• Endlich gehts weiter. :rolleyes::thumbup:

    27.8.1990 Stevie Ray Vaughan stirbt
    Er war einer der letzten echten Guitar Heros des Pop.

    Ich hab ihn eher als Blues & Rock Gitarrist gesehen .

    in den späten 60ern galt der King als größter Entertainer der Welt
    und das ohne Internet, Youtube und Facebook! :thumbup:

  • 27.8.1990 Stevie Ray Vaughan stirbt
    Er war einer der letzten echten Guitar Heros des Pop.

    Ich hab ihn eher als Blues & Rock Gitarrist gesehen .

    Ich fand ihn nicht besonders rockig.
    Als er dann immer mehr mit Bowie und Co gemacht hat, wurde es m.E. schon relativ "weich".
    Aber eigentlich war er ein Rockgitarrist, er brauchte wahrscheinlich das Geld ...

  • 30.8.1988 Der Boss und das Jersey Girl
    Ein Paparazzo schoss ein paar Fotos und die schufen klare Verhältnisse.
    Denn auf den Bildern war der in Rom auf einem Hotelbalkon mit der Backgroundsängerin Patti Scialfa turtelnde Bruce Springsteen zu sehen.
    Allerdings: Der 38-jährige Rockstar war seit drei Jahren verheiratet.
    Als die Fotos in der Presse erschienen, zog seine Gattin, das Fotomodell Julianne Phillips die Konsequenzen und reichte am 30. August 1988 die Scheidung ein.
    Am 8. Juni 1991 heiratete Springsteen Patti Scialfa, die ein Freund einmal als „echtes Jersey-Girl“ und „beer-drinking buddy“ bezeichnete.
    Aus der Ehe, die bis heute besteht, gingen drei Kinder hervor.


    31.8.2006 Sonderwünsche
    Am 31. August 2006 veröffentlichte die Times eine Liste von Sonderwünschen berühmter Musiker, deren Erfüllung bei Tourneen sie sich vertraglich zusichern lassen.
    So war zu lesen, dass Ozzy bei jedem Konzert die Anwesenheit eines HNO- sowie eines Augenarztes wünscht, die Beach Boys einen ausgebildeten Masseur haben wollen und David Bowie eine Raumtemperatur von 14-18° bevorzugt.
    Meat Loaf dagegen geht nicht ohne eine in der Garderobe bereit stehende Sauerstoffmaske auf die Bühne, Paul McCartney möchte weiße Casablanca Lilien im Backstage Bereich und Mick Jagger braucht auf der Bühne einen Telepromoter, der neben den Songtexten auch die Stadt anzeigt, in der die Stones gerade gastieren.


    3.9.2010 ELO Cellist getötet
    Am 3. September 2010 machte sich in der englischen Grafschaft Devon ein 600kg schwerer Heuballen selbstständig, rollte einen Hügel hinab, durchschlug eine Hecke und landete auf der Autobahn wo Mike Edwards gerade mit seinem Van unterwegs war.
    Der Heuballen zerstörte den Wagen und der 62-jährige Fahrer erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.
    Edwards gehörte als Cellist zu den Gründungsmitgliedern des Electric Light Orchestra, wo er bis zu seinem Ausstieg 1975 mitspielte.
    Er verließ die Band, um sich dem Buddhismus zu widmen, blieb aber weiterhin als Musiker tätig und entwickelte zudem eine eigene Cello-Lehrmethode.


