Sehenswertes am und Impressionen vom Niederrhein

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Die Wallfahrtskirche in Marienbaum bei Xanten (Nr. 111)


    Die Wallfahrten nach Xanten-Marienbaum wurden schon im 12. Jahrhundert erwähnt; die Kirche ist aus dem 15. Jahrhundert.



    Tipp: das bronzene Denkmal für Maria von Burgund

  • Niers-Wanderung 18 (Nördlich von Weeze)

    Startpunkt war ein Parkplatz in der Nähe der Weezer Kirche; am wanderte nördlich von Weeze und besuchte auch die Innenstadt (8,5 km).


    St. Cyriakus

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    In Weeze (und seinem Militärflughafen) waren lange Jahre britische Soldaten stationiert, wovon dieses Telefonhäuschen zeugt.
    Von den hier gelagerten Atomwaffen haben die Niederrheiner erst nach der Wende, dem Ende des Kalten Krieges und dem Abzug der "Besatzer" erfahren.

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    Bootsanlegestelle an der Niers.
    Vor einigen Jahren sind wir hier in einer kleinen Gruppe auf einem Floss zu einer Fahrt auf der Niers aufgebrochen; mit an Bord war auch ein Grill, so dass man eine nette Party feiern konnte.

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    Park mit Spielplatz und Trimm-Dich-Geräten

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    Auf der Kriegsgräberstätte sind mehr als 2000 zum Ende des 2. Weltkrieges gefallene deutsche Soldaten bestattet; der Weg dorthin war weiter als laut Karte zu erwarten war - bis zum Eingang bin ich dann nicht mehr gegangen.

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    Die Kervenheimer Mühlenfleuth mündet in die Niers.

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    Von der Gedenkstätte für die Villa Geizefurt hatte ich irgendwie mehr erwartet.

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    Zu Beginn des Frühlings sah dieses Naturdenkmal - eine Rotbuche - noch nach nichts aus.

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    Auf einem Niersaltarm ist ein nettes Biotop entstanden; auch Nutrias haben sich dort angesiedelt.

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    Der Tierpark am Schloss Hertefeld ist mehr was für die Kids.

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    Schloss Hertefeld ist sicherlich das Highlight dieser Wanderung. Das Schloss wurde erst nach 2004 renoviert.

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    In den Nebengebäuden kann man übernachten.

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    Blick vom Niersufer

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    Kleine Wanderung mit wenigen Highlights, die man nach 2 Stunden beendet hat.

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Die Apsis von Knechtsteden bei Dormagen (Nr. 3)


    Die bemalten Apsis der romanischen Klosterkirche in Dormagen-Knechtsteden sind wichtige Zeugnisse der romanischen Malerei am Niederrhein.





    Tipp: der Klosterhof Knechtsteden

  • An den Meerbuscher Rheinauen

    Wieder mal eine Wanderung aus dem Buch "Erlebniswanderungen rund um Düsseldorf"- ca. 9 km bei Meerbusch - "Am Rhein entlang".


    Der Startplatz war in der Nähe des Strandbades Lörick in Düsseldorf-Heerdt.
    Das Bad ist aber mittlerweile verlegt worden und an der alten Stelle gibt es einen "Strand-Biergarten".

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    Yachtclub Lörick

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    Am Rhein

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    Beuys-Kopf von Anatol Herzfeld

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    Landhaus Mönchenwerth

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    Weitere Impressionen vom Rhein

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    Man merkt auf der Wanderung immer wieder, dass man sich in der Einflugschneise des Düsseldorfer Flughafens befindet.

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    Privater Skulpturenpark eines Bildhauers.

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    Schöner Herbsttag

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    Das bekannte Restaurant Landsknecht

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    Unspektakuläre Wanderung; aber an einem schönen Tag gut geeignet für einen Spaziergang.

  • Niers-Wanderung 19 (Von Weeze durch den Kalbecker Forst und zurück)

    Diese Wanderung beginnt beim Restaurant "Jan an der Fähr", man wandert durch den Kalbecker Forst und wieder zurück nach Weeze (9 km).


    "Jan an der Fähr"

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    Selbstbedienungsfähre - an dem Tag verdienten sich ein paar Kids ein Taschengeld.

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    An der Niers

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    Der Weg durch den Kalbecker Forst war eher langweilig.

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    Wegekreuz

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    Baggersee - jetzt Fischteich

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    Noch ein Wegekreuz

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    Wieder an der Niers

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    An dem schönen Tag waren viele mit Kanu oder Schlauchboot auf der Niers unterwegs.

