Sehenswertes am und Impressionen vom Niederrhein

  • Hubschrauberrundflug 2008


    Auf dem Gewerbegebietsfest 2008 in Kamp-Lintfort konnte man auch Hubschrauber-Rundflüge für 40 € pro Person buchen. Das hatte ich bislang noch nie gemacht, also hab ich mir ein Ticket besorgt. Insgesamt sollte der Flug etwa 8 Minuten dauern. Das Wetter hätte schöner sein können, aber es zumindest nicht geregnet.


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    Leider mussten 4 Personen zusammenkommen, bevor der Hubschrauber losflog, und so hab ich lange Däumchen gedreht, bis ich von einer dreiköpfigen Familie von meiner Warterei erlöst wurde. Ich durfte auch vorne sitzen...


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    Die Rotoren mussten erst mal richtig in Schwung kommen und dann ging es hoch.
    Blick auf das Rallye-Truck-Gebiet.

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    Zunächst ging es Richtung Rhein nach Rheinberg, wo meine Mitflieger herkamen.

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    War Cemetery

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    Rheinberg

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    Danach flog der Pilot wieder zurück – jetzt in Richtung meines Heimatortes.


    Kiesgruben (über den Kiesabbau gibt es bei uns zur Zeit richtig Streit) und Abfallentsorgungszentrum

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    Kamp-Lintfort

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    Golfplatz am Kloster Kamp

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    Mein Heimatort – das Ökodorf Rheurdt

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    Da unten (relativ mittig) wohne ich

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    Nochmals Rheurdt downtown

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    Kloster Kamp

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    Anflug in das Gewerbegebiet

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    Nach der Landung

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    Es war zwar nur ein relativ kurzes Vergnügen, der Flug war aber wesentlich ruhiger als befürchtet und durch den Lokalkolorit-Faktor für mich natürlich besonders unterhaltsam.

  • Hubschrauberrundflug 2010

    Beim Gewerbeparkfest 2010 im Nachbarort gab es auch wieder Hubschrauberrundflüge.
    Sie kosteten diesmal 35 € und wurden mit einem Hubschrauber durchgeführt, der 6 Passagieren Platz bot.
    Wieder war das Wetter mäßig, zuerst hat es sogar geregnet, aber ich konnte mal wieder nicht nein sagen. :zwinker:



    Diesmal wurde nur eine große Acht über Kamp-Lintfort geflogen, aber da es auch recht windig war und das Gleichgewichtsorgan an den Magen schon durchgab: "Zusammenziehen", war ich nicht wirklich böse drum.



    Hier ein paar Eindrücke


    Der Hubschrauber

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    Beim Ab- und Anflug anderer Passagiere

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    Otto mit Mickey-Mäusen auf dem Kopf

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    Die Randgebiete von Kamp-Lintfort nach dem Start

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    Müllverbrennungsanlage

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    Innenstadt Kamp-Lintfort, in der Mitte oben das Bergwerk West

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    Schacht Rossenay und Müllverbrennungsanlage

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    Das Gewerbegebiet von oben

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    Kiesgruben, wegen denen gibt es hier in der Gegend immens Streit

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    Schacht Rossenay, das Kreuz des Westens

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    Das Gewerbegebiet wieder beim Anflug

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    Der Rundflug 2 Jahre zuvor war leider wesentlich interessanter, unterhaltsam war der kurze Flug trotzdem.
    Beim nächsten Mal fliege ich aber sicher nur bei wirklich schönem Wetter.

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Burg Linn in Krefeld (Nr. 56)


    Die Burg Linn wurde vor etwa 200 Jahren inklusive der Nebengebäude (wie das Jagdschloss) renoviert und beherbergt heute ein Museum.








    Das Niederrhein-Museum nahebei zeigt einige Funde von Ausgrabungen am Niederrhein.


    Der Andreasmarkt ist sehenswert.


    Das Textilmuseum (als Tipp) nicht unbedingt.

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Die Pax-Christie-Kirche in Krefeld (Nr. 60)


    Die moderne Pax-Christie-Kirche aus dem Jahr 1979 versucht einen Spagat zwischen Christentum und Kunst.


