Indian Council

  • Indian Council, Dog City


    (Anmerkung: Überarbeiteter Bericht von 2009 mit ein paar neuen, persönlichen Kommentaren)


    Das Indian Council ist eine alljährliche Veranstaltung organisiert vom Deutschen Westernbund.
    Dort sind zahlreiche Vereine angeschlossen, deren Mitglieder sich für die Pionierzeit und die Indianer Nordamerikas interessieren und das Leben dieser Zeit als Hobbyisten auch mal ganz gerne nachspielen.



    Im Jahr 2009 fand das Indian Council zum 59. Mal statt und seit einigen Jahren immer in Dog City. Dort wird für die Zeit von Christi Himmelfahrt bis Pfingstmontag eine ganz normale aber recht große Wiese umgebaut zu einem Indianer- und Cowboy/Trapperlager inklusive einer kleinen Strasse mit Holzgebäuden im Stile des Wilden Westens – der Main Street.


    Nach dem Council wird alles wieder abgebaut und die Wiese ist wieder für die Rinder oder Bisons freigegeben.



    Während dieser Zeit leben dort eine ganze Reihe von Hobbyisten so wie es im 19. Jahrhundert in Nordamerika üblich war – sei es als Indianer, Trapper, Cowboy, Texas Ranger, Nord-/Südstaatler oder was es damals sonst noch gab.


    Dabei wird bei allem auf möglichst detailgetreue Utensilien geachtet; das fängt bei der Kleidung an, die oft in mühevoller Arbeit selbst angefertigt wird, geht weiter zu den Zelten und Tipis bis zu allen Gebrauchsgegenständen des täglichen Lebens wie zum Essen zubereiten, etc.


    Dass fließendes Wasser oder elektrischer Strom da nichts zu suchen haben, ist klar, und natürlich nichts, was es erst nach dem 19. Jahrhundert gab. Mit dem Thema muss man sich schon ein wenig mehr beschäftigen, um zu wissen, was es gab und wie es benutzt wurde. Dazu kommt noch, dass man sich ja alles für dieses Hobbyleben zusammen kaufen bzw. erstellen muss; dies kostet nicht nur reichlich Geld sondern auch einen Grossteil seiner Freizeit.
    Inwieweit einer diese Authentizität wirklich treiben muss, bleibt schon jedem selbst überlassen – da gibt es die richtigen Hardliner oder auch Leute, dies es nicht ganz so eng sehen.



    Kompromisse müssen gemacht werden, denn ohne funktionierende Sanitär- und Waschanlagen sowie elektrischen Strom für den Betrieb des Saloons (der auch immer auf und abgebaut wird) würde die Veranstaltung in Deutschland keine Genehmigung erhalten. Auch sind immer Sanitäter vor Ort.



    Prinzipiell bleiben die Hobbyisten lieber unter sich und ziehen dort zusammen ihr Indian Council durch. Das hat sicher auch mit einigen herablassenden Berichten über dieses Hobby zu tun.



    Ich konnte auf Einladung eines Forumsmitgliedes Dog City an einem Tag besuchen, an dem auch Nicht-Hobbyisten dort vorbeischauen durften. Ich bin gerne hingefahren, schließlich war ich ziemlich neugierig, was da so abgeht.


    Ich hatte damals keine Ahnung, was da auf mich zukommen würde und schon gar nicht, wozu das für mich persönlich führen würde.




    Der Zugangsbereich von Dog City



    Zunächst mal einen Überblick über das Camp – gesehen vom Saloon.


    Panorama



    Von weiter oben hatte man einen guten Blick auf Dog City.


    Links sind die Tipis der einzelnen Indianerstämme. Rechts davon schließen sich die Zelte und Lager der Trapper an. In der Mitte sieht man die Main Street mit ihren Holzgebäuden und dem Saloon. Weiter rechts davon befinden sich die Lager der Cowboys, Texas Ranger, Nord-/Südstaatler, etc.
    Im Vordergrund eine Bisonherde, die dem Nachbarn des Dog City Geländes gehören (dazu später noch mehr) und von diesem gezüchtet werden. Die Hobbyisten kaufen bei diesem gerne das Bisonfleisch.


    Panorama



    Am Wochenende waren schon ungefähr 900 Personen im Lager; am Pfingstwochenende, wo das eigentliche Council stattfinden wird, werden nochmals etwa 200 Personen mehr erwartet.




    Beginnen will ich mit den Lagern der Indianer. Die einzelnen Vereine bilden meist für sich ein kleines Camp und gehören den unterschiedlichsten Stämmen an. Viele haben Kontakt zu ihren Vorbildern bzw. deren Nachfahren und manche sind sogar von diesen adoptiert.



    Fast alle Tipis haben im Innern (u.a.) eine Feuerstelle, so dass es oben eine Möglichkeit geben muss, damit der Rauch entweicht - aber auch nicht ganz so viel Regen reinkommt.



    Wie man sieht, gibt es in Form, Ausstattung und Farbe/Verzierung der Zelte einige Unterschiede. Die Verzierungen haben Bedeutungen, die ich aber nicht kenne.




