Der erste Teil gefällt mir schon mal sehr gut, auch gleich 2 Locations auf den Zettel für den nächsten Trip in die Region gepackt.
Das freut mich.
Der erste Teil gefällt mir schon mal sehr gut, auch gleich 2 Locations auf den Zettel für den nächsten Trip in die Region gepackt.
Das freut mich.
3.Tag
Von California City nach Lone Pine
Mondlandschaften
Im Best Western Plus gab es schon ab 6:00 Uhr Frühstück, was uns sehr entgegenkam. Um 6:30 Uhr waren wir auf dem Weg zum Red Rock Canyon State Park.
Direkt am Highway 14 beginnt der Hagen Canyon Trail, der nach Rudolf Hagen benannt wurde, weil er dort 1893 Gold entdeckte.
Die Sonne ging gerade auf und ließ die Felsen glühen.
Ein 1,2 Meilen langer Trail führt entlang der zerklüfteten Steilwände. So früh konnten wir die schöne Landschaft in Ruhe genießen.
Auf dem Rückweg bogen wir auf der anderen Straßenseite in die Red Cliffs Recreation Site ab. Hier ist ein riesiger Parkplatz vor den steilen Klippen.
Schade, dass wir nicht mehr Zeit zum Erkunden hatten, denn es war noch ein weiter Weg
bis zu unserem nächsten Ziel.
Nach über 50 Meilen Fahrt ohne einen Ort dazwischen, erreichten wir den Abzweig zu den
In einer Beschreibung steht, dass die Fahrt auf der Pinnacle Road nicht ohne ist und es viele spitze Steine gibt. Die Road wurde mittlerweile gut geschottert und Reifenkiller gab es keine. Uns sind auf dem Rückweg sogar Cabrios begegnet, die total eingestaubt wurden. Die Strecke würde ich aber nur mit einem SUV fahren, da zwischendurch immer wieder größere Steine liegen.
Die Toilettenfrauen waren bei unserer Ankunft gerade am Reinemachen und hinterließen die sauberste Pittoilet ever.
Wow, was für eine Landschaft . Kein Wunder, dass diese bizarre Felslandschaft Drehort für Star Trek V und Planet der Affen war.
Die Tufa Felsnadeln entstanden durch Kalkablagerungen, die vor 10000 – 100000 Jahren auf dem Grund von Gletscherseen entstanden, die vom Schmelzwasser der Sierra Nevada gespeist wurden.
Es gibt übrigens drei Felsgruppen und man kann zumindest durch die erste Gruppe gut mit dem Auto fahren. Zu den anderen Gruppen fuhren wir nicht, denn da wäre es durch eine tiefe Wash gegangen und das war uns zu riskant.
Dafür haben wir die erste Gruppe ausgiebig zu Fuß erkundet.
Die Trona Pinnacles haben uns begeistert, doch um die Mittagszeit hatten wir Hunger und es war Zeit zum Weiterziehen.
Der nächstgrößere Ort auf der Strecke war Ridgecrest. Unser Navi verfügt über Restaurantempfehlungen von Tripadvisor und so landeten wir in Kristy’s Family Restaurant, das sehr gut besucht war. Wir bestellten uns Chicken Strips mit Fries. Mit Trinkgeld bezahlten wir 40 $ für den frittierten Snack. Das Essen schmeckte überhaupt nicht und lag wie ein Pinnacle im Magen.
Entlang dem Highway 395 befindet sich das nächste Ziel, die Fossil Falls. Hier biegt man vor dem Cinder Cone
in eine Gravelroad zum Parkplatz ab.
Hier beginnt der kurze Trail zu den Fossil Falls. Dort gibt es weder Fossilien, noch schäumende Wasserfälle. Es handelt sich um einen ehemaligen, inzwischen ausgetrockneten Wasserfall, der über Basaltlava in die Tiefe stürzte.
