
herbstlicher Musikkalender von Silvia 09/13
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@ Kanada-Kalle: den Mississippi Hoo Doo Man hatte ich als Link auch schon rausgesucht, es wurden mir aber insgesamt zu viele, da ist er wieder rausgefallen. Aber den finde ich auch
und die Aufnahme "Chapel Hill Boogie" ist super!
@ Sepp: Urlaubsfeeling
- ich assoziiere aber eher Cowboys und Indianer mit dem Stück Apache und erwarte, dass da gleich einer auf dem Pferd um die Ecke galoppiert.
Danke für die positiven Rückmeldungen. Es ist zwar schon ein neuer Tag angebrochen, die Musik gibt es aber erst später. Es ist Freitag, der 13. ! Huch!
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heute bin ich zu spät dran, hier erst mein Beitrag für Freitag:
habe ich schon gesagt, dass ich Blues liebe???
Diesen Herrn hier habe ich schon (un)zählige Male live gesehen und hoffe, am 06.04.2014 mit ihm und vielen Anderen seinen 80. Geburtstag nachfeiern zu können (den hat er schon am 29. Nov. 2013).
Er trägt den Beinamen „Vater des weißen Blues“. Nein, ich meine nicht Alexis Corner, wer bleibt dann noch? John Mayall! Mayall spielt Gitarre, Keybord, Ukelele, Harp und singt.Mitte 1965 stieß Eric Clapton zu den Bluesbreakers (bevor er mit Jack Bruce und Ginger Baker "Cream" gründete) und Musiker wie Jack Bruce, Peter Green, Mick Taylor, Jon Hiseman...... spielten mit John Mayall (und lernten von ihm)
Über 20 Jahre spielte er mit den Bluesbreakers, die Band löste er jedoch Ende 2008 auf, um etwas Neues zu tun. Der fantastische Gitarrist Buddy Whittington ist also leider nicht mehr Bestandteil der Band. Schade!!! Aber Rocky Athas und der Rest der neune Band gefällt mir auch sehr gut, ich habe sie schon ein- oder zweimal live gehört. Nun zur Musik:
eine Liveaufnahme mit seinem "neuen" Gitarristen Rocky Athas aus diesem Jahr San Jose Fountain Blues Festival, 2013
von der CD Tough (der Text geht mir immer wieder nah) Tough Times Ahead
mit Eric Clapton and Buddy Whittington Have you heard about my baby
mit Gary Moore If I don't get home
und von 1969 room to move !!!
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und nun gleich für Samstag und für diejenigen, die mit John Mayall nichts anfangen können
heute geht es um Paul Rodgers (vergleichsweise jung, geb. 1949
) Er schreibt Songs, spielt Gitarre, singt, kann auch Bass und Piano spielen.
Seine Karriere begann mit Free, nach deren Auflösung 1973 gründete er zusammen mit Simon Kirke die Band Bad Company, die er Anfang der 1980er Jahre verließ, um eine Solokarriere zu starten. Er spielte in The Firm (mit Jimmy Page) und The Law, wo auch Gastmusiker wie Bryan Adams und Chris Rea spielten.
1993 folgten zwei Tributalben für Jimi Hendrix bzw. Muddy Waters. Letzteres wurde für einen Grammy nominiert und enthält Auftritte von Gastmusikern wie Slash, Richie Sambora, Jeff Beck, Steve Miller, Buddy Guy und David Gilmour. Von 2005 bis 2008 war er Sänger bei den Welttourneen von Queen + Paul Rodgers (habe ich in Köln gesehen), wobei sowohl Brian May als auch Rodgers selbst äußerten, dass er nicht der offizielle Ersatz für den 1991 verstorbenen Freddie Mercury sein könne (vielleicht stelle ich ja auch noch was von Freddie Mercury ein???).
mit Queen Fat Bottomed Girls und We Will Rock You
"Solo", hier mit Ronnie Wood, Brian May, Joe Walsh, Gary Moore, David Gilmour..... - STAY WITH ME oder 2012 mit Joe Bonamassa
wohl das bekannteste Stück, das er je gesungen hat: Free - All Right Now
und ich liebe es heute noch: Bad Company
und für mich ganz besonders genial: live mit Buddy Guy Muddy Water Blues
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Auch wieder toll.
