Kurioses aus den USA

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  • Kampf um die US-Staatsbürgerschaft - US-Heimatschutz plant offenbar bizarre Maßnahme


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  • Baby-Boom in Geburtsstation - 14 Krankenschwestern gleichzeitig schwanger


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  • Auf dem Weg in die "Bananen Republik": Kurios!


    Trump-Regierung nimmt geschenkten Katar-Jumbojet offiziell an
    Die Demokraten schimpfen über "blanke Korruption", der US-Präsident sieht das anders: Die Regierung von Trump nimmt das teure Geschenk der katarischen Führung…
    www.n-tv.de

  • Buffalo Bills machten Donald Trump zum US-Präsidenten - NFL-Insider stellt wilde Theorie auf


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  • Florida-Mann fliegt sechs Jahre lang als falsche Flugzeugbesatzung

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    Ein 35 Jahre alter Mann aus Florida, Tiron A., hat sich über einen Zeitraum von sechs Jahren als Mitglied von Flugzeugbesatzungen ausgegeben und dabei mehr als 120 Flüge unternommen. Er posierte wahlweise als Flugbegleiter oder sogar als Pilot, ohne jemals eine gültige Lizenz, Ausbildung oder Anstellung bei einer Fluggesellschaft besessen zu haben. Dies teilte die US-Staatsanwaltschaft mit.


    Trotz fehlender Qualifikationen, Uniformen oder luftfahrtspezifischer Erfahrung verschaffte sich A. Zugang zu gesicherten Flughafenbereichen und nutzte Besatzungsprivilegien. Er soll digitale Schlupflöcher ausgenutzt und interne Dokumente von Fluggesellschaften gefälscht haben. Zwischen 2018 und 2024 griff A. auf interne Flugreservierungssysteme zu, die eigentlich nur für Mitarbeiter von Fluggesellschaften gedacht sind. Diese Systeme ermöglichen es Flugbegleitern und Piloten, kostenlose Flüge für den Weg zu oder von ihren Einsatzorten zu buchen. Die Behörden geben an, daß er Dutzende gefälschter Identitäten erstellt und falsche Beschäftigungsdetails bei sieben verschiedenen Fluggesellschaften angegeben habe. Er nutzte demnach rund 30 gefälschte Ausweisnummern und falsche Beschäftigungsbeginndaten, die von den Buchungssystemen niemals überprüft oder als auffällig markiert wurden.

    A. täuschte nicht nur Buchungsplattformen, sondern nutzte auch gefälschte Crew-Ausweise, um Sicherheitskontrollpunkte an Flughäfen zu passieren, die ausschließlich für autorisiertes Personal bestimmt sind. So konnte er ohne gültiges Ticket Boarding Gates und Flugzeuge betreten. Er soll sich unauffällig unter die echten Flugbesatzungen gemischt haben, was zunächst keinen Verdacht erregte. Die Staatsanwaltschaft betonte, es gebe keine Hinweise darauf, daß er jemals ein Cockpit betreten oder einen Flug operiert habe, der Sicherheitsverstoß sei jedoch dennoch gravierend. Gerichtsdokumente zeigen, daß A. auch kostenlose Flüge für Freunde und Familie buchte. Am Dienstag wurde er von einem Bundesgericht in Florida des Drahtbetrugs und des illegalen Betretens gesicherter Flughafenbereiche für schuldig befunden. Ihm drohen nun bis zu 30 Jahre Haft; die Urteilsverkündung ist für den 25. August angesetzt.


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  • "Tagebuch der Anne Frank" und "1984" - Diese Bücher sollen Schüler in den USA nicht mehr lesen


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  • Der Habicht, der eine Ampel zum Jagen nutzt

    In West Orange in New Jersey hat ein Habicht gelernt, Ampelschaltungen bei der Jagd nach seiner Beute einzusetzen. Wie sich Tiere der Stadt anpassen.

    Im Artikel ist auch noch ein Bild zu sehen, wo die Häuser numeriert sind, wie sie auch im Artikel verwendet werden --> Link: https://www.sueddeutsche.de/wi…ht-ampeln-jagd-li.3260460


    Der Ornithologe hält sich vorzugsweise in Wäldern, Bergen oder Nationalparks auf. Oft wartet er stundenlang im Unterholz, verhüllt in tarnfarbener Funktionskleidung und ausgestattet mit riesigen Telezoom-Objektiven, bis der Vogel seiner Begierde vor die Kameralinse flattert. Dann drückt er ab – der ersehnte Vogel ist dokumentiert. Normalerweise. Umso überraschender ist der Ort, an dem der Zoologe Vladimir Dinets von der Rutgers University in New Jersey seine jüngste Entdeckung zum Jagdverhalten der Rundschwanzhabichte machte: eine Kreuzung mitten in der Stadt West Orange. Hier hat er beobachtet, wie ein Tier erlernte, Ampelschaltungen zum Jagen zu nutzen.