    5.9.2008 Sag mir, welche Musik Du hörst ...
    ... und ich sage Dir, wer Du bist.
    Eine Studie von Professor North an der Heriot-Watt University im schottischen Edinburgh ergab, dass Musikgeschmack und Persönlichkeit in engem Zusammenhang stehen.
    Der Test mit fast 40.000 Teilnehmern brachte überraschende Ergebnisse zutage.
    Klassik-Fans seien schüchtern, Metal-Fans tendenziell eher sanftmütige Naturen.
    Indie-Fans sind wenig selbstbewußt und hielten nichts von harter Arbeit, Rapper strotzen vor Selbstbewußtsein und gehen gern aus.
    Country-Fans feiern gern und arbeiten hart, Reggae-Fans sind kreativ und schuften nur ungern.
    Bei Pop-Fans handelt es sich um selbstbewusste Menschen, die nichts gegen Arbeit hätten, dafür aber wenig kreativ sind.
    So, so!!!


    6.9.1970 Letzter Auftritt
    Niemand ahnte, dass dies sein letzter Auftritt sein würde.
    In den Mittagsstunden des 6. September 1970 trat Jimi Hendrix als umjubelter Headliner beim Festval am Leuchtturm Flügge auf der Ostseeinsel Fehmarn auf.
    Es hätte ein deutsches Woodstock werden sollen, tatsächlich aber versank die Party in Regen, Schlamm, die dilettantische Organisation versagte völlig.
    Rocker terrorisierten die Zuschauer, die Hälfte der angekündigten Bands kam nicht und am Ende, als Hendrix längst auf dem Weg nach London war (wo er 12 Tage später starb), brannten die Veranstalter mit der Kasse durch.
    Enttäuschte Fans legten das Veranstaltungszentrum in Schutt und Asche und richteten immensen Flurschaden an.
    Noch heute erinnert ein Gedenkstein aus rotem Granit mit der Inschrift „Jimi Hendrix – Fehmarn – Love and Peace Festival – 4.-6.September 1970“ an das Festival.


    7.9.1978 Das Ende
    Pete Townshend formulierte es sarkastisch: „Wir haben seit 20 Jahren damit gerechnet.“
    Am 7. September 1978 war es traurige Gewißheit: Keith Moon, der exzentrische Drummer der Who, war tot.
    Am Vorabend hatte er mit seiner Freundin in London eine Party von Paul und Linda McCartney besucht, danach war das Paar nach Hause gefahren.
    Morgens fand seine Freundin den Musiker leblos im Bett, der alamierte Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
    Als Ursache wurde eine Überdosis des vom Arzt verschriebenen Beruhigungsmittels Heminevrin festgestellt.
    Auf dem Plattencover des nur 2 Wochen zuvor veröffentlichten Who-Albums „Who Are You“ sitzt Moon rittlings auf einem Klappstuhl, auf dessen Rückenlehne die prophetischen Worte stehen: Not Be Taken Away“.


    8.9.2002 Sänger hebt ab
    Sollte es mit der Musik eines Tages mal nicht mehr klappen – Bruce Dickinson, Sänger der Metal-Legende Iron Maiden, hat einen Zweitberuf.
    Der Musiker besitzt den Pilotenschein und darf sogar große Passagiermaschinen fliegen.
    Am 8. September 2002 trat er seinen Dienst als Pilot bei der in London-Gatwick stationierten Fluglinie Astraeus an, die Urlaubsflüge nach Portugal und Ägypten anbot.
    Für seine musikalischen Aktivitäten mit Iron Maiden nahm er regelmäßig Urlaub.
    Auf Tourneen ließ er sich nicht nehmen, die Maschine mit der die Band unterwegs war, selbst zu fliegen.
    2011 ging Astraeus pleite, Dickinson gründete daraufhin eine Wartungsfirma für Boeing- und Airbus-Maschinen mit Sitz in Südwales.


    11.9.1987 Mord
    Er war eine der Schlüsselfiguren des jamaikanischen Roots Reggae.
    Peter Tosh, geboren am 19.10.1944 in Grange Hill, Jamaika, hatte in den 60ern gemeinsam mit Burney Livigston und Bob Marley die Gesangsgruppe „The Wailers“ gegründet.
    Bis 1974 gehörte er der Band an, die den Reggae hoffähig und Bob Marley zum Weltstar machte.
    Nach seinem Ausstieg startete Tosh eine erfolgreiche Solokarriere.
    Am 11. September 1987 wurde Tosh in seinem Haus in Kingston von drei Räubern überfallen.
    Aus Frust darüber, dass der Musiker, der gerade von einer Promotiontour zurückgekehrt war, kein Geld im Haus hatt, erschossen sie ihn.


