• mich hat murphy erwischt 8-)
    Nachdem englisch in der schule mein zweit schlechtestes Fach war habe ich mir einen Beruf gesucht,
    in dem das meiste auf englisch läuft (:kratz:)
    Mittlerweise gehts.
    Ich denke zwei dinge waren auf den Weg hilfreich
    A) das Wissen ich kann mich mit vielen Kollegen nur auf englisch unterhalten kann, sowie das generell fast nur englich gesprochen wurde -
    also lernen oder berufswechsel.
    B) Ich bin irgendwann dazu übergegangen ca 25 -50% meiner Bücher und Hörbucher auf englich zu kaufen -
    das hat auch geholfen.


    LG wiebke

  • Brauche nicht mehr üben da ich es sehr gut kann. Dennoch brauche ich es auch fast täglich auf Arbeit da ich es weltweit mit Kunden zu tun habe. Schlimm und zum kichern ist meist immer das Asiaten-Englisch. :D Ich kann mich noch gut an eine Kundin türkischer Abstammung, wohnhaft in Vancouver, erinnern die sich per Korrespondenz beschwerte und als sie eine Ablehnung für eine Erstattung von mir erhielt weil sie absolut im Unrecht war, regte sie sich tierisch auf und schrieb sehr stolz das sie seit 20 Jahren in Vancouver lebt aber ganz ehrlich, solch ein schlechtes Englisch habe ich selten erlebt. Da habe ich mich dann sehr fremdgeschämt...


    Ich habe viele Freunde in England und ein paar in Amerika und eigentlich mache ich nichts lieber als 24/7 Englisch zu sprechen. Ich erwische mich deshalb sehr oft dabei wie ich im Gespräch mit anderen nach einem bestimmten Wort auf Deutsch suche weil ich immer die Englischen Wörter im Kopf habe. ^^ Trotzdem eigne ich mir immer noch gerne neue Wörter, Sätze oder Redewendungen an. :zwinker:

  • Ich hatte 8 Jahre Schulenglisch und davon ist nicht viel übrig geblieben. In der 9. Klasse war ich so schlecht in englisch, daß ich in den großen Ferien zu meine Tante Ruth nach England "mußte". Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft :D . Dort war ich ständig mit meinem Cousin Mac unterwegs und hatte ruck zuck einen Akzent (einige hier kennen Mac und wissen was ich meine :D ). In 4 Wochen kommt meine Cousine Becky für ein paar Tage - eine gute Übung für mich :)


    Ich habe das Glück eine Freundin in Seattle und meine Verwandten in England zu haben. Wir schreiben jeden Tag ! Ich lerne viel von den Redewendungen in englisch und schreibe mittlerweile genauso schnell in englisch wie in deutsch. Wörter, die ich nicht kenne, umschreibe ich und bekomme dann meistens promt eine Antwort wie es richtig heißt :D .


    Und ich bin hemmungslos ! Mir ist es egal, ob ich Fehler mache, solange ich flüssig rede. Ich komme ständig mit Leuten ins Gespräch und es hat immer gut geklappt :D

  • Bei mir gibt es auch nur Schulenglisch (10 Jahre mit Frühenglisch), wo ich noch nicht einmal besonders gut war. LAG ABER AM LEHRER!!!!


    Nee, ohne Scheiß, es war der Lehrer. Als Vertretungslehrer hatte ich mal ein halbes Jahr einen anderen, sehr netten und
    gut aussehenden, da hatte ich doch glatt 'ne 2 im Zeugnis. Bin also beeinflußbar :D



    Im Urlaub klappt es eigentlich immer ganz gut. Nach 2 Wochen möchte ich nicht mehr heim und amerikanische Filme verstehe
    ich fast vollständig.
    Außerdem hab ich mal zwischendurch 1 Woche "Intensivenglisch" gemacht. Ist ja Bildungsurlaub!!!!


    Man macht sich viel zu sehr Sorgen.


    Wenn natürlich mal so etwas wie 'ne Krankheit oder Unfall passiert.......da hätte ich schon Bedenken alles zu regeln.



    Aber wie Bille schon sagt,
    man wächst mit seinen Aufgaben. :thumbup:



    L.G.
    Simone

  • Ich hatte einige Jahre Russisch in der Schule - das hilft nicht wirklich.
    Englisch dann erst beim Studium und etwas im Job, damit komme ich aber auf Reisen halbwegs klar.
    Sogar Unterhaltungen mit Einheimischen klappen mehr oder weniger gut.
    Geübt wird zu Hause kaum, manchmal schaue ich mir einen englischen Film an - und verstehe auch was. :rolleyes:
    Aber wenn ich dann im Urlaub bin, wird's von Tag zu Tag besser - bis es wieder nach Hause geht und das große Vergessen einsetzt. 8-)

    Bei vielen Stammtischtreffen dabei, aber immer noch zu wenig.

  • Hachja... in der IT kommt man ohne englisch nicht sehr weit, vor allem wenn man die ausgetretenen Pfade verlässt. Ausserdem spricht hier in der Firma eh nur ca. 10% der Belegschaft sowas ähnliches wie deutsch... der Rest unterhält sich in Englisch (je nachdem mit Indischem, Polnischem oder Spanischem Akzent... :D )

  • Unser Englisch ist grottenschlecht (:eek:) aber wir haben immer ein Zimmer bekommen,sind nicht verhungert und die paar Spitals- und Arztbesuche sind auch nie tödlich ausgegangen.

