Sehenswertes am und Impressionen vom Niederrhein

  • Glücksorte am Niederrhein


    Zwischen Kopfweiden
    Die Niers bei Viersen-Süchteln (Nr. 4)



    Die Niers habe ich hier schon ausführlich mit einigen Wanderungen vorgestellt. Auch im Glücksbuch wurde der Bereich bei Viersen-Süchteln nur als Beispiel für den gesamtem Fluss-Verlauf genannt. Auch andere Bereiche der Niers sind einen Besuch wert.









    Die Insektenbrücke - warum sie so genannt wird, müsst ihr selber raus bekommen...


  • Konnte nix finden dazu. ;(
    Nur, das die Niers mal Grenzfluss war, die Brücken erst Furten, dann Zollbrücke und das von einst 16 Brücken noch 10 existieren.


    :D Ich habe es mal in dem Bild deutlicher gemacht. :whistling:


    Mit etwas gutem Willen kann man eine Raupe und einen Schmetterling erkennen. :zwinker:
    Was das rechts war, weiss ich leider auch nicht mehr.

  • Birgeler Urwald

    Die Wanderung "Birgeler Urwald" findet man bei Wegberg und wurde im Rahmen der "Wasser.Wander.Welt" als Premium-Wanderweg eingerichtet.


    Die Länge der Wanderung beträgt fast 15 km.
    Link zur Wasser.Wander.Welt
    Dort gibt es Infos und eine Karte zum download.



    Zitat

    Kurze Strecken-Beschreibung
    Start ist oberhalb vom Haus Wildenrath. Der Weg folgt dem Naturpfad bis zu einem Waldrand, überquert den noch jungen Schaagbach. Anschließend geht es für die Wanderer durch den Birgeler Wald bis zum „Birgelener Pützchen“, einer kleinen Wallfahrtskapelle. Über einen von Heiligenfiguren gesäumten Kreuzweg geht es weiter. Danach gilt es recht steile Anstiege zu überwinden, auf denen Relikte des Westwalls zu erkennen sind.


    Über den alten Bahndamm der stillgelegten Strecke Jülich-Dalheim, führt der Weg weiter an den höchsten Punkt des Wanderweges. Urwüchsige Misch- und Buchenwälder wechseln sich ab. Oft werden die Wege und Pfade von fast mannshohen Farnen eingerahmt. Dann erreichen die Wanderer das romantische Schaagbachtal. Der einsame Pfad lädt zum Genuss der Natur ein. Zum Abschluss führt der Weg wieder durch die Bruchlandschaft rund um das Haus Wildenrath.


    Tipps und Besonderheiten
    Dieser Wanderweg zieht Naturfreunde zu jeder Jahreszeit mit seiner Vielfalt in seinen Bann. Gutes Schuhwerk und Wanderkleidung sind bei diesem naturbelassenen Weg empfehlenswert. Die Biologische Station Haus Wildenrath bietet Wissenswertes zur faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt.
    Zur Wallfahrtskapelle "Birgelener Pützchen" gehört der Willibrordus-Brunnen, dessen siliziumhaltiges Wasser heilende Wirkung besitzen soll. Zeitzeugen der Geschichte sind die Relikte des Westwalls: Bunkerreste und Schützengräben aus den Weltkriegen.



    Die Wanderung ist gut ausgeschildert. Eine Karte benötigt man eigentlich nur zur Orientierung.
    Man sollte wirklich festes Schuhwerk anhaben, denn über weite Strecken macht der "Urwald" seinem Namen Ehre und man geht oft nicht über gut eingerichtete Waldspaziergangswege. Manchmal muss man auch ein paar Höhenmeter überwinden.

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    Geparkt habe ich am Parkplatz von Haus Wildenrath.

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    Die biologische Station

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    Oft gab der Urwald fototechnisch nichts her.

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    Eine Waldkapelle etwas abseits des Weges.

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    Netter Vorgarten in Birgelen

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    Die Marienwallfahrtskapelle "Birgeler Pützchen", zu der seit fast 300 Jahren gewallfahrtet wird.

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    Birgelener Bergkirche

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    Manchmal musste man ganz unerwartet einige Höhenmeter erklimmen.

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    Mehr Eindrücke vom Birgeler Urwald

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    Zum Teil war es recht matschig.

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    Dann lief man auch mal über Holzplanken.

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    Auf jeder der Wasser.Wander.Welt-Wanderungen gibt es ein Traumsofa...

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    ...hier mit dieser Aussicht.

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    Das Schaagbachtal war nochmals recht spannend.

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    Am Ende erreicht man wieder Haus Wildenrath.

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    An einem Herbsttag bin ich diese Wanderung in gut 3 Stunden gelaufen. Viele wirkliche Höhepunkte gab es nicht, aber die Natur machte schon Spaß. Wenn es nass bzw. matschig ist oder windet, sollte man es sich gut überlegen. Denn es fällt schon einiges von den Bäumen; nach mir haben sie mit reichlich Eicheln geworfen. :zwinker:
    Vom Westwall habe ich trotz genauem Hingucken nichts erkennen können.

