Route Industriekultur

  • Berger-Denkmal, Witten


    Das Berger-Denkmal auf dem Hohenstein liegt bei Witten.

    Es ein Panoramapunkt der Rote Industriekultur und bei schönem Wetter hat man eine tolle Aussicht auf das Ruhrtal.


    Das Berger-Denkmal ist ein Turm, in dem man auch hochgehen kann.


    Ausblicke vom Vorplatz

    Das Ruhrtal

    Wasserkraftwerk Hohenstein und im Hintergrund das Ruhrviadukt Witten


    Der Aufstieg


    Wirklich Neues sieht man von oben allerdings jetzt nicht


    Indian Summer im Ruhrgebiet

  • Die St. Anthony-Hütte in Oberhausen war 1758 die erste Eisenhütte im Ruhrgebiet; 1877 stellte sie ihren Betrieb (dann schon nur noch als Gießerei) endgültig ein.

    Man kann ein Ausgrabungsfeld besichtigen.

    Gegenüber ist in diesem Gebäude ein kleines Museum untergebracht, in dem ein paar Exponate ausgestellt sind.

  • derzeit finden im Westpark Bochum (Jahrhunderthalle) im Rahmen der Ruhrtriennale 2012 einige Veranstaltungen statt.
    Eine Geschichte hat mich besonders interessiert Pulse Park
    Im Park sind 250 Bühnenscheinwerfer installiert, die beim ersten Blick alle in einer anderen Frequenz willkürlich pulsieren.
    An einer Stelle ist ein Sensor installiert. Hält man den Sensor mit der Hand, leuchten plötzlich alle Scheinwerfer in meiner Herzfrequenz und der Pulsschlag ist über Lautsprecher zu hören.
    Lässt man den Sensor los, dann leuchtet nur noch der Scheinwerfer vor mir in meiner Frequenz und etwas später leuchten wieder alle in unterschiedlichen Frequenzen, nämlich in den Frequenzen der letzten 250 Besucher.
    Benutzt der nächste Besucher den Sensor, so wandert mein Scheinwerfer eine Position weiter.
    Dazu ist der Westpark auch an verschieden Stellen illuminiert.

  • Ich hab auch nen Industriedenkmal zu bieten.

    Der Wasserturm der ehemaligen Stahlwerke Bochum, jetzt ThyssenKrupp Electrical Steel - kurz vor dem Abriß.
    Der Wasserturm vom Typ Klönne, der 1927 errichtet wurde, steht/stand unter Denkmalschutz. Aber: 140 neue Arbeitsplätze am Ort sind wichtiger als ein Turm.....
    Sollte gestern abgerissen werden, 18:30 war die Sprengung angesagt. Ist leider misslungen, ausser einem Knall war nix. Nächster Termin: 19:45 - wieder nix...
    Um 21:45 ist er dann gefallen - von einem Bagger in sicherer Entfernung mit nem Seil umgezogen. Für Bilder war es dunkel, die mache ich gleich, ich arbeite nämlich mehr oder weniger direkt neben dem Turm.

  • Ich hab auch nen Industriedenkmal zu bieten.

    Der Wasserturm der ehemaligen Stahlwerke Bochum, jetzt ThyssenKrupp Electrical Steel - kurz vor dem Abriß.
    Der Wasserturm vom Typ Klönne, der 1927 errichtet wurde, steht/stand unter Denkmalschutz. Aber: 140 neue Arbeitsplätze am Ort sind wichtiger als ein Turm.....
    Sollte gestern abgerissen werden, 18:30 war die Sprengung angesagt. Ist leider misslungen, ausser einem Knall war nix. Nächster Termin: 19:45 - wieder nix...
    Um 21:45 ist er dann gefallen - von einem Bagger in sicherer Entfernung mit nem Seil umgezogen. Für Bilder war es dunkel, die mache ich gleich, ich arbeite nämlich mehr oder weniger direkt neben dem Turm.


    da bin ich auch des öfteren vorbei gefahren

    Ich arbeite fast täglich in Industriedenkmälern.
    Bin bisher noch nicht auf die Idee gekommen, ne Kamera mit hoch zu nehmen.
    Vielleicht denk ich demnächst mal dran ...

    solltest du machen

  • 2010 habe ich bei der Kokerei Hansa in Dortmund eine allgemeine Führung mitgemacht (bei RuhrTopCard-Besitz kostenlos).

