Sehenswertes am und Impressionen vom Niederrhein

  • Wanderung am Rhein und Ilvericher Bruch

    Diese ungefähr 13km lange Wanderung verläuft entlang des Rheins und durch den Ilvericher Bruch.

    Los ging es auf einem öffentlichen Parkplatz in der Nähe des Hotels "Vier Jahreszeiten" in Langst-Kierst (Meerbusch).

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    Man wanderte immer am Rhein entlang rheinaufwärts Richtung "Flughafen-Brücke" (A44).

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    Die Flughafen-Brücke kam immer näher.

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    Metallbrücke über den Mühlenbach, der tatsächlich noch ein wenig Wasser führte.

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    Diese Schafherde zur Deichpflege war ganz schön groß.

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    Man unterquerte die Brücke.

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    Gesamtansicht.

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    Danach habe ich mich ein wenig vertan und bin eine ziemliche Umweg-Schleife gewandert.
    Bei Haus Meer war ich aber wieder richtig.

    Haus Meer war ein ehemaliges Kloster (12. Jahrhundert) und wird immer weiter saniert und umgebaut.

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    Beim Isselhof ging es in den "Ilvericher Bruch".

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    Der Ilvericher Bruch ist ein Naturschutzgebiet, welches auf einer Altrheinschlinge liegt.

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    Man wanderte eine ganze Zeit durch die Auenlandschaft.

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    Leider war der Fluglärm vom Flughafen Düsseldorf schon mal nervig.

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    Irgendwann habe ich auch den Tunnel der A44, der hier wegen des Naturschutzgebietes gebaut wurde, überwandert.

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    Das Stück nach dem Ilvericher Bruch war langweilig.

    Zurück am Ausgangspunkt; auf der anderen Rheinseite sieht man Kaiserswerth mit der Kaiserpfalz.

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    Man hätte mit der Fähre übersetzten können, was ich an dem Tag aber nicht mehr gemacht habe.

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    Durch die Extra-Schleife war ich (erst) nach 3,5 Stunden zurück. An dem schönen Sommertag aber kein Problem.

  • endlich mal was, was ich auch kenne :thumbup:
    In dem Hotel "Vier Jahreszeiten" haben wir mal einen 50.ten Geburtstag gefeiert und da auch übernachtet (hat mir ganz gut gefallen)
    An- und Abreise mit Auto über die Fähre, zwischendurch auch noch mal zu Fuß über die Fähre zur Kaiserpfalz

    mit lieben Grüßen aus dem Norden

    Alles rund um unsere Reisen findet Ihr auf unserer Webseite
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  • Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein

    "Letzte Hallig vor Hooge"
    Kleve Schenkenschanz (Nr. 03)


    Sicht auf Schenkenschanz vom Festland. Mittlerweile ist es nur noch eine Halbinsel.


    Früher war Schenkenschanz nur mit der Fähre erreichbar. Leider wurde aus wirtschaftlichen Gründen der Betrieb vor ein paar Jahren eingestellt. Ich bin zum Glück mal mitgefahren.


    Eindrücke vom Dorf Schenkenschanz.

    Neue Schutzmauer.


    Der Rhein - da hinten ist Holland.


    Zugang zur Halbinsel per Straße.


    Am Altrhein - hier die alte Griethauser Eisenbahnbrücke.


    Tipp: der Niederrheinkrimi "Die Schanz" (2004) von Leenders/Bay/Leenders.
    Link zu Amazon

  • Wanderung Nördlich von Grefrath

    Diese Wanderung „Vom Jägerhaus zur Niers“ nördlich von Grefrath stammte aus einem fast 40 Jahre altem Buch über Wanderungen am Niederrhein. Sie sollte nur so 8 km lang sein – dazu ist an dem schönen Herbsttag aber nicht gekommen…..


    Los ging es beim Parkplatz in Grefrath beim Ausfluglokal „Zur Fluchtburg“ (früher wohl das „Jägerhäuschen“).

