Sehenswertes am und Impressionen vom Niederrhein

  • (:danke:)

    Vielleicht verschlägt es dich ja mal an den Niederrhein.

    Und nochmals der Hinweis: In Posting 1 dieses Threads gibt es eine Übersicht der Beiträge mit Verlinkung.

  • Niers-Wanderung 11 (Rund um Wachtendonk)

    Als ich diese Wanderung rund um Wachtendonk (8 km) gemacht habe, hat es kurzfristig einen Wetterumschwung gegeben und ich musste wegen Regens abbrechen.
    Darum habe ich die Bilder dieser Wanderung aus verschiedenen Besuchen in Wachtendonk zusammengestellt.

    Ausgangspunkt war ein Parkplatz in der Nähe des Historischen Stadtkerns.

    Reste des Stadtgrabens

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    Ehemaliges Kloster Thal Josaphat

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    Pfarrkirche St. Michael

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    Ehemaliges St. Ferdinandhospital

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    Haus Püllen

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    Ein Teil des Historischen Stadtkerns

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    Pulverturm

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    An der Niers

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    Burgruine Wachtendonk

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    Die Niers im Ortskern

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    Sebastianuskapelle

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    Selbstbedienungsfähre über die Niers

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    Mündung der Nette in die Niers

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    Naturbad Wachtendonk

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    Der Historische Ortskern allein lohnt schon einen Ausflug nach Wachtendonk.

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Das "Hotel van Bebber" in Xanten (Nr. 104)

    Das Hotel van Bebber in Xanten ist jetzt nichts Tolles.

    Dafür ist das Klever Tor (Tipp) sehenswert.

  • Niers-Wanderung 12 (Zwischen Geldern und Pont)

    Diese Wanderung an der Niers verläuft zwischen Geldern und Pont (12,5 km).

    Startpunkt war der Gelderner Bahnhof.

    Wasserturm des KUHnstvereins

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    Bilder von der Niers bei Geldern

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    Haus Golten

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    Die Niers ist an diesem Abschnitt erfolgreich renaturiert.

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    Mündung der Kleinen Niers

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    Altarm

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    Niers-Aue

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    Antoniuskirche in Pont

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    Wohnhaus in Pont

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    Lembkes Hof

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    Herbstliche Impression

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    Zum Lünebörger

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    Alter Strohwender Kartoffelroder

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    Brücke über die Kleine Niers

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    Eisenbahnbrücke über die Niers

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    Stellwerk beim Bahnhof

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    Nach 2,5 Stunden war ich wieder am Bahnhof.
    Schöne herbstliche Wanderung - hier war die Niers durch die Renaturierung nett anzuschauen.

  • Otto, bist du dir sicher, das es ein Strohwender ist ?
    Wurden damit nicht Kartoffeln geerntet ?

    .... ansonsten, toller Bericht

    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)


  • Otto, bist du dir sicher, das es ein Strohwender ist ?
    Wurden damit nicht Kartoffeln geerntet ?

    .... ansonsten, toller Bericht

    Oh, da habt ihr recht - das ist ein Kartoffelroder.
    Keine Ahnung, warum ich auf Strohwender gekommen bin......

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Die Dorfkirche von Hanselaer bei Kalkar (Nr. 24)

    Die Dorfkirche von Hanselaer...

    ...steht wie das komplette Dorf unter Denkmalschutz (Tipp).

  • Pilgerwanderung Krefeld

    Eine weitere Wanderung aus dem Buch "Erlebniswanderungen zu heimischen Pilgerorten - Niederrhein" ist in Krefeld. Es herrschte zwar schönes Sommerwetter, aber von "Ruhepunkten in der Stadt" kann nur wenig die Rede sein, denn auch an einem Sonntagmorgen war recht viel los und lauter Verkehr. Ein paar Orte waren dann doch ruhig und schön. Insgesamt sind es rund 12 km Wanderung plus der Strecke für Besichtigung von Burg Linn.

    Der Ausgangspunkt ist in der Nähe der Burg Linn.
    Achtung: die "Innenstadt" von Linn ist nur Anwohnern zum Parken vorbehalten.

    Hier ein Haus in Linn.

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    Ein erster Blick auf Burg Linn.