    Hier ein paar Eindrücke.


    Die schwarze Strasse – hier geht es um die Kohle und die Verarbeitung zu Koks.


    In der weißen Strasse werden von der Chemischen Industrie die Stoffe verarbeitet, die bei der Kokserzeugung "abfallen".


    In der Maschinenhalle wurde auch eine der Doppelkompressoren (mit Druckluft) vorgeführt; hier wurde früher das Kokereigas verdichtet.


    Die zweistündige Führung fand ich sehr interessant.

  • Das Haus Ruhrnatur in Mühlheim ist ein 1926 errichtetes Boothaus und beherbergt mittlerweile ein Museum zum Thema Wasser mit Schwerpunkt rund um die Ruhr.

  • Die Halde Rheinpreußen wurde durch den Abraum aus naheliegenden Zeche Rheinpreußen gebildet. Nach Schließung dieser Zeche wurde die Halde renaturalisiert und bei schönem klaren Wetter hatte man schon immer einen tollen Ausblick.


    Die Halde ist eine Landmarke der Route Industriekultur und aus diesem Grund wurde auf ihr ein weit sichtbares Kunstwerk errichtet, welches 2007 eingeweiht wurde.
    Es handelt sich um das von Otto Piene entworfene "Geleucht", welches die Form einer Grubenlampe hat. Das Kunstwerk ist begehbar (an bestimmten Öffnungszeiten) und wird nachts beleuchtet.

  • Diesmal einen Blick über den Tellerrand der Route Industriekultur des Ruhrgebiets.
    Besichtigt habe ich das LVR Museum Textilfabrik Cromford in Ratingen.

    Diese Textilfabrik war die erste Fabrik auf dem europäischen Festland, gegründet 1783 von J.G. Brügelmann.

    In dem Museum (untergebracht in der "Hohen Fabrik") sind nicht nur historische Geräte zur Erstellung von Garn und Textilien zu besichtigen, sondern auch Nachbauten, mit denen man eine gut halbstündige Demonstration der damaligen Arbeitsabläufe zur Herstellung von Baumwollgarn demonstriert bekommt. Ansonsten sind die Ausstellungsobjekte durch zahlreiche Tafeln selbsterklärend.

    Auch das barocke Herrenhaus kann besichtigt werden.

  • Die Villa Hügel in Essen in der Nähe des Baldeneysees ist das ehemalig Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Sie wird mittlerweile von einer Stiftung verwaltet und ist ein Ankerpunkt der Route Industriekultur. Die Villa kann besichtigt werden, ebenso das Museum der Familie Krupp


    Frontansicht

    Rückwärtige Ansicht


    Innerhalb der Villa


    Im Museum


    Der weitläufige Garten hat mehr zu bieten als Kunstwerke oder Statuen der Kruppfamilie; erwähnt werden sollte der alte Baumbestand.


    Eine Luftaufnahme der Villa Hügel und des Baldeneysees.

  • die Villa HÜgel ist schon ein imposanter Bau! Ich habe da vor ziemlich genau 25 Jahren mal für ein paar Wochen im Archiv gearbeitet (über eine Zeitarbeitsfirma).
    Leider musste das Fußvolk, bzw. die Aushilfen wie ich eine war, immer durch die Katakomben zum Arbeitsplatz laufen. Ich habe nur ein paar Mal zufällig durch offen stehende Türen linsen können. Es war auch interessant, die Artikel für das Krupp-Archiv zu tippen, auch wenn alles diktiert war. Leider ist es schon so lange her, dass ich mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern kann.

    Viele Grüße
    Silvia

    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Der Tetraeder ist eine begehbare dreiseitige Pyramide auf der Halde Beckstraße in Bottrop.
    Das Wahrzeichen der Stadt ist eine Landmarke der Route Industriekultur und bietet bei schönem Wetter eine tolle Aussicht in den Ruhrpott.

    Der Aufgang ist nichts für Leute mit Höhenangst.

    Die Skihalle Bottrop

    In mehrjährigen geheimen und illegalen Aktionen hat ein Bottroper mit verschiedenartigen Steinen ein paar Alien-Bilder geschaffen. Diese wurden aber 2009 wieder entfernt.

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