Nach der Erkundung fuhren wir bis Lone Pine weiter und gingen dort erst einmal ins Besucherzentrum. Aufgrund der heftigen Regenfälle im August waren einige Straßen im Death Valley weggeschwemmt und wir wollten wissen, ob man noch Umwege fahren muss. Leider bestätigte man uns, dass der Highway 190 zum Teil gesperrt ist, aber davon gingen wir schon aus.
Danach checkten wir im Quality Inn ein. Selten hatten wir so ein gründlich gereinigtes Zimmer. Die Zimmermädchen waren bis in den Abend am Werkeln und das ohne Zeitdruck.
Anschließend wollten wir noch eine Pizza essen gehen, doch als ich die Preise sah, verging zumindest mir der Appetit. Eine mittlere Pizza kostete 30 $. Davon abgesehen war keine dabei, die uns beiden geschmeckt hätte. Gegenüber war das Bonanza Family Restaurant. Dort bestellen wir uns Beef Fajitas und damit das schlechteste mexikanische Essen ever. Das Pfannengericht war absolut geschmacksneutral und die Tacos so hart wie Pappteller. Die Kellnerin war dazu noch unfreundlich. An dem Tag hatten wir mal wieder Pech mit dem Essen und die 50 $ waren zum Fenster hinausgeworfen. Die Touristen werden in Lone Pine ganz schön abgezockt.
Das war ein schöner und ausgefüllter Tag mit herrlichen Mondlandschaften, aber auch Mondpreisen fürs Essen.
Übernachtung: Quality Inn Lone Pine
Preis: 132,35 $ inkl. Tax
Ich kenne alle eure Ziele von heute und habe sie auch schon besucht. Ich mochte die Trona Pinnacles auch, obwohl viele Foristen diverser USA Foren sie als langweilig oder so bezeichnen 🤷♀️
Ich liebe einfach diese einsamen und kargen Ecken und freue mich, sie in diesem Bericht mal wieder zu sehen👍😊
Dass das Essen nicht nur zu teuer, sondern auch noch richtig schlecht war, ist natürlich schade, aber wenn der Rest des Tages euch Spaß gemacht hat.. Nun ja😀
Ich quetsche mich auch noch auf die Rückbank.
Wüste in weiß, grau, rot und schwarz - super
Die Strecke bin ich vor einigen Jahren genauso gefahren. Der Redrock Canyon ist eigentlich nur am Wochenende von Campern stärker besucht und generell ruhig.
Ich mochte die Trona Pinnacles auch, obwohl viele Foristen diverser USA Foren sie als langweilig oder so bezeichnen
Die Mojave Wüste ist halt ziemlich karg und grau. Langweilig fand ich nur die 50 Meilen bis zu den Pinnacles.
Ich liebe einfach diese einsamen und kargen Ecken und freue mich, sie in diesem Bericht mal wieder zu sehen
Dass das Essen nicht nur zu teuer, sondern auch noch richtig schlecht war, ist natürlich schade, aber wenn der Rest des Tages euch Spaß gemacht hat.
Dafür hatten wir am Vortag einfach mehr Salat mit Breadsticks gegessen .
Ich quetsche mich auch noch auf die Rückbank.
Super und dir auch ein großes .
Wüste in weiß, grau, rot und schwarz - super
Die Strecke bin ich vor einigen Jahren genauso gefahren. Der Redrock Canyon ist eigentlich nur am Wochenende von Campern stärker besucht und generell ruhig.
Der liegt so nahe am Highway, dass er uninteressant scheint. Wir fuhren noch kurz bis zum Kassenhäuschen und sahen, dass der Campground an dem Freitag gut besucht war.
Bei deinem Toiletten Haus Foto aus den Tronas dachte ich auf den ersten Blick, das ganze Pit-Toilet hängt als Hänger am Auto.
Bei deinem Toiletten Haus Foto aus den Tronas dachte ich auf den ersten Blick, das ganze Pit-Toilet hängt als Hänger am Auto.
Siehste, nicht nur Hollywood kann Special Effects .
4.Tag
Alabama Hills
Felsbögen
Die Nacht war sehr laut und das lag nicht am Schnarchen . Die Trucks donnern 24 Stunden über den Highway 395, der mitten durch den Ort führt.