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    Das Textilmuseum ist ein unattraktives Gebäude. Aber wer daran Interesse hat, sollte das Museum besichtigen.

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    Eingang zum Cafe des Museums der Burg Linn.

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    Auf dem Weg in die Innenstadt.

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    Lange ist es her, dass in der Grotenburg Bundesligafußball (und mehr) gespielt wurde.
    Remember: "Das Wunder von der Grotenburg": 19.03.1986 Uerdingen - Dresden 7:3.
    Und ich war damals live im Stadion. :thumbup:

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    St.-Elisabeth-Kirche

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    Kloster der Franziskus-Schwestern

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    Botanischer Garten

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    Schule in Oppum

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    Schönwasserpark

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    Burg Linn inkl. Nebengebäude

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    Andreasmarkt

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    Der Ortsteil Linn ist auch einen Besuch wert.

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    Nach knapp 3 Stunden war ich wieder am Ausgangspunkt.
    Wer Zeit hat sollte den interessanten Rundgang durch Linn noch mitnehmen. Karten mit Zielen in Linn sind aufgestellt.

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Die Insel Hombroich bei Neuss (Nr. 68)

    Die Insel Hombroich bei Neuss ist ein einzigartiges Kunstmuseum.

    Zu dem Tipp das Restaurant "Zu den drei Königen" im Ort Kapellen muss man nicht hinfahren.

  • Niers-Wanderung 13 (Von Geldern zum Schloss Haag und zurück)

    Bei dieser Wanderung läuft man von Geldern zum Schloss Haag und wieder zurück; an der Niers geht es nur ein kurzes Stück lang (14 km).

    Startpunkt war der Gelderner Bahnhof.

    Wasserturm des KUHnstvereins

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    Gelderner Marktplatz

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    Brücke über die Niers

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    See bei Schloss Haag

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    Schloss Haag

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    Heitkampsee

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    Egmont-Park

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    Stadtpark...

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    ...mit der Villa von Eerde

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    Erinnerungen an meine Jugend - an der Schule habe ich 1977 Abitur gemacht.

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    Holländer See

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    Nach 3 Stunden war ich zurück am Bahnhof Geldern. Leider gab es nicht wirklich viele interessante Stellen auf dieser Wanderung.

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Der Kermisdahl bei Kleve (Nr. 44)

    Der Kermisdahl bei Kleve ist ein ehemaliger Rheinarm.

    Denkmal für die "Alte Synagoge" von Kleve. (Tipp)

  • Meinvennen

    Die Wanderung "Meinvennen" liegt im Naturpark "Maas / Schwalm / Nette" und wurde im Rahmen der "Wasser.Wander.Welt" als Premium-Wanderweg eingerichtet.

    Sie ist etwa 19 km lang und sicher nicht ganz einfach, da ab und an einige Höhenmeter unterwegs erklommen werden, was für den Niederrhein eher ungewöhnlich ist. Außerdem führen manche Abschnitte durch Sand; für wirklich schwer halte ich die Wanderung aber nicht.
    Link zur Wasser.Wander.Welt
    Dort gibt es Infos und eine Karte zum download.

    Zitat

    Kurze Strecken-Beschreibung
    Der Premiumwanderweg "Meinvennen" liegt östlich von Roermond im deutsch-niederländischen Naturpark Maas-Schwalm-Nette. Dieser abwechslungsreiche Weg führt über Waldwege, durch Heidelandschaften mit umschlossenen Heidemooren, durch Birkenbruchwälder und an Gagelmooren entlang.
    Charakteristisch sind die Terrassenkanten, die in tausenden Jahren durch die Erosion des Maas-Urstromtals entstanden sind. Auf den Terrassen fließen die beiden Bäche Rothenbach und Boschbeek, die dann in die Rur münden. Der Weg führt durch die Wälder des Lüsekamps und durch die Feuchtgebiete Melickerven und Herkenbosscherven. Mit ihrer Fauna und Flora ist die Tour zu jeder Jahreszeit ein wunderbares Erlebnis für Naturfreunde.

