Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein
Das Schloss über der Lohengrinstadt
Schwanenburg in Kleve (Nr. 4)
Burgberg
Schwanenburg
Blick auf Kleve
Sammlung des Klever Heimatmuseums (im Turm) (Tipp).
Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein
Das Schloss über der Lohengrinstadt
Schwanenburg in Kleve (Nr. 4)
Burgberg
Schwanenburg
Blick auf Kleve
Sammlung des Klever Heimatmuseums (im Turm) (Tipp).
Wie schon vor ein paar Jahren erwähnt: Bedburg liegt nicht wirklich in der "Region Niederrhein" sondern im Rheinland. Die Grenze zum Rhein-Sieg-Kreis, welcher zum Niederrhein gehört, liegt von der "Innenstadt" von Bedburg-Kater aber nur so 500 m entfernt. Deshalb taucht es in diesem Thread auf.
Grund war diesmal der "Werwolfwanderweg", über den ich in einem neuen Niederrheinbuch was gelesen hatte.
Start des Werwolfwanderweges.
Ausgeschildert war dieser Wanderweg - aber nur ab und zu und teilweise nicht wirklich richtig.
Resultat: ich bin nur ein Stück des wirklichen Wanderweges gegangen, habe die in der Übersicht aufgeführten Punkte und Beschreibungen nur ab und zu gefunden und bin ansonsten eher planlos in der Gegend rumgelaufen.
Burg Kaster
Irgendwann war ich am Kasterer See, allerdings an einer Stelle (ganz im Süden), wo ich es nicht erwartet hatte.
Zwar war da was zum Werwolfwanderweg ausgeschildert. Aber danach nicht so dolle; ich bin dann mit Sicherheit falsch gegangen.
Irgendwann habe ich aufgegeben und bin auf möglichst kürzestem Weg zurück nach Kaster.
Ein paar Bilder von Alt-Kaster.
Auf dem Werwolfwanderweg wäre ich auch am Schloss Bedburg vorbeigekommen. Darum bin ich hingefahren und das hat sich gelohnt.
Im Hintergrund St. Lambertus.
Da bin ich auch noch hin.
Das Schloss fand ich toll. Den Wanderweg sollte man sich knicken.
Durch die Kirchheller Heide bei Dinslaken am östlichen Rande des Niederrheins.
Los ging es bei Piwy's BarBQ Smokehouse - leider war es an diesem Spätsommertag zwar warm, aber die Sonne zickte rum und kam nur ab und an zum Vorschein.
Cooler Sitzplatz.
Ab in den Wald....
...bis zum Rotbach.
Der Bach schlängelt sich rech idyllisch durch den Wald. Und es herrschte eine himmlische Ruhe.
Nach ein paar Kilometern verließ man den Wald und kam zu einem Bereich, in dem es diverse Möglichkeiten zur Einkehr gab. Ein paar Beispiele:
Weiter ging es Richtung Heidesee.
Der Heidesee ist recht groß.
Teilweise war der beschrieben Weg beschwerlich, denn die Stürme der letzten Jahre haben hier einige Schäden angerichtet. Man ist immer noch dabei, diese zu beseitigen und neu aufzuforsten.
Ein Stück weiter kam man zum "Biotop am Eisbach".
Diese Ecke hat mir bei der Wanderung am besten gefallen.
Das hat mich ein wenig an einen Bereich im Everglades NP erinnert.
Dahinter erreichte man den Heidehof.
Nicht weit weg geht ein "Herrman-Löns-Weg" los - hier ein Denkmal.
Der Heidhofsee.
Die restlichen Kilometer zurück zum Ausgangspunkt waren leider langweilig.
Nach knapp 4 Stunden war ich wieder zurück.
Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein
Antike Küche in einem unverwechselbaren Ambiente
Römische Herberge in Xanten (Nr. 37)
Die Herberge im APX Xanten.
Mich hat die Herberge bei meinen Besuchen nie wirklich interessiert; dafür gibt es im APX vieles anderes zu sehen.
Tipp: es gibt in der Herberge nicht nur römisches Essen.
