Auto - Last?

  • Guten Abend,


    eine USA Ostküstenrundfahrt sollte eigentlich unser Urlaub im Sommer ausmachen, aber ich habe das Gefühl, dass die Rundfahrt mit dem Auto eher zur Last werden könnte!?


    1. Bedingte/ teure Parkmöglichkeiten in den Städten. Wir wollten gern nach Boston, eventuell Quebec, Montreal, Washington DC. Sind dort die Bedingungen ähnlich wie in NYC? Wie ist es in kleineren Orten wie zB Cape Cod?


    2. Tanken und KK. Ich habe eben hier gelesen, dass es oft problematisch ist, mit der Kreditkarte zu zahlen. Das bezog sich auf Florida, wie ist es im Norden?


    Wir waren noch nie mit einem Auto in der USA unterwegs, und haben daher Angst vor böse Überraschungen :S: Wir haben uns gedacht, mit einem SUV von Hertz rumzufahren. Ist einer von euch dabei, der uns die Angst nehmen kann und paar Tipps auf Lager hat? Wir bedanken uns sehr für jede Info (:hutab:)

  • erst mal Willkommen bei den netten Leuten (:Stammtisch:)


    In Amerika muss niemand Angst haben......


    In Boston lassen wir das Auto in der Hotelgarage (kann teuer sein) oder nehmen ein Hotel etwas ausserhalb, aber in Bahnnähe - dann kostet das Parken nix
    und IN Boston braucht man eh kein Auto


    in Washington DC haben wir nie Parken im Hotel bezahlt und ich meine, das Parken in der Stadt ist auch deutlich billiger


    In NY würde ich nieeeeee Auto fahren wollen und es ist auch nicht nötig -also planen, NY am Anfang oder Ende zu haben, um das Auto
    schon abgeben zu können oder erst später zu holen....


    In Montreal hatten wir keine Parkprobleme oder -Kosten, ist aber schon ne Weile her und kann sich geändert haben.
    Nimmt man ein B&B haben wir noch nirgendwo fürs Parken zahlen müssen.
    (B&B ist in USA aber niht mit GB zu vergleichen)



    Cape Cod hat eigentlich bei allen Hotels freies Parken, dafür braucht man für die meisten Strände nen "resident-parking-sticker", den man
    aber als Touri nicht bekommt - Alternativen: Fahrrad zum Strand oder n B&B mit parking-stickern für die Gäste


    das Tanken geht auch mit EC-Karte! Pprobelem hatten wir da noch nie


    Warum ein Hertz-Auto? das geht woanders billiger - guck mal auf die PORTALSEITE UND KLICKE DA NEN ANBIETER an - wenigstens zum Vergleich.


    Bei Hertz kann es "downgrading" geben: Die drehen einem n kleineres Auto an, als gebucht - und bezahlt. Was wir nach nem langen Flug und ner
    uns unbekannten Auto-Type nicht mal gleich merkten - ärgerlich, dann am nächsten Tag zurück zu müssen, weil das Ding "unter den Achseln kneift"
    sie haben es dann zwar gegen das gebuchte getauscht, aber wir haben von nem Mitarbeitererfahren, daß das Methode sein soll und viele nicht
    zurück kommen......


    Wie lange soll die Reise denn gehen? Quebec und Montreal ist ganz schon weit weg - die Entfernungen unterschätzen auch wir noch immer
    und "weniger ist mehr" trifft auch auf und gerade auf die USA zu.


    Usabima

  • das Tanken geht auch mit EC-Karte! Pprobelem hatten wir da noch nie


    War mir gar nicht bewusst, dass Tanken wohl mittlerweile flächendeckend Maestro akzeptieren...
    Die Problem beziehen sich wohl darauf, dass immer mehr Tanken bei KK einen Postal Code verlangen - und weder die deutsche PLZ noch "90210" o.Ä. akzeptieren. Bedeutet dann bei Kassierer im Vorfeld zu bezahlen. Blöd wird's wenn man außerhalb der Öffnungszeiten unterwegs ist. :whistling:
    Wenn das mit Maestro geht - wie sieht's denn da mit Gebühren aus? Ich lese immer was von "bis zu 1% vom Umsatz, aber mindestens 3,50€"... Letzteres wären bei einem typischen Volltanken mehr als 5% Gebühren.


    Warum ein Hertz-Auto? das geht woanders billiger - guck mal auf die PORTALSEITE UND KLICKE DA NEN ANBIETER an - wenigstens zum Vergleich.