    Perlenstickerei – dazu bin ich zu ungeschickt und zu ungeduldig.



    Das große Versammlungszelt, an dem beim Pow Wow auch die Tänze stattfinden.


    Panorama


    Leider wurde am Sonntag nur ein wenig Gesang dargeboten.



    Auch Indian Drums Sessions gab es hier und da.



    Dieses reich verzierte Tipi gehörte einem Häuptling. Selbstverständlich geht KEINER unaufgefordert oder ohne zu fragen bzw. anzuklopfen (bei den Zelten kratzt man an) in ein Zelt oder Lager (diese sind oft umzäunt).



    Auf Nachfrage durfte ich mal reinschauen; dort bekam ein weiterer Besuch gerade eine Erklärung zu der Ausstattung. Ich habe vor allem mitgenommen, dass dieser Bewohner eine reiche und hochgestellte Persönlichkeit sein musste.





    Weitere bunte Indianerzelte



    Hier bittet mein Gastgeber gerade eine Tipi-Bewohnerin um Einlass; sie war sehr nett und hat mir so einiges zum Tipi und seiner Einrichtung erzählt.
    Wie man sieht, hat es ein "Regendach" und auch von innen war eine Art Himmel eingehängt, damit das Wasser von den Innenwänden nicht auf das Bett tropft.



    Die "Matratze" war aus Weidenstöcken geflochten und mit vielen Decken belegt; zum Wärmen gab es ein großes Bisonfell – das wurde aber gerade gar nicht benötigt, es war innerhalb der Zelte doch eher zu warm (bei dem schönen Wetter).






    Bevor wir rübergehen zu den Zelten und Lagern der Trapper, die durch ihre Nähe zu den Indianern immer direkt neben diesen campieren, eine Anmerkung zum Wetter.
    Das gesamte Indian Council lebt von dem Wetter, welches während seiner Dauer herrscht. Es gab wohl Jahre, die völlig verregnet waren, und sich das ganze Leben in Matsch und Nässe abspielte. Seit dieser Zeit sind Feuerstellen direkt im Boden verpönt, die sind damals auch abgesoffen. Auch der härteste Trapper hat dann bald keinen Bock mehr und somit hofft man immer auf schönes Wetter. Allerdings war es an dem Sonntag eigentlich schon zu warm bzw. sonnig. Nicht nur, weil es innerhalb der Zelte tropische Temperaturen gab – auch manch einer der weniger bekleideten Indianer wurde langsam zur Rothaut. Ich selber wurde auch zum Redneck....



    Die Trapperunterkünfte sind ziemlich unterschiedlich; die Original-Einzeltrapper hatten eher kleinere Zelte.





    In dieses Trapperlager durfte ich mal etwas näher reinschauen.






    Auch eine Schmiede durfte nicht fehlen.






    Das Lager der Hudson Bay Company. Die halten es mehr mit dem englischen König.


    Interessant fand ich den kleinen Garten




    Trapper mit vielen Fellen und Fallen








    Jetzt wandern wir rüber zu den Cowboy & Co Lagern.


    Meine Gastgeber gehören zu den Texas Rangern und campieren traditionell zusammen mit den Südstaatlern des Civil War in einem Lager.




    Das Zelt meiner Gastgeber


    Der Vorrats- und Küchenraum


    Das Schlafgemach


    Das Wohnzimmer



    Petra und Eric unter ihrem schattigem und wohltemperierten Vordach



    Es war nett, dort direkt am Waldrand in der Ruhe zu verweilen – kein Lärm wie er auf sonstigen Campingplätzen üblich ist. Eric und Petra sind schon seit einigen Jahren beim Council dabei und auch sonst in ihrem Club gerne aktiv. Beide achten schon auf Authentizität ohne sich dabei "verbiegen" zu müssen. Wie man sieht, kommt da schon einiges in den Jahren zusammen, was transportiert und aufgebaut werden muss.



    Zu meiner und der allgemeinen Erheiterung bin ich auf dieses Holzross gestiegen und alle haben erwartet, dass ich wieder runterfallen würde. Da es sich aber nicht bewegt hat, bin ich sogar oben geblieben.



    Nach einer Ruhepause ging es weiter mit dem Besuch von Dog City



    Die Chuckwaggon, die Verpflegungs- und Küchenwagen der damaligen Zeit, fand ich schon immer interessant.







    Weitere unterschiedliche Lager und Zelte







    Nun kommen wir zur Main Street; alle diese Gebäude (eigentlich sind es meist Holzfassaden wie zu der damaligen Zeit nicht unüblich) werden zum Council neu aufgebaut und nach Pfingsten vollständig abgebaut und eingelagert.


    Die Büros des Sheriffs (es gibt einen eigenen, gewählten Sheriff für die Zeit des Councils, der Hausgewalt hat) und des Westernbundes.



    Ein Blick in die Main Street von oben.


    Die (vorgeschriebenen) sanitären Anlagen – sicher besser als irgend eine Latrine.