Die Wanderung ging rund um den kleinen Ortsteil von Hamminkeln. Geparkt habe ich am Bahnhof von Mehrhoog.
Heilig-Kreuz-Kirche
Evangelisches Gemeindezentrum
Heiligenhäuschen
Bahnlinie nach Arnheim.
Der Herbst war da.
Überreste der "Hollands Mühle" auf Privatgelände und kaum zugänglich.
Das "Imhoff-Denkmal" zu Ehren des preußischen Generals Imhoff, der 1758 die Schlacht auf der Mehr'schen Heide gegen die Franzosen gewann.
Das Denkmal für den "Bahnekerl" erinnert an den Bau der Eisenbahnlinie Oberhausen - Arnheim, welche 1856 fertig gestellt wurde und den Ort wachsen ließ.
Der "Sandhase".
"Haus Obberg" - versteckt hinter alten Bäumen und in Privatbesitz.
Nach einer guten Stunde war ich wieder am Ausgangspunkt - bei dieser Wanderung war eher der Weg das Ziel.
ZitatAltstadtrundgang
Durch Finanzierung des Kempener Werberings wurden 27 herausragende Baudenkmäler in der Kempener Altstadt mit erläuternden Schildern versehen. Durch eine ebenfalls vom Werbering finanzierte Zusatzbeschilderung wurde in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt der Stadt Kempen danach ein "Historischer Stadtrundgang" geschaffen. Dieser bietet insbesondere auswärtigen Besuchern ohne Ortskenntnisse die Möglichkeit, alle beschilderten Gebäude der Kempener Altstadt kennenzulernen.
Der Rundgang ist nachfolgend so abgebildet, wie Sie ihn auch vor Ort wiederfinden werden. Durch Klicken auf die Zahlen gelangen Sie zu Informationen zu den einzelnen Baudenkmälern. Eine Liste der Denkmäler befindet sich unterhalb der Grafik.
Übersicht - der Rundgang ist hervorragend ausgeschildert!
Kuhtor
Haus Horten
Alte Schulstraße
Tiefstraße
Frauenkloster St. Anna
Das Gartenhaus
Wehrgang und Befestigung
Die Turmmühle
Haus Nievenheim
Der Peterturm
Haus Ludowigs
Haus Hüsken-Weinforth
Haus Schmitz
Das Vatikänchen
St. Mariae Geburt
Löwenapotheke
Haus Moosgasse 7
Haus Acker 1
Et Kemp'sche Huus
Haus Basels
Haus Witthoff-Peerbooms
Haus Hall
Haus Ercklentz
Alte Sparkasse Engerstraße
Kurkölnische Landesburg
Ehemaliges Franziskanerkloster
Haus Franziskus
Bei dem tollen Wetter hat mir der ungefähr zweistündige Rundgang viel Spaß gemacht. Für mich war zwar eigentlich nichts Neues dabei, aber für Auswärtige sehr zu empfehlen.
Lieblingsplätze zum Endecken am Niederrhein
Pilgerweg, Einkaufsstrasse und Volkskultur in der Marienstadt
Hauptstrasse in Kevelaer (Nr. 21)
Kevelaer ist der meistbesuchte Wallfahrtsort in Westeuropa. Bei mehr als 1 Million Pilger jährlich kann man schon mal einen Euro umsetzen. Und das passiert besonders in der Hauptstrasse - die hier anfängt.
Auf Bilder der ganzen Nippesbuden habe ich verzichtet; dafür ein Hinweis auf das in der Hauptstrasse liegende Niederrheinische Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte
Das Ende der Hauptstrasse, welche ein Beweis dafür ist, wie kommerziell Religion sein kann.
Ein paar Eindrücke der wichtigsten Pilgerstätten.
Marienbasilika
Gnadenkapelle
Kerzenkapelle
Sakramentskapelle
Beichtkapelle
Der Tipp geht an das Restaurant "Alt Derp" zu Beginn der Hauptstrasse. Hier kann man seit ein paar Jahren auch hervorragendes "Dry Aged Beef" essen.
