Morgen geht es nach Island

  • Wow, Island.... - irgendwann, wenn ich mal groß bin ......

    Einen richtig schönen Urlaub wünsche ich ! :8o:
    Gruß jewa

    1997-Südwest 1 / 1999-Ostküste / 2001-Texas / 2003-Deep South / 2005-Nordwest+Westkanada / 2007-Südwest 2 / 2009-Ostkanada+Neuengland / 2011-Blue Ridge Parkway / 2013-Florida / 2015-Südwest 3 / 2017-Rockies / 2019-Südwest 4 / 2023- Ostküste 2 / 2025-California in Vorbereitung

  • Island ist traumhaft schön - GUTE Reise - und macht schöne Puffinbilder....

    Usabima

    Bei Stammtischtreffen dabei

  • ich winke auch noch hinterher und wünsche eine schöne Reise mit traumhaften Eindrücken!

    Viele Grüße
    Silvia

    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Guten Abend,

    seit heute mittag sind wir nun auch wieder zu Hause.

    Die ersten 2. Tage hatten wir Regen. Aber der Rest der Woche war es dann zum Glück fast Regenfrei.

    1. Tag: Reykjavik ist ja eine sehr nette Stadt. Hatten mitten in der Stadt unser Hotel. So konnten wir in noch nicht mal 5 min. in die
    Einkaufstrasse laufen.
    Kurze Besichtigung der Domkirkja. Trotz Regen hatten wir eine gute Sicht über die Stadt und konnten recht gute Bilder machen

    2. Tag: Zum Nationalpark Thingvellir. In dieser, nördlich des Sees Thingvallavatn liegenden Ebene wurde im Jahre 930 das erste demokratische
    Parlamen der Welt gewählt. Island liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken, und hier befindet sich die Stelle, an der das Auseinandertriften
    der amerikanischen und eurasischen Kontinentalplatte deutlich zu sehen ist.
    Gullfoss und Geysir Der mächtige Geysir und sein kleinerer, dafür aber sehr aktive Bruder Strokkur, die in regelmäßigen Abständen von 5-10
    Minuten stattfindenden Eruptionen sind natürlich nicht mit den Geysiren im Yellowstone zu vergleichen. Aber auch recht interssant.

    Gullfoss den "Goldenen Wasserfall", ist wohl der bekannteste Wasserfall Islands. Er stürzt über 2 große Fallstufen in einen engen Canyon.
    Bei Sonnenschein ensteht ein farbenprächtiger Regenbogen. Wir hatten Glück und waren am späten Mittag dort und es kam die Sonne raus.

    In unseren 2. Unterkunft konnten wir sogar in Pool mit dem bekannten weißen Algenschlamms baden (direkt vor unserem Zimmer). Soll sehr gut
    bei Hautkrankheiten helfen, aber auch durch die Wärme tolle Entspannung für die Muskeln.

    Morgen werde ich weiter schreiben. Habe ja noch frei.

    Gruß
    Nicole

  • Carsten, Bilder werden nachgeliefert.

    2. Tag: Wieder ein Wasserfall. Seljalandsfoss Über eine hohe Felswand stürzt dieser Wasserfall in die Tiefe, hier führt
    ein Wanderfahrt auch hinter die Fälle. Haben wir aber drauf verzichtet. Das fanden wir dann an den Niagara Fällen doch interessanter.

    Skaftafell Nationalpark Das von Gletscherzungen eingerahmte Gebiet ist durch ein Wäldchen (was es in Island relativ wenig gibt,
    zu mindestens an der Ringstrasse entlang) ein Hochmoor, Gletscherflüsse und Seen sowie mehrere hohe Berge geprägt.
    Die Wanderung wurde uns vom Reisebüro empfohlen, die wir auch nicht bereut haben. Hier ist dann am Schluß der Wanderung der
    Wasserfall Svartifoss zu besichtigen. Der Wasserfall selbst überzeugt nicht wirklich, aber die Basaltsäulenkante über das das Wasser
    dann in die Tiefe stürzt umso mehr.