Zumindest gibt es im Quality Inn um 6 Uhr Frühstück, wenn auch ein ganz mageres. Es gab nur krisseliges Rührei und Waffeln zum Selbstbacken, die wir dank mitgebrachter Nusscreme aus der Tube und Honig etwas aufpeppen konnten.
Toast gibt es keinen und Cornflakes nur in der Einwegschale. Das Essen wird in Lone Pine ohnehin überbewertet.
So waren wir schnell in den Alabama Hills und Miss Alabama wirkte noch sehr verschlafen.
Als wir in die Movie Road abbogen, ging die Sonne auf
und brachte die Gipfel der Sierra Nevada zum Glühen .
Wir parkten am Trailhead vom Arch Loop Trail und waren fast alleine unterwegs.
Der Lathe Arch
ist von der Vorderseite betrachtet ziemlich klein.
Das ist der Mobius Arch
mit dem Mt. Whitney im Hintergrund.
Ganz oben im Felsen befindet sich der Heart Arch.
Nach der kurzen, aber sehr schönen Wanderung fuhren wir die Movie Road sehr langsam weiter, damit wir die Teilnehmer vom John Wayne Halbmarathon nicht zu sehr einstaubten.
Als nächstes suchten wir den Lady Boot Arch im Gelände.
Nicht weit davon entfernt, befindet sich der Cyclop’s Skull Arch,
der nur von der Rückseite sein gruseliges Aussehen offenbart.
An der Kulisse konnte man sich nicht sattsehen.
Auf dem Rückweg entdeckten wir noch das Eye of the Alabama.
Am Parkplatz vom Arch Loop Trailhead hielten wir noch einmal und sind die Runde erneut gelaufen.
Wir waren so begeistert, dass sich die nun endlich wache Miss Alabama mit uns freute.
Zum Mittagessen fuhren wir nach Lone Pine zurück und parkten dort am hochgelobten Alabama Hills Cafe and Bakery. Das war so gut besucht, dass wir in eine Warteliste eingetragen wurden. Nach 30 Minuten wurde ein Tisch frei. In dem Lokal gibt es nur Frühstück und Lunch. Wir bestellten uns Cheeseburger mit Getränk und bezahlten 42 $ inkl. Tip. Während der Wartezeit unterhielt ich mich kurz mit einem jungen Mann, der den PCT von Kanada aus zur mexikanische Grenze wanderte. Seine zerfledderten Klamotten sahen aus, als ob ihn unterwegs ein Bär angefallen hat. Er machte einen kurzen Abstecher nach Lone Pine, wollte aber den Trail fortsetzen. Respekt vor jedem, der diese lange und beschwerliche Wanderung unternimmt.
Gesättigt machten wir uns auf den Weg in die Hills. Wir fuhren über die Tuttle Creek Road
zur Whitney Portal Road bis zum Trailhead vom Whitney Portal Arch.
Der Trail führt zum Creek hinunter und da über eine Brücke.
Anschließend querfeldein
und nach oben
zum Whitney Portal Arch.
Die letzten 50 m zur Rückseite vom Felsbogen sind wir bei schweißtreibenden 30°C :girly: nicht hochgeklettert, denn der Mt. Whitney ist nachmittags voll im Gegenlicht.
Auf dem Rückweg besuchten wir noch das Film Museum.
Der Eintritt, der eigentlich eine Spende ist, kostete 5 $ pro Person.
Das Museum ist schon sehenswert, denn in den Alabama Hills wurden seit 1920 an die 400 Filme/Shows/Serien/Werbespots gedreht. Früher mit solch schwerem Gerät.
Neuzeitliche Blockbuster sind z. B. Django Unchained,
Ironman
und natürlich darf Tremor, der Raketenwurm nicht fehlen.
Einen Film schauten wir uns noch an und danach tankten wir Mary zum Preis von 5,99 $ pro Galone voll.