    17.9.1978 Skandalvideo
    Für den Videoclip zu ihrer neuen Single „Bicycle Race“ schickte die britische Band Queen am 17. September 1978 bei schönstem Sonnenschein 65 nackte weibliche Models auf Fahrrädern rund um das berühmte Londoner Wimbledon Greyhound Stadium.
    Gedreht wurde das Spektakel unter der Regie von Dennis de Vallance.
    Auch wenn die Blößen der Damen im fertigen Clip durch allerlei Verfremdungen überdeckt worden waren – das ganze hatte trotzdem ein Nachspiel.
    Als die Fahrrad-Verleihfirma herausfand, wozu ihre Drahtesel gedient hatten, zeigte man sich dort keineswegs begeistert und verlangte von der Band, sämtliche 65 Fahrradsättel auf eigene Kosten zu ersetzen.


    25.9.1980 The End of Led Zeppelin
    Das haut selbst den stärksten Mann um: 40 Wodka soll Led-Zeppelin-Drummer John Bonham am 24.September 1980 in den Bray Studios in Maidenhead und später in Jimmy Pages Haus in Clewer, Windsor, in sich hineingeleert haben.
    Die Band hatte sich dort getroffen, um für eine US-Tournee zu proben.
    In den frühen Morgenstunden des 25. September verfrachtete Tourmanager Benji LeFevre den betrunkenen Musiker ins Bett.
    Am Nachmittag fanden er und Bassist John Paul Jones ihn tot, erstickt an seinem Erbrochenen.
    Bonham war erst 32 Jahre alt und gilt bis heute als einer der besten Drummer der Rockgeschichte.
    Wenige Wochen nach dem Unglück gaben die verbliebenen Bandmitglieder bekannt, sie würden keinen neuen Drummer verpflichten, sondern die Band auflösen.


    Geburtstage:
    28.8.1951 – Dave Hlubek (63)
    31.8.1945 – Van Morisson (69)
    2.9.1951 – Mik Kaminski (63)
    2.9.1957 – Steve Porcaro (57)
    3.9.1957 – Al Jardine (72)
    3.9.1947 – Eric Bell (67)
    3.9.1946 – Don Brewer (66)
    6.9.1943 – Roger Waters (71)
    9.9.1946 – Doug Ingle (68)
    12.9.1952 – Neil Peart (62)
    13.9.1957 – Vinny Appice (57)
    14.9.1950 – Paul Kossoff (64)
    16.9.1925 – BB King (89)
    16.9.1948 – Kenny Jones (66)
    21.9.1934 – Leonard Cohen (80)
    21.9.1947 – Don Felder (67)
    22.9.1951 – David Coverdale (63)
    23.9.1949 – Bruce Springsteen (65)
    26.9.1945 – Brian Ferry (69)

    HAPPY BIRTHDAY! (:peace:)

  • Wie immer danke für Deine ausführlichen Beschreibungen.

    31.8.2006 Sonderwünsche


    Hierzu muss man wissen, dass die sogenannten Anhänge zur Bühnenanforderung von den jeweiligen Managements vorgegeben werden und die Musiker oftmals sehr viel pflegeleichter sind. Allerdings gibts natürlich schon schlimme Allüren mancher Stars.

    5.9.2008 Sag mir, welche Musik Du hörst ...


    Ich freu mich immer, wenn einer die Welt in drei, fünf oder 12 Kategorien einteilt. Dann muss sich derjenige keine Mühe machen zu erkennen, dass die Menschen sehr viel vielschichtiger sind.