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    Mittelalterliche Motte „ Horbes – Bergste“.

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    An der Niers.

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    Kloster Abtei Mariendonk.

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    In der Kirche.

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    Ehemalige Neersdommer Mühle.

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    Die Abtei aus der Ferne.

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    Wieder an der Niers.

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    Lockgraben

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    Haus Buschhaus.

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    Danach ging der Weg an einer Stelle so gar nicht weiter. Da hatte sich gegenüber der alten Wegbeschreibung wohl einiges verändert. Ein Blick in die mitgeführte Karte offenbarte einen weiten Umweg, wenn ich die beschriebene Wanderung weiter gehen wollte.

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    Mein Entschluss war dann: Rückzug. Hieß: auf dem kürzesten Weg zurück zum Auto.


    Somit habe ich bei dieser Wanderung die Langendonker Mühle nicht gesehen. Daher hier Bilder aus meinem Fundus.

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    Fazit: Ich habe mich bewegt….

  • Stadtrundgang Neuss 2022

    Ein paar Bilder von einem Stadtrundgang durch Neuss aus dem Jahr 2022.
    Die Übersichtskarte dazu hatte ich aus dem Internet; nicht alle der dort aufgezählten Sehenswürdigkeiten haben es als Bild in den Bericht geschafft. ;)


    Los ging es am Rathaus.

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    Marktbrunnen

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    „Schützensteine“ (Neuss ist die Hauptstadt der Schützenbrüder)

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    Kehlturm

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    Hafenbecken eins

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    Anker

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    Erftkadett

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    Löwe

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    Zeughaus

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    Jacobus-Denkmal

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    Quirinusmünster

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    Innenansicht

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    Denkmal zu Ehren Josef Kardinal Frings.

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    Quirinusbrunnen

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    Vogthaus

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    Marienbergkapelle

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    Stadtmauer

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    Stadtbibliothek

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    Sabastianuskirche

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    Haus „Zvm schwatten Rosz“.

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    Hamtorplatz

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    Christuskirche

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    Kaiserliche Post

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    Theodor-Schwann-Denkmal

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    Herz-Jesu-Kloster

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    Mahnmal

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    Zolltor (Modell)

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    Blutturm

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    Windmühlenturm

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    Clemens Sels Museum

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    Obertor

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    Posthalterei

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    Kulturamt

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    Haus Rottels

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    Rottelsgasse

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    Jesuitenturm

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    Historische Häuser

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    Nach etwa 2 Stunden hat man den Stadtrundgang durch.
    An diesem schönen Vorfrühlingstag ein netter Ausflug.

  • Hallo Otto,
    alles bekannte Orte, ganz in meiner Nähe. Hättest auf einen Kaffee und Stück Kuchen vorbei kommen können. :winken:

    Gruß Theo


    Kanadas Westen 2001 + 2013
    Bei Stammtischtreffen dabei _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

    Lebe deinen Traum. Träume nicht dein Leben!

  • Hallo Otto,
    alles bekannte Orte, ganz in meiner Nähe. Hättest auf einen Kaffee und Stück Kuchen vorbei kommen können. :winken:

    Beim nächsten Mal sicherlich gerne! :winken:
    Und dann wird mein Ausflug hoffentlich nicht so spontan sein, wie dieses Mal.

  • "Noltanien" - Neukirchen-Vluyn 2022

    In meinem Nachbarort Neukirchen-Vluyn formiert sich seit einiger Zeit der Widerstand gegen den (geplanten) Kiesabbau. Und nicht nur in Neukirchen-Vluyn, sondern überall am Niederrhein, wo Auskiesungen geplant sind.

    Der Name „Noltanien“ leitet sich von der Familie Nolte ab, die seit ein paar Jahren auf einem Hof wohnt, der der Kiesbaggerei weichen soll/muss, und dort den Widerstand organisiert wie die Mahnwachen oder „Das Pinke Kreuz“.