Wir verzichteten aufs Abendessen und knabberten auf der Terrasse des Hotels Erdnüsse zur kühlen Flasche Zinfandel.
Die Alabama Hills mit den weißen Bergen im Hintergrund begeisterten uns sehr, Lone Pine dagegen weniger.
Übernachtung: Quality Inn Lone Pine
Preis: 132,35 $ inkl. Tax
Die Alabama Hills stehen auch noch auf unserer ToDo-Liste für spätere Erkundungen. Irgendwie hat es sich bisher nicht ergeben.
Tolle Bilder und so schön einsam!
Hagen Canyon...nie gehört, Fossil Falls....bin ich vorbei gefahren, finde ich aber toll, Pinnacles gefallen mir auch, Alabama Hills war ich auch, allerdings hab ich die ganzen Arches nicht gefunden.
Die Alabama Hills stehen auch noch auf unserer ToDo-Liste für spätere Erkundungen. Irgendwie hat es sich bisher nicht ergeben.
Wenn ich mir überlege, wie lange das bei uns gedauert hat. Obwohl wir des öfteren in L.A. landeten, ergab sich dieser Abstecher nie.
Man braucht immer Ziele auf der Bucketlist .
Tolle Bilder und so schön einsam!
Hagen Canyon...nie gehört, Fossil Falls....bin ich vorbei gefahren, finde ich aber toll, Pinnacles gefallen mir auch, Alabama Hills war ich auch, allerdings hab ich die ganzen Arches nicht gefunden.
schön.
Bis auf die Alabama Hills waren wir meistens alleine. Aufgrund des Halbmarathons war dort einiges los.
Die Koordinaten der Felsbögen hatten wir abgespeichert. Die abseits gelegenen Arches, wie der Lady Boot, Cyclop's Skull, Eye of Alabama oder den Whitney Portal Arch hätten wir sonst nicht gefunden.
Rückt mal ein wenig zusammen, wir quetschen uns auch noch mit rein.
Bisher liest sich dein Bericht sehr gut. Das eine oder andere hatten wir noch nicht auf unserer Bucket List, wird gleich notiert.
Die Alabama Hill wecken viele Erinnerungen - wir waren da zwar schon, wollen aber irgendwann nochmal hin
Rückt mal ein wenig zusammen, wir quetschen uns auch noch mit rein.
Sylvia und Michael. Schön, dass ihr auch mitreist.
Bisher liest sich dein Bericht sehr gut. Das eine oder andere hatten wir noch nicht auf unserer Bucket List, wird gleich notiert.
Dankeschön.
Dann könnt ihr die noch unbekannten Gegenden mit einem Zweitbesuch in den Alabama Hills verbinden.
Die Ziele der beiden Tage kannte ich alle, bei den Bildern fand ich es schade, dass ich nie zum Sonnenaufgang irgendwo bin. Tolle Fotos vom Red Rock Canyon und den Alabama Hills.
Die Essenspreise sind ja mittlerweile jenseits von gut und böse, wir werden beim nächsten Mal wohl das tägliche Steak nur noch alle 2 Tage inhalieren
Bin gespannt wie es weiter geht.
Ich musste gerade schmunzeln denn mir ging es bei deinen Fotos und deinem Bericht genau wie Volker. Ich dachte auch, schade eigentlich das wir nie zum Sonnenaufgang irgendwo sind. Ok so ganz manchmal haben wir uns schon mal aufgerafft, für den Mesa Arch z.B. aber man sollte das wirklich öfter machen.
Die Ziele der beiden Tage kannte ich alle, bei den Bildern fand ich es schade, dass ich nie zum Sonnenaufgang irgendwo bin. Tolle Fotos vom Red Rock Canyon und den Alabama Hills.
Dankeschön, Volker. Das war an dem Tag pures Glück.
Die Essenspreise sind ja mittlerweile jenseits von gut und böse, wir werden beim nächsten Mal wohl das tägliche Steak nur noch alle 2 Tage inhalieren
Wir hatten nur einmal Steak und das konnte ich nicht genießen, da etwas Wichtiges dazwischen kam. Dazu jedoch im weiteren Verlauf des Berichts mehr.