    Das Herzstück der Main Street ist natürlich der Dog City Saloon.



    In dem haben wir eine Zeit verweilt und ich habe mir natürlich alles angesehen.






    Man hat auch einen kleinen Laden nachgebaut.




    Abends gibt es hier oft Live Musik – und wie man sieht nicht unbedingt unplugged.





    In jedem Saloon ist die Bar die zentrale Stelle






    Zum Council gibt es auch eigenes Bier (allerdings nur umetikettiert).



    Wir haben gemacht, was man üblicherweise in einem Saloon macht – uns amüsiert.




    Später waren Eric und ich nochmals dort, es war voller und auch viel wärmer. Ich habe die Mädels bedauert, die dort bedienten, es war wie in einer Sauna.



    In den meisten Hütten sind Läden untergebracht, die so ziemlich alles zum Western-Hobby anboten.







    Das Zeitungsbüro ist zwar mehr Attrappe, eine Zeitung wird aber herausgegeben.




    Weitere Läden








    Zum Schluss noch ein paar Bilder von der Bisonherde. Wir hatten das Glück, genau in dem Moment dort zu sein, wo das 9. Kalb der Saison geboren wurde und seine ersten zaghaften Schritte unternahm.






    Ich war fast 7 Stunden dort und fand es sehr unterhaltsam und interessant. Vielen Dank nochmals an Eric und Petra für die Einladung!
    Einen weiteren Besuch solcher Veranstaltungen kann ich mir gut vorstellen.




    Anmerkung 2012:
    Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich überhaupt keine Ahnung, was dieser Besuch für mich persönlich auslösen würde.
    Weitere Berichte über Indian Councils und andere Westernhobby-Veranstaltungen werden folgen.

  • Auch 2010 fand das Indian Council - mittlerweile das 60. - wie üblich von Christi Himmelfahrt bis Pfingstmontag (13. – 25. Mai 2010) und wieder (zum 22. Mal) in Dog City im Westerwald statt.
    Da ich kurz vorher einem Westernclub beigetreten war (Texas Rangers Germersheim), konnte ich (trotz Probezeit) diesem Council als Teilnehmer beiwohnen und die Veranstaltung haunah und aus einem ganz anderen Blickwinkel als bei meinem Kurzbesuch 2009 kennen lernen.
    Anmerken will ich noch, dass für die Teilnehmer diese Veranstaltung ein großes Rollenspiel ist, wo man für eine gewisse Zeit mal in eine ganz andere Rolle in einem ganz anderen Zeitalter schlüpft. Danach geht man eben wieder seinem normalen Leben nach mit anderem Outfit und anderer Einstellung.
    Wasser und Strom gab es nur im Saloon und den (vorgeschriebenen) sanitären Anlagen.


    Ich bin nicht die gesamte Zeit dort geblieben sondern nur die beiden verlängerten Wochenenden; von diesen gibt es jetzt einen (zweiteiligen) Bericht, wobei die Bilder teilweise etwas gemischt sind.



    Die Veranstaltung ist (ausgenommen beim Tag der offenen Tür) eine geschlossene Veranstaltung (Zutritt verboten), somit erhält jeder Teilnehmer eine Zugangsmarke, die auch kontrolliert wird (Wache).



    Das erste Wochenende:
    Angereist bin ich Christi Himmelfahrt morgens. Zu diesem Zeitpunkt reisen sehr viele Teilnehmer an, weil vorher nur das Aufbauteam (für die Main Street, sanitäre Anlagen und allem drum herum) inkl. ihrer eigenen Zelte anwesend sein darf.


    Das Wetter war allerdings mäßig und ich war froh, dass mein Zelt, was mir vom Verein zur Verfügung gestellt wurde, im Trockenen aufgebaut und bestückt werden konnte. Wegen des nassen Wetters mussten die Privatfahrzeuge mangels Parkfläche (Hang) sogar tagelang auf dem Gelände bleiben.



    Unser Lager – die meisten Vereine bauen ein eigenes, gemeinsames Lager auf. Bei uns gab es auch eine Messe und ein Kochzelt.





    Mein Heim – das Zelt hatte mir ein Vereinsmitglied mitgebracht.


    Bestückt hatte ich es mit Dingen, die ich zur Verfügung hatte, wobei ich mir einiges vom Besuch bei Petra und Eric im Jahr davor abgeguckt hatte.
    Inwieweit man es dabei mit der Authentizität hält, bleibt jedem selber überlassen. Sicher gibt es Leute, die auf alles verzichten, was es nicht vor 100 bzw. 150 Jahren gab. Grundsätzlich soll es aber Spaß machen und die Gesundheit geht auch vor. So besitzen einige eine Heizung für ihr Zelt (meist Gas) und so was habe ich in der ersten Nacht wirklich vermisst. Ich habe mir für mein Feldbett noch eine Isolierung (wegen der Kälte von unten) besorgt und danach war es erträglich.



    Auf Anraten meines Schnauzes hatte ich mir im Vorfeld ein feudales Badezimmer besorgt.




