Ansichten von Aachen bei meinem Besuch im Jahre 2008.
Aachen ist eine Kurstadt und trägt den Beinamen "Bad" – sie macht dies aber nicht groß publik, um nicht den ersten Eintrag bei der Auflistung der deutschen Städte und Gemeinden zu verlieren...
Mein erster Haltepunkt musste der Europaplatz sein, schließlich kannte diesen aus unzähligen Verkehrsnachrichten – der war aber wie erwartet eher öde...
Ich hatte einige Infos aus dem Internet gezogen, beim Visitor Center am Elisenbrunnen habe ich mich dann noch mit einer Rundgangsbroschüre für 3 € und einer Innenstadtkarte versorgt und bin zu einem längeren Rundgang gestartet.
Der Elisenbrunnen ist ein Säulenbau, der auch zwei Thermalbecken enthält.
Das Thermalwasser war mehr als pisswarm und stank – freiwillig würde ich da nie reinspringen geschweige es trinken.
Klenkes Denkmal
Bronzeplastik dreier Jugendlicher mit dem Aachener Gruß.
Der Bahkauv-Brunnen stellt ein Sagenungeheuer dar.
Köbergasse....
...mit dem Printenmädchen
Der "Hof" mit vielen Gastronomiebetrieben und dem Portikus, einer aus vielen Einzelfunden zusammenfügte Bogenstellung.
Der Puppenbrunnen in der Krämerstraße stellt Personen des Aachener Lebens dar – die Puppen haben einige bewegliche Teile.
Am Hühnermarkt befindet sich ein Brunnen zum Gedenken an einen Hühnerdieb...
...und das Couven-Museum, ein Museum der Wohnkultur der letzten Jahrhunderte.
Der Granusturm ist das älteste erhaltene Bauwerk Aachens aus dem Jahre 788.
Direkt daneben das letzte Holzhaus der Stadt, in welchem sich jetzt die Traditionsgaststätte Postwagen befindet.
Dann ist man auf dem Marktplatz, auf dem der Karlsbrunnen steht; der hat aber zur Zeit Ausgang sprich wird renoviert...
Das imposante gotische Rathaus entschädigt aber mit seinem Anblick.
Innenansichten (2 € Eintritt)
Der weiße Saal
Der Krönungssaal
Die Reichkleinodien (Nachbildungen)
Am Kräutergarten Karls des Gossen vorbei kommt man zur Rückansicht des Rathauses – dem Katschhof.
Die Domschatzkammer gilt als bedeutendster Kirchenschatz nördlich der Alpen.
Für 4 € kann man diese besichtigen – und ohne Blitz auch fotografieren
- u.a. die Karlsbüste und das Lotharkreuz.
Am Fischmarkt befindet sich der Brunnen "Fischpüddelchen"...
...und das alte Rathaus.
Kleiner Münsterplatz...
...mit dem "Möschebrunnen"
Der Aachener Dom ist seit 1978 UNESCO-Weltkulturgut; die Geschichte um Dom kann jeder selber irgendwo nachlesen – das Teil ist jedenfalls beindruckend.
Außenansichten:
Die Wolfstüre am Haupteingang
Innenansichten bei einer Domführung (3 € - Fotografieren kostet ansonsten 2 € und man kommt nicht überall hin, also ruhig mitnehmen...)
Der Marienschrein
Der Karlsschrein
Der Kaiserstuhl
Blick aus der Empore
Der Münsterplatz...
...mit der St. Follian-Kirche
Der Brunnen "Kreislauf des Geldes"
Noch ein paar weitere Sehenswürdigkeiten, die nicht in der Rundgang-Broschüre drinstehen:
Stadttheater
Marschiertor
Uni-Hauptgebäude (KWTH)
Ponttor – leider zum großen Teil eingerüstet.
Das altehrwürdige Quellenhofhotel
Kongresszentrum
Spielcasino
Mein Lieblingsbistro
Aachen hat sicher noch mehr an Sehenswürdigkeiten und Ausflugsmöglichkeiten zu bieten – für einen Tagesausflug reicht das hier beschriebene allemal aus – und ich finde, es lohnt sich.