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    Wieder bei der Selbstbedienungsfähre

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    Leider gab es bei dieser Wanderung kaum Höhepunkte, aber sie war durch das schöne Wetter im Früh-Sommer dennoch ganz nett und nach kaum 2 Stunden absolviert.

  • Niers-Wanderung 21 (Nördlich von Goch)

    Die Wanderung beginnt am Gocher Bahnhof, man wandert bis zum Schloss Kalbeck und wieder zurück nach Goch (14,5 km).


    Kurz nach Verlassen des Bahnhofs ist man an der Niers - am sogenannten Schwanenteich.

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    Man geht eine ganze Weile an der Niers lang.

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    Ich hatte nicht erwartet, am Niederrhein in solche Höhen kraxeln zu müssen.

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    Hier stand früher der ehemalige Bahnhof Kalbeck der Boxteler Bahn.

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    Schloss Kalbeck

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    An der Niers entlang ging es zurück nach Goch.

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    In Goch sollte man sich ruhig Zeit für einen kleinen Stadtrundgang nehmen.


    Museum Goch

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    Steintor

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    Haus zu den Fünf Ringen - im Hintergrund das Rathaus

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    Haus zu den Fünf Ringen

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    Das Geburtshaus des heiligen Arnold Janssen ist jetzt ein kleine Museum.

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    Sankt Maria Magdalena

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    Das ehemalige Kloster ist jetzt Bücherei.

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    Die Niers mit Blick auf die Susmühle.

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    Gocher Geschichtsufer - mit alten Grab-, Wege- und Haussteinen und Kreuzen.

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    Susmühle

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    Für die Wanderung habe ich 3 Stunden benötigt; dazu kommt noch die Zeit für einen Stadtrundgang durch Goch.

  • Galgenvenn

    Die Wanderung "Galgenvenn" findet man südlich von Nettetal und wurde im Rahmen der "Wasser.Wander.Welt" als Premium-Wanderweg eingerichtet.


    Die Wanderung ist fast 12 km lang.
    Link zur Wasser.Wander.Welt
    Dort gibt es Infos und eine Karte zum download.


    Der Wanderweg wurde vor Kurzem auf Platz 2 der diesjährigen Abstimmung zum Wanderweg des Jahres in der Kategorie Tagestouren gewählt.


    Zitat

    Kurze Strecken-Beschreibung
    Der erlebnisreiche Premium-Wanderweg "Galgenvenn" führt den Wanderer durch eindrucksvolle Natur - mal auf deutscher, mal auf niederländischer Seite. Wer am Gasthaus Galgenvenn in südliche Richtung startet, kommt zunächst durch den verwunschenen Grenzwald. Das idyllische Sonsbeek-Venn und das schöne Langen-Venn bilden gemeinsam das Naturschutzgebiet Heidemoore.
    Weiter geht es durch einen hochstämmigen Wald zur malerischen Kiesgrube, die inmitten einer renaturierten Landschaft liegt. Himmelblaue Seen laden zum Verweilen ein. In Richtung Norden kommen die Wanderer auf schmalen Pfaden an den Maas-Abhang zum Naturschutzgebiet "Schlucht" mit einem wunderschönen Blick ins Tal. Von dort aus erreichen sie das niederländische Naturschutzgebiet Holtmühle und die offene Heidelandschaft "Hühnerkamp". Durch eine Eichenallee sowie an Mammutbäumen, Bachläufen und den Flachskuhlen vorbei erreichen die Wanderer den Ausgangspunkt.


    Tipps und Besonderheiten
    Jeder Naturliebhaber wird auf diesem Wanderweg einen oder mehrere Lieblingsplätze finden. Diese entfalten nicht nur in sommerlicher Sonne, sondern auch im Winter einen besonderen Reiz. Durch Blütendüfte, Vogelstimmen und faszinierende Ausblicke sind alle Sinne im Einsatz. An vielen Orten begegnet der Wanderer Relikten aus der Vergangenheit: Zum Beispiel die Vielzahl der Grenzsteine und dem Ton- und Kiesabbau oder dem "Pieterpad" entlang der Grenze. Dieser Wanderweg verbindet das Wattenmeer mit Maastricht.


