Kurioses aus den USA

  • Es ist nicht einfach nur ein rattenförmiges Loch im Bürgersteig


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  • Brief in den USA zugestellt – nach 80 Jahren


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  • Lane Motor Museum: US-Museum verkauft schräge Euro-Klassiker


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  • Das mysteriöse Worträtsel aus dem 19. Jahrhundert

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    Vor zehn Jahren fand eine Archäologin in einem alten Kleid eine kryptische Botschaft. "Bismark omit leafage buck bank" - was könnte das heißen? Das Rätsel ist nun endlich gelöst.

    Es gab mal Zeiten, in denen es richtig aufregend war, eine am Strand angespülte Flasche zu finden - zumindest, wenn darin ein Stück Papier steckte. War der Brief in einer solchen Flaschenpost nicht von eindringendem Wasser zerstört, konnte man dann Sachen lesen wie: "Ich bin Tobias, 9 Jahre alt. Ich wohne in Wilhelmshaven. Heute ist das Wetter schön. Viele Grüße!"

    Wenn ein solch harmloser Fund schon die Endorphine in Gang bringt, kann man sich ausmalen, wie sich Sara Rivers Cofield 2013 fühlte: Die Archäologin aus Maryland hatte in einem Antiquitätengeschäft ein tadellos erhaltenes Seidenkleid aus den 1880er-Jahren erstanden, ein wunderbarer Neuzugang für ihre Sammlung historischer Kleider. Dann entdeckte sie in einer Geheimtasche auch noch ein Stück Papier, auf dem folgende Reihe scheinbar unzusammenhängender Wörter stand: "Bismark omit leafage buck bank. Calgary Cuba unguard confute duck fagan. Spring wilderness lining one reading novice." Ein wenig trockener - und geheimnisvoller - als die Nachricht von Tobias aus Wilhelmshaven.

    Obwohl Cofield das "Seidenkleid-Kryptogramm", wie es bald genannt wurde, umgehend online veröffentlichte, dauerte es gut ein Jahrzehnt, bis jemand das Rätsel der Wortkaskade löste. Wayne Chan, ein Analyst an der Universität Manitoba in Kanada, ist Hobby-Codeknacker. Ein 1880 veröffentlichtes Buch mit dem Titel "Telegraphic Tales and Telegraphic History" brachte ihn jüngst auf die richtige Spur: Der Code wurde von der Fernmeldetruppe der US-Armee für Wettermeldungen verwendet. Der Zettel im Seidenkleid war mit Wetterbeobachtungen aus dem Jahr 1888 beschriftet, und zwar von unterschiedlichen Orten in Kanada und den USA - einschließlich Niederschlag, Temperatur und Windrichtung.

    Und es war eigentlich auch nichts Geheimes daran, der Code war schlicht eine Sparmaßnahme, denn telegrafierte Nachrichten wurden desto teurer, je mehr Wörter man verwendete. Da wäre es vielleicht günstiger gewesen, gleich zu schreiben: "Das Wetter ist schön!"


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  • Ferngesteuerte Autos auf den Straßen von Las Vegas

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  • In bis zu 19 Bundesstaaten; So laut wie ein Flugzeug: Eine Billion Insekten stürmen USA

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    Im Frühjahr soll es so weit sein: Bis zu einer Billion Zikaden erreichen dann die USA, sagen Forscher.

    US-Wissenschaftler rechnen im späten Frühjahr mit einer Schwemme von bis zu einer Billion Zikaden im Mittleren Westen und Südosten der Vereinigten Staaten. Zwei "Brut XIII" und "Brut XIX" genannte Populationen werden in insgesamt 16 US-Staaten auftreten, in Illinois und Indiana im Mittleren Westen überschneiden sich die vermuteten Verbreitungsgebiete, sagten Wissenschaftler der "New York Times" am Freitag. "USA Today" berief sich am Samstag auf Forscher, die sogar mit einem Auftreten in 19 Bundesstaaten rechnen.

