St. Brown und die Detroit Lions schlagen die Tampa Bay Buccaneers in der NFL
ZitatAlles anzeigenDer deutsche Star-Receiver Amon-Ra St. Brown hat den Detroit Lions mit einem frühen Touchdown den Weg zum nächsten Sieg in der NFL geebnet.
Beim 24:9 gegen die Tampa Bay Buccaneers fing St. Brown bereits nach drei Minuten einen 27-Yard-Pass von Jared Goff - es war sein siebter Touchdown im siebten Spiel der Regular Season. Die Franchise aus der "Motor City" verbesserte ihre Saisonbilanz auf 5:2 und liegt im Play-off-Rennen auf Kurs.
Vier Tage vor seinem 26. Geburtstag unterstrich St. Brown mit insgesamt 86 Yards Raumgewinn erneut seine wichtige Rolle in der Offense der Lions - und er gab die passende Antwort auf das Spiel in der Vorwoche, als er beim 17:30 bei den Kansas City Chiefs einen fangbaren Ball hatte fallen lassen, obwohl er die Hände daran bekommen hatte.
Der überragende Lions-Mann gegen Tampa war am Montagabend allerdings Jahmyr Gibbs: Der Running Back kam auf 136 Yards bei 17 Läufen, fing zusätzlich drei Pässe für 82 Yards und erzielte letztlich zwei Touchdowns. Goff brachte 20 von 29 Pässen für 241 Yards an den Mann.
Detroit kontrollierte das Spiel über weite Strecken auch defensiv. Tampas Quarterback Baker Mayfield warf eine Interception und verlor mit Mike Evans früh seinen wichtigsten Receiver. Der Routinier schied mit einer Kopf- und Schulterverletzung noch vor der Pause aus. Es besteht der Verdacht auf ein gebrochenes Schlüsselbein.
Die Seattle Seahawks haben ihre gute Form bestätigt und dürfen sich allmählich Hoffnung auf ein Playoff-Comeback machen. Gegen die Houston Texans setzte sich das Team im Monday Night Game 27:19 durch und steht vor seiner Bye-Week bei einer Bilanz von 5:2.
Die Gastgeber erarbeiteten sich im Lumen Field bereits im ersten Viertel einen 14:0-Vorsprung. Am Ende erzielte Running Back Zach Charbonnet zwei Touchdowns, auch Wide Receiver Jaxon Smith-Njigba überzeugte mit 123 Yards Raumgewinn und einem Touchdown. Bei den Texans stand der derzeit verletzte Fullback Jakob Johnson wie zuletzt nicht im Kader.
Houstons Quarterback C.J. Stroud hatte mit der starken Defense der Seahawks große Mühe und kam bei einer Pass-Quote von unter 50 Prozent auf 229 Yards, einen Touchdown und eine Interception. Für Seattle zeigte Quarterback Sam Darnold mit einem Touchdown und einer Interception eine durchwachsene Leistung. Vier Turnovers der Seahawks hielten Houston im Spiel, waren letztlich aber nicht entscheidend.