Sehenswertes am und Impressionen vom Niederrhein

  • Schwalmbruch

    Die Wanderung "Schwalmbruch" liegt im Westen des Naturparks Schwalm-Nette. Ein Teil der Strecke führt auch durch die Niederlande.

    Die Wanderung ist etwa 15,5 km lang; auch hier hat man die Möglichkeit zu Abstechern.
    Link zur Wasser.Wander.Welt
    Dort gibt es Infos und eine Karte zum download.


    Ausgangspunkt war an einem tollen, sonnigen Herbsttag der Wanderparkplatz Tackenbenden.
    Die Wanderung ist gut ausgeschildert. Eine Karte benötigt man eigentlich nur zur Orientierung, was denn in der Nähe sonst noch so ist. Aber man sollte aufpassen, denn man übersieht leicht einen Abzweig!

    Anmerkung:
    Auch hier streikte mein altes Navi. Die vorgeschlagenen Route war für PKW nicht mehr befahrbar; dafür gibt es mittlerweile eine neue Zufahrt mit einer Brücke über die A52. Gut dass ich vorher gegoogelt hatte.


    Erster Blick auf das Elmpter Bruch

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    In Kürze erreichte man die Grenze zu den Niederlanden; wie man sieht, ist diese weiterhin irgendwie gekennzeichnet. ;)

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    Spargelfelder Ende Oktober

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    Die ersten Blicke auf die Schwalm. In den Niederlanden hat man die Schwalm sich selbst überlassen. Und das macht heute den Reiz aus - so eine unberührte Natur findet man nur noch selten.

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    Entlang der Schwalm hat ein niederländischer Künstler seine Werke zur Schau gestellt.

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    Teile der Strecke waren auf Boardwalks; ich hätte mir gewünscht, dass es mehr davon geben würde. Denn obwohl es tagelang nicht geregnet hatte, war die Strecke teilweise sehr matschig.

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    Dieser Part der Wanderung hat mir sehr gut gefallen; die ursprüngliche Schwalm und der Herbstwald waren einfach nur schön.

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    Eine schmackhafte Zutat zu dem nächsten Niederrhein-Dinner habe ich auch gefunden. ;)

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    Mehr Schwalm und Herbstwald

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    Eine Einkehrmöglichkeit ist das Cafe de Bos.

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    Zurück in Deutschland.

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    Da war die begradigte Schwalm eher langweilig.

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    Das nächste Teilstück durch den Diergardtschen Wals war leider eher eintönig und unspannend.

    Aber beim Elmpter Schwalmbruch wurde es wieder interessant.

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    Herbstwald

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    Sumpfgebiet und offen Gewässer wechselten sich ab.

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    Geländewechsel in eine Heidelandschaft.

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    Aussichtsturm

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    Bei diesem Wasserblick war ich schon mal.

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    Die Wanderung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Und so habe ich für die Strecke mit allen Abstechern auch fast 4 Stunden benötigt. Hervorheben möchte ich die Teilstücke an der Schwalm in den Niederlanden und den Elmpter Bruch.
    An dem schönen Herbsttag aber eine wirklich tolle Sache.

  • Leider konnte man dort über den Asphalt laufen (wo du mit dem Rad lang bist); da macht dann noch weniger Spaß....


    Wir waren auf den "Anglerpfaden" unterwegs, von daher hat es uns gefallen.

    Dieser Part der Wanderung hat mir sehr gut gefallen; die ursprüngliche Schwalm und der Herbstwald waren einfach nur schön.


    In der Tat, das merkt man, das Dir die Tpur gefallen hat.

    Gruß
    Ulrich

  • In der Tat, das merkt man, das Dir die Tour gefallen hat.

    Sollte noch mal ein schöner Herbsttag kommen und wer Zeit zum Wandern haben: ich kann die Tour in sonnigen Herbst nur empfehlen! :thumbup:

  • Nun die Location liegt nun wirklich nicht vor meiner Haustür. ;(


    Tut es bei mir eigentlich auch nicht wirklich, denn 50-60 Minuten muss ich von mir bis zum Wanderparkplatz auch fahren. (:peace:)

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Der Cupido der "Beuys Haltestelle" in Kleve (Nr. 34)

    Der Cupido ist ein Denkmal in Kleve (früher "Eiserner Mann"); den Bezug zu Beuys habe ich nicht so ganz verstanden.