    Ansichten auf Gesamt Dog City – in diesem Jahr sollen es an die 900 Teilnehmer gewesen sein.




    In dieser Panoramaaufnahme sieht man die übliche Aufteilung: links die Indianerlager, anschließend rechts das Camp der Trapper, im Zentrum die Main Street und daneben weiter rechts die unterschiedlichen Cowboylager.


    Panorama



    Die Main Street



    Ansichten von der gegenüberliegenden Seite


    Blick Richtung Cowboycamp


    Trappercamp und Main Street


    Indianercamp



    Die Main Street zeigte sich in den ersten Tage, die ziemlich verregnet waren, von ihrer schlechten Seite. Dazu beigetragen haben sicher auch die vielen Traktor-Fahrten, mit denen nach Einsetzen des Regens die Hänger der Anreisenden den Hang hochgezogen werden mussten.



    Am Tag der offenen Tür schien dann endlich die Sonne.


    Der bewachte Zugangsbereich


    Sheriff und Westernbund Büros



    Später waren dann einige Besucher da (es war wohl der bislang bestbesuchteste Tag der offenen Tür)



    Sanitäre Anlagen


    Der Saloon (eigentlich ein Festzelt)



    Ein paar Läden (wie die meisten Bauten nur Fassade, dahinter sind Zelte aufgebaut)





    Die Main Street von oberhalb gesehen



    Ansichten bei Nacht




    Ein paar Innenansichten des Saloons






    Am Freitag Abend war dort gleich Stimmung – es spielte die Band "Four Potatoes"





    Die Büffel hatten wieder genug Nachwuchs für das Fleisch der nächsten Jahre.








    Am Samstag erstellte sich Maitre Otto mit einfachen Mitteln ein einfaches Menü...



    ....bevor es ihn wieder zu Freunden in den Saloon zog.





    Am Tag der offenen Tür war das ganze Lager darauf bedacht, sich von seiner besten Seite zu zeigen (und auch das Tragen von Waffen ist untersagt). An diesem sonnigen Tag gab es einen regelrechten Besucherandrang und es war für mich eine gute Gelegenheit, Aufnahmen von einzelnen Lagern zu machen.
    Es ist schon beeindruckend, was dort angefahren und aufgebaut wird (und ja nur für kurze Zeit).




    Beginnen möchte ich mit Bildern aus dem Cowboy-Camp


    Forest Ranch, Krefeld

















    Texas Rangers, Düsseldorf


    Panorama




    Südstaatenlager


    Hier lagerte auch (der damalige) WB-Präsident Larry


    Da wohnten Petra und Eric ja in einer noblen Gegend (oder sollte ich lieber sagen umgekehrt).




    Die Hays Rangers hatten sich ganz schön ins Zeug gelegt inkl. Brunnen und Alamo Memorial.






    Bille und Stefan waren mit ihrem Kumpel Heiko zu Besuch gekommen und so gab es im Saloon ein kleines Stammtischtreffen. Wir sind danach gemeinsam weiter über das Gelände gegangen.




    Die Hudson Bay Co schwört weiterhin auf den englischen König.


    Einen Garten hatten sie auch wieder.




    Aufnahmen aus dem Camp der Trapper, die eine eigene Lodge aufgebaut hatten.



















    Ein paar Eindrücke vom Indianer-Camp


    Panorama



    Die Tanz-Lodge war leider noch nicht fertig







    Ein paar Innenansichten der Tipis







    Ein Teilnehmer hatte ein Ford Modell TT mitgebracht


    Nach kurzem Probesitzen....


    ...durfte ich mich als neuer Besitzer präsentieren (war nur ein Scherz, Doc).




    Das waren ein par Eindrücke vom ersten Wochenende des 60. Indian Councils; Bilder vom zweiten Wochenende, an dem das eigentliche Indian Council stattfand, gibt es in Kürze.

  • Hi Otto, echt schöner Bericht. Macht viel Spaß beim Lesen. Wenn es sowas bei uns in der Nähe gäbe, würd ich es mir glatt mal anschauen. Aber bis in den Westerwald ...


    Klasse finde ich das Foto von Deinem feudelan Badezimmer - aber fehlt da nicht noch eine Schüssel mit Henkel? ;)

    Bei vielen Stammtischtreffen dabei, aber immer noch zu wenig.

  • Danke Otto, daß du unser Hobby so schön beschreibst. Das 1. Indian Council fand 1951 statt. Mein 1.Council war 1973,es war in Berlin. Bevor das jährliche Treffen seit Jahren im Westerwald stattfindet, war es jedes Jahr an einem anderen Ort. " Freiburg, Köln, Frankfurt, Karlsruhe usw." Ausrichter waren ortsansässige Vereine. Doch mit den Jahren waren die Kosten so gestiegen, daß ein einzelner Verein es nicht mehr tragen konnte. Nun ist immer der Westernbund, unser Dachverband, der Ausrichter. In der Regel sind es immer so um die 2000 Teilnehmer.
    Jo

  • Hier Bilder vom zweiten Wochenende des Indian Councils 2010.
    Ich bin am Donnerstag Nachmittag wieder gen Dog City aufgebrochen und musste feststellen, dass schönstes Wetter am Niederrhein für den Westerwald gar nichts bedeutet. Es war wolkig, kühl und nass. Später regnete es auch noch.