  • Zitat


    Ich freu mich immer, wenn einer die Welt in drei, fünf oder 12 Kategorien einteilt. Dann muss sich derjenige keine Mühe machen zu erkennen, dass die Menschen sehr viel vielschichtiger sind.

    Du hast den Smiley vergessen. Wie so oft ... ;)

  • Du hast den Smiley vergessen. Wie so oft ... ;)


    Die Einteilung ist doch Smiley genug. :D Außerdem müsste man doch da eher ein cryley machen, wenn es so was gibt. Dieser Prof. North scheint große Sorgen zu haben.

  • ............. Metal-Fans tendenziell eher sanftmütige Naturen.
    Country-Fans feiern gern und arbeiten hart,......
    Bei Pop-Fans handelt es sich um selbstbewusste Menschen, die nichts gegen Arbeit hätten, dafür aber wenig kreativ sind.
    So, so!!!

    Ich habs ja schon immer gewusst! ;) Einfach geil :thumbup::thumbup::thumbup:


    ... gilt bis heute als einer der besten Drummer der Rockgeschichte...
    absolut beipflichtend :thumbup:


    Der Boss ist klammheimlich in Rente gegangen.

    das merkt man ihm noch nicht an

  • 27.9.1986 Tourbus – Unglück
    Beim Kartenspiel mit dem Bandkollegen Kirk Hammett hatte Metallica Bassist Cliff Burton (24) den besten Schlafplatz im Tourbus gewonnen – der ihm jedoch zum Verhängnis werden sollte.
    Während der Europa-Tournee der US-Band im September 1986 kam der Bus auf der Fahrt von Stockholm nach Kopenhagen von der Strasse ab und stürzte um.
    Sämtliche Insassen überstanden den Unfall unverletzt oder mit nur geringen Blessuren.
    Alle bis auf einen – der schlafende Burton wurde durch das Busfenster ins Freie geschleudert und im nächsten Moment unter dem Bus begraben.
    Auf ihrem Album „And Justice For All“ widmeten Metallica ihrem Bassisten das aus Gedicht- und Songfragmenten Burtons zusammengestellte Stück „ To Live Is To Die“.


    2.10.2012 Big Jim
    Er war einer der einflussreichsten Musiker nach dem zweiten Weltkrieg.
    Big Jim Sullivan, geboren am 14. Februar 1941 im Londoner Stadtteil Uxbridge, startete seine Karriere 1959 als Gitarrist in der Begleitband des UK-Entertainers Marty Wilde.
    Letzterer war es, der ihm die erste Gibson-Les-Paul besorgt hatte, die in England zu hören war.
    In den 60ern stieg Sullivan zu einem der gefragtesten Studiogitarristen Londons auf.
    Insgesamt spielte er 55 Nr.1-Hits ein und arbeitete u.a. mit George Harrison, Frank Zappa, The Tremoloes, Georgie Fame, Maranne Faithful, Tom Jones und Herman’s Hermits.
    Außerdem war Big Jim der Gitarrenlehrer von Jimmy Page (Led Zeppelin) und Steve Howe (Yes).
    Er starb am 2. Oktober 2012.


    Geburtstage:
    27.9.1943 – Randy Bachman (71)
    27.9.1947 – Meat Loaf (67)
    29.9.1935 – Jerry Lee Lewis (79)
    29.9.1948 – Mark Farner (66)
    30.9.1947 – Marc Bolan wäre 67 geworden
    1.10.1947 – Martin Turner (67)
    2.10.1945 – Don McLean (69)
    2.10.1950 – Mike Rutherford (64)
    3.10.1949 – Lindsey Buckingham (64)

    HAPPY BIRTHDAY!

