Sehr genial !!!!!!!
Stephan
Sehr genial !!!!!!!
Stephan
HuHu,
wir haben eine geführte Tour im Fiere Furnace gemacht. Wir fanden es total klasse und man musste auch viel klettern. Ging ziemlich an meine Grenzen. Ich weiß nicht, ob man die Wege alleine findet, so beim ersten mal. Uns hat es wirklich klasse gefallen. Wir haben eine Tour mit Moab Adventure gemacht, die gehen auch nur in kleinen Gruppen. Ist zwar teurer als mit den Rangern, dafür waren wir auch fast 4 Stunden unterwegs. Die Tour mit den Rangern soll deutlich kürzer sein und auch mit bis zu 25 Personen durchgeführt werden.
Mein Menne hat auch die gleichen Moab Merells und ist super zufrieden. Die haben ihm in den gut 4 Wochen USA-Urlaub treue Dienste geleistet und wenn die mal den Geist aufgeben, gibt es bestimmt ein neues Paar.
Immer noch eine tolle Tour. Danke fürs mitnehmen
Na das war doch wieder ein herrlich ausgefüllter Tag im Wilden Westen .
Moin, heute wird gewandert. Ich fuhr wieder in den Arches, ganz durch bis zum Devils Garden. Oha wieder nur wenige Autos am Parkplatz. Hmmm ich kann mich an Berichte erinnern, dass der hier immer voll ist. Was´n los mit den Leuten, nun fahr ich schon während der Hochsaison nach Moab und keiner da!?
Da ich relativ weit gehen wollte, packte ich mir zur Sicherheit 2 x 0,5 Liter Wasser ein. Ja ich weiß, ist nicht viel, aber normal trinke ich gar nix auf Wanderungen. Punkt 8.05 machte ich dieses Bildchen und marschierte los.
Nach paar hundert Metern erreichte ich den Tunnel Arch. Die Leute gehen in der Regel an ihm vorbei und beachten ihn nicht weiter. Alle wollen nur die großen Löcher sehen. Mir gefällt er. Er liegt leider nur am frühen Morgen in der Sonne. Langschläfer werden ihn für den Rest des Tages nur im Gegenlicht sehen.
Immer wenn ich an Devils Garden denke, fällt mir Internet Freund Dieter (Schneeweiß) ein, den Martina und ich im Sommer 2008 in Moab getroffen hatten. Er lief damals den kompletten Devils Garden Trail. Da er damals schon nicht mehr der Jüngste war, schrieb er später, dass er mächtig stolz war, diesen Trail geschafft zu haben. Jetzt wo ich ein alter Sack bin, wollte ich es wissen und es Dieter gleich tun.
Den Landscape Arch, der mit 92 Meter Spannweite größte natürliche Arch der Welt sah zwar schön aus, aber er interessierte mich weniger. Wobei stimmt nicht ganz. Immer wenn ich das klapperige Gestell sehe, frage ich mich, wie lange er noch durchalten will. Vor allem der lange Riss auf der linken Seite sieht nicht gerade gesund aus.
Dann wurde die Wanderung erst richtig interessant. Bis hier kannste den Trail mit Rollator machen. Der Weg verlief auf der Finne entlang, wobei ich etwa 50Meter Höhenunterschied überwunden habe. Wer bisserl Höhenangst hat, wird vor allem im oberen Bereich etwas mit den Augen rollen, aber wirklich schlimm war da nix. Bis hier würde das sogar meine Martina mitmachen.
Den Partition Arch hatte ich bisher immer nur aus der Distanz vom Landscape Arch aus gesehen. Auch hier hatte ich Glück, denn er lag gerade noch so in der Sonne. Bei ihm ist die Sonne aber kein Problem. Irgendwann steht er dann mit der anderen Seite in der Sonne.