    Somit wurde der Abend zunächst im Saloon (auch Jo war heute angereist)...


    ...und Wind bzw. Regen-geschützt in der Lagermesse verbracht.




    Der Freitag begann aber wie erhofft – sonnig und warm. Bei solchem Wetter macht eine solche Veranstaltung definitiv mehr Spaß!


    Ein paar Eindrücke vom Indian Camp, wo auch die Tanz-Lodge fertig gestellt war.







    Ich habe mal den Herausgeber der "Council Gazette" (Doc Holliday) in seinem Office besucht. Hier trifft das 19. Jahrhundert mit dem 21. Jahrhundert zusammen, aber ohne dem ist eine (fast) tägliche Zeitung für die Teilnehmer auch nicht zu realisieren.





    Wie schon erwähnt ist die Veranstaltung "Off Limits", der Zugang wird rund um die Uhr bewacht. Dazu stellen die einzelnen Vereine nach einem Plan Wachpersonal ab; so habe ich mich für 3 Stunden als Hilfs-Sheriff verdingt.


    ("I shot the sheriff but I didn't shoot the deputy")



    Am Abend war eine Party im Lager angesagt; diese war sehr lustig und feucht-fröhlich.




    Der Samstag war der Beginn des eigentlichen "Indian Councils".


    Am Morgen wurde im Indianer-Camp für einen Tanz-Wettbewerb geworben.




    Der Deckenhandel – Flohmarkt mit Westernhobby-Utensilien - begann.




    Gegen 14 Uhr versammelten sich die Cowboys und Trapper an der Trapper-Lodge.
    Westernbund Präsident Larry Eichel hielt eine kurze Ansprache mit Informationen und einigen Ehrungen.





    Auch die Yankees marschierten auf.




    Danach zogen die Indians ebenfalls zur Trapper-Lodge.
    Da ich so etwas als Newbie noch nicht kennen gelernt hatte, war ich sehr beeindruckt.






    Es wurden ein paar Tänze gezeigt.






    Nach ein paar weiteren Ansprachen...



    ...zogen die Indianer nach etwa 1 Stunde wieder ab.






    Im Grunde ziehen die einzelnen Gruppen (zumindest die Indianer und Cowboys) während des Councils jeweils ihr eigenes Ding durch und gehen nach der Eröffnung auch wieder auseinander.




    Mittendrin fand einer das Ganze sehr spannend.




    Südstaaten-Veteranen des Civil War.



    Als ich diesem versehrten Veteranen über die Straße helfen wollte, wurde er allerdings etwas grantig.




    In der Main Street wurde ein Shoot-Out zwischen einem Texas-Ranger und einem Mexican erwartet.


    (Zwischenruf: "Frauen und Kinder von der Straße – Indianer können stehen bleiben")



    Der Ausgang kam nicht unerwartet.




    Am Abend war unser Verein bei den befreundeten Texas Rangers Düsseldorf zum Essen eingeladen. Dabei bringt man z.B. Stuhl, Tasse, Teller und Besteck mit. Vielen Dank für die Einladung und ein besonderes Lob an Face. Was dieser mit traditionellen Mitteln an Essen zzgl. eines Nachtischs gezaubert hat, war einfach klasse!





    Die Hudson Bay Co beim Einholen des Union Jack.




    Am späteren Abend war ich nochmals im Saloon. Dort spielte wieder eine Band und es war proppenvoll. An diesem Tag brezeln sich alle auf und was dort gezeigt wurde, war schon unterhaltsam. Einzelbilder will ich nicht veröffentlichen, zumal durch den Staub und den Qualm die Aufnahmen eigentlich nichts geworden sind. Vorenthalten will ich euch aber nicht ein Bild von Kinderarbeit.




    Der Sonntag begann mit einem gemeinsamen Frühstück bei Petra und Eric. Jo hatte Fotoalben von den Anfängen seiner Westernhobbyzeit (ab 1968) und seinen ersten USA-Reisen (ab 1976) mitgebracht und mit ein paar Stories dazu uns gezeigt. Das war interessant – Jo könnte mit seinen Geschichten sicher ganze Abende ausfüllen.




    Danach haben wir den indianischen Deckenhandel besucht.





    Die Main Street mit adäquatem Publikum.






    Gegen Mittag wurde vom Ausrufer der Jahrmarkt zzgl. Losverkauf angesagt.



    Dabei gab es u.a. zwei "Hau den Lukas".




    Hier wird kein Kind ertränkt, sondern nach Äpfeln gefischt.



    Daneben gab es z.B. noch Elixierverkäufe, Dosenwerfen und vor allem Kussbuden. Bilder von letzteren sind aber wieder off limits.