    Meistens ist Alamo, National oder Dollar billiger. Oder gar so Läden wir "Auto Europe" oder so. Für einen Standard SUV war allerdings jetzt bei uns Hertz am günstigsten - zumindest zu dem Zeitpunkt wo ich reserviert habe (später sind die deutlich teurer geworden). Als ADAC-Mitglied billiger und wenn die ADAC Gold Kreditkarte hat gibt's nochmal 25€ Rabatt. Mit letzterer kann man auch bedenkenlos zu Mietwagen Angeboten mit niedriger Haftpflicht Absicherung greifen... der ADAC zahlt im Fall der Fälle.


    Bei Hertz kann es "downgrading" geben: Die drehen einem n kleineres Auto an, als gebucht - und bezahlt. Was wir nach nem langen Flug und ner
    uns unbekannten Auto-Type nicht mal gleich merkten - ärgerlich, dann am nächsten Tag zurück zu müssen, weil das Ding "unter den Achseln kneift"
    sie haben es dann zwar gegen das gebuchte getauscht, aber wir haben von nem Mitarbeitererfahren, daß das Methode sein soll und viele nicht
    zurück kommen......


    Wollten die bei mir auch versuchen. Glücklicherweise kannte ich die Modelle, die sie mir andrehen wollten. Equinox als Standard-SUV. :rolleyes:
    Hat aber ne Weile gedauert, bis "plötzlich" ein "Großer" verfügbar war.


    Gruß
    Michael

  • Hallo,
    eine Rundreise im Osten sollte bei passender Planung nicht zur Last werden.


    Zu den Parkkosten:
    Ihr fahrt ja in der Regel nicht mit dem Auto in die Stadt.
    In New York bietet sich z.B. an, in New Jersen zu übernachten, dort gibt es diverse Hotels OHNE Parkkosten, mit sehr guter Anbindung an die City. (Holland Motor Lodge z.B.)
    In Boston haben wir in einem Holiday Inn in einem Vorort gewohnt, Parken kostenlos und man war mit der U-Bahn (5Min vom Hotel weg) in 10 Minuten in der Stadt.
    In Quebec hatten wir ein Hotel in der Unterstadt (Best Western) die haben glaube ich 20$ fürs parken genommen, also noch im Rahmen.
    In Washington hatten wir ein Hotel nördlich des Dupont Kreisels im Botschaftsvirtel. Parken an der Straße kostenlos, sonst 30$ in der Tiefgarage. War aber genug frei an der Straße
    In Toronto hatten wir ein Hotel in der Yonge Street, da hat das Parken dann wirklich auch mal 38$ gekostet.


    In der Regel schafft man es bei guter Planung durchaus Hotels mit kostenlosem Parkplatz und guter Anbindung zu ergattern.


    Zum Thema tanken: Wenn es soooooooo ein großes Problem wäre, das würde da keiner mehr hinfahren.
    Alles halb so wild....


    Andree

  • Das "Problem" mit dem Tanken ist eher eine Detailfrage in der Abwicklung. Im "schlimmsten" Fall könnt Ihr nicht draußen an der Zapfsäule mit der KK zahlen, sondern müsst vor dem Tanken rein zum Kassierer. Benzin hat aber bisher noch jeder bekommen... :zwinker:


    Auch sonst müsst Ihr Euch nicht all zu viele Sorgen um die Fahrerei machen. Ein Navi mit entsprechender Karte solltet Ihr dabei haben - dann kann eigentlich nichts schiefgehen. In Washington oder Boston würde ich das Auto außerhalb stehen lassen. Hat in beiden Städten Park+Ride Plätze an den Bahnhöfen der Umgebung und man kommt jeweils ziemlich problemlos und günstig in die Stadt. In den Innenstädten sind die Parkhaus-Preise oft horrend und an der Straße zu parken kann wegen der komplizierten Anwohner-Parkbereiche und seltsamen Verbotszonen verwirrend sein. In Boston kann es sich aber lohnen abends mit dem Auto reinzufahren. Die Parkhäuser haben meistens viel günstigere Abend- bzw. Nachttarife. Außerhalb der Metropolen gehört ein kostenloser Parkplatz eigentlich immer zum Hotel und in den meisten Gegenden ist das Auto eh unverzichtbar.


    Wie seht denn Eure geplante Route aus? Washington, Cape Cod, Quebec und Montreal in einen Urlaub zu quetschen, scheint mir etwas arg ehrgeizig. Wie schon geschrieben wurde: Weniger ist oft mehr und man sollte die Entfernungen nicht unterschätzen. Der Osten ist zwar relativ dicht besiedelt, aber Richtung Kanada ist dann doch viel einsames Land mit langen Highways.