Bei der vielen Auswahl doch ein paar Worte: Wenn es überhaupt jemanden gibt, der einen Queen Titel singen kann (außer Freddy) dann ist es Paul Rodgers, alle anderen haben sich mehr oder weniger erfolglos versucht. Bei "Stay with me" sieht, und hört man vor allem allerdings dass ein Zusammenspiel von bekannten Rockgrößen auch mächtig in die Hose gehen kann. Da stimmt gar nix, der Takt bei einigen nicht, jeder hat eine andere Vorstellung von dem Stück und am schlimmsten ist Ron Wood, der durch viele Jahre Stones völlig versaut ist und der alles nur noch konterkariert.
John Mayall ist natürlich die reine Blueslehre, da kann es schon mal etwas für Insider werden. Mit Clapton und Moore wirklich klasse, nicht so gut mit Rocky Athas, der die Gitarre fast nur noch mit gezogenen Tönen spielt und damit weit weg ist vom differenzierten Spiel eines Clapton und auch Moore. -
Bei "Stay with me" sieht, und hört man vor allem allerdings dass ein Zusammenspiel von bekannten Rockgrößen auch mächtig in die Hose gehen kann. Da stimmt gar nix, der Takt bei einigen nicht, jeder hat eine andere Vorstellung von dem Stück
das stimmt! Aber die meisten hatten dabei offensichtlich Spaß oder haben es zumindest mit Humor genommen! Das tue ich auch
Da sind 12 Gitarristen gleichzeitig auf der Bühne, das kann nicht im Gleichklang enden
Und Ron Wood darf das Stück aus meiner Sicht auf seine Art spielen, denn er hat es mit Rod Stewart zusammen komponiert.
Ein Gutes hat die Trennung von John Mayall und Buddy Whittington, Buddy macht mit seiner Band jetzt selbst gute Musik und kauf- und hörbare Musik klick und klack -
Der heutige Tag gefällt mir super !
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und nun gleich für Samstag und für diejenigen, die mit John Mayall nichts anfangen können
heute geht es um Paul Rodgers (vergleichsweise jung, geb. 1949
) Er schreibt Songs, spielt Gitarre, singt, kann auch Bass und Piano spielen.
Seine Karriere begann mit Free, nach deren Auflösung 1973 gründete er zusammen mit Simon Kirke die Band Bad Company, die er Anfang der 1980er Jahre verließ, um eine Solokarriere zu starten. Er spielte in The Firm (mit Jimmy Page) und The Law, wo auch Gastmusiker wie Bryan Adams und Chris Rea spielten.
1993 folgten zwei Tributalben für Jimi Hendrix bzw. Muddy Waters. Letzteres wurde für einen Grammy nominiert und enthält Auftritte von Gastmusikern wie Slash, Richie Sambora, Jeff Beck, Steve Miller, Buddy Guy und David Gilmour. Von 2005 bis 2008 war er Sänger bei den Welttourneen von Queen + Paul Rodgers (habe ich in Köln gesehen), wobei sowohl Brian May als auch Rodgers selbst äußerten, dass er nicht der offizielle Ersatz für den 1991 verstorbenen Freddie Mercury sein könne (vielleicht stelle ich ja auch noch was von Freddie Mercury ein???).
mit Queen Fat Bottomed Girls und We Will Rock You
"Solo", hier mit Ronnie Wood, Brian May, Joe Walsh, Gary Moore, David Gilmour..... - STAY WITH ME oder 2012 mit Joe Bonamassa
wohl das bekannteste Stück, das er je gesungen hat: Free - All Right Now
und ich liebe es heute noch: Bad Company
und für mich ganz besonders genial: live mit Buddy Guy Muddy Water Blues
Habe die "Reste" von Queen und Paul Rodgers live in Hamburg gesehen/gehört.....War eine tolle Show...Auch wenn bei der Bohemian Rhapsody mit Freddie auf Leinwand sicher noch mehr Stimmung war....