    Immer wieder begegnet man unterwegs Pferdegespannen, die den weichen Boden für ihr Training nutzen. An den Flachskuhlen gibt es einen hölzernen Beobachtungssteg. Besonders nach Sonnenuntergang sehen Wanderer von diesem Aussichtspunkt so manches seltene Tier.



    Die Wanderung ist gut ausgeschildert. Eine Karte benötigt man eigentlich nur zur Orientierung.


    Los ging es an einem schönen Spätsommertag beim Gasthaus Galgenvenn.

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    Die Wanderung führt viel durch die verschiedenen Wälder.

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    Aber man sieht auch unterschiedliche Moore, Heiden und Venne.

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    Überrascht war ich wieder mal, wie "bergig" der Niederrhein in dieser Gegend ist.

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    Bei diesem Aussichtpunkt konnte man lauten Arbeitslärm vernehmen.

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    Ein Stück weiter habe ich dann das Abbaugebiet sehen können.

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    Aussicht auf die Niederlande.

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    Leider habe ich nicht rausbekommen, was dies für ein Turm ist.

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    Immer mal wieder ging es auf und ab.

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    Laut Tafel entstanden diese Tümpel, weil hier Ton abgebaut wurde.

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    Ab und zu floss ein kleines Bächlein.

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    Der Malbecker Hof in den Niederlanden ist jetzt ein Cafe.

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    Naturschutzgebiet Hühnerkamp

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    Das Heidemoor Galgenvenn

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    In der Nähe des Parkplatzes gab es auch eine Sequoiafarm. Leider war sie bei meinem Besuch geschlossen.

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    Aber ein paar Mammut-Bäume konnte man von der Straße sehen.

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    Nebenan sollte man sich den Geo-Hydrologischen Wassergarten "Towana" ansehen.

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    An diesem Tümpelchen konnte man prima verweilen und einigem Getier wie Libellen zusehen.

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    Schöne Wanderung durch die Natur. Nach 2,5 Stunden war ich wieder am Parkplatz.

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Das Peter-Minuit-Denkmal in Wesel (Nr. 93)


    Peter Minuit aus Wesel hat 1626 von den Indianern Manhattan eingetauscht und gilt als Gründer von New York. Wesel hat ihm ein Denkmal gesetzt.


    Tipp: der Wasserturm in der Nähe

  • Die Wanderung beginnt am Gocher Bahnhof, man wandert nördlich und wieder zurück nach Goch (11,5 km).


    An der Niers an einem schönen Frühlingstag.




    St. Maria Magdalena.
    Als der Kirchturm 1993 in der Nacht plötzlich zusammenbrach, kam Goch in die Schlagzeilen. Der Turm wurde 10 Jahre später neu errichtet.



    Stadtpark


    Dort gibt es Stationen eines Vaterunser-Weges.



    Der Stadtpark liegt eigentlich auf einer Insel in der Niers.



    Der Weg geht danach lange an der Niers entlang.





    Enten-Familie



    An dieser Stelle verlässt man auf der anderen Seite die Niers.



    Leider war der Rückweg über Pfalzdorf eher langweilig; und der Gasthof mit Streichelzoo hatte auch Ruhetag.



    Im Gocher Gewerbegebiet konnte man diese Spritbrennerei deutlich riechen.



    Noch ein paar Eindrücke von Goch.


    Haus der Fünf Ringe


    Susmühle



    Schwanenteich


    Netter Spaziergang bei schönem Frühlingswetter - mehr aber auch nicht. Nach gut 2 Stunden war er beendet. Man sollte Goch danach noch besichtigen.


  • Dann bist Du sehr fix zu Fuß unterwegs.


    Wenn es nicht viel bergauf geht, bin ich das meistens auch. :zwinker:


    Leider hat sich aber in meinem Bericht ein kleienr Schreibfehler eingeschlichen (hab ich durch deine Anmerkung erst bemerkt!): die Wanderung ist nämlich nur 11,5 km lang. (:peace:)

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Der Zonser Grind bei Dormagen (Nr. 5)


    Den Zonser Grind bei Dormagen muss man jetzt nicht unbedingt durchwandert haben.




    Außer man will zum Ausflugslokal "Fährhaus Pitt-Jupp" am Rhein



  • Da war ich am 03. Oktober. (:eek:)
    Allerdings von Kaiserswerth aus und mit dem Rad.


    Und - fandest du die Ecke toller als ich? :zwinker:
    Leider konnte man dort über den Asphalt laufen (wo du mit dem Rad lang bist); da macht dann noch weniger Spaß....

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