    Moderne Kunst





    Ein Blick hinein


    Der angrenzende Schönwasserpark, 1920 der erste Volkspark Krefelds, hat mir irgendwie mehr zugesagt (Tipp).



  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Das Freilichtmuseum in Grefrath (Nr. 17)


    Über das Freilichtmuseum in Grefrath habe ich schon ausführlich hier, hier und hier berichtet. Darum nur ein paar Bilder.





    Im angrenzenden Eissportzentrum (Tipp) bin ich bislang noch nie eislaufen sondern nur bei der Veranstaltung der "American Cars" gewesen, wo die Halle umfunktioniert wurde.


  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    St. Nicolai in Kalkar (Nr. 28)


    Die Kirche St. Nicolai in Kalkar sollte man wegen ihrer zahlreichen holzgeschnitzten Altäre gesehen haben.







    Nebenan steht (Tipp) das ehemalige "Ullf'sche Haus" (jetzt Restaurant) mit bedeutenden Wand- und Deckenmalereien.


  • Ein Fernsehtipp:


    Heute 20:15 Uhr WDR 3: Kleverland und Gelderland - Entdeckungen am Niederrhein


    Kann man nachträglich sicher auch in der Mediathek vom WDR nachschauen!



    Und danke an denjenigen, der/die mich mit der Nase drauf gestossen hat. :zwinker::thumbup:

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Die Schwalm in Schwalmtal (Nr. 79)


    An der Schwalm kann man nette kleine Wanderungen unternehmen.







    Tipp: Die Alte Brüggener Mühle...


    ...gehört zur Burg Brüggen und beides sollte man sich nicht entgehen lassen.

  • "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Haus Esselt in Hünxe (Nr. 20)


    Das Atelier des Künstlers Otto Pankok habe ich ja gefunden, das Haus selber ist aber in Privatbesitz und da wollte ich nicht hingehen.


    Auch der Tipp - der Landgasthof Voshövel - hat sich gut vor mir versteckt.

  • Da der letzte Ort so unspektakulär war gleich den nächsten:


    "111 Orte am Niederrhein die man gesehen haben muss"
    Die Steprather Mühle in Geldern (Nr. 14)


    Die Steprather Mühle im Gelderner Ortsteil Walbeck ist sehenswert.



    Das Spargelmuseum nebenan war bei meinen Besuchen nie geöffnet. (Tipp)


    Der Spargel der Region ist berühmt und sehr lecker!
    Sollte aber aller Spargel, der so bezeichnet wird, wirklich aus der Region kommen, dann müsste diese so groß wie Kalifornien sein. :zwinker:

  • Die Mühle sieht wirklich interessant und gut erhalten aus. Zum Dt. Mühlentag gibt es dort bestimmt auch Vorführungen.
    Na und mit dem berühmten Spargel ist es wie mit dem Rotwein aus Frankreich, der kommt auch schon zu großen Teilen aus Algerien. :zwinker:

  • TerraZoo Rheinberg 2009

    Der TerraZoo in Rheinberg am Niederrhein zeigt über 80 verschiedene Tierarten in Terrarien und Landschaftsgehegen. Meist sind dies Echsen und Schlangen, aber auch Frösche, Spinnen und verschiedene Insekten.


    Ein Besuch ist besonders bei den Kids beliebt, die hier auch mal für einen Tag Tierpfleger spielen dürfen. Darum war ich bei freiem Eintritt mit der Ruhrtopcard (sonst 9,50 €) gleich bei Öffnungszeit an einem Sonntagmorgen im Jahre 2009 dort; etwas später strömten schon die Familien in das Reptilienhaus.



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    Beispiele für die Terrarien, die alle voll verglast sein müssen, da die Tier sehr viel Wärme (über spezielle Lampen) benötigen.

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    Hier mal eine besondere Ekligkeit, wozu die Reptilien "verwertet" werden.

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    Einige Echsen – die Namen standen immer an den Terrarien, ich habe sie mir aber nicht alle merken können.

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    "Ich will hier raus...."

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    Ein Herz und eine Seele

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    Scheiß-Besucher....

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    Ein paar Schlangen

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    Und dann würgte er die Klapperschlang, bis ihre Klapper schlapper klang.