Der "Schuitwaterpfad"ist ein alter Maasarm östlich von Horst, NL nahe der Grenze zu Deutschland. Eigentlich gehört dieses Gebiet zum Routennetz "Stempel der Maas" und nicht zum Nationalpark De Maasduinen. Aber es liegt auch nahe bei diesem Nationalpark - abwechslungsreich mit einem Mix aus nass und trocken. Gutes Schuhwerk ist angesagt!
Meistens ist der Weg gut durch Pfeile und der Angabe von Knotenpunkten zu finden. Aber besser aufpassen, man übersieht schon mal was.
Geparkt habe ich auf dem zugehörigen Parkplatz auf dem Horsterweg in Broekhuizen.
Übersichtskarte.
Zunächst ging es durch den Wald.
Auf dem ersten Stück kann man das Schuitwater nur durch die Bäume sehen.
Wieder trockenes Waldgebiet.
Eigentlich ging es jetzt da weiter.
Aber ich habe die Rindviecher gleich gesehen. Und da auf einem Schild vor diesen gewarnt wurde und man immer mindestens 25 m Platz zu den Tieren lassen sollte, der Pfad aber nahe dran vorbeiführte und ich vor den Hörner doch Respekt hatte - bin ich auf dem Hauptweg geblieben.
Man muss es ja nicht herausfordern...
...und dieses Jungtier ist aus Angst vor mir weggelaufen. Ich weiß nicht, was die Mutter gemacht hätte, wenn ich direkt daran vorbei gewandert wäre - ohne Zaun.....
Weiter ging es durch Dünengebiet.
Wieder am Wald lang.
Auch die Tiere waren in ihrer Koppel.
Sobald man aber durch solche Tore geht, sollte man auf freilaufende Tiere acht geben.
Wieder trockenes Heide- und Waldgebiet.
An dieser Stelle traf man wieder auf den alten Maasarm. Einige Wegstrecken sind mit Bohlen gesichert. Aber Obacht, manchmal fehlt eine Brett!
Nach Regen kann es auf den nächsten Kilometern matschig und glitschig werden!
Man geht eine Zeit auch an diesem kanalartigem Gewässer entlang.
Und überquert es an dieser Brücke
Das letzte Stück ging wieder durch den Wald.
Einen kleinen Schlenker habe ich mir gespart und bin direkt zum Parkplatz. Nach etwa 10 km Marsch in 2 Stunden war ich wieder zurück.
Mir hat die Wanderung durch die abwechslungsreiche frühherbstliche Natur gut gefallen.
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Gullivers Grassofa
Grüne Couch in Straelen (Nr. 25)
Die Grüne Couch fand ich jetzt nicht wirklich toll.
Ein paar Eindrücke von Straelen.
Warum das Europäische Übersetzer-Kollegium ein Tipp sein soll, ist mir nicht klar.
Das Naturschutzgebiet Brachter Wald liegt in einem ehemaligen Munitionsdepot der britischen Rheinarmee. 1996 wurde das Depot nach dem Kalten Krieg aufgegeben (1991 wurden von hier noch die britischen Truppen im Irak-Krieg mit Munition versorgt) und kam 1998 in eine NRW-Stiftung. Seitdem entwickelt sich hier auf den Flugsandböden eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Mittlerweile kann man das Gebiet (welches weiterhin großräumig eingezäunt ist) betreten, muss aber auf festgelegten Wegen bleiben. Dies fällt aber bei der Größe des Gebietes nicht schwer.
Geparkt habe ich an einem sehr schönen Herbsttag auf einem Wanderparkplatz an der Swalmener Straße bei Brüggen.
Von dort ging es gleich durch ein Eisentor in das Naturschutzgebiet mit dem seltsamen Gefühl, im Knast zu sein (John Carpenter und Snake Plissken lassen grüßen...).
Übersicht über das Naturschutzgebiet.
Die Wege, die man laufen konnte, waren fast immer asphaltiert. Und wo man nicht rein sollte, wurde man darauf aufmerksam gemacht. Nach meiner Beschreibung musste ich erst mal quer durch.