  • Glücksorte am Niederrhein


    Ein Tag in der Natur
    Volkspark Oermter Berg in Rheurdt (Nr. 5)



    Am Oermter Berg bei Rheurdt habe ich schon als Kind oft gespielt - da konnte ich zu Fuß hin.
    Der Erholungspark mit einigen Wildgehegen und Freizeiteinrichtungen (Spiel- und Grillplätze) lockt jedes Jahr einige Besucher an. Ich geh dort immer noch gerne mal vorbei.











    Das Essen im "Haus Oermter Berg" kann ich empfehlen.



    Ein paar Winter-Impressionen






    Tipp: die "Naturkundliche Sammlung Niederrhein".





  • Von Glehn nach Steinforth

    Diese Wanderung ist aus dem Buch "Rhein-Kreis Neuss - Erlebniswanderungen zwischen Rhein und Niers".
    Sie führte von Glehn über Liedberg, Schloss Dyck, das Nikolauskloster zurück nach Glehn (ca. 9,5 km).


    Startpunkt war an der Kirche St. Pankratius in Glehn, Korschenbroich.

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    Ich hatte nicht erwartet, dass sich hier ein Technologiezentrum befand.

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    Unterwegs traf man immer wieder auf Wegekreuze.

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    Schloss Liedberg, welches seit vielen Jahren restauriert wird.

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    Schlosskapelle

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    Mühlenturm

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    Liedberg hat eine Menge historischer Gebäude zu bieten.

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    Naturdenkmal Kastanienallee bei Schloss Dyck im Winter.

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    Das Schloss Dyck habe ich nur gestreift; schließlich war ich hier schon einige Male.

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    Dycker Weinhaus

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    Das Nikolauskloster....

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    ...habe ich mir mal genauer angesehen.

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    In der Kapelle

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    Es gab auch ein Cafe.

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    Ruhe-Pavillon im Garten

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    Marien-Grotte

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    Auf dem Priester-Friedhof

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    Danach ging es zurück nach Glehn, wo ich nach 2,5 Stunden wieder am Ausgangspunkt ankam. Nette Wanderung an einem sonnigen Herbsttag.

  • Glücksorte am Niederrhein


    Süßes für die Seele
    Fabrikverkauf Griesson-de Beukelaer in Kempen (Nr. 6)



    Die Prinzenrolle kennt jeder; und die gibt es bei diesem Fabrikverkauf auch zu erwerben.




    Ob solch Süßkram glücklich macht oder einfach nur dick, müsst ihr selber rausfinden. :zwinker:

  • Nette Seen

    Die Wanderung "Nette Seen" liegt im östlichen Teil des Naturparks Schwalm-Nette.


    Die Wanderung ist etwa 11,6 km lang; auch hier hat man die Möglichkeit zu Abstechern.
    Link zur Wasser.Wander.Welt
    Dort gibt es Infos und eine Karte zum download.




    Ausgangspunkt war an einem schönen Herbsttag ein Wanderparkplatz beim See Windmühlenbruch in Nettetal-Lobberich.
    Die Wanderung ist gut ausgeschildert. Eine Karte benötigt man eigentlich nur zur Orientierung, was man sich in der Nähe sonst noch anschauen könnte. Ich bin den Weg entgegen den Uhrzeigersinn gelaufen.



    Ein Pavillon zu Beginn der Wanderung

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    Kleiner Zufluss zur Nette

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    Beim Landschaftshof Baerlo

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    Im südlichen Bereich führt eine Straße durch den De Wittsee, von der man eine nette Aussicht hat.

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    Naturfreibad

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    Im nördlichen Bereich des De Wittsees.

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    Interessante Brücke über die Nette.

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    Nördlich der Wanderung gibt es ein Rohrdommelprojekt mit einem Aussichtsturm.

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    Zurück an der Nettebrücke.

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    Den Naturschutzhof am Wegesrand habe ich mir mal genauer angeguckt.

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    Pestkapelle - erinnert an die Pestepidemie von 1635.

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    Ferkensbruch

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    Fischtreppe

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    Eine weitere Fischtreppe...

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    ...verbindet den Windmühlenbruch

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    Nach 3 Stunden war ich wieder am Ausgangspunkt, wobei ich einige zusätzliche Wege gegangen bin.

  • Glücksorte am Niederrhein


    Ein Ort zum Wohlfühlen
    Der Wildpark im Grafenberger Wald bei Düsseldorf (Nr. 7)



    Der Wildpark ist für Familien nett gemacht, zumal man einige Tiere aus der Hand füttern kann.







    Mich hat der Park nicht wirklich umgehauen.

  • Diersfordter Wald und Moor

    Die Wanderung durch den Diersfordter Wald und Moor liegt im nördlichen Teil von Wesel auf der rechten Rheinseite. Ich habe die beiden Routen - Hirschkäferroute und Moorerlebnisweg - miteinander kombiniert.
    Link mit Infos/Karte


    Die nur knapp 7 km lange Wanderung habe ich an einem kalten Spät-Herbsttag gemacht.


    Hier eine kleine Übersicht.