Für mich heute Deine Auswahl
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Paul Rogers
John Mayall
Buddy Whittington: sagt mir nix - läuft gerade - hört sich schon malan
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es ist Sonntag, also wieder Zeit für ruhigere Töne
Es geht um Chris Rea, geb. 1951. Es gibt eine ganze Reihe Hits von ihm, die sehr schön sind und auch seine Besonderheit, nämlich seine Slideguitar-Stil zeigen. Aber ich habe Chris Rea erst vor ein paar Jahren wirklich schätzen gelernt. Das war, als ich seine Blue Guitars hörte, 11 CDs und 1 DVD, die jeweils eine Blues-Stilrichtung repräsentieren, wie Country Blues, Electric Memphis Blues, Gospel Soul Blues & Motown, Blues Ballads, Latin Blues..... Daraus möchte ich heute mal ein paar Stücke vorstellen, die wohl die wenigsten Leute kennen:
Electric Memphis Blues von Album 4 - Electric Memphis Blues
Lone Star Boogie von Album 5 - Texas Blues
Catfish girl von Album 3 - Louisiana & New Orleans
Irish Blues von Album 9 - Celtic & Irish Blues
insgesamt sind 136 Musikstäcke auf den 11 CDs zu hören.
2011 folgte dann das Album Santo Spirito Blues (3 CDs + 2 DVDs), daraus zum wieder Wachwerden
Rock And Roll Tonightletztes Jahr war er dann in Deutschland mit der "The Santo Spirito Tour 2012" in Deutschland, ich war zum ersten Mal auf einem Chris Rea Konzert und habe nur bedauert, dass auch im Innenraum Bestuhlung war! Ansonsten für mich ein Spitzen-Konzert.
Damit Ihr alle noch was zum Wiedererkennen habt: Josephine von 1985
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Danke für den Hinweis, Silvia.....
Chris Rea hat ne tolle Stimme und die Musik mag ich...
Gute Auswahl der Musikstücke
Grüße
Gerhard -
Nach einem sehr bekannten Künstler kommt heute mal wieder was eher Unbekanntes.
Die Climax Blues Band gibt es zwar noch (irgendwie), aber leider schon ganz lange ohne den Gitarristen Pete Haycock und leider inzwischen auch ohne den 2008 verstorbenen Colin Cooper. Seitdem ist es nicht mehr "meine" Climax Blues Band. Aber trotzdem möchte ich hier noch ein paar Stücke von ihnen vorstellen, schließlich haben sie mich fast 40 Jahre immer wieder musikalisch begleitet (ähnlich wie Wishbone Ash, die ich aber immer noch regelmäßig live sehe und die hier bestimmt in den nächsten Tagen auch noch ihren Platz bekommen).
der erste Gitarrist der CBB (zu Beginn CCBB für Climax Chicago Blues Band) Pete Haycock ist bekannt für seine Slide-Gitarre. Das verbindet ihn mit Chris Rea, leider nicht der Erfolg. Pete Haycock spielte aber bei der Night Of The Guitars.
für mich ein toller Gitarrist!! Haunting
das ist meines Wissens das einzige Stück, das es in die Charts geschafft hat Couldn't Get It Right für mich äußerst lustig, diese alten Bilder zu sehen!
1973 vom Live-Album FM So many roads
von 1971 St. Michael's Blues
1970 Louisiana Blues mit viel Harp
noch 1 Jahr älter und ganz anders Flight - nichts für Kat (zu viel Saxophon!)
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Hi Silvia
so habe die letzten Tage nach gehört !!!!!
Die Climax Blues Band und Pete Haycock kannte ich nicht, aber richtig gut
Bei Chris Rea gibt es nicht viel zu sagen einfach nur
Paul Rogers
Also das Wochende und der Montag hat mir gut gefallen -
ok, das ist schwer zu toppen
Heute kommt dann wieder ein ganz Bekannter: der gute alte Joe! Auch mit Ende 60 immer noch gut auf der Bühne! Die Musik, die er heute macht, ist angepasst, aber deswegen nicht unbedingt schlecht.
weniger bekannt, aber nicht weniger gut, finde ich Respect Yourself
Aber kennen auch die Jüngeren noch die alten Woodstock-Stücke?
with a little help from my friends
Meine Lieblings-Schallplatte (heute CD) von ihm ist und bleibt Mad Dogs & Englishmen und eins meiner Lieblingsstücke ist The Letter
warum? kann ich nicht begründen, ist einfach so. Und Cry me a River
She Came In Through The Bathroom Window, Delta Lady, es gibt so viele gute Stücke von ihm.
