Sehenswertes am und Impressionen vom Niederrhein

  • Neuss

    Die niederrheinische Stadt Neuss hat auch ein paar Sehenswürdigkeiten zu bieten (wie ja wohl der ein oder andere von euch weiß ;) )

    Wer mal dort ist, sollte sich für 50 Cent beim "Visitor-Center" (neben dem Rathaus) die Broschüre "Neuss zum Erkunden" holen und in 2 Stunden hat man die Innenstadt erkundet.

    St. Quirinusmünster

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    Vogthaus

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    Seit 1604 ein Gasthaus: "Em schwatte Päd"

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    Stadtbefestigung am Hamtorplatz

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    Kaiserliche Post

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    Dort habe ich den Kaiser und den Kronprinzen wiedergetroffen. ;)

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    Blutturm

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    Windmühlenturm

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    Obertor

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    Historische Häuser Ecke Zollstraße/Michaelstraße

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    Rathaus

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    Fossa Sanguinis (Blutgraben) - der "Kultkeller der Kybele" - die Besichtigung ist nur mit Voranmeldung möglich.

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    Etwas außerhalb liegt die Neusser Skihalle. Das ist ja so gar nicht mein Ding - und kalt war es auch noch. ;)

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    Panorama

  • Krefeld Flachsmarkt 2008

    In Krefeld findet über Pfingsten jedes Jahr "Rund um die Burg Linn" der Flachsmarkt statt.

    Link zur HP der Veranstaltung

    An rund 300 Ständen werden alte Handwerkskünste gezeigt und natürlich deren Produkte angeboten. 1975 wurde dieser Markt wieder zum Leben erweckt, der auf eine Tradition bis ins Jahr 1315 zurückblicken kann. Übrigens: Flachs ist eine Pflanze, die meistens zur Textilerstellung (Leinen) angebaut wird und KEIN Fisch (über diese Aussage eines Kindes musste ich herzhaft lachen).
    Daneben hat der Flachsmarkt schon Volksfestcharakter, es wird eine Ritterwiese inkl. Lager aufgebaut und es gibt jede Menge Entertainment – fast alles im altertümlichen Stil. Der Eintritt betrug (2008) 6 €.

    Vor zig Jahren bin ich schon mal dort gewesen, 2008 bin ich bei tollem Wetter wieder mal hin.


    Ein paar Bilder vom Gelände – direkt nach der Öffnung (später sah es hier anders aus)

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    Burg Linn

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    Das Ritterlager

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    Ritterschmiede

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    Bogenschiessen – das Ritterturnier fand am Samstag erst um half fünf statt, solange wollte ich nicht bleiben.

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    Diverse Handwerke

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    Aart aus Holland bot eine Messerrasur in seinem mobilen Friseursalon an – ich war zwar rasiert, wir sind aber trotzdem ins Gespräch gekommen... ;)

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    Geboten wurde auch eine Falkner-Flugschau

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    Die Kutschenfahrt für 4 € habe ich mir aber gespart.

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    Der Puppenspieler sah nicht nur originell aus, er war auch unterhaltsam

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    Diverse Bänkelsänger waren unterwegs

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    Besonders unterhaltsam waren diese Jungs, ich hab zwar kaum was verstanden, die holländischen Besucher haben aber kräftig gelacht.

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    Ich fand es sehr interessant, allerdings so ab 11 Uhr eigentlich schon zu voll. Das Gelände ist zwar weitläufig, es gibt aber ein paar Stellen, wo man sich dann wirklich durchschieben muss. Wer interessiert ist, sollte sehr früh dort sein, auch wegen der Parkplatzsituation.

  • Krefeld Flachsmarkt 2009

    Pfingsten 2009 fand in Krefeld an der Burg Linn zum 35. Mal der Flachsmarkt statt.

    Mit der Eintrittskarte konnte man einmalig ein weiteres Museum in Krefeld wie beispielsweise das Niederrheinmuseum besuchen.

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    Ich war erst zu früh da, da erstmals erst ab 10 Uhr geöffnet war (dafür abends länger); glücklicherweise wurden einige Kassen recht früh aufgemacht.

    Die Burg Linn

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    Das Gelände des Flachsmarktes rund um die Burg ist eigentlich recht weitläufig. Hier ein Blick auf den "kleinen Lindenberg" – zu Beginn des Tages...

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    ...und später gegen Mittag.