    Die sogenannte Birnenallee (Tipp) fand ich unspannend.


  • Echt? Ein Weg? Mit dem Auto?

    Google Maps sagt 50 Minuten von mir bis zum Parkplatz mit dem Auto.
    Und da sind Staus oder Ampeln noch nicht mit dabei.
    Der Niederrhein ist recht gross.... ;)


  • Ist da noch was von Original?
    1945 ist doch Wesel den Erdboden gleich gemacht worden.


    Da hast du recht: Wesel wurde Anfang 1945 zu 97% zerstört.
    Ein paar Bauwerke wie auch der Willibrordi-Dom wurden aber nicht abgerissen sondern restauriert.
    Das Berliner Tor war nach dem 2. Weltkrieg auf der Stadtseite zerstört (das Bild zeigt die andere Seite). Man hat im Laufe der Jahre das Tor dann wieder nachgebaut.
    Aber: Erbaut wurde das Berliner Tor schon 1718-22 und Ende des 19. Jahrhunderts schon mal restauriert und stark verändert. Die Arkadenanbauten wurden zB abgerissen und die Ornamente und der andere äußerliche "Schnickschnack" ersetzt. Ich denk mal, es sieht jetzt so aus wie am Ende des 19. Jahrhunderts.

  • Xanten - APX 2016

    Ein paar Bilder vom "Familientag" im APX Xanten am vergangenen Wochenende, bei dem ich bei schönem Herbstwetter freien Eintritt hatte.

    So könnte es in Römerlager bei Xanten mal ausgesehen haben.

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    So hat am es bislang rekonstruiert.

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    Ein paar römische Darsteller zeigten was zum Leben der damaligen Zeit.

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    Der preußische "Herr Doktor" hat mal seine Kollegen der damaligen Zeit befragt. ;)

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    Im Museum

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    Roman meets 21. century.

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  • Mensch Otto, wo Du überall rumwanderst. :D Schöne Bilder hast Du wieder gemacht. In Xanten waren wir vor nicht langer Zeit ach mal wieder. Sehr zu empfehlen.

  • Das ist mir entgangen, als ich dort war. ;(

    Ist gar nicht so weit weg vom Hafentempel - so ein Block nordwestlich.


    Mensch Otto, wo Du überall rumwanderst. :D Schöne Bilder hast Du wieder gemacht. In Xanten waren wir vor nicht langer Zeit ach mal wieder. Sehr zu empfehlen.


    Danke - das APX lohnt sich immr mal wieder! :thumbup:

  • Niers-Wanderung 22 (Kiesgruben und Reichswald nördlich von Goch)

    Diese Wanderung führt durch die Kiesgruben und den Reichswald nördlich von Goch (10 km).

    Kurz nach dem Wanderparkplatz überquert man die Niers

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    Der Frühling hat begonnen.

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    In der Gegend wird weiterhin nach Kies und Sand gebaggert.

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    Schloss Graefenthal

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    Grabmal Otto II.

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    Klostercafe

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    In den Katakomben finden Veranstaltungen statt.

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    Die Renaturierung des Kiesgrubengebietes ist im Gange - aber man sieht und hört weitere Auskiesungen.

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    Wieder an der Niers - solche "Höhenzüge" ist man am Niederrhein nicht gewohnt.

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    Krötenwanderung

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    Niersbrücke

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    Da hinten irgendwo entschwindet die Niers in die Niederlande.

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    Der Weg durch den Reichswald war leider recht unspektakulär, wenn auch ein wenig "bergig". Auch vom römischen Burgus Asperden war nichts zu erkennen.

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    Höhepunkt dieser Wanderung war sicherlich das Kloster Graefenthal; nach gut 2 Stunden war ich wieder am Parkplatz.

  • Krötenwanderung


    Das erinnert mich an den Otto Witz:
    Mama und Tochter sehen zwei Hunde in einer höchst verfänglichen Position.
    Du Mama, was machen die beiden Hunde da?
    Ach weist Du, der eine Hund ist krank und der andere schiebt ihn über die Straße.

    :D

    Gruß
    Ulrich

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Haus Koekkoek in Kleve (Nr. 40)

    Haus des Landschaftsmaler Koekkoek in Kleve; die Ausstellung habe ich mir gespart.