Hier nurn noch eins, weil ich nun mal Blues liebe Eric Clapton Joe Cocker Worried Life Blues
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Joe Cocker und Chris Rea hatte ich schon live.....Beide klasse....
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Super, super, super, Silvia - I like it
Gerhard
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Meine Lieblings-Schallplatte (heute CD) von ihm ist und bleibt Mad Dogs & Englishmen
Eigentlich ist Joe recht langweilig - aber Mad Dogs & Englishman find ich auch klasse. Das Doppelalbum hab ich schon im 9. Schuljahr gehabt. Best: Cry me a river - bei der Originalversion von Julie London schläft man ein, bei Joe wird man wach.....
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Heute bin ich etwas spät dran, dann habt Ihr was zum Frühstück. Es gibt noch mal einen "ganz Großen", Señor Carlos Santana.
Die jüngeren Leute kennen ihn zum Teil erst durch sein Album Supernatural und den Hit Maria Maria. Es ist halt ein richtiger Ohrwurm und dabei noch nicht mal schlecht, finde ich.
Aber wir alten Hasen kennen da doch ganz andere Sachen von Santana.Ich fange aber trotzdem mit einem Stück von der Supernatural an, aber nicht mit Maria, Mariaaaaa, sondern einem Stück, was für mich typischer für Carlos Santana ist:
(Da Le) Yaleo Live
und meinem Lieblingsstück von der CD: Corazon Espinadound wie kann es bei mir auch anders sein? Santana und Clapton zusammen: JinGo
dann gehen wir mal ein paar Jahre zurück....
Black Magic Woman, hier mal in einer neueren Live-Versionmal abgesehen von dem Klammerblues-Song Samba Pa Ti war mein erstes Santana-Lieblingsstück als Teenie Oye Como va
und das darf ganz sicher nicht fehlen Soul Sacrifice
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heute mache ich es mal anders: nicht 1 Künstler über die verschiedenen Jahre, sondern 3 Künstlerinnen, die alle den Blues im Blut haben:
Joanna Connor, 1962 in New York geboren
Connor ist seit den frühen 80er Jahren eine Vertreterin des Chicago Blues. Sie spielte mit vielen bekannten Bluesmusikern zusammen, u. a. mit James Cotton, Junior Wells oder Luther Allison.
2001 Nothing But The BluesDebbie Davis, 1952 in L.A. geboren
Als sie die britischen Blues- und Bluesrockbands - besonders Eric Clapton und John Mayalls Bluesbreakers - hörte, stand für sie fest, dass sie E-Gitarre spielen wollte. Sie wurde Gitarristin bei verschiedenen Frauenbands, darunter der von John Mayalls Frau gegründeten Band „Maggie Mayall and the Cadillacs". Von 1988 bis 1991 spielte sie bei „The Icebreakers", der Band von Albert Collins, dessen Einfluss auf ihr Gitarrespiel oft noch hörbar ist.
Neben ihrer solistischen Arbeit trat sie mit verschiedenen Bands und Musikern auf, darunter Double Trouble, , J. Geils Band, Duke Robillard und Coco Montoya
Slow Bluesund, in HH selbst live gesehen - die hat Bühnenpräsenz!
Erja Lyytinen, * 1976 in Kuopio, Finnland,
... wird oft mit Bonnie Raitt verglichen, zumal beide Slide-Gitarre spielen. Lyytinens Musik mischt Blues mit Elementen aus Jazz, Pop, R&B und Country. Beim finnischen Puistoblues-Festival im gleichen Jahr stand sie mit Koko Taylor und Bonnie Raitt auf dem Programm.[2]
Not a good girl
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