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    Teilweise war es für meine Begriffe zu voll – verschärft wurde es, weil für Rundgänge einige Nadelöhre vorhanden waren, an denen man sich regelrecht durchzwängen musste, was manchmal reichlich Zeit in Anspruch nahm, zumal die Wege später teilweise zu "Einbahnwegen" umfunktioniert wurden. Der Sonntag ist m.E. weit stärker besucht als der Samstag.


    Der Flachsmarkt stand unter der Schirmherrschaft des Kurfürsten Manfred I., einem Aristokraten mit Bürgernähe.

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    Wie in jedem Jahr gab es ein Ritterlager

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    Abrocken auf ritterisch

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    Natürlich durfte ein Ritterturnier nicht fehlen

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    Auch musikalische Darbietungen waren wieder dabei

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    Eine Wahrsagerin – da ich mir klar darüber war, was sie mir erzählen würde, habe ich auf einen Besuch verzichtet....

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    Die Horusfalkner – ihre Darbietung habe ich durch das Gedrängel und weil ich spät dran war leider verpasst.

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    Die "Frau aus Stahl" konnte tatsächlich Telefonbücher zerreißen.

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    Karussell

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    Kutschfahrt

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    Die Hauptattraktion des Flachsmarktes sind die vielen historischen Handwerke und ihre Darbietungen.

    Gerber/Fellverarbeitung

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    Uhrmacher

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    Senfmacher

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    Barbier

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    Stockmacher – schon in 200jähriger Familientradition

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    Buttermacher – die frisch hergestellte Buttermilch schmeckte mir gut.

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    Rund um den Flachs und seine Verarbeitung. Früher wurde von Flachs Tuch hergestellt, bis er dann von der Baumwolle abgelöst wurde.

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    Scherenschleifer

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    Holzschuhmacher

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    Töpfer

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    Inbetriebnahme eines historischen Bügeleisens

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    Waschweiber

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    Drahtkünstler

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    Lederverarbeitung

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    Weber

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    Blasinstrumente

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    Lederverarbeitung

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    Bogenmacher

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    Schreiner

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    Druckerwerkstatt

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    Ich durfte es auch mal ausprobieren

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    Weben und Spinnen

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    Hutmacher

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    Emallierkunst

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    Glasperlenschmuck

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    Metallverarbeitung

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    Kunst aus Holz

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    Mein Stetson sieht irgendwie anders aus

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    Die Dachdecker waren stolz auf ihre historische Küchenecke inklusive Bollerofen

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    Drechsler

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    Strohflechter

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    Kupferschmied

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    Besenbinder

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    Zinngießer

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    Kalligraph

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    Hutmacher

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    Weber

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    Klöpplerinnen

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    Sattler

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    Schmied

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    Dosenmacher

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    Instrumentenbau

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    Handweber

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    Glaskunst

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    Stuhlflechter

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    Korbmacher

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    Seilherstellung

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    Bonbonmacher

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    Schuhmacher

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    Zylindermacher

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    Pfeifenbauer

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    Steinmetz

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    Fuhrmann

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    Achatschleifer

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    Ich fand es sehr unterhaltsam, leider aber ab 12 Uhr zu crowded. Man konnte kaum noch Fotos machen, ohne Leute oder Teile von diesen auf dem Bild zu haben.

    Ich hatte aber meinen Spaß und war fast 7 Stunden dort.

    Ich kann einen Besuch dieses Marktes nur empfehlen; allerdings habe ich selber seit 2010 zu Pfingsten was besseres vor. ;)

  • Xanten

    Bilder von meinen Besuchen im Archäologischen Park in Xanten und der Innenstadt.

    Zunächst Aufnahmen von 2009:

    Sicherlich sind die Nachbauten im APX ein wenig spekulativ, interessant ist der Besuch auf alle Fälle.

    Einer der Türme dient als Zugang.

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    Hafentempel

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    Abwasserkana1

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    Kutsche

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    Burginatium-Tor

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    Von oben überblickt man den ganzen Park

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    Panorama


    Backofen

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    Wasserleitung

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    Herbergsthermen

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    Amphitheater

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    Panorama

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    Panorama


    Über die Stadtmauer kann man ein wenig lang flanieren

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    Das Römermuseum in der Nähe des Parks wurde im letzten Jahr neu eröffnet und kostet 5 € Eintritt.

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    Auch hier hat man zu den Fundstücken bzw. Resten so einiges sich hinzugedacht – der Besuch ist aber ebenfalls sehr interessant.

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    Zum Museum gehören die Reste einer Therme, die man ausgegraben und überdacht hat.

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    Zu Fuß in die Innenstadt ist es nicht weit.

    Stadttor

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    Mühle

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    Dom

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    Bilder von 2010:

    Archäologischer Park

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    So sieht es im Amphitheater aus, wenn für eine Aufführung aufgebaut ist.