Hier und da gab es Schutzhütten und Infos zu dem entsprechenden Gebiet. Eigentlich überlässt man die Natur sich selber; nur wegen Brandschutz wird hier und da gerodet.
Immer wieder traf man auf Wälle. Und dann weiß man, hier haben sich Munitionsdepots befunden. Fast alle Gebäude und alles andere wurden nach 1996 abgerissen; nur die Straßen blieben erhalten.
Auch solche Reste von Schienen sah man immer wieder; das Gelände war von einem großen Schienennetz durchzogen, um die Munition an- und abfahren zu können.
Die Flächen mit den Erdwällen durchziehen das gesamte Gelände; es war erschreckend, wie viele Depots es gab.
Über eine Bahntrasse ging es erst mal wieder raus aus den Brachter Wald.
Die "Kahlbergsche Heide" - hier ging es fast nur über Sand oder Waldboden. An so einigen Stellen musste man Umwege gehen, das durch die Stürme der letzten Jahre einiges umgefallen war.
Dort hinten sind die Niederlande.
Man konnte einkehren in das "Cafe de Grens"...
...oder dem Restaurant "De Witte Stein".
Der "Weiße Stein" - hier wurde früher Gericht gehalten; und mancher im nahen Galgenvenn hingerichtet.
Zurück in den Brachter Wald...
...und in das Naturschutzgebiet.
Ehemaliger Wachturm - der war aber geschlossen.
Aussichtspunkt Schäferstrauch.
Hier hat man eine gute Übersicht über die Heidelandschaft.
Mal eine "normale" Absperrung.
Ein paar Eindrücke, wie sich die Natur das Gebiet zurückholt.
Ehemalige Zufahrt und Abladeplatz.
Aussichtspunkt Wysohlen.
Hier habe ich eines der Wildpferde entdeckt; das Rotwild war immer schon auf der Flucht, bevor ich es bemerkt habe.
Noch eines der vielen ehemaligen Depots; soweit ich weiß wurden aber die Atomraketen der Briten in Weeze nicht weit von meinem Zuhause gelagert.
Das letzte Stück zurück zum Ausgangspunkt war unspektakulär. Nach gut 3 Stunden und etwa 15 km Wanderung war ich wieder am Auto.
Ich fand dies eine schöne Wanderung durch die herbstliche Natur.
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Ein Ort mit einer sagenhaften Geschichte
Voerde Cafe Restaurant Zur Arche (Nr. 35)
Zur Arche
Tipp: das STEAG-Kraftwerk nahebei gehört zur Route Industriekultur.
Startpunkt war der Parkplatz bei der Wallfahrtskirche zur Schmerzensmutter in Geldern-Aengenesch.
Die Wallfahrtskirche.
Im Nebeneingang ist die Betkapelle normalerweise geöffnet. Dort hängt ein Bild der "Schmerzensmutter von Aengenesch".
Durch die Glastür kann man einen kleinen Blick in die Kirche werfen.
Aengenesch ist nicht groß. Ein paar Bilder von den Häusern und überall gibt es Heiligenhäuschen, Bildstöcke und Kreuze.
Heiligenhäuschen auf dem Weg zu den Fleuthkuhlen.
Man erreichte den Wald, der herbstlich bunt war.
Haus Finkenhorst aus dem 19. Jahrhundert (privat).
Man überquerte die Issumer Fleuth. Was ich hier noch nicht wusste: unerwarteter Weise war es auf dieser Wanderung das einzige Wasser, welches ich zu Gesicht bekam.
Weiter ging es durch den bunten Wald in himmlischer Ruhe.
Eigentlich sollte es dann über die "Spandicks Ley" zur Beerenbrouck-Kuhle gehen. Beides war aber komplett ausgetrocknet. Nur eine Tafel deutete noch darauf hin.
In meinem Archiv habe ich ein Bild gefunden, wo ich im Januar 2006 dort vorbeigewandert bin. Diesmal war alles furztrocken; das Gewässer ist Geschichte....