    Es finden dort zurzeit an jedem Sonntag nachmittags Mahnwachen statt. Bei einer Wanderung habe ich mal einen Abstecher nach „Noltanien“ gemacht. Für die Mahnwache war es noch zu früh, die dauert so 3 Stunden. Und ab und an kommen auch Gäste, angesagt war an dem Tag u.a. Paul Quinn von Saxon. Der Bezug war sicherlich das alljährliche HM-Festival „Dong“ auf der Halde Norddeutschland, wo Saxon auch schon aufgetreten sind.

    Hier ein paar Eindrücke.


    Ich näherte mich „Noltanien“ über den Ortsteil Hochkamer; und überall war der Protest in Form von Plakaten, pinken Kreuzen und pinken Schals sichtbar.

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    Dort liegt „Noltanien“.

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    Und überall rundherum ist geplant, dass ausgekiest wird. Das heißt, alles wird verschwinden und zurück bleiben ein oder mehrere große Baggerlöcher.

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    Im Hintergrund die Halde Norddeutschland.

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    Bei dem Hof der Familie Nolte.

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    Um die Zeit waren eigentlich nur Organisatoren und Helfer dort.

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    Weiter über das Gelände von „Noltanien“.

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    Ich habe an dem Tag meine Wanderung weiter fortgesetzt, weil ich nicht länger dort verweilen wollte.
    Den Protest und Widerstand kann ich aber gut verstehen. Wer will schon sein Heim verlieren, damit andere Profit machen können.
    Und schön für die Landschaft ist es schon gar nicht.

  • Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein

    Vom Winde verweht
    Nationalpark De Maasduinen bei Niewe-Bergen (Nr. 18)


    Politisch korrekt liegt der Nationalpark in Holland direkt hinter der deutschen Grenze.
    Er ist in einige Abschnitte geteilt, die alle zwischen Maas und Grenze liegen. Dort gibt es tatsächlich Dünen und man kann dort hervorragend wandern.

    Hier ein paar Eindrücke vom Reindersmeer mit dem Besucherzentrum.


    Tipp: Abenteuerrouten für die Kids.

  • Naturmarkt Rheurdt-Schaephuysen 2022

    Heute fand in meinem Heimatort im Ortsteil Schaephuysen wieder ein „Naturmarkt“ mit über 60 Anbietern und Ausstellern statt.

    Link zu einem Bericht von rp-online


    Da es heute morgen wieder etwas sonnig war (aber lausig kalt), bin ich hingelaufen. Angebot war ok, Sonne war mal weg und mal wieder da. Somit sind die Bilder/Eindrücke etwas gemischt.
    Mir war aber schnell zu kalt, deshalb habe ich bald wieder den Rückweg angetreten. Über den ganzen Tag waren dort zwar kleinere Vorführungen, aber darauf wollte ich nicht warten.

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    Auch ich habe was für mich gefunden.

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    Und es war toll, dass man wieder mal was unternehmen konnte.

  • Wanderung Rees-Millingen nach Megchelen (NL)

    Diese etwa 11 km lange Wanderung geht von bei Rees-Millingen nach Meglechen in den Niederlanden und zurück.
    Link zu Infos


    Start war bei der Kirche in Rees-Millingen

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    An dem kalten aber sonnigen Herbsttag machte Wandern richtig Spaß!

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    Schloss Hueth - eines der Highlights auf dieser Wanderung.

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    Immer wieder herbstliche Eindrücke

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    An der Betuwe-Bahnlinie.

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    Über die A3...

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    ...ins Naturschutzgebiet "Hetter-Millinger Bruch".

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    Ein paar Eindrücke von Megchelen (NL).

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    Auf dem Rückweg nach D.

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    Hier stürzte 1942 eine Wellington der RAF ab mit 5 Toten.

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    (Ehemalige) Grenze D - NL.

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    Diese Windmühle steht schon im Münsterland.