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    Das Römermuseum

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    Panorama

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    Auch die Innenstadt ist sehenswert

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    Xanten ist sicher mal einen Tagesausflug wert.


    Noch ein par Links:
    Bericht von sepp über seinen Ausflug nach Xanten

    Schwerter, Brot und Spiele - Römerfest in Xanten

  • Hallo Otto,

    ich finde es ganz toll wie Du hier Deine wirklich informativen und schönen Bilder präsentierst. Das macht schon mal richtig lust den Niederrhein zu erforschen.

    Vielleicht sollte noch erwähnt werden, daß dies Gebiet ziemlich flach ist und sich deshalb sehr gut zum entspannten Radfahren eignet.

  • Flughafen Weeze

    Im Jahr 2008 feierte der Flughafen am Niederrhein in Weeze seinen fünften Jahrestag als Zivilflughafen mit einem Airport-Festival.

    Link zu Wikipedia


    So habe ich dem Flughafen "Düsseldorf/Niederrhein" ;) mal einen Besuch abgestattet. Ich wusste von den Problemen bei An- und Abreise auf dem Eventgelände, darum bin ich schon gegen 9 Uhr hin; Öffnungszeitpunkt sollte 11 Uhr sein, um 10 Uhr war ich aber schon auf dem Gelände (Eintritt 6 €). Als Deutscher war ich übrigens klar in der Minderheit (Oranje boven....).

    Neben einer Flugshow wurde auch ein großes Rahmenprogramm geboten mit jeder Menge Shows und Vorführungen.


    Auf dem weitläufigen Gelände standen einige alte und auch moderne Flugzeuge herum, die zum Teil dann bei der Flugshow auch in die Luft stiegen.

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    Die Fokker Four Formation aus den Niederlanden

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    Auf dem Flieger hat eine Frau während des Fluges ihre Kunststücke gezeigt.

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    Angeboten wurde auch ein Rundflug mit dem Doppeldecker Antonov AN 2, Baujahr 1957.

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    Da mir der Jahrgang so zusagte, habe ich 40 € investiert und bin mitgeflogen. Zunächst mussten wir aber warten, bis 10 Personen zusammenkamen, einer hat dann für einen zusätzlichen Beitrag im Cockpit Platz nehmen dürfen. Der Flug dauerte zwar nur knapp 15 Minuten – aber es hat Spaß gemacht.

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    Den Rundflug mit dem Helikopter hab ich aber dann nicht mehr gemacht.

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    Inzwischen waren die ersten Flieger der Flugshow in der Luft; für gute Aufnahmen davon fehlte mir aber das nötige Equipment – das hatten aber Hunderte von Spottern dabei.

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    Am interessantesten fand ich zumindest Geräusch mäßig die Hurricane und die Spitfire.


    Leider verschlechtert sich das Wetter und gerade als der erste große Schauer niederging, habe ich die Chance ergriffen und für 6 € eine Flughafenführung per Bus gemacht.

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    Dabei wurde auch ein wenig von dem "Vorleben" des Flughafen als englischer Militärflughafen (bis 1999) erzählt.

    Wir konnten auch einen Atombunker auf dem Gelände besichtigen. Dabei habe ich zum ersten mal gehört, dass auf dem Gelände jahrzehntelang eine Staffel der Royal Air Force stationiert war, die als "Gegenschlag" bei einem Atomangriff aufsteigen sollte und Atombomben in Richtung des damaligen Ostblocks bringen sollten. Bis heute hatte ich nicht gewusst, dass in meiner Nachbarschaft lange Zeit Atombomben gelagert wurden...
    Den Atombunker fand ich auch total daneben; er bot Platz für so 130 Leute, die nach 30 Tagen ebenfalls an Luft und Wassermangel gestorben wären. Der Bau und jahrelange Erhalt hat aber ein Heidengeld gekostet.

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    Ein Besuch des RAF-Museum war auch dabei.

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    Das Terminal Weeze

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    Vor dem nächsten Schauer hab ich mich auf den Rückweg gemacht – teilweise waren die Wege total verschlammt. Die Rückfahrt nach hause war zu Beginn ein echtes Chaos – auf der Gegenseite standen aber auch noch Autos kilometerweit vor dem Eventgelände, um noch was von der Show mit zu bekommen.


    Interessant und unterhaltsam war dieses Airport-Festival auf alle Fälle; die Kirmes drum herum hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, das war dann was zur Familienbespaßung.

