass auf Julio Jones (13 Fänge, 134 Yards, 2 TDs) zwei Sekunden vor Schluss zum 23:22 für die Entscheidung. Der Videobeweis musste herhalten, ursprünglich hatten die Referees entschieden, dass Jones von Jimmy Ward noch vor der Endzone aufgehalten worden sei. Ein Fumble Return von Olamide Zaccheaus sorgte mit abgelaufener Uhr für den Endstand.
Für die Niners um Jimmy Garoppolo (22/34, 200, 1 TD) war es die dritte Niederlage der laufenden Saison. Die Kalifornier, die im vierten Viertel mit 19:10 und 22:17 geführt hatten, fielen in der Setzliste hinter den punktgleichen Gruppenrivalen Seattle Seahawks zurück und sind plötzlich nur noch Fünfter.
Bills lösen Ticket - Vikings-Defense furios
Die Buffalo Bills konnten sich mit 17:10 (7:3) bei den Pittsburgh Steelers durchsetzen und stehen damit in den Play-offs. Quarterback-Jungstar Josh Allen (13/25, 139 Yards mit Pässen, 28 am Boden) erzielte zwei Touchdowns (Pass, Lauf) und warf eine Interception beim Auswärtssieg. Für die Bills war es der zehnte Sieg im 14. Saisonspiel. Die Steelers (8:6) hoffen weiter auf die Wild-Card-Runde.
Diesbezüglich haben die Minnesota Vikings (10:4) nach dem 39:10-Kantersieg bei den Los Angeles Chargers um Philip Rivers (28/39, 307, 1/3) beste Aussichten. Kirk Cousins (19/25, 207, 1/1) hieß der Strippenzieher bei den Siegern. Wobei, eigentlich war es er die Defense der Gäste mit sieben erzwungenen Ballverlusten der Chargers, die in 20 Punkte umgemünzt wurden.