  • Das "Problem" mit dem Tanken ist eher eine Detailfrage in der Abwicklung. Im "schlimmsten" Fall könnt Ihr nicht draußen an der Zapfsäule mit der KK zahlen, sondern müsst vor dem Tanken rein zum Kassierer. Benzin hat aber bisher noch jeder bekommen... :zwinker:


    Die Tanke beim Old Faithfull hat kein Kassenhäußchen. Glücklicherweise haben die die PLZ nicht gewollt - sonst wären wir blöd dagestanden.
    Außerdem standen wir auf Hawai'i abends mal dumm da - Tank fast leer und Tankstelle schon "zu". KK wollte er nicht... Glücklicherweise hat es doch zur Unterkunft und am nächsten Morgen zurück zur Tanke gereicht. Seitdem bin ich da vorsichtiger... :whistling:

  • Tanken

    • Sprit bekommt man immer, entweder CC, EC oder Cash
    • das mit dem ZIP Code finde ich persönlich nervig. Früher war das kein Problem, aber was soll es


    Parken

    • In Boston, Toronto und Quebec haben wir kein Auto gebraucht. In Ottawa sind wir mit dem Auto umher gefahren und parken war kein Problem
    • In Boston haben wir in der Nähe einer Bahnstation gewohnt, Parken am Hotel war kostenlos und auch das Einkaufszentrum in der Nähe der Bahn hatte kostenlose Parkplätze
    • In Quebec parkten wir preiswert in Tiefgarage vom Rathaus


    Generell USA ohne Auto wäre eine Last 8-)

    Vielleicht zum Einlesen mein Bericht von 2009 (auch schon wieder 3 Jahre her)


    In ca 4 Wochen bin ich wieder in dieser Gegend, dann aber mit dem Motorrad

  • Das war immerhin in der Nähe von Hilo. (:tongue:)


    Man sollte vielleicht nicht erst "nachts" tanken wollen... und wenn die EC-Karte zu Not geht - dann wäre das ja auch ne Lösung. :zwinker:
    Grundsätzlich ist natürlich das Tanken drüben überhaupt kein Problem...

  • Hach, ihr seid toll, danke :)


    Also NYC steht ganz unten auf der Liste, erst wenn das Auto abgegeben ist. Aber das Auto am Rande der jeweiligen Städte abzustellen scheint mir eine gute Lösung zu sein.


    Meine gewöhnliche Bankkarte werde ich dann wohl mitnehmen, sicher ist sicher.


    Und zur Route, eigentlich fand ich die Strecke gut in 14 Tagen machbar. Ich habe ja bereits Niagarafälle/Toronto gestrichen, sodass ich in 3 Tagen Quebec und Montral besichtigen kann und dann langsam runter Richtung Washington. Dabei habe ich das via google so geplant, dass ich max 4h fahre und dann ca 1-2 Tage an manchen Orten bleibe..
    Ach und laut google dauert die Strecke Quebec nach Montral nur 3h, aber wenn ich euch so höre, bezweifel ich es langsam


    hmm.. toll :S:

  • Zum Tanken ist ja alles gesagt worden.


    2003 habe ich eine 3-wöchige Rundreise im Nordosten gemacht und deine Orte waren auch dabei. Geaparkt wurde im Hotelparkhaus/platz, i n Quebec und Toronto musste ich was bezahlen (weiss aber nicht mehr wieviel). In Boston gab es einen kostenlosen Shuttle Bus. Wenn ich mich recht erinnere, ist man recht zügig von Quebec City in Montreal.
    Ich bin von den Niagarafällen bis Gettysburg in einem Stück durchgefahren und war bei Start 8 Uhr um 16:30 Uhr dort.
    Autofahren in NYC ist der Horror - ich habs 1980 mal gemacht. :wacko:


    Ohne Auto in den USA ist *piep*.... :zwinker:

  • Also wir haben unsere 2010 Tour in drei Wochen gemacht und folgendes gesehen:


    Ankunft NY - Washington - Ithaca (Finger Lakes) - Niagara Fälle - Toronto - Otawa- Quebec - Bar Harbor- Mt. Washington - Boston - Newport - NY


    War für uns OK, hätten uns aber an einigen Orten mehr Zeit gewünscht ( Washington, Boston und Quebec).
    Ingesammt würde ich die Tour so aber nicht nochmal machen. Ich würde mich eher auf die Gegend NY- Niagara - Quebec - Boston konzentrieren und das lieber
    intensiver erleben.


    In einem zweiten Urlaub dann: NY - Phili- Baltimore- Washington - Niagara Fälle - Toronto - NY


    Schau Dir mal meinen 2010 Bericht an, da siehste Eure Tour. Findest Du unten in der Signatur


    Andree

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