  • Hallo Otto
    Habe mich jetzt endlich durchgelesen. Ich kann nur sagen Tolle Bilder und Berichte. :thumbup:

  • Freilichtmuseum Grefrath 2008

    Bilder von meinen Besuchen im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath.
    Zunächst aus dem Jahre 2008.

    Im Jahre 1973 eröffnete der Kreis Viersen das Niederrheinische Freilichtmuseum in Grefrath.

    Zahlreiche Fachwerkhäuser und Objekte der bäuerlichen und handwerklichen Kultur des Niederrheins aus vortechnisierter Zeit erhielten in diesem Regionalmuseum eine bleibende Heimat und stellen eine beeindruckende Darstellung der Wohn-, Arbeits- und Handwerkskultur des Niederrheins dar.

    Der Eintritt betrug damals 3 €.

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    Hier ein paar Eindrücke vom Rundgang.

    01 Hofanlage Hagen

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    In der Scheune sind einige interessante Werkstätten untergebracht.

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    02 Flachshaus

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    03 Posthalterei – hier ist das "Pannekookehuus" untergebracht

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    04 Bügelbahn – diese "Spielhalle" (eines alten Spiels) ist zur Zeit in Renovierung – daher nur ein Blick vom kleinen Garten darauf.

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    05 Dorenburg

    Die Wasserburg "Dorenburg" kann bis ins Jahr 1326 zurückverfolgt werden, die jetzige Anlage stammt aus dem 17. Jahrhundert.

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    Im Inneren sind Einrichtungsgegenstände der damaligen Zeit ausgestellt.

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    In einem Raum wurde alte Keramik vom Niederrhein ausgestellt – u.a. auch aus meinem Heimatdorf.

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    06 Spielzeugmuseum – Ausstellung von altem Spielzeug in einer renovierten Scheune

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    07 Schmiede

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    08 Hofanlage Rasseln

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    09 Backhaus

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    10 Hofanlage Waldniel

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    Hier ist ein Tante-Emma-Laden untergebracht – den fand ich echt stark.

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    Da habe ich mir ein Schmalzbrot mit einem Kaffee gegönnt.


    11 Spritzenhaus

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    12 Gerberei

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    Die "neuen" Gerbertonnen verkürzten die Gerberzeit von vielen Monaten auf wenige Tage

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    Weitere Verarbeitungsmaschinen des Gerberhandwerks

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    13 Kornbrennerei

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    14 Wegekreuz

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    15 Tiere des Bauernhofs – die waren eher unspannend

    Bemerkenswert waren dieser Gockel, der seinem Namen alle Ehre machte...

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    ...und dieser zutrauliche Pfau

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    16 Landmaschinen

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    Weitere Eindrücke

    Historische Landmarke

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    Holzverarbeitung

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    Kutschen

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    Wer in der Gegend ist, sollte dem Museum ruhig mal einen Besuch abstatten.

  • Freilichtmuseum Grefrath 2010

    Ein paar weitere Eindrücke vom Freilichtmuseum Grefrath bei einem Besuch im Frühjahr 2010.


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    Dorenburg

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    Der Hofhund musste auch schon mal das Butterfass antreiben

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    Imkerei

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    Ein paar Kutschen

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    Eine Kutsche für die letzte Fahrt

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    Den Tante Emma Laden hatten sie ein wenig umgeräumt

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    Diesmal gab es eine "Kalte Hundeschnauze" – Kuchen ohne Backofen. Bei Interesse kann ich ein Rezept beisteuern.

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    Gerberei

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    Der alte Oedter Spritzenwagen war immer noch nicht gut durch die Scheibe zu fotografieren, dafür spiegelte sich die Dorenburg schön in ihr.

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  • Freilichtmuseum Grefrath Weihnachtsmarkt 2010

    Dieser Markt wirbt damit, ein etwas anderes Angebot an Weihnachtsgeschenken zu präsentieren - von anderen Handwerkern und Künstlern fernab der normalen Verkaufstände auf den üblichen Märkten. Auch kulinarisch wird auf anderes gesetzt als auf Reibekuchen und Pommes.


    Das hat mich zu einem Besuch gereizt und ich fand es wirklich nett gemacht.


    Die Dorenburg

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    Ein paar der Verkaufsstände

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    Auch der Tante Emma Laden des Freilichtmuseums war geöffnet. Dort werden schöne alte Sachen aufbewahrt und gezeigt.

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    Nachdem ich mit den Damen des Hauses ins Gespräch gekommen war, hat man mir ihr Lieblingsstück gezeigt – das war der Brüller des Tages: die Schnellpisshose.