  • 4.10.1970 Janis
    Nach Brian Jones und Jimi Hendrix war sie der dritte tote Superstar der Woodstock Generation.
    Am 4. Oktober 1970 wurde Janis Joplin tot aufgefunden.
    Sie lag neben ihrem Bett auf dem Fußboden ihres Zimmers im Landmark Hotel Hollywood.
    Gestorben war sie an einer Überdosis Heroin.
    Wie sich später herausstellte, war das Heroin stärker als gewöhnlich, da in derselben Woche mehrere Kunden von Joplins Dealer überdosiert hatten.
    Die 27-jährige Sängerin befand sich seit Ende August in LA, um mit ihrer Band das Album „Pearl“ aufzunehmen.
    Die Sessions waren fast abgeschlossen.
    Ihren ersten Nr.1 Hit „Me and Bobby McGee“ erlebte die Ausnahmesängerin also nicht mehr.


    7.10.1966 Tod eines Oberpiraten
    Man darf ihn mit Fug und Recht den Gründervater des British Rock nennen.
    Johnny Kidd, bürgerlich Frederick Albert Heath, geb. 23.12.1935, rockte das Königreich schon, als die Beatles Hamburg vom Hörensagen kannten und Jagger/Richards jeden Morgen die Schuluniform anzogen.
    Kidds Markenzeichen war die schwarze Augenklappe über dem (gesunden) rechten Auge.
    Mit seiner Band „Johnny Kidd and The Pirates“ unterschrieb er 1959 einen Plattenvertrag bei HMV.
    Ein Jahr später gelang ihm mit „Shakin‘ All Over“ seine einzige Nummer 1 und gleichzeitig schuf er damit die musikalische Blaupause für die Beat- und Rockmusik, die bald darauf die Welt erobern sollte.
    Bevor der Piratenhäuptling jedoch hätte an diesen Erfolg anknüpfen können, schlug das Schicksal zu.
    Er kam am 7. Oktober 1966 bei einem Autounfall nahe Radcliff, Lancashire, ums Leben.


    Geburtstage:
    5.10.1943 – Steve Miller (71)
    5.10.1945 – Brian Connolly wäre 69 geworden
    5.10.1947 – Brian Johnson (67)
    7.10.1951 – John Cougar Mellencamp (63)

    HAPPY BIRTHDAY!

  • 9.10.1969 Skandal
    Da kniff die BBC: Am 9. Oktober 1969 weigerten sich die Verantwortlichen von „Top oft he Pops“ zum ersten Mal, den aktuellen Nr.1 Hit zu spielen.
    Stein des Anstoßes war die Single „Je t’aime ...“ von Serge Gainsbourg und Jane Birkin.
    Was die beiden da in schwarze Rillen haben pressen lassen, ging den konservativen Moralhütern entschieden zu weit.
    Obwohl das Instrumental mit den beigemischten Liebesstöhnen bis auf Platz 2 der britischen Charts vorgedrungen war, zog das Fontana-Label die Platte wieder ein.
    Daraufhin kaufte das kleine Label Major Minor die Rechte und wenig später hatte der erste französisch gesungene Song in der UK-Chart-Geschichte Platz 1 erobert.


    10.10.1939 Eleanor Rigby
    Eigentlich sollte die Putzfrau, um die es in Paul McCartneys gleichnamigen Beatles-Song geht, ursprünglich Miss Daisy Hawkins heißen.
    Dem Komponisten gefiel der Name jedoch nicht und so dachte er sich einen anderen aus: Eleanor Rigby.
    Tatsächlich wurde dieser Name Mitte der 80er Jahre, 20 Jahre nach Veröffentlichung, auf einem Grabstein des Friedhofs St. Peter im Liverpooler Stadtteil Woolton entdeckt.
    Nur wenige Meter entfernt von dem Ort, wo sich McCartney und John Lennon 1957 zum ersten Mal begegnet waren.
    Die Grabinschrift lautete „Eleanor Rigby – gestorben am 10. Oktober 1939 mit 44 Jahren im Schlaf“.
    Paul hatte den Namen offenbar in seinem Unterbewusstsein gespeichert.