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    Diverse andere Tierchen

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    Es gab auch eine Vorführung. Dabei bekam man im ersten Teil einiges Wissenswertes über Reptilien erzählt, zum Beispiel woran man erkennt, dass die heimische Blindschleiche eine Echse und keine Schlange ist.
    Im zweiten Teil gab es allgemeines Schlangengrabbeln (wer wollte). Das Knipsen davon war aber sehr schwierig, hier mein bester Versuch.

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    Die Schlange war gar nicht schleimig und eher weicher als vermutet – und wollte bei mir gleich in meiner Jacke verschwinden.



    Wer Interesse an Reptilien hat, sollte den TerraZoo ruhig mal besuchen. Ich empfehle dies aber im Sommer zu tun, denn dann sind auf dem Außengehege auch heimische Reptilien zu beobachten.

  • TerraZoo Rheinberg 2010

    Ein paar Schnappschüsse von einem weiteren Besuch im TerraZoo Rheinberg im Sommer 2010 (kostenlos mit der RuhrTopCard).

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    Echsen

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    Schlangen

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    Anderes Getier

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    Im Sommer ist auch ein Außengelände geöffnet.
    Zum einen gab es ein Gehege für Landschildkröten.

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    Außerdem ein Gehege für Kreuzottern. Diese Schlangenart ist auch am Niederrhein heimisch, ich habe aber noch nie eine in freier Wildbahn gesehen.

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    Darum war ich froh, dass sich eine Kreuzotter hat blicken lassen (über Tag gerade bei heißem Wetter hängen die eher im Dunkeln ab).

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    Dieser 2. Besuch war jetzt nicht mehr ganz so spannend wie der erste, aber immer noch unterhaltsam.

  • Der Niederrheinweg ist ein 132 km langer Wanderweg (Rundweg) am linken Niederrhein, auf dem man in 7 Etappen die Gegend erkunden kann - jeweils von einem Rathaus einer Gemeinde zum nächsten. Die beiden längsten Etappen kann man nochmals teilen, so dass man niemals mehr als 20 km wandern muss. Um wieder zurück zum Ausgangspunkt einer Teilstrecke zu kommen, muss man die öffentlichen Verkehrsmittel in Anspruch nehmen - leider ein recht teueres "Vergnügen".


    Link zu Wikipedia


    Natürlich bin ich den Wanderweg mittlerweile komplett gegangen und nachfolgend ein paar Eindrücke - aufgeteilt in die einzelnen Etappen.
    Ein vorgezogenes Fazit: Als Lokalpatriot sicher ein Muss, diesen Wanderweg zu begehen. Und es sind teilweise nette Spaziergänge, ab und an kommt auch ein Highlight. Insgesamt meine ich aber, dass es interessantere Wanderwege gibt.



    Niederrheinweg - Etappe 1(a) - 13,5 km von Moers nach Traar


    Das Moerser Schloss


    Moerser Schlosspark


    Die restaurierte Wassermühle


    Schwafheimer Heide


    Elfrather See



    Kirche in Traar


    Traarer Rathaus

  • Hab heute mal wieder in deine Niederrheinimpressionen reingeschaut. Wie immer sehr interessant. Vor allem der Terrazoo in Rheinberg hat es mir angetan. Allerdings musst Du an Deinen Beschreibungen noch ein wenig arbeiten. :D Was soll das heißen : diverses Getier ? Wo bleibt mein Lerneffekt. :D

  • Niederrheinweg - Etappe 1(b) - 19,1 km von Traar nach Neukirchen-Vluyn


    Egelsmühle


    Naturschutzgebiet in der Nähe des kleinen Traarer Flughafens


    Reiterhof


    In der Nähe der Niepkuhlen.


    Achtung: die Brücke über den Niepkuhlen ist gesperrt und es ist nicht absehbar, wann (und ob) die marode Brücke saniert wird. Man muss daher einen Umweg von 3 km in Kauf nehmen!


    Aussichtsturm auf dem Hülser Berg



    Endstation des "Schluff" am Hülser Berg, einer Schweröl-betriebenen Dampflokomotive (Museumszug).


    Bergbausiedlung "Alte Kolonie" in Neukirchen-Vluyn

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