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    Benutzt wurde sie zu früheren Zeiten von Frauen bei der Feldarbeit. Alle Anwesenden haben sich sehr amüsiert.


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    Romantisch wird es bei Dunkelheit, wenn neben der elektrischen Beleuchtung auch viele Feuerkörbe, Fackeln und Kerzen brennen.

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    Auch für das Abendbrot (und mehr) ist was herausgesprungen.

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  • Hansefest Wesel 2012

    Das Historische Hansefest Wesel fand dieses Jahr schon zum 19. Mal statt.
    Auf der „Hansemeile“ präsentierten sich über 30 internationale und nationale Hansestädte und ihre Regionen mit touristischen und kulinarischen Angeboten. Dazu gab es ein Mittelalterliches Spektakulum, einen großen Handwerkermarkt und viele Angebote von Speisen und Getränken nach hanseatischer Sitte.

    Am Freitag Nachmittag fand die offizielle Eröffnung am Markt vor dem historischen Rathaus statt. Mehr tat sich an dem Tag leider kaum, da viele Aussteller und Anbieter erst noch aufbauen mussten.

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    Am Samstag war dann alles aufgebaut und geöffnet. Mein Augenmerk richtete sich wieder mal mehr auf alte Handwerke und auf althergebrachte Art hergestellte Lebensmittel.

    Allerdings fiel mir der Stand von Magdeburg direkt ins Auge - warum wohl. ;)

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    Zur Unterhaltung gab auch so einiges wie Marktschreier, viele Orgeln/Orgelspieler und ein paar Fahrgeschäfte im old style.

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    Die Piraten hatten sich im Berliner Tor wieder breit gemacht.

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    Das Friesenteam bot wieder Reiterdarbietungen

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    Neben diesen Bänkelsänger traten auch andere Musikgruppen am Berliner Tor auf.

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    Das "Frei Rittertum Niederrhein" hatte auch ein Lager aufgebaut, dass man sich anschauen konnte.

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    Insgesamt hat mir die Veranstaltung wieder gut gefallen. Auf das ein oder andere habe ich verzichtet (zB die Abend-Demo ), da mir trotz Sonnenscheins recht kalt wurde. Und reichlich voll wurde es leider auch.

  • Auf das Buch "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss" habe ich ja schon hingewiesen. Die dort aufgeführten Orte habe ich mittlerweile alle besucht und dabei auch die meisten zusätzlichen Tipps aus dem Buch gefunden. Jetzt werde ich euch diese 111 Orte in zufälliger Reihenfolge in Bildern vorstellen. Für weitergehende Infos müsst ihr euch das Buch zulegen. Und es wird zu den Orten oft eine subjektive Wertung geben, manches kann man sich nämlich auch sparen. ;) Anhand der Bilder solltet ihr selber entscheiden, ob ein Besuch lohnt; wenn mir was wirklich gut gefallen hat, dann schreibe ich das auch.
    Über diese Orte gibt es im ersten Posting des Themas wieder einen Index.


    Los geht es mit:


    "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Der Park von Schloss Dyck in Jüchen (Nr. 23)


    Der englische Garten von Schloss Dyck ist sicher ganz nett.

    Attraktiver fand ich allerdings das Wasserschloss selber.

    Dort findet immer Anfang August die Classic Days - ein Oldtimer-Treff - statt.

    Hinweisen möchte ich auf die Esskastanienallee (Naturdenkmal), die bei der Einfahrt zum Schloss beginnt, aber wegen Bruchgefahr nicht mehr durchwandelt werden kann.

    Das Buch gibt noch einen Tipp auf das "Dycker Weinhaus", in dem Gesellschaften wie auch Hochzeiten stattfinden.

  • :thumbup:

    Am Schloß Dyck bin ich auch schon oft gewesen. Hier gefällt mir aber der Park besser als das Schloß.

    Es gibt hier eine wunderbare 'Sammlung alter Bäume. Es ist sogar ein ziemlich großer Mammutbaum vorhanden.

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Der Marktplatz von Kalkar (Nr. 26)


    Der Markplatz von Kalkar wird beherrscht durch das gotische Rathaus.


    In der Nähe befindet sich die St. Nicolai-Kirche.


    Als Tipp sollte man die Kalkarer Mühle ein Stück hinter dem Rathaus besuchen.

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Die historischen Gärten in Kleve (Nr. 41)

    Die historischen Gärten von Kleve mit dem "Eisernen Mann" und dem Amphitheater.

    Tipp: der Tiergarten von Kleve mit alten Haustierrassen. Da hatte ich aber keinen Bock drauf.

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