Ich musste gerade schmunzeln denn mir ging es bei deinen Fotos und deinem Bericht genau wie Volker. Ich dachte auch, schade eigentlich das wir nie zum Sonnenaufgang irgendwo sind.
Ok so ganz manchmal haben wir uns schon mal aufgerafft, für den Mesa Arch z.B. aber man sollte das wirklich öfter machen.
Obwohl wir Frühaufsteher sind, würden wir wegen dem Sonnenaufgang nie vor den Hühnern aufstehen. Wir hatten einfach nur Glück, dass dort die Sonne Mitte Oktober erst kurz vor 7 Uhr aufgeht.
5. Tag
Von Lone Pine nach Las Vegas
Kunstwerke
Nach zwei Waffeln mit Rührei machten wir uns auf den langen Weg nach Las Vegas.
Da der direkte Weg durchs Death Valley aufgrund der im August weggespülten Straßen (siehe Video) noch nicht möglich war, hatten wir uns für die nördliche Umleitung entschieden.
In Big Pine bogen wir auf den Highway 168 ab, der anfangs in vielen Serpentinen durch eine reizvolle, bewaldete Gegend auf einen Pass führt. Auf den umgerechnet 62 km bis Oasis, das fast an der Grenze zu Nevada liegt, begegneten uns anfangs nur zwei Fahrzeuge. Ortschaften gibt es dazwischen keine und auch kein Mobilfunknetz. Im weiteren Verlauf zwischen Oasis und dem Highway 95 (umgerechnet 74 km) begegneten uns erst am Schluss vier Fahrzeuge. Dazwischen ist nur Lida, eine Geisterstadt. Die Fahrt durch das Niemandsland zog sich nicht nur wie Kaugummi, sondern ich musste auch ständig mein Kopfkino ausschalten. Nicht auszudenken, wenn man in dieser Einöde eine Panne hat.
Entlang dem Highway 95 befindet sich die Area 51 mit der gleichnamigen Raststätte.
Die nutzten wir für einen WC-Stop und trafen auf Chuck und Larry.
Fünf Meilen vor Beatty stoppten wir am verblassten Schild der Angel's Ladies. Das damals größte Bordell des Südwestens wurde 2014 geschlossen.
Davor liegt das Wrack eines Flugzeugs, das 1978 bei einem Stunt verunglückte. Und wie es im Wilden Westen üblich ist, blieb das Teil einfach liegen und wurde in diesem Fall zum Kunstobjekt.
Die ehemalige Goldgräberstadt Beatty animiert nicht zur Rast und deshalb fuhren wir nach Rhyolite weiter. Eigentlich zum Goldwell Open Air Museum.
Hier wurden folgende Kunstwerke in die Amargosa Wüste gestellt.
The Venus of Nevada (1992 von Dr. Hugo Heyerman)
The Last Supper by Leonardo da Vinci (1984 von Albert Szukalski)
The Serving Ghost (1984 von Albert Szukalski)
The Ghost Rider (1984 von Albert Szukalski)
Sit Here! (2000 von Sofie Siegmann)
Tribute to Shorty Harry, einem legendären Goldgräber (1994 von Fred Bervoets)
Icara (1992 von Der Peeters)
Vorerst genug der Kunst und auf nach Sin City.
Kurz nach Beatty wurden wir einmal ausgebremst. Da säugte diese Mami mit einer Eselsgeduld ihr hungriges Fohlen mitten auf dem stark befahrenen Highway.
In Las Vegas staunten wir nicht schlecht. Die haben in den letzten drei Jahren einige mehrstöckige Highway-Brücken gebaut und damit ein Wirrwarr an Straßen verursacht. Das war sogar dem Navi zu viel, doch wir erreichten unser Ziel.