    „Das ist eine erstaunliche Intelligenzleistung“, schreibt Dinets in der Studie. „Sie müssen vorausplanen, das Verhalten und die Bewegungsabläufe der Beute kennen und verstehen, und außerdem äußerst aufmerksam sein.“ Der Zoologe bemerkte das ungewöhnliche Verhalten des Habichts erstmals, als er seine Tochter morgens zur Schule brachte und an einer Ampel wartete. Die Ampel war so programmiert, dass sie für Autofahrer länger auf Rot blieb, wenn ein Fußgänger über einen Knopf Grün anforderte. Dann bildete sich meist eine längere Autokolonne. Außerdem erklang ein Ton, der sehbehinderten Menschen signalisieren sollte, dass sie die Kreuzung sicher überqueren könnten.


    Während Dinets nun an einem Wintermorgen in der Autokolonne auf Grün wartete, sah er, wie ein Rundschwanzhabicht aus einem Baumwipfel am Ende der Straße flog. Knapp über dem Boden segelte er an der Autokolonne entlang in Richtung Ampel, bis er am vorderen Ende der Kolonne scharf abbog, zwischen zwei Autos hindurchflog und sich vor einer Hausveranda auf etwas stürzte. Dinets konnte nicht erkennen, worauf. Wenige Tage später beobachtete der Zoologe das gleiche Vorgehen noch einmal. Er wurde neugierig. Warum griff der Habicht immer vor dem gleichen Haus an? Und was hatte die Ampelschaltung damit zu tun? Eine systematische Untersuchung musste her.


    An 18 Wintermorgen zwischen 7:30 und neun Uhr versteckte sich Dinets in einem parkenden Auto am Straßenrand vor dem Haus mit der Nummer neun, manchmal für eine Stunde. Von hier aus hatte er den gesamten Straßenabschnitt im Blick: die Ampel, die Autos und den Baum. Insgesamt zwölf Stunden beobachtete er das Gebiet. Seine erste Feststellung: Vor Haus Nummer zwei nahe der Ampel versammelt sich jeden Morgen eine Gruppe Spatzen, Tauben und Stare. Sie frühstücken die Brotkrumen, die die Bewohner des Hauses nach dem Abendessen am Tag zuvor zurückgelassen haben. Was die Vögelchen zu diesem Zeitpunkt nicht wissen: Bald wird einer von ihnen selbst zum Frühstück werden.


    Denn sobald der Signalton der Ampel erklingt, fliegt der Habicht zum Baum vor Haus elf und versteckt sich dort, während der Stau länger wird. Sobald das letzte Auto Haus acht erreicht hat, fliegt der Habicht los. Hinter den Autos nähert er sich den nichtsahnenden Vögelchen im stillen Gleitflug. Dann der Angriff: Vor Haus zwei biegt er scharf ab. Was hinter der Autokolonne geschieht, hat Dinets nicht sehen können. Doch er konnte einmal erkennen, wie der Habicht mit einem Spatz in den Krallen davonflog. Ein weiteres Mal beobachtete Dinets den Habicht, als er in der Nähe der Kreuzung kurz nach dem Angriff eine Taube verspeiste.


    Dass sich Vögel hinter Objekten verstecken, um näher an ihre Beute zu kommen, ist nicht ungewöhnlich. Das Besondere an diesem Habicht ist, dass er einen Zusammenhang zwischen dem Ton und der Länge der Autokolonne herstellen kann. Außerdem deutet alles darauf hin, dass ihm die Umgebung sehr gut bekannt ist: Standen die Autos einmal vor den futternden Vögeln, konnte auch der Habicht sie nicht mehr sehen. Er musste also wissen, wo genau er sie finden würde. Leider konnte der Zoologe nicht mehr erleben, dass sich Artgenossen diese Jagdtaktik abschauten: Als die Ampel im Sommer nach der Entdeckung außer Betrieb war, ward auch der Habicht nicht mehr gesehen.


    „Noch nie zuvor wurde beobachtet, dass ein wildes Tier menschliche Verkehrsstrukturen so gut versteht und nutzt“, schreibt Dinets. Außerhalb von Städten jagt der Habicht am liebsten in der Savanne und in Waldlichtungen. Doch die müssen in vielen Gegenden Wohnungsblocks, Parkplätzen oder eben Straßenkreuzungen weichen. Für Habichte lauern in den wachsenden Städten überall Gefahren: Glasscheiben, gegen die sie fliegen, Lastwagen, die sie überrollen, oder schwermetallbelastete Straßenabfälle, die in ihren Mägen landen.


    Doch manche Vögel passen sich erstaunlich gut an die Herausforderungen des städtischen Lebens an. So werfen Raben und Krähen in Tohoku, Japan, Nüsse und kleine Wirbeltiere auf die Straßen, damit sie von Autos überfahren, geknackt und danach leichter gefressen werden können. Kakadus in Australien wurden dabei beobachtet, wie sie Trinkwasserhähne selbstständig bedienen. Und Spatzen in Finnland ernähren sich von toten Insekten auf den Windschutzscheiben parkender Autos. Gut möglich, dass bald auch der Ornithologen sein Habitat in die Stadt verlegen muss.

  • Ein Ort, der nicht so heißen will


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  • Kurioser Betrug in Texas - Frau heiratet Mann – ohne dass er es ahnt


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