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    Los ging es an einem Parkplatz bei einer Hundeschule.

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    Das Gelände ist abgesperrt und man kommt nur durch solche Schleusen hinein.

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    Das erste Stück durch den Wald war schattig und somit noch frostig kalt.

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    Sobald aber die tiefstehende Sonne doch durchkam, änderte sich dies.

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    Die beiden Routen sind gut ausgeschildert.

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    Im ersten Stück ging es nur durch den herbstlichen Diersfordter Wald.

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    Hier und da steht eine Schutzhütte zur Wildbeobachtung. Gesehen habe ich das ein oder andere Rotwild. Von den Wildschweinen habe ich zum Glück nur deren Furchen im Waldboden gesehen.

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    Auf dem Weg zum Moor.

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    Die Moorlandschaft fand ich interessanter als den Herbstwald.

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    In bzw. über das Moor hat man einen Boardwalk gebaut.

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    Diesen Teil fand ich besonders klasse.

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    Noch ein paar weiter Eindrücke von der Moorlandschaft im Herbst/Winter.

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    Die Sonne reichte oft nicht mehr aus, um den Raureif aufzutauen.

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    Auf dem Rückweg durch den Wald.
    Das Gebiet steht unter Naturschutz und man darf die Wege nicht verlassen.

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    Nach 1,5 Stunden war ich wieder am Ausgangspunkt. Vor Beginn hatte ich Bedenken, ob man diese Wanderung an einem solch kalten Tag machen sollte, aber ich wurde nicht enttäuscht. Ich schätze, ich werde an einem schönen Frühlings- oder Sommertag nochmals wieder kommen.




    Ganz in der Nähe liegt das Diersfordter Schloss mit Kirche und Museum. Wer in der Gegend ist, sollte dort unbedingt vorbei schauen.


    Im Heimatmuseum befindet sich u.a. ein sogenannter Eiskeller. Öffnungszeiten kann man im Internet finden.

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    Schloss und vor allem die Kirche sind sehenswert.

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    Hier ein paar "Archivbilder" innerhalb von Museum und Kirche.

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  • Glücksorte am Niederrhein


    Magie am Abend...
    An der Egelsbergmühle in Krefeld (Nr. 8)



    Die Egelsbergmühle in Krefeld wurde nach Zerstörung im 2. Weltkrieg schön restauriert und steht natürlich unter Denkmalsschutz.





    Der Flugplatz Egelsberg-Krefeld ist nahebei; dort bin ich auch schon mal (mit)geflogen.




  • Alt-Kaster, 2017

    Alt-Kaster ist ein Ortsteil von Bedburg. Bedburg liegt nicht mehr in der "Region Niederrhein" sondern im Rheinland. Doch die Grenze zum Rhein-Sieg-Kreis, welcher offiziell zum Niederrhein gehört, liegt von Alt-Kaster nur 500 m entfernt. Aus diesem Grund habe ich diese Beschreibung (wie auch meine Ausflüge ins niederländische Grenzgebiet) einfach mal hier unter den Niederrhein gepackt. :zwinker:


    Alt-Kaster ist/war die zweitkleinste Stadt Deutschlands und wurde schon Mitte des 14. Jahrhundert als Stadt genannt. Erste Erwähnungen fand der Ort bereits im 12. Jahrhundert. Im historischen Ortskern stehen viele Gebäude unter Denkmalschutz.
    Vom nahegelegenen Braunkohle-Tagebau wurde das idyllische Örtchen nur durch den massiven Protest der Bürger verschont. Zwar ist ringsum die Natur mehr oder minder wieder zurückgekehrt, aber die historischen Bauten wären für immer verloren gewesen. Die Eingemeindung nach Bedburg erfolgte bei der kommunalen Neugliederung 1975.



    Man erreicht Alt-Kaster über die Ausschilderungen von der A61 (Ausfahrt Bedburg); ein großer Parkplatz liegt nahe bei.



    St. Agatha-Tor

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    Fünfeckige Stadtmauer mit Rundtürmen

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    Historische Wasserpumpe - davon gibt es im Ort mehrere.

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    Kreuzigungsgruppe

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    Am Marktplatz

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    Ziegelbau von 1668

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    Ehemaliges Schulgebäude

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    Pfarrkirche St. Georg

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    Ziegelbau von 1696

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    Erfttor

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    Amtshaus von 1686

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    Eulenturm

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    Burgruine - 1648 zerstört.

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    Bei schönem Winterwetter hat mir der kleine Rundgang viel Spaß gemacht.

  • Klasse Otto,
    tolle Berichte und tolle Bilder

    (...ich glaube, ich sollte mal eine Deutschlandtour bei dir buchen, du kennst dich ja richtig gut aus)

    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




  • Klasse Otto,
    tolle Berichte und tolle Bilder

    (...ich glaube, ich sollte mal eine Deutschlandtour bei dir buchen, du kennst dich ja richtig gut aus)


    (:danke:)


    Nun ja - für den Niederrhein und den Pott (Route Industriekultur) kannst gerne auf mich zurückgreifen. (:peace:)

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