    Geburtstage:
    9.10.1949 – John Lennon wäre 74 geworden
    9.10.1944 – John Entwistle wäre 70 geworden
    9.10.1948 – Jackson Browne (66)
    10.10.1955 – David Lee Roth (59)

    HAPPY BIRTHDAY!

  • nicht dass du wieder mit dem Vorwurf kommst, es gäbe mangelndes Interesse...

    ...ich bin immer noch dabei und freue mich über den Erkenntnisgewinn in diesem kleinen aber feinen Thread :thumbup:

    In diesem Sinne
    liebe Grüße von Stefan :)

    Wer unsere Reisen nach- und miterleben möchte, ist hier jederzeit willkommen!
    Steffuzius.png
    Bei 32.png kleinen und großen Stammtischtreffen dabei

  • 13.10.2002 Muse
    Dass die kanadische Chanteuse Celine Dion ihre geplante Las Vegas Show „MUSE“ betiteln wollte, gefiel den Musikern der gleichnamigen englischen Alternative-Rockband ganz und gar nicht.
    Im Gegenteil, als alleinige Inhaber der Namens-Rechte drohten sie der Sängerin am 13. Oktober 2002 öffentlich mit einer Klage, falls sie bei ihren Plänen bliebe.
    Dion bot den Rockern daraufhin 50.000 US$ für die Überlassung der Namensrechte für ihre Show.
    Die Band lehnte ab und Dion musste klein bei geben.
    Muse-Gitarrist und Sänger Matt Bellamy bemerkte dazu: „Hinterher denkt noch jemand, wir wären Celine Dions Begleitband ...“


    16.10.2007 Bertrand Cantat
    Er war der französische Jim Morrison, mit seiner Band Noir Desir war Bertrand Cantat zum Star der Pariser Rockszene geworden.
    Sie war der Spross einer Familie von berühmten Filmschaffenden und faszinierte mit ihrer Schönheit und einer düsteren, geheimnisvollen Aura.
    Als Marie Trintignant Bertrand Cantat 2002 begegnete, war es die große Liebe.
    Beide verließen für den anderen ihre jeweiligen Partner.
    Dann die Katastrophe.
    Am 26. Juli 2003 kam es nachts in einem Hotel im litauischen Vilnius zu einer Eifersuchtsszene – der 39-jährige Cantat soll auf Marie eingeprügelt haben.
    Erst am nächsten Morgen realisierte der Sänger, dass der Zustand seiner Geliebten lebensbedrohlich war und alamierte den Notarzt.
    Zu spät – die 41-Jährige starb nach tagelangem Koma am 1. August am einem Schädel-Hirn-Trauma als Folge der Schläge ins Gesicht.
    Cantat wurde zu acht Jahren Haft verurteilt und am 16. Oktober 2007 wegen guter Führung entlassen.


    Geburtstage:
    12.10.1948 – Rick Parfitt (66)
    13.10.1940 – Chris Farlowe (74)
    13.10.1941 – Paul Simon (73)
    13.10.1944 – Robert Lamm (70)
    13.10.1947 – Sammy Hagar (67)
    14.10.1940 – Cliff Richard (74)
    14.10.1945 – Colin Hodgkinson (69)
    14.10.1946 – Dan McCafferty (68)
    14.10.1946 – Justin Hayward (68)

    HAPPY BIRTHDAY!