    Es wurden auch ein paar Indianer rangekarrt (aus dem Reservat? ) – die sorgten für ein wenig Trubel.






    Das fällige Stammtischfoto in der Spielecke des Saloons



    Wer auf diesem Bild hat wohl gerade falsch gespielt?




    Später bin ich nochmals über das Gelände gelaufen und habe auch mal die Tanz-Lodge der Indians besucht, in der jetzt die indianischen Zeremonien abliefen. Neben ein paar Trappern war ich das einzige "Bleichgesicht". Ich fühlte mich aus Cowboy irgendwie deplaziert, habe mich im Hintergrund gehalten und schnell wieder verdrückt.




    Die Preisverteilung beim Rodeo. Das hat nichts mit Pferden zu tun, sondern sind reine Geschicklichkeitswettbewerbe u.a. mit Messer, Lasso und Peitsche.
    Die Wettbewerbe hatte ich leider verpasst, aber man kann auch nicht alles sehen.



    Ein letzter Abend im Saloon (wieder mit einer Live-Band)....



    ...und später auch nochmals gemütliches Zusammensitzen im Vereins-Lager.




    Am Montag standen bei fast allen die Zeichen auf Aufbruch. Auch wir haben mit dem Zusammenräumen begonnen und als die Privatwagen auf das Gelände duften, wurde gemeinsam abgebaut.


    Wenn das Abbauteam auch die Main Street abgebaut hat, ist hier nur noch Wiese, auf der dann wieder Rinder oder Büffel weiden. Bis sie im nächsten Jahr wieder vertrieben werden...



    Am frühen Nachmittag war dann Abschied angesagt. Mir hat es sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht – sowohl in meiner neuen Gruppe als auch beim Council allgemein. Wenn möglich, bin ich im nächsten Jahr wieder dabei.


    Leider machte sich im Nachhinein bei mir ein heftiger Magen-Darm-Virus bemerkbar (zum Glück erst am Abend zu hause); der machte wohl die Runde, aber so etwas kann bei so vielen Personen bei solchen Verhältnissen mal vorkommen.

  • Das mittlerweile 61. Indian Council fand 2011 wie üblich von Christi Himmelfahrt bis Pfingstmontag statt. Bei diesem Westernhobby-Highlight durfte ich nicht fehlen.



    Seit einigen Jahren ist der Veranstaltungsort des Councils "Dog City" im Westerwald. Die Stadt existiert nur zum Council und wird etwa 1 Woche vor Beginn von meist freiwilligen Helfern aus dem Nichts bzw. aus der Büffelwiese gestampft. Zu diesen Helfern gehörte an diesem Jahr auch ich, allerdings nur über das Wochenende vor Christi Himmelfahrt.



    Darum beginnt mein Bericht auch mit einer Einleitung zum Beginn der Boomtown "Dog City" - sozusagen ein Blick hinter die Kulissen.



    Das Aufbauwochenende


    Der Panoramablick auf Dog City im Frühstadium. Von den Bauten der Main Street waren meist nur die Fronten vorhanden. Ab Christi Himmelfahrt wird man von den Wiesen nicht mehr so viel sehen.
    Die Helfer mussten natürlich irgendwo nächtigen und durften ihre Zelte schon aufbauen. Auch gab es ein Versorgungszelt (Vollverpflegung) und einen Klowagen.


    Panorama



    Einige Helfer bzw. bezahltes Fremd-Personal hatten das ein oder andere schon aufgebaut bzw. installiert. Bis auf das kleine Waschhaus steht hier sonst im Jahr gar nichts und nur die Büffel sind in ihrem durch einen Powerzaun gesicherten Gelände unterwegs. Vor dem Council werden sie auf ein Gelände nebenan gebracht.





    Der Saloon sah eher noch wie ein Wiesenzelt aus.



    Die Trapperlodge war auch noch sehr basic.



    Eric hilft schon seit vielen Jahren beim Aufbau; er ist für die schweren Aufgaben zuständig und schiebt hier einen im Weg stehenden LKW zur Seite.



    Für mich blieben zum Glück nur Hilfsarbeiten übrig.



    Bei meiner Abfahrt war der Saloon von außen zumindest schon fast fertig - das Council nahte und ohne Saloon wäre dieses irgendwie undenkbar.




    Eindrücke vom ersten Wochenende



    An Christi Himmelfahrt reisten viele Teilnehmer an und ab 6 Uhr hat sich Dog City in Windeseile stark vergrößert. Hier ein Panorama-Blick vom Samstag.


    Panorama


    Die Main-Street war aufgebaut.





    Im Saloon konnte getrunken und gefeiert werden. Allerdings hatte es aus finanziellen Gründen einen Wechsel des Wirtes gegeben, so dass der Saloon nicht so schön ausgestattet war, wie in den Jahren zuvor. Leider war der Service und das Essen sagen wir mal steigerungsfähig.




    Am Freitag Abend wurde er von Matrosen der USS Texas heimgesucht.




    Unser Vereinscamp hatte sich gegenüber dem Vorjahr recht vergrößert.


