Christmas in Florida 2012

  • Huhu,


    habe ich es schon erwähnt... ich komm zu nix im Moment... aber jetzt geht es weiter:#


    Tag 4


    Nach einer geruhsammen Nacht sind wir gegen 8 Uhr wach geworden. Melanie wunderte sich erstmal über die beiden Schoko-Ostereier auf dem Tisch. Diese habe ich von unserem Zimmernachbarn Paul am Vorabend erhalten. Ich traf diesen draußen vor der Tür, bei der Gutenacht-Zigarette. Paul war leicht beschwipst und hatte Spaß. Als er hörte, das ich aus Deutschland komme wollte er mir unbedingt was schenken. Naja, er öffnete seinen Wagen und holte eben diese zwei Ostereier raus... vielleicht hatte er auch schon ein wenig mehr getrunken. *g* Sonst war es aber ein netter älterer Herr aus Ohio, der seine Rentnerweihnachten lieber in Florida verbrachte - nun, wer kann es ihm verdenken.


    Pünktlich um 9 Uhr kam dann das Frühstück auf das Zimmer - das war in dem Hotel Standard - serviert von einer etwa 70-jährigen Dame, im Weihnachtsmann-Dress mit Mütze. Nein - ich habe da kein Foto von! Sehr netter Service war es trotzdem, wobei das Essen auch nicht besser war wie sonst in den Hotels. Wenigstens war es weihnachtlich geschmückt:



    Nach dem Frühstück sind wir dann erstmal zum Strand, welcher ja direkt von unserem Hotel aus über einen kurzen Weg durch die Dünen zu erreichen war. Ist schon nett, Weihnachten am Strand - das hat was.



    Interessant war, alle Spaziergänger dort wünschten sich "Happy Xmas" wenn sie aneinander vorbei gingen... bei uns wärst Du vermutlich als "Schwätzer" vom Strand verwiesen worden. Zum Anbschluß unseres Spaziergangs gab es dann noch ein Selbstportait mit dem Apfel - sowas ist im Moment ja modern. Nur, ich finde das schöner als die üblichen Bilder mit dem Badezimmer im Hintergrund:



    Danach ging es dann Richtung Historic District in St. Augustine. Ungewöhnlich war - am 25.12. hat wirklich alles geschlossen, alle Geschäfte, viele Restaurants (wie wir später noch merken sollten) - alles zu. Es ist schon sehr gewöhnungsbedürftig wenn selbst an den großen Shopping-Malls Ruhe ist. Auf dem Weg in die Stadt kamen wir dann an der St. Augustine Alligator Farm vorbei - und diese hatte geöffnet. Also, schnell einen U-Tirn hingelegt und rein da.


    Man kann sich dort Unmengen an Krokodilen und Alligatoren aus der ganzen Welt anschauen.



    Natürlich gibt es auch die übliche Füttershow - immer verbunden mit der "Angst" um den Pfleger... *gnihihi*





    Wir vebrachten ein paar nette Stunden in der Farm, welche übrigens von einem Klettergarten überspannt ist. Für die, die es mögen muss es bestimmt spannend sein über diese Kroko-Gehege in den Bäumen zu klettern.


    Weiter ging es nun in die Altstadt von St. Augustine - welche einfach nur schön ist. Viele alte Gebäude, kleine Gassen und Kaffees - irgendwie nicht amerikatypisch.




    Das war nun unser zweiter Besuch in der Stadt... und es wird nicht der Letzte gewesen sein.




    Gegen Abend machten wir uns nochmal auf den Weg. Zum einem wollten wir noch ein wenig durch die Wohnviertel fahren - Weihnachtsbeleuchtungen fotografieren. Und dabei fanden wir es, das Haus vom Heimwerkerkönig Tim Taylor. Als wir das sahen schauten wie uns an und sagen beide "Hör mal wer da hämmert" *lach*.



    Aber auch in der Altstadt sah es ähnlich aus:



    Und hier noch der zentrale Platz, vor der Kathedrale:



    Nun bekamen wir dann doch Hunger. Also, gehen wir was Essen. *puh* So schwierig war das in dem Land noch nie. Erstmal in der Altstadt zu einem spanischen Restaurant - prima - Wartezeit 3 Stunden. Hier wird das nichts, entschlossen wir. Also mal ein paar Adressen von Restauraunts abgeklappert, welche wir und notiert hatten. Tja, Pech - die hatten alle geschlossen. Wir überlegten uns schon, ein paar Microwellenburger an der Tanke zu kaufen (ja, die hatten offen) - als uns noch ein Tipp vom Hotel einfiel. Und siehe da, das Restaurant hatte geöffnet und keine Wartezeit. Und das Essen war auch prima - extra eine Weihnachtskarte mit ausgefallenen Sachen.


    Als wir dann zurück zum Hotel kamen war es auch spät, also direkt in die Falle - und nein - diese Nacht gab es keine Ostereier von Paul!

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