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    Zurück am Ausgangspunkt

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    Für die Wanderung habe ich gut 2 Stunden gebraucht.

  • Street Art am Seidenweberhaus, Krefeld 2022

    Im letzten Jahr hat man ein Street Art Festival in Krefeld – „Silk City Gallery 2021“ abgehalten und die Künstler durften das Seidenweberhaus in Krefeld besprühen.
    Das Seidenweberhaus ist nicht mal 50 Jahre alt, war schon immer potthässlich und ist mittlerweile so marode, dass ein Abriss geplant ist. Zurzeit soll dieser wohl Ende 2022 vonstatten gehen. Im Jahr 1976 habe ich dort „Birth Control“ live gesehen; die Karte hängt an meiner Karten-Pinnwand.
    Leider hat sich dort seit Jahren die Drogenszene von Krefeld breitgemacht und bei meinem Besuch war ich etwas vorsichtig und habe bestimmte Stellen gemieden. Außerdem sah es teilweise aus wie auf einer Müllhalde und roch nach Fäkaliengrube. :thumbdown:

    Ich habe trotzdem ein paar Bilder machen können. Ist ja nicht mehr lange zu sehen. Und von mir aus kann das alles weg! (:schlecht:)

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    Sicherlich habe ich nicht alle Grafittis gesehen, denn ich habe mich an bestimmte Stellen nicht hingetraut. Irgendwie kam mir die Ecke wie ein rechtsfreier Raum vor. Und auf eine Danger Seeking Tour hatte ich keinen Bock. :S:

  • Otte ich danke dir dafür und alle anderen D-Berichte hier im Forum.
    Das machst du super und das tut uns allen gut!!!
    Auch wir waren die letzten 2 Jahre viel in D unterwegs.

    In erste Linie Ostsee, Rheingau und Mosel.
    Auch mal schön... dann kam wieder Europa ins Spiel.. Fernreisen erst ab 2023. :D
    Auf jeden Fall DANKE

  • Otte ich danke dir dafür und alle anderen D-Berichte hier im Forum.
    Das machst du super und das tut uns allen gut!!!
    Auch wir waren die letzten 2 Jahre viel in D unterwegs.

    In erste Linie Ostsee, Rheingau und Mosel.
    Auch mal schön... dann kam wieder Europa ins Spiel.. Fernreisen erst ab 2023. :D
    Auf jeden Fall DANKE


  • Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein

    Der goldene Löwenkopf - Symbol für Qualität und Schärfe
    Senfladen und Museum in Düsseldorf (Nr. 76)


    Dort war ich bislang nur außerhalb der Öffnungszeiten.


    Tipp: das Filmmuseum nahebei.

  • Issum #StolenMemory 2022

    In Issum am Niederrhein macht zurzeit eine kleine Wanderausstellung in einem Container Halt.


    Zitat

    #StolenMemory: Kampagne
    und Ausstellungen

    Uhr und Schmuck, Ehering und Dokumente, Briefe und Fotos: In den Konzentrationslagern nahmen die Nationalsozialisten den Menschen ihre persönlichen Gegenstände ab. Die Arolsen Archives bewahren noch rund 2.500 persönliche Besitzstücke ehemaliger KZ-Häftlinge auf. Durch die 2016 gestartete Kampagne #StolenMemory konnten schon über 550 Familien gefunden werden, oft mit Hilfe von Freiwilligen, die in verschiedenen Ländern recherchieren.

    Die persönlichen Gegenstände – sogenannte Effekten – gehören NS-Verfolgten aus über 30 Ländern, überwiegend aus Polen, Deutschland und der damaligen Sowjetunion. Die meisten persönlichen Gegenstände kommen aus dem KZ Neuengamme in Hamburg, eine geringere Anzahl auch aus dem KZ Dachau.
    Für die Familien sind die Gegenstände von unschätzbarem Wert. Sie machen die Erinnerung und das Andenken greifbar, denn oft sind sie die letzte Spur zu den NS-Opfern. Wie und wo sie starben ist nur selten bekannt. Aber auch für Angehörige von Überlebenden sind die Besitzstücke wichtig, vor allem, wenn die Menschen nicht über ihre KZ-Erfahrung sprechen konnten oder wollten.