    Beide Populationen schlummern demnach die meiste Zeit ihres Lebens unter der Erde. "Brut XIII" kommt vor allem im Norden der USA nur alle 17 Jahre an der Oberfläche hervor, "Brut XIX" alle 13 Jahre im Süden und Südosten – dass beide Vorkommen gemeinsam auftreten, war zuletzt 1803 der Fall. Bei beiden wird laut "USA Today" von Mitte Mai bis Ende Juni mit dem stärksten Auftreten gerechnet.

    Wenige Tage nach dem Schlüpfen beginnen die männlichen Zikaden bis zu 90 Dezibel laute Knattergeräusche zu erzeugen, um ihr Revier zu markieren und um zur Paarung anzulocken. Durch das massenhafte Auftreten der Insekten seien Lautstärken wie beim Abheben eines Flugzeugs möglich, schreibt die "New York Times".

    Für Menschen und Tiere seien die Zikaden nicht direkt gefährlich, sagten die Wissenschaftler weiter. Stattdessen dienten sie Vögeln als Nahrungsquelle und seien nach ihrem Tod guter Dünger.


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  • Wie im Horrorfilm: Steppenläufer überrollen Kleinstadt

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    Filmreife Szenen spielten sich in Arvin im US-Bundesstaat Kalifornien ab: Die Kleinstadt wurde von Steppenläufern überrollt, ein Einkaufszentrum wurde beinahe unter den Pflanzen begraben.


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  • Jetzt sind die Küken geschlüpft! - Flugbegleiterin rettet sechs Flamingo-Eier auf Flug nach Seattle

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    Dabei treffen die sechs Jung-Flamingos zum ersten Mal auf ihre Lebensretterin. Als auf einem Fünf-Stunden-Flug der Inkubator für die Flamingo-Eier plötzlich ausfällt, hat die Flugbegleiterin die zündende Idee, um die Vögel am Leben zu halten.

    Die Geschichte von Amber May und den sechs Flamingos beginnt, noch bevor die Küken das Licht der Welt erblicken. Ein Tierpfleger soll sie in ihren Eiern von Atlanta in einen Zoo in Seattle bringen. Während des fünfstündigen Flugs fällt aber der mobile Inkubator aus, der die Eier warmhält!

    Also bittet der Tierpfleger das Bordpersonal verzweifelt um Hilfe. „In meinen zehn Jahren als Flugbegleitung war es wirklich die merkwürdigste Bitte, die je erhalten habe“, sagt Flugbegleiterin Amber May. Und sie kommt der Bitte nach: Sie füllt Gummihandschuhe mit warmem Wasser und baut daraus ein Nest. Während des Flugs liefert sie immer neue Handschuhe nach, während die anderen Passagiere ihre Mäntel und Schals dazugeben, um die Eier noch besser warmzuhalten.

    Das improvisierte Nest hat Erfolg: Die Flamingo-Eier überstehen den Flug unbeschadet und kommen im Woodland Park Zoo in Seattle an. Dort sind sie im September geschlüpft und haben auch Namen bekommen. Ein Flamingo trägt den Namen Sunny – Lebensretterin Amber May hat den Namen ausgesucht und den Vogel nach ihrer Enkelin benannt. „Ich freue mich, dass ich den Flamingos helfen konnte und noch mehr, dass sie alle erfolgreich schlüpfen konnten“, sagt Amber May jetzt beim Wiedersehen mit den Tieren.

    Jetzt können die Flamingos stolz durch den Zoo spazieren. Täglich nehmen die Tierpfleger die flauschigen Vögel auf ihre Runden mit, um die Flamingo-Beine zu strecken und zu stärken, schreibt der Zoo in einer Mitteilung. Dort leben die sechs Neuzugänge jetzt in einem alternden Flamingoschwarm, der selbst keine Jungtiere mehr hervorgebracht hat und bringen mit ihrem jugendlichen Temperament ordentlich Schwung in die Flamingo-Bude.


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