    Mein Heim



    Die Büffel hatten wieder reichlich Nachwuchs (gegen Ende des Councils waren es 14 Junge).



    Zwischenzeitlich habe ich mich wieder für ein paar Stunden als Deputy verdingt.



    Eric hatte ein lecker Döschen Bier mitgebracht.



    Gedenkstelle für einen Hobby-Kollegen, der in diesem Jahr auch in unserem Lager dabei sein sollte, aber kurz vor dem Council verstorben war.




    Eindrücke von den verschiedenen Lagern bzw. Camps:


    Das Indianerlager (Fahrzeuge durften nur beim Aufbau/Abbau auf dem Gelände sein)





    Die Tanz-Lodge



    Trapper-Lager





    Cowboy-Lager



    Hier war das Ende der "Open Range" (eingezäunt mit Stacheldraht).




    Der "Tag der offenen Tür" begann wenig verheißungsvoll.


    Aber als die Gäste da waren, schien die Sonne.


    Es waren wohl weniger Besucher als im Jahr zuvor. Ich denke, wir haben einige der Besucher und ihr Outfit/Benehmen mehr belächelt als umgekehrt.





    Eindrücke vom zweiten Wochenende



    Am ersten Abend nach meiner Rückkehr gab es "Red Skies Over Paradise".



    Am Pfingst-Freitag waren noch einig Leute neu angereist und haben aufgebaut. Und so wuchs Dog City weiter.
    Hier ein Panorama vom Samstag Morgen.


    Panorama


    Sicht von der gegenüber liegenden Seite.


    Panorama



    Ansicht des Saloons bei Nacht.


    Freitags und Samstags Abend spielte eine Band, die "Dapper Dan Men".


    Dementsprechend war es recht voll.



    Über den Tag gab es wieder den Deckenhandel - Indianischer/Western-Tauschhandel.





    Ein seltener Anblick: Pferde auf dem Council. Da es leider zu gefährlich wurde, muss auf die traditionellen Tiere des Westens auf dem Council verzichtet werden.



    Viel Spaß machten die internen Lager-Feiern. Was da teilweise aufgefahren und angeboten wurde (traditionell zubereitet), war schon genial.




    Am Samstag Mittag war schließlich der offizielle Beginn des "Indian Councils".
    Die Bewohner von Dog City versammelten sich - diesmal auf dem neuen Platz vor dem Saloon in der Main Street.




    Westernbund-Chef Larry hielt seine Abschiedsrede und gab den Stab weiter an Werner.



    Die Yankees waren auch aufmarschiert, diesmal mit Unterstützung einiger Rebels.



    Auch die Indianer stießen nun hinzu.





    Nach ein paar Ehrungen und Reden ging man wieder auseinander; an den Pfingsttagen machen die einzelnen Gruppen oft ihr eigenes Ding.





    Otto in the Wild Western Forest.



    Auch tagsüber konnte man im Saloon seinen Spaß haben.


    Hier steht Eric, während ich sitze.



    Ein Besuch bei der Tanz-Lodge der Indians.




    Die Nordstaatenarmee bekam Besuch von Indianern - offensichtlich freundlich gesinnt.



    Dinner-Time



    Die Indians führten einmal einen Feuertanz/Hot-Dance vor. Das war zwar recht interessant, aber ich gebe zu, dass ich mit der indianischen Kultur nicht so viel anfangen kann. Ich bin eben ein Texas Ranger.




    Am Sonntag gab es vor der Trapper-Lodge ein Rodeo.


    Dabei muss man schon einiges an Geschick und Können vorweisen.


    Beilwerfen


    Messerwerfen


    Lassowerfen


    Peitschenschlagen


    Siegerehrung



    Am Sonntag Abend hatten wir noch eine nette Feier in unserer Lagermesse und danach war eigentlich für die meisten das Council beendet. Auch die Mitglieder meines Vereins packten ihr Hab und Gut zusammen und zogen weiter.



    Ich habe aber noch einen Tag drangehängt und im Abbauteam mit für den Abbruch von Dog City gesorgt.




    Da war ich für eine Nacht der Lonesome Cowboy, allerdings mit vielen Pferde(stärke)n vor der Tür.



    Ein letztes Bild von der ehemaligen Boomtown Dog City, die nun langsam eine Ghost-Town wurde.


    Panorama


    Danach trieb es auch mich weg - und ich hatte den Eindruck, dass es manchem Nachbarn gar nicht so unrecht war.



    Soviel zum Indian Council 2011, ich hatte wieder viel Spaß und freue mich auf das nächste Council.