    Tipp: der Lohengrinbrunnen am Fischmarkt

  • Nette Seen

    Die Wanderung "Nette Seen" liegt im östlichen Teil des Naturparks Schwalm-Nette.

    Die Wanderung ist etwa 11,6 km lang; auch hier hat man die Möglichkeit zu Abstechern.
    Link zur Wasser.Wander.Welt
    Dort gibt es Infos und eine Karte zum download.

    Zitat

    Kurze Strecken-Beschreibung
    Der Weg beginnt an der Nette mit einem wunderbaren Blick über das Windmühlenbruch mit seinem großen Teichrosenfeld. Weiter geht es am See entlang zur Gartzmühle, einer ehemaligen Wassermühle und dann über eine Brücke, von der man einen interessanten Ausblick auf das neu angelegte Flussbett der Nette hat. Nach etwa 200 m hat man einen sehr schönen Blick über das Ferkensbruch mit Schilfgürtel, Stauwehr und Fischtreppe. Es folgen eine Lindenallee und der Reiterhof Lüthemühle und dann, an der Pestkapelle vorbei, zwischen Feldern und Wiesen der Naturschutzhof.
    Die Route führt nun weiter an einem Kleingewässer vorbei zur Nettebrücke, mit Blick auf Seerosenfelder, dann zur Aussichtskanzel des Rohrdommel-Projekts, mit einem wunderschönen Blick über den ganzen de Wittsee. Danach geht es an der Leuther Mühle vorbei zum Landschaftshof Baerlo und zurück zum Ausgangspunkt.

    Tipps und Besonderheiten
    Dieser Rundweg bietet viele einzigartige Erlebnisse und Eindrücke. Die Lüthemühle, die schon seit 1380 verzeichnet ist, hieß damals Vogelsangmühle und gehörte dem Ritter Sibert von Krickenbeck. Heute ist es ein Reiterhof mit Gasthaus, das zum Rasten einlädt.
    Der interessante "Naturschutzhof" liegt inmitten von Kleingewässern, Hochbeeten, Kräutergärten und Obstwiesen. Ein acht Meter hoher "Lebensturm" bietet seltenen Vogelarten, Insekten und auch Säugetieren einen lebenswichtigen Unterschlupf. Ganz in der Nähe liegt das Rohrdommel-Projekt mit seinem Aussichtsturm. Von dort aus kann man in aller Ruhe die unterschiedlichsten Wasservögel beobachten.
    Die Leuther Mühle, heute Hotel mit Restaurant, ist von außen und innen sehenswert, mit Stauwehr, Mühlrad und Fischtreppe.


    Ausgangspunkt war an einem schönen Herbsttag ein Wanderparkplatz beim See Windmühlenbruch in Nettetal-Lobberich.
    Die Wanderung ist gut ausgeschildert. Eine Karte benötigt man eigentlich nur zur Orientierung, was man sich in der Nähe sonst noch anschauen könnte. Ich bin den Weg entgegen den Uhrzeigersinn gelaufen.


    Ein Pavillon zu Beginn der Wanderung

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    Kleiner Zufluss zur Nette

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    Beim Landschaftshof Baerlo

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    Im südlichen Bereich führt eine Straße durch den De Wittsee, von der man eine nette Aussicht hat.

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    Naturfreibad

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    Im nördlichen Bereich des De Wittsees.

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    Interessante Brücke über die Nette.

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    Nördlich der Wanderung gibt es ein Rohrdommelprojekt mit einem Aussichtsturm.

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    Zurück an der Nettebrücke.

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    Den Naturschutzhof am Wegesrand habe ich mir mal genauer angeguckt.

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    Pestkapelle - erinnert an die Pestepidemie von 1635.

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    Ferkensbruch

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    Fischtreppe

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    Eine weitere Fischtreppe...

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    ...verbindet den Windmühlenbruch

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    Nach 3 Stunden war ich wieder am Ausgangspunkt, wobei ich einige zusätzliche Wege gegangen bin.

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    St. Quirinus in Neuss (Nr. 72)

    Das St. Quirinus-Münster in Neuss ist ein recht beachtliches Bauwerk.

    Tipp: das Restaurant "Et schwatte Päd" von 1603 - leider mittlerweile geschlossen.

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