Ich bin noch bis zum "Haus Beerenbrouck" (aus dem 19. Jahrhundert; erste Erwähnung im Jahre 1331). Dieses war Privatgelände und nur von weiten zu sehen.
Danach ging es über schon bekannte Wege zurück zum Auto.
Noch ein paar christlich Zeichen beim Parkplatz.
Die kurze Wanderung dauerte gut 1,5 Stunden und hat mir an diesem Sommertag im Herbst sehr viel Spaß gemacht.
Ganz in der Nähe fuhr man noch an der Turmruine des Hauses Langendonk (ehemalige Burg aus 1391) vorbei.
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Eine Arche Noah auf dem platten Land
Gut Heimendahl in Kempen (Nr. 47)
Gut Heimendahl
Tipp: das Gut ist und war schon oft Filmkulisse.
Gemeindemühle in Rheurdt (meinem Heimatort)
Steprather Mühle in Walbeck
Windmühle Weßling in Hamminkeln
Alte Mühle Dong in Neukirchen-Vluyn
Windmühle in Duisburg-Baerl
Elfrather Mühle in Krefeld
Turmmühle in Kempen
Scholten-Mühle in Rees
Brauns-Mühle in Kaarst-Büttgen
Gerritzen Mühle in Emmerich-Elten
Koker Mühle in Geldern-Walbeck
Mühle Isselburg-Anholt (ganz knapp im Münsterland)
Eintrittskarte, welche ich als Geburtstagsgeschenk bekommen hatte und jetzt endlich eingelöst habe.
Der Zechenpark
Am frühen Morgen war auf der LaGa, einem ehemaligen Zechengelände, noch nicht viel los.
Ein paar Bilder der Zechenbauten, die stehen bleiben sollen. Viel wurde schon abgerissen.
Querbeet ein paar Eindrücke von der LaGa; oft mit Resten der Zeche im Hintergrund.
Später am Tag konnte man auf den Aussichtsturm rauffahren.
(Blau)Erdmännchen - die passen irgendwie gut zu Bergmännern.
In den Blumenhallen.
Zentrum für Bergbautradition und Lehrstollen.
In der Bergbau-Ausstellung.
Ein paar Relikte vom Bergbau auf dem Außengelände.
Für eine Gebühr von 2,50 € konnte man eine Führung durch den Lehrstollen buchen - was ich auch gemacht habe.
Erdmännchen beim Streichelzoo.
Oben auf dem Aussichtsturm - für die Auffahrt mit dem Lift musste man zusätzlich 5 € bezahlen.
Dahinten liegt mein Heimatort.
Weitere Aussichten rundherum.
Der WandelWeg (ca. 3 km lang), welcher den Zechenpark mit dem Kamper Gartenreich verbindet.
Im Kamper Gartenreich.
Mir war gar nicht bewusst, dass hier tatsächlich noch Wein angebaut wird. Über die ersten Ergebnisse vor vielen Jahrhunderten hatte ich gelesen, dass der Wein eher zur Selbstkasteiung der Mönche dienen konnte.
Das Kloster Kamp ist immer einen Ausflug wert.
Nach etwa 5 Stunden hatte ich genug gesehen und war genug rumgelaufen und habe den Shuttle-Bus zurück zum Zechenpark (wo ich geparkt hatte) genommen.
An dem schönen Tag war es inzwischen auch ganz schön voll geworden und beim Zechenpark stand eine lange Schlange beim Eingang.
Insgesamt fand ich den Besuch in Ordnung; ein paar Freunde fanden es bei ihrem Rundgang eher mäßig bzw. ungepflegt. Bei mir machte das Gelände aber einen gepflegten Eindruck. Und das lag sicher nicht an den vielen Mährobotern.
Die LaGa ist kürzlich bis zum 25.10.2020 verlängert worden.
Erdmännchen beim Streichelzoo.
Jetzt hatte ich doch wirklich erst nach einem Baluen gesucht.
Oben auf dem Aussichtsturm - für die Auffahrt mit dem Lift musste man zusätzlich 5 € bezahlen.