    Tipps und Besonderheiten
    Die terrassenförmigen und steilen Übergänge, die bis zu 50 Meter betragen können, verleihen diesem Weg eine sportliche Note. Die Terrassen sind durch Brüche in der Erdkruste und durch Ausspülungen und Anschwemmungen der Maas entstanden. Im Naturschutzgebiet Lüsekamp trifft der Wanderer auf Dünen, deren Sand in der Eiszeit aus dem Maastal von der Atlantikküste nach Osten geweht wurde und liegen geblieben ist. Sand-Magerrasen und Feuchtheiden schließen an.
    Auf dieser Tour überqueren die Wanderer zweimal den so genannten "Eisernen Rhein" - eine Eisenbahn-Trasse zwischen der Hafenstadt Antwerpen und dem industrialisierten Ruhrgebiet.
    Die Trasse wurde im Jahr 1878 erbaut und 1991 still gelegt


    Als Ausgangspunkt hatte ich mir an einem schönen Spätsommertag den Venhof bei Herkenbosch, NL ausgesucht.

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    Die Wanderung ist sehr gut ausgeschildert. Eine Karte benötigt man nur, um den Überblick zu behalten, oder zu sehen, was denn sonst so am Wegesrand oder etwas weiter weg liegt.

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    Ich bin vom Venhof die Route mit dem Uhrzeigersinn gelaufen. Eigentlich hat man auf der Wanderung viel Schatten, da man oft durch den Wald geht. Dort sind aber wenige Fotomotive. Nur im nordöstlichen Bereich hat man fast gar keinen Schatten; bei sengender Sonne wird man dort ganz schön gebraten!

    Bald nach Start überquerte man zum ersten Mal den "Eisernen Rhein" - eine ehemalige Bahnlinie.

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    Diese große Bank ("Traumsofa" genannt) lud zwar zum Verweilen ein...

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    ...es gab aber nicht wirklich viel zu sehen.

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    Heidelandschaft

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    Im Bereich "Luzenkamp" geht man viel durch Waldgebiet - muss aber manchmal auch ganz schon rauf und runter laufen.

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    "Lüsekamp" auf deutschem Gebiet wird seit 1995 renaturiert - als Ausgleich für den Bau der A52.

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    Hier hat sich eine richtige Heidelandschaft entwickelt.

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    Auch vereinzelte Gewässer trifft man an.

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    Wieder auf niederländischen Gebiet wandert man längere Zeit durch die Heide "De Meinweg".

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    Auch hier findet man Gewässer.

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    Die Kreuzotter (die hier vorkommt) habe ich gar nicht erst versucht zu finden - es waren sehr viele Leute an dem Sonntag unterwegs.

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    Mehr Heide...

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    ... und dann wieder Wald.

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    Man überquerte nochmals den "Eisernen Rhein".

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    Der Venhof lädt zum Ausruhen und Verweilen ein - aber an Wochenenden mit sonnigem Wetter ist da ganz schön was los.

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    Auch wenn es jetzt nicht wirklich viele Fotomotive auf dieser Wanderung gab, die Landschaft als Ganzes ist schon sehr schön. Und wenn man labernden Wander- und Fahrradgruppen entgehen kann, ist es auch idyllisch ruhig!
    Nach knapp vier Stunden war ich wieder am Ausgangspunkt - sehr anstrengend war es jetzt nicht, aber knapp 20 km müssen erst mal erlaufen werden.

  • Bald nach Start überquerte man zum ersten Mal den "Eisernen Rhein" - eine ehemalige Bahnlinie.


    Bin ja gespannt, ob da noch mal wieder Züge fahren werden.

    die Landschaft als Ganzes ist schon sehr schön. Und wenn man labernden Wander- und Fahrradgruppen entgehen kann, ist es auch idyllisch ruhig!


    Die Strecke habe ich mir mal gemerkt.

    Gruß
    Ulrich


  • Bin ja gespannt, ob da noch mal wieder Züge fahren werden.

    Ich glaube eher nicht - bestimmt nicht mehr durch dieses Naturschutzgebiet.
    Man hat aber "Alternativen" bei den "Verantwortlichen" im Kopf. :whistling:
    Die sind aber alle teuer. Beispielsweise ist ein Tunnel unter dem Naturschutzgebiet im Gespräch.

    Andere Streckenteile des Eisernen Rheins werden aber wieder genutzt; über eine Umgehung über Venlo kommt man auch wieder nach Duisburg.

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