• was wolltest Du denn testen, Andrea?
    wer den schönsten Vogel "abgeschossen" hat? Dann schieb ich noch einen Galapagos-Habicht oder vielleicht lieber einen Blue-Footed-Boobie nach :):):kuss:

  • was wolltest Du denn testen, Andrea?
    wer den schönsten Vogel "abgeschossen" hat? Dann schieb ich noch einen Galapagos-Habicht oder vielleicht lieber einen Blue-Footed-Boobie nach :):):kuss:


    Andrea hat getestet, wie sie Bilder einstellen kann.


    Und ich hatte am Samstag denselben Vogel auch geknipst. :zwinker:

  • was wolltest Du denn testen, Andrea?
    wer den schönsten Vogel "abgeschossen" hat? Dann schieb ich noch einen Galapagos-Habicht oder vielleicht lieber einen Blue-Footed-Boobie nach :):):kuss:


    Hilfe (:fluecht:) , dann geh ich laufen.
    An Deine Vögel komme ich nicht ran... Die Boobies waren einfach der Hit.
    Ich habe zwar eine bessere Kamera als Otto, aber sein Foto ist eindeutig das Bessere. Irgendwie bin ich zu blöd für die Einstellungen von Blende, Verschluss und ISO; vor allem, wenn das Licht schon schlechter ist


    ... Und genau, ich wollte nur nochmal testen, wie man Bilder einstellt, ist schon was länger her...
    LG
    Andrea


  • Irgendwie bin ich zu blöd für die Einstellungen von Blende, Verschluss und ISO; vor allem, wenn das Licht schon schlechter ist


    Das ist ne längere Geschichte, muß man etwas Theorie pauken. Da spielen noch andere Dinge rein wie zb Brennweite. Grob gesagt, wenn das Licht schlechter wird: Du mußt eine kurze Belichtungszeit hinbekommen, damit Du nicht verwackelst. Bzw reicht es schon wenn der Vogel sich bewegt. Bei Landschaft kannst Du ein Stativ nehmen oder den Stabi wenn einer eingebaut ist, wenn sich im Bild was bewegt hilft Dir allerdings kein Stabi. Du mußt dann mit ISO hoch gehen, je nach Kamera ruhig bis 1600, kommt aber auf die Kamera an. Viele Objektive werden am Zoomende lichtschwächer, oft ne 6,bla. Das erhöht die Belichtungszeit, weil weniger Licht durchkommt. Bei stahlender Sonne kein Thema, wenn aber das Licht schlechter wird hast Du ein Problem. Es gibt lichtstarke Objektive, die sind aber recht teuer. Wenn also möglich mit geringerer Brennweite fotografieren, die Blende kann dann weiter aufgemacht werden. Bei "Zoofotos" beißt sich das allerdings wieder, da Du oft nicht nah genug rankommst und zoomen mußt. Letztlich landest Du irgendwann bei lichtstarken Objektiven...

  • (:tanz:) Ist ja wie beim Wetter, je nach Bedingungen (:tanz:)


    Hier mal Geier unter verschiedenen Bedingungen


    75mm Brennweite bei 1/100s, ISO 200, draußen: bei den Flügeln merkst Du schon das die Belichtungszeit nicht reicht um die "einzufrieren", Bewegungsunschärfe


    drinnen, schlechtes Licht, 75mm Brennweite, 1/125s Belichtungszeit, ISO 5000! Bei weniger ISO würde die Belichtungszeit hochgehen, was dann wieder zur Bewegungsunschärfe führt. Der 2. Geier ist schon aus dem Schärfebereich raus, siehst Du auch am Fenster.


    Geblitztdingst.... Blitz ist ne Möglichkeit gegen schlechtes Licht, nur sieht das oft nicht sehr schön aus, bei dem Foto geht es noch.
    Brennweite 240mm, ISO 200, 1/100s. Ohne Blitz bei der Brennweite mit Blende 5,6 hätte es schon gut sonnig sein müßen...

  • Hallo Carsten,


    danke :kuss: , nun habe es sogar ich verstanden ... glaube ich zumindest :D
    Das mit ISO hatte ich mir schon gedacht, aber bei meiner alten Ixus sind die Fotos mit 3.200 absolut unbrauchbar, daher hatte ich es hier an dem Tag nicht höher als 800 eingestellt, das war wohl definitiv zu wenig.


    Mit Blitz ist halt immer doof, dass praktisch nur der Vordergrund hell ist und hinten alles dunkel bzw. nicht mehr zu erkennen.


    Als Objektiv habe ich das Tamron 18/270 auf meiner Sony Alpha.


    Ich übe weiter!!! Mit Mira habe ich ja ein schön bewegliches Motiv :zwinker:


    LG
    Andrea

  • Ich nicht :D



    Mit Blitz ist halt immer doof, dass praktisch nur der Vordergrund hell ist und hinten alles dunkel bzw. nicht mehr zu erkennen.


    Mit dem eingebauten Blitz jedenfalls. Besser sind da Blitzgeräte zum Aufstecken. Die herstellereigenen Blize sind sehr teuer, es gibt aber preiswertere Alternativen wo man auch an die Decke blitzen kann (indirektes Blitzen), da ist dann auch der Hintergrund ausgeleuchtet.

    Zitat


    Als Objektiv habe ich das Tamron 18/270 auf meiner Sony Alpha.


    Die sind halt recht lichtschwach, versuche im unteren WW-Bereich zu bleiben, im Tele ist die Anfangsblende schon recht klein.


    Zitat

    Ich übe weiter!!! Mit Mira habe ich ja ein schön bewegliches Motiv
    Andrea


    Üben kost ja nix, das ist der große Vorteil. Die schlechte Nachricht: Baby/Kinderfotos sind oft schwierig, weil die sich schnell bewegen und das Licht in der Wohnung meist mies ist, vor allem jetzt im Winter wenn es oft nur grau draußen ist. Der AF muß recht gut und schnell sein, was er oft nur bei viel Licht ist. Wenn das Licht schwächer wird fängt auch die DSLR mit einem Standardobjektiv an zu "pumpen" wenn die scharf stellen soll, die AF-Geschwindigkeit ist da nicht all zu doll... Wenn der dann mal scharf gestellt hat ist das Kind schon wieder ein paar cm weiter und aus dem Schärfebereich. 2. Problem ist die Belichtungzeit die oft zu hoch ist wenn sich Kind bewegt. Aus der Kombination resultieren nur wenige Fotos die was werden, der Ausschuss ist hoch.


    Es bieten sich da Festbrennweiten an die schnell und lichtstark sind, klick, Festbrennweiten um die 50mm sind bei fast jedem Hersteller "noch" recht preiswert, bei Brennweiten im WW oder Telebereich wird es dann deutlich teurer. Ist evtl. ne Option für den Weihnachtsbaum :zwinker:

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