  • Unser Englisch ist grottenschlecht aber wir haben immer ein Zimmer bekommen,sind nicht verhungert


    So ist das bei mir auch und üben tue ich höchstens mal mit meinem Sohn, wenn meine große Tochter keine Zeit hat :D , aber Englisch für 6. Klässler bekomme ich auch gerade so noch hin. :zwinker:
    Lustig ist bei uns, dass ich diejenige bin, die im Urlaub am Meisten sprechen muss und das obwohl ich es deutlich schlechter kann, als mein Mann oder meine Tochter. :whistling:

  • Für mich ist einer der Gründe, warum ich mich in den USA so wohlfühle, dass ich die Sprache verstehe und einigermaßen fließend spreche. Nicht mehr ganz so selbstverständlich wie früher, da bin ich glatt als Native Speaker durchgegangen. Im Alltag hier spreche ich aber leider gar kein Englisch mehr. Aber ich lese viele Bücher und natürlich Websites, schaue ab und an CNN und ESPN oder auch mal eine Serie im Originalton, von daher ist's mit dem Verstehen gar kein Problem. Ins Sprechen fuchse ich mich dann im Urlaub wieder rein, da hilft nur reden, reden und weiterreden.

  • Mein Peter-Paul-&-Mary-Englisch reicht aus, zu Hause übe ich nicht, träume aber von Amerika. :D

    LG, Ellen july4
    Wirklich reich sind nur die Leute, die mit der Zeit nicht sparen müssen
    Ernest Claes


    Bei Stammtischtreffen dabei

  • ich hatte anfangs auch Bedenken, ob das überhaupt mit Schulenglisch klappt. Irgendwie ging es schon, wenn auch holperig. Aber seitdem ich Bücher fast nur noch auf Englisch lese (zumindest wenn es ein englisches Original gibt) und wir oft und gern abends auch mal in die BBC oder ITV reinzappen - seitdem geht es deutlich besser. Zumindest das verstehen, oder auch mal ein paar Redewendungen kapieren. Aktives Anwenden ist natürlich schwieriger - aber sobald wir vor Ort sind, wird das auch definitiv besser. Andererseits erkläre ich auch ab und mal jemandem am Frankfurt Bahnhof, wie er mit der S-Bahn zum Airport gelangt, das geht meistens ohne Probleme gut. Nur das Russisch ist extrem eingerostet, damit bekomme ich fast gar nix mehr hin.

  • Da fällt mir doch eben mein Vater wieder ein, der in der Nähe von Chicago war, zu Fuß und auf eigene Faust die nähere Umgebung erkundet hat. Ohne ein Wort englisch zu sprechen, hat er Leute kennengelernt, war einkaufen und ist auch zurecht gekommen :D . Er hat sogar deutschstämmige kennengelernt und sich abendelang mit unserem Freund Paul "unterhalten", der nicht ein Wort deutsch spricht :D . Geht alles, wenn man will :D

  • beruflich nimmt englisch einen immer größeren Raum ein


    War bei mir auch so - reines Fachenglich, bei der Umgangssprache haperte es sehr.


    Schulenglisch? Gab es bei mir noch nicht. Alles nach und nach selbst erlernt. Für Smaltalk und alles auf Reisen langts.
    Wenn man gezwungen ist wirds von mal zu mal besser.


    Eric

  • wir haben immer mal auch in Deutschland die Gelegenheitm unsere bisschen Englisch zu üben, denn wir haben immer mal wieder für ne ganze Woche
    Gäste aus dem englischsprachigen Ausland bei uns zu besuch - und da war noch NIEMAND dabei, der auch nur ansatzweise unsere Sprache sprach.......


    daraus entwickeln sich dann Mailkontakte, so dass ich mich da auch im Schreiben üben kann :zwinker:


    mein Wortschatz ist sicher arg erweiterungsbedürftig, aber ich find fast immer ne Beschreibung, wenn mit mal n Wort fehlt....
    anosnten lesen wir viele Bücher in Englisch, sehen Filme im Original (wobei ich da gern mal aussteige, denn ich bin nicht son Film-Freak und wenn ich
    da nicht konzentriertt zuhöre, entgeht mir manche Pointe :( leider)


    ne Freundin skypt mit einer Amerikanerin in Kalifornien, um ihre Konversation zu verbessern, das kostet wohl 10 USD per Stunde und ihre Fortschritte
    sind bemerkenswert - wenn ich die Zeit hätte, könnte ich mir das auch nett vorstellen


    Leider hab ich beruflich keine Frendsprache gebraucht - war oft schon schwer genug, den Mitarbeiterinnen auf Deutsch klar zu machen, was Sache ist :zwinker:


    Usabima

  • Mein Englisch ist nicht wirklich gut, und Praxis habe ich hier gar keine. Also fang ich jedesmal wenn ich wieder in den USA bin damit an zu radebrechen. Wenn die Reise sich dem Ende neigt kann ich es wieder ganz gut. Und dann beginnt alles wieder von vorne. :D

  • I tell you what...


    Schulenglisch ist das Letzte. Das hat mir den Mut geraubt.
    Immer wenn ich dachte jetzt habbichs, dann hätte ich es mit to-do umschreiben müssen.


    Und dann komme ich nach Amerika und die reden da genau so, wie ich früher in der Schule. Nur ich hab ne 5 dafür gekriegt.


    july4

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