Ich stelle fest, der Osten ist preiswerter.
Mal schauen wie sie es bei der BUGA 2021 in Erfurt machen.
Jetzt hatte ich doch wirklich erst nach einem Baluen gesucht.![]()
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Ich stelle fest, der Osten ist preiswerter.
Mal schauen wie sie es bei der BUGA 2021 in Erfurt machen.
Das hat ja schon was von Lila Kühen.
Über diese Zusatzkosten zB für den Lehrstollen oder den Aussichtsturm haben schon einige gemeckert.....
Mammutbäume wachsen nicht nur in Kalifornien!
ZitatAlles anzeigenDie Sequoiafarm im Kaldenkirchener Grenzwald
Der Park der Mammutbäume
Die Sequoiafarm Kaldenkirchen ist ein 35.635 Quadratmeter großes Arboretum mit wechselvoller Geschichte. Hier fand die erste systematische Anzucht und Selektion von Mammutbäumen in Europa statt.
Heute befinden sich dort 67 Jahre alte Bergmammutbäume, ein einmaliger Hain von Küstenmammutbäumen (ca. 39 bis 40 m hoch), ferner Urweltmammutbäume sowie ungefähr 400 andere seltene Gehölzarten.
Der Park liegt im Kaldenkirchener Grenzwald, einem zur Stadt Nettetal (Niederrhein) gehörenden Landschaftsschutzgebiet und ist seit 2013 im Besitz von Sequoiafarm e.V., einem Verein, in dem sich einige Mammutbaumfreunde zusammengeschlossen haben, die sich um den Erhalt des Arboretums kümmern.
Link zur Homepage der Sequoiafarm
Anmerkung: die Farm hat nur von April bis Oktober Sonn- und Feiertags geöffnet.
Leider sind die Parkplätze rar gesät und bei schönem Wetter wird es eng, da sich nahebei ein Ausflugslokal und ein Premiumwanderweg (Galgenvenn) befinden.
Ein paar Eindrücke; da die Bäume recht nah beieinander stehen, war ein knipsen schwierig.
Man konnte auch einen kleinen Baum ab einer 30 € Spende erwerben.
Ein Abkömmling vom General Sherman Tree, dem größten Baum der Erde, der im Sequoia NP in Kalifornien steht.
Hier ein Auszug von meinem USA-Reisebericht 2008.
General Sherman Tree
Die wahrscheinlich seltenste Baumart der Welt.
Ein paar Versuche mit dem Stitch-Programm meiner Knipse. Wirklich toll finde ich die Resultate trotz Bearbeitung aber nicht.
Für den Besuch sollte man sich wenigstens eine Stunde Zeit nehmen; der Eintritt ist frei - Spenden werden gerne genommen.
Mit einem seltenen Baum kann ich nicht dienen, aber letzten Sonntag hats mich fast vom Sattel gerissen.
Im Raum Haldensleben, Börde Kreis, Sachsen-Anhalt, bei der Ortschaft Ivenrode stand er auf einmal im Wald:
Wie er dort hinkommt, kann ich nicht sagen, es ist mein erster wild wachsender Baum dieser Art in Deutschland.
Als ehemaliger Bestandteil eines Landschaftsgarten kommt er IMHO nicht in Frage.
Wie auch immer, heute steht er wild im Wald.
Alles anzeigenMit einem seltenen Baum kann ich nicht dienen, aber letzten Sonntag hats mich fast vom Sattel gerissen.
Im Raum Haldensleben, Börde Kreis, Sachsen-Anhalt, bei der Ortschaft Ivenrode stand er auf einmal im Wald:
Wie er dort hinkommt, kann ich nicht sagen, es ist mein erster wild wachsender Baum dieser Art in Deutschland.
Als ehemaliger Bestandteil eines Landschaftsgarten kommt er IMHO nicht in Frage.
Wie auch immer, heute steht er wild im Wald.
Leider bin ich in Botanik nicht so toll, also erkenne ich den Baum nicht.
Warum ist es so eine Besonderheit, dass er in D wild wächst?
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