Wir checkten im Southpoint Hotel & Casino ein und der nette Herr an der Rezeption verfrachtete uns ganz nach oben in den 24. Stock. Nach dem mageren Frühstück und der langen Fahrt durchs Niemandsland hatten wir solch einen Hunger, dass wir nur die Koffer abstellten und sofort wieder mit dem Lift hinunterfuhren.
Die Schlange vor dem Garden Büffet war sehr lange. Wir schafften es gerade noch, kurz vor Schluss einen Sitzplatz zu ergattern. Da Sonntag war, wurde leider nur Brunch statt Lunch angeboten. Dafür mit bottomless Champagne oder Mimosas (Sekt/Orange) aus dem Plastikbecher. Ansonsten gab es eine große Auswahl an Speisen vom immer noch guten Büffet.
Pappsatt machten wir uns auf den Weg zu den Seven Magic Mountains. Die Kunstinstallation befindet sich entlang dem Las Vegas Boulevard South in Richtung Los Angeles und ist ca. 14 Meilen vom Southpoint Hotel entfernt.
Ugo Rondinone, ein Schweizer Künstler, der vielleicht beim Schaschlik essen auf die Idee kam, stapelte die bunt bemalten Kalksteinklötze aufeinander. Wir erreichten den Parkplatz kurz vor Sonnenuntergang und staunten über den Andrang. Bestimmt wurden an dem Abend viele Bilder auf Insta & Co. hochgeladen.
Doch nun Schluss mit der Kunst, denn wir wollten noch schnell in die Las Vegas Outlets South. Dort kaufte ich ein paar Mitbringsel. Anschließend tankten wir Mary voll. Der Spritpreis war in Nevada mit 5,39 $/Galone etwas günstiger als in Kalifornien.
Zurück im Hotel tauschten wir an der Bar unsere Gutscheine gegen zwei Getränke und setzten uns zum Zeitvertreib an die 1-Cent-Automaten. Heiko holte immerhin 10 $ bei einem Einsatz von einem Dollar raus. Mein Einsatz von 3 $ ging an die Bank.
Übernachtung: Southpoint Hotel & Casino
Preis: 127,57 $ inkl. Tax
Irgendwie ist das bei uns schon alles so lange her, dass ich mich kaum noch erinnern kann.
Von daher würde sich für uns anbieten, Deine Tour einfach nachzufahren.
Vielleicht hier und da eine kleine Abweichung, aber prinzipiell könnte ich mir das vorstellen.
Natürlich, ohne Deine Verwandtschaft zu besuchen
Bin gespannt, wie's weitergeht.
Natürlich, ohne Deine Verwandtschaft zu besuchen
Wer weiß, vielleicht würde sich Tantchen freuen.
Wir erreichten den Parkplatz kurz vor Sonnenuntergang und staunten über den Andrang. Bestimmt wurden an dem Abend viele Bilder auf Insta & Co. hochgeladen.
Wir haben uns das auch voriges Jahr angeschaut, waren aber am späten Vormittag da. Die magischen Steinstapel waren auch gut besucht, aber ich denke, dass gerade im abendlich günstigen Fotolicht noch mal extra Leute dorthin pilgern...
Irgendwie ist das bei uns schon alles so lange her, dass ich mich kaum noch erinnern kann.
Von daher würde sich für uns anbieten, Deine Tour einfach nachzufahren.
Vielleicht hier und da eine kleine Abweichung, aber prinzipiell könnte ich mir das vorstellen.
Die Straßen im Death Valley sind wieder instand gesetzt. Fahrt lieber direkt und nicht diesen Umweg.
Natürlich, ohne Deine Verwandtschaft zu besuchen
Über ein paar Kilo Kaffee, Schokolade und Johannisbeermarmelade
Wer weiß, vielleicht würde sich Tantchen freuen
freut sie sich immer.
Wir haben uns das auch voriges Jahr angeschaut, waren aber am späten Vormittag da. Die magischen Steinstapel waren auch gut besucht, aber ich denke, dass gerade im abendlich günstigen Fotolicht noch mal extra Leute dorthin pilgern...
Die Vermutung hatte ich auch.
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