    3. Tag: Gletscherlagune Jökulsárlon. Hier haben wir eine 1 stündige Bootsfahrt auf dem See Jökúlsárlón unternommen.
    Eisberge in allen Größen treiben in dem Wasser - ein unvergessliches Naturschauspiel auf einem See, der Anfang des letzten Jahrhunderts
    noch nicht existierte und sich erst durch den Rückgang der Gletscherzunge Breidarmerkurjökull gebildet hat.
    Vatnajökull Gletscher Der malerische Fischerort Höfn lohnt alle mal für eine kurze Verschnaufpause und Seehunde in der Sonne
    zu beobachten. Und bei klarer Sicht den größten Gletscher Europas den Vatnajökull anzuschauen.

    4. Tag: Der See Mývatn. In dieser Region treffen "Himmel und Hölle" aufeinander. Eine Seite zeichnet sich durch deutliche Spuren
    vulkanischer Aktivität aus, auf der anderen Seite finden sich fruchtbare Ebenen mit saftigem Grün und einem vielfältigen
    Vogelleben. Die Pseudokrater (Skutustadir) entstanden durch Dampfexplosionen in feuchten Gebieten unter heißer Lava.
    Die vulkanähnlichen Krater haben nie mit einer Magmakammer in Verbindung gestanden. Die eindrucksvollen schwarzen Lavaformationen
    Dimmuborgir "Dunkle Burgen sind die Überreste eines Lavasees, dessen Damm nach teilweisen Erkaltung brach, so dass die bereits
    erstarrten Teile als bizarre Formationen zurückblieben.
    Heute haben wir uns eine 2 stündige Auszeit im Naturbad Jardbödin genommen. Der Spitzname "Blaue Lagune des Nordens"
    ist fast zutreffend. Das Wasser ist genauso weißblau, mineralreich und entspannend, der Blick auf die Landschaft phänomemnal.
    Krafla und Leirhnjúkur Eine der weltweit aktivsten Vulkanregionen umgibt den Bergrücken Krafla.
    Spektakulär ist das türkisblaue Maar im Víti-Krater und die Schwefelfelder.
    Im Gästehaus Stadarholl in Adadalur hatten wir das beste Essen. Leider mögen Peter und ich kein Lamm. Haben aber beide eine Alternative
    bekommen. Ich hatte Lachs (2 große Stücke) und Peter 2 Kotletts. Alleine die Beilagen waren zum daniederknien. Schade das wir nur eine
    Übernachtung gebucht hatten.

    5. Tag: In Húsavik haben wir uns eine Walbeobachtungstour über 3 Stunden am Abend vorher buchen lassen.
    Wir hatten einen tollen Sommertag auf dem Schiff und direkten neben dem Schiff ist ein Blauwal neben uns geschwommen.
    Leider haben wir nur einen Bruchteil vom ganzen Wal gesehen (aber es war trotzdem toll). Der Blauwal ist das größte
    Säugetier der Erde.
    Wasserfall Gódafoss Der Godafoss, der "Wasserfall der Götter", gehört zu den bekanntesten Wasserfällen Islands.
    Dieser Besuch hat sich ebenfalls gelohnt (obwohl langsam genug von Wasserfällen hatten). Da gerade Schneeschmelze ist, sind da
    ganz schöne Massen an Wasser runtergekommen.
    Am Schluss des Tages haben wir noch das kleine Städtchen Akureyri mitgenommen. Nette Häuser, aber sonst nicht unbedingt ein Muss.

    6. Tag: Hraunfossar Die Lavawasserfälle Hraunfossar stürzen hier in einen unterirdischen Fluss über zahlreiche Terrassen und
    Kaskaden in den Fluss Hvitá.
    Heute war die längste Fahrtrecke in Richtung. Reykjavik. Leider war es sehr stürmisch, so dass das Autofahren ganz schön anstrengend war.

    7. Tag.: Züruck in Reyjavik. Da wir schon recht früh in der Stadt waren, haben wir uns noch für eine Puffintour angemeldet. Island wollten wir
    dann doch nicht verlassen, ohne die niedlichen Puffins zusehen. In einen kleineren Boot über eine knappe Stunde sind wir dann an einen Puffin-
    felsen gefahren.
    Danach noch eine Runde durch die Stadt, noch ein paar Andenken gekauft. Am Hafen haben wir dann noch nett zu Abend gegessen.
    Bald ins Bett, da bereits um 3 Uhr die Nacht vorbei sein soll.
    Pünktlich um 6.10 Uhr sind wir nach Stuttgart aufgebrochen.

    Gruß
    Nicole

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