    Was ist #StolenMemory?
    Ziel der Kampagne #StolenMemory ist die Rückgabe möglichst vieler dieser geraubten Erinnerungsstücke. Dazu laden die Arolsen Archives Freiwillige ein, sich an der Suche nach den Familien zu beteiligen. Durch Social Media und die Onlinestellung von Archivbeständen bieten sich heute bei der aktiven Suche viel mehr Möglichkeiten. Freiwillige aus vielen Ländern, darunter Polen, die Niederlande, Neuseeland, Frankreich und Spanien unterstützen die Arolsen Archives – teilweise mit hilfreichen Tipps bis hin zu aufwändigen Suchen vor Ort.

    Link


    Ich habe mir die Ausstellung angeschaut, wirklich viel sollte man nicht erwarten. Diese Wanderausstellung hat allerdings auch eher die Absicht, dass manches nicht vergessen werden sollte….

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    Noch ein paar Ansichten von Issum in der Nähe der Ausstellung.

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  • Rheurdter Meile 2022

    Nach Coronapause fand in meinem Heimatort wieder eine „Rheurdter Meile“ statt, auf der sich rund 50 Handwerker, Händler und Vereine downtown im Ökodorf präsentiert haben. Bei dem tollen Wetter war richtig was los.

    Ein paar Eindrücke.

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    Die Temperaturen waren schon sehr sommerlich und so einige Aussteller haben gelitten. War aber insgesamt eine gelungene Veranstaltung.

  • Wanderung Meerbusch

    Diese Wanderung im nördlichen Meerbusch habe ich schon zweimal gemacht. Einmal im Winter und über 12 Jahre vorher schon mal im Herbst. Ich habe in diesen Bericht mal von beiden Wanderungen Bilder eingestellt. Herbst und Winter sind recht eindeutig zu unterscheiden.

    Startpunkt war in Ossum, was auch zu Meerbusch gehört.

    Heiligenhäuschen.

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    Blick aus der Ferne auf Haus Gripswald, an dem man auf der Wanderung vorbeikommt.

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    Man wanderte über den Bursbach in den Wald. Von dem Bach war aber nur noch ein Graben zu erkennen - auch nach tagelangem Regen.

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    Bei der Winterwanderung war der Himmel blauer - aber es wuchs halt nichts mehr.

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    Bei der Herbstwanderung konnte man die im Wanderbuch erwähnten Bäume bemalt von einem Künstler mit geometrischen Mustern gut erkennen. Gut 12 Jahre später war davon nichts mehr zu sehen.

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    Die Wanderung durch den Wald war eher eintönig. In der Nähe gibt es ein Schloss, welches sich in Privatbesitz befindet. Im Winter konnte man es in der Ferne erkennen. Irgendwie habe ich keinen Weg von der Wanderung dorthin gefunden, außer über weite Umwege.


    Das einzig Interessante im ersten Teil der Wanderung war das Haus Gripswald.

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    Bei meinen Besuchen war wohl immer Müllabfuhr.

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    Auf dem Weg zum Latumer See.

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    Interessanter Baum.

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    Der Latumer See ist ein ehemaliger Baggersee zur Kiesgewinnung und seit den 70er Jahren Naherholungsgebiet. Die Bebauung ist auf einer Seite ganz nah herangekommen. Man wanderte einmal um den See herum.

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    Auch mal ein Herbstbild.

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    Holzbrücke

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    Pappelreihe

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    Nach knapp 2 Stunden Wanderung war ich wieder am Ausgangspunkt.


    Kurzer Abstecher zur Kapelle St. Pankratius in Ossum. Die Ursprünge der Kapelle sollen 1000 Jahre zurück reichen.

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    Innenraum

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