  • Muse-Gitarrist und Sänger Matt Bellamy bemerkte dazu: „Hinterher denkt noch jemand, wir wären Celine Dions Begleitband ...“


    Das kann ich gut verstehen. :D

  • 20.10.1977 Absturz
    Für die Südstaatenrocker von Lynyrd Skynyrd sollte es der letzte Flug mit ihrer eigenen museumsreifen Convair CV240 sein.
    Am nächsten Tag wollten sie den Rest ihrer Tournee eine vertrauenswürdigere Maschine chartern.
    Doch es kam nicht mehr dazu.
    Am 20. Oktober 1977 um 18:47 schlug das kleine Flugzeug knapp 50 Meilen vor dem Zielflughafen, Baton Rouge, Louisiana, in einem dichten Waldgebiet nahe Gillsburg, Mississippi, auf.
    Sänger Ronnie van Zandt (29), Gitarrist Steve Gaines (28), dessen Schwester und Sängerin Cassie Gaines (29) sowie Tourmanager Dean Kilpatrick (28) waren sofort tot.
    Die restlichen Passagiere überlebten zum Teil schwerverletzt.
    Im Untersuchungsbericht stand, es sei zu erhöhtem Treibstoffverbrauch gekommen und der Maschine deshalb der Sprit ausgegangen.


    21.10.2006 Sandy West
    Manch einer hält sie für eine der besten Rock-Trommlerinnen, die je hinter dem Schlagzeug gesessen haben.
    Sandy Pesavento, geb. am 10. Juli 1959 in Long Beach, California.
    Bekannt unter dem Namen Sandy West, hatte sie 1975 gemeinsam mit Joan Jett, Lita Ford und Cherie Currie die erste nur aus Frauen bestehende Hardrockband der Popgeschichte gegründet.
    „The Runaways“ wurden schnell erfolgreich und hinterließen fünf hochgelobte Alben.
    1979 zerbrach die Band an Differenzen über die gemeinsame Musik.
    West kam über die Trennung nie hinweg, rutschte nach erfolglosen Soloversuchen ins Kleinkriminellen-Milieu ab und nahm Drogen.
    2005 wurde bei der starken Raucherin Lungenkrebs diagnostiziert, dem sie am 21. Oktober 2006 erlag.


    24.10.1962 James Brown
    Es war eine magische Nacht – nachzuhören auf „Live At The Apollo“.
    Verantwortlich für die ausgelassene Soulparty im berühmten Apollo Theatre in New York waren James Brown und seine Begleitgruppe The Famous Flames.
    Dabei wäre das Album nie erschienen, hätte sich Brown dem Willen von Syd Nathan gebeugt.
    Der Chef der Plattenfirma glaubte nämlich, Livealben mit bereits bekannten Titeln seien unverkäuflich und weigerte sich deshalb, die geplante Konzertaufnahme zu finanzieren.
    James Brown bezahlte die 5700 Dollar also aus eigener Tasche und der Erfolg gab ihm recht.
    „Live At The Apollo“ wurde zum bis dahin bestverkauften Album eines afroamerikanischen Musikers, schaffte es auf Platz 2 in den Charts und gilt heute als einer der aufregendsten Klassiker der Black Music.


    Geburtstage:
    18.10.1926 – Chuck Berry (88)
    18.10.1941 – Billy Cox (73)
    18.10.1949 – Gary Richrath (65)
    18.10.1958 – Denise Dufort (56)
    19.10.1944 – Peter Tosh wäre 70 geworden
    19.10.1948 – Patrick Simmons (66)
    20.10.1945 – Ric Lee (69)
    20.10.1950 – Tom Petty (64)
    21.10.1957 – Steve Lukather (57)
    22.10.1945 – Leslie West (69)
    23.10.1949 – Wurzel wäre 65 geworden
    23.10.1964 – Robert Trujillo (50)
    24.10.1936 – Bill Wyman (78)
    25.10.1944 – Jon Anderson (69)
    25.10.1947 – Glen Tipton (66)

    HAPPY BIRTHDAY!

  • wer ist Wurzel? :D

  • wer ist Wurzel? :D


    Das hat Andie da reingebaut um zu prüfen ob auch jemand aufmerksam mitliest. :D

    Bill Wyman 78
    Tom Petty 64

    Mensch,Mensch,Mensch. ;(

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