    Zugabe:


    The Rise and Fall of "Dog City"


    29.05.2011 Aufbau-Wochenende


    Panorama


    02.06.2011 Vortag zum offiziellen Anreisetag (Aufbauer, Helfer, Sheriffs, etc. durften schon vorher anreisen)


    Panorama


    03.06.2011 Anreisetag - viele bauten auf


    Panorama


    04.06.2011 Die Stadt wuchs in der nächsten Zeit nur noch langsam aber kontinuierlich


    Panorama


    05.06.2011


    Panorama


    06.06.2011


    Panorama


    09.06.2011


    Panorama


    10.06.2011 Heute reisten nochmals einige mehr an


    Panorama


    11.06.2011


    Panorama


    12.06.2011 Die Größe von Dog City erreichte ihren Zenit


    Panorama


    13.06.2011 Offenbar wurde anderswo Gold gefunden - in Windeseile schrumpfte die Stadt


    Panorama


    14.06.2011 Ghosttown


    Panorama

  • Klasse Otto! Vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung Eures Hobbys! Sehr interessanter Bericht und die vielen schönen Bilder erst! (:hutab:) Vielen Dank dafür!

    "Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum!"


    Southwest 1982, 2000, 2007, 2009, 2010, 2016, CA+HI 2018; Midwest 2002; Florida 2011, 2014; Northwest 2012; NYC 2015


    Bei 27 USA-Stammtischtreffen dabei gewesen!

  • Otto
    Danke für den interressanten Einblick in eine "andere Welt" und die vielen Fotos.


    Biker175
    Kennst du schon http://www.country-daubitz.de/…countryfest_2012.html</a>
    Ist natürlich überhaupt nicht damit zu vergleichen was Otto beschrieben hat.
    Ich war selber noch nicht zu dem Fest dort, aber es soll sehr schön sein.
    Und noch ein Tip für gutes Essen und riesige Portionen in "Westernambiente"
    http://www.sweet-water-station.de/ueber_uns.htm

  • K
    Kleiner Appetithappen zum Indian Council 2012 in Dog City vom Tag der offenen Tür


    Cowboys


    Trapper


    Königstreue


    Indianer


    Bisons (trotz Schmallenberg-Virus)


    Feuerwehr


    Nette Gäste und Teilnehmer




    Weitere Bilder und einen längeren Bericht nach Pfingsten.

  • Boaaah Otto, was für ein toller Bericht mit vielen ausdrucksstarken Bildern!!!!


    Ich bewundere soviel Engagement, soviel Herzblut für ein außergewöhnliches Hobby.


    Petra und Eric sind natürlich ganz ganz "würdige" Vertreter Ihrer Leidenschaft! Und Du, lieber Otto, stehst auch an vorderster Front. Ich glaube aber, der vitale Jo ist der wirkliche Urheber Eurer Passion. Klasse Geschichte, wirklich. Ich bewundere Euch.


    Denn - für mich wäre das vermutlich nix. Deshalb Hut ab!!!




    Gruß


    Günter

  • Wir hatten einen ganz wundervollen Tag zusammen mit unseren Gastgebern auf dem Indian Council in Dog City. Sie haben sich die allergrößte Mühe gegeben uns alles zu zeigen, zu erklären und wir haben uns superwohl gefühlt und sagen mit diesen Bildern nochmal herzlich DANKESCHÖÖN. Es ist wirklich bewundernswert mit welchen Details das Hobby lebt, man ist nicht nur ein Cowboy, Indianer, Trapper oder Texas Ranger sondern man lebt es, so wie es damals üblich war. Für uns war es ein Ausflug in die Vergangenheit der noch recht jungen Geschichte der USA-














    auf die seconde hand Zähne würde ich dann doch gerne verzichten, aber was solls eigentlich, besser als keine, oder?







    Suchbild, na wen erkennt ihr da??










    Otto im Spiegel






    Viele Grüße und nochmal allerherzlichsten Dank an Petra und Eric sowie Otto, Ihr seid unsere Helden Wir durften sogar in die Zelte und alle gesammelten Kleinodien anschauen und bewundern. Mit großen Augen wie Kinder unter dem Weihnachtsbaum bestaunten wir die Einrichtung. Wir haben viel erfahren über Texas Ranger, Pony Express, Indianer und Cowboys. Es war wirklich ein Ausflug in eine andere Welt und das Wetter präsentierte sich dann zu allem Überfluß auch noch von der allerbesten Seite - es war ein wunderschöner Tag.
    Jutta und Rolf

    Liebe Grüße von
    Utah & Co
    ---------------------------------------------------------------------------------
    Island 2016
    Florida 2016


    Bei vielen USA-Stammtisch.NETten Treffen dabei.

  • (:danke:) für die tollen Bilder. Uns hat der Tag auch viel Spass gemacht. Ihr ward ja auch sehr interessierte Besucher. (:daumenh:)
    Schade das ihr abends nicht noch mit uns am Feuer sitzen konntet.

  • Wunderbare Bilder, ich bin verdammt neidisch... :wacko: einfach toll... :thumbup:


    Viel Spass Noch in den nächsten Counciltagen... :winken:

  • Wunderbare Bilder, ich bin verdammt neidisch... :wacko: einfach toll... :thumbup:


    Viel Spass Noch in den nächsten Counciltagen... :winken:


    da schliess ich mich mal direkt an !


    Geniesst die Tage und ich freu mich schon auf den Tee zu Ottos Fotomeer nächste woche :zwinker:


    Lg wiebke

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