Am Navajo Arch war ein Opa am knipsen. Ich hatte mächtig Geduld mit ihm und wanderte nicht ins Bild. Er merkte dann selbst, dass es Zeit war, mal kurz Platz zu machen. Danach hat er weiter mit seiner Kamera gespielt.
Wer guckt mich denn da an?
Ab dem Navajo Arch war ich alleine unterwegs und habe eine ganze Weile keine Menschenseele gesehen. Die Wanderung wurde jetzt auch etwas anspruchsvoller. Ich nutzte die Zeit für ein Telefonat mit meiner Frau. Ich erzählte ihr, wie schön es doch im Devils Garden wäre.
Foto - nur selten gab es Hinweise auf den Trail, wie hier mitten auf der Finne. Ich musste sie nach links verlassen und rutschte einfach etwas auf dem Hosenboden runter. Unten lagen übereinander gestapelte Steine als kleine Kletterhilfe.
Am Double O Arch begegnete ich kurz einen anderen Wandersmann. Diese Wanderung weckte von Anfang an neue Begehrlichkeiten in mir, wie z. Bsp. diesen Arch mal am Nachmittag zu besuchen, wenn seine andere Seite von der Sonne hübsch beleuchtet wird.
Von denen, die den Devils Garden besuchen, kehren viele am Double O Arch um und gehen den gleichen Weg zurück. Ich wollte aber auch den Rest sehen und stieg hinunter in den Devils Garden. Meine Entscheidung war richtig, denn es war so schön mitten mang den Sandsteinfinnen.
Foto - jo auch das war der Trail. Die Stelle war schon ganz lustig. Auch hier kam ich nur weiter, in dem ich einfach auf dem Hintern langsam runter rutschte.
Der Weg querte dann eine ganze Menge von Finnen. Teilweise musste ich ein Stück auf denen laufen, andere wurden einfach überstiegen. Wegweiser gab es keine. Ich folgte einfach den Steinmännchen, die mir in diesem Bereich wirklich eine Hilfe waren.
Dann kam ich an dieses Wasserloch. Da war zwar ein toter Baum gegen die Finne gelehnt, aber mir war klar, da geht es nicht weiter.
Ich Dussel folgte einfach den Spuren im Sand, wunderte mich anfangs aber nicht, dass ich plötzlich keine Steinmännchen mehr gesehen habe. Der Weg war eine Sackgasse, wobei ich das immer noch nicht realisiert hatte, dass ich falsch war, wie hunderte andere vor mir. Ja da war ein richtiger Weg ausgetreten, dem ich einfach nur gefolgt war. Ich fragte mich, ob ich da etwa hoch klettern soll? Nöö, da ging es definitiv nicht hoch. Ich watschelte zurück und erst da fielen mir die fehlenden Steinmännchen auf.
Ich stand dann wieder vor dem Wasserloch und fragte mich, ob ich da etwa durch soll. Never ever, ich nicht. Ich schaute mir noch mal die Stelle mit dem angelehnten Baumstamm an. Hmmm soll ich da etwa auf die Finne hoch? Der Stamm war keine Kletterhilfe, sondern als Pfeil zu verstehen. Ich machte da auf alle Viere hoch und war froh, dass mir meine Wanderschuhe so schräge auf dem Sandstein Halt gaben. Auf der Rückseite der Finne war dann der Weg wieder offensichtlich. Spätestens jetzt fragte ich mich, warum hier kein Wegweiser steht.
Kaum war ich drüben, stand auf der anderen Seite ein Pärchen vor dem Loch. Ich denen zugerufen, dass sie hier lang müssen. Er murmelte was zu seiner Begleitung und beide schauten den Spuren im Sand hinterher, wo auch ich fälsch lang gegangen war. Ich wieder: " vertraut mir, ihr müsst über die Finne". Die beiden waren komisch und maulfaul. Ich ließ die stehen und ging weiter. Später habe die beiden dann mal hinter mir bemerkt.
Der restliche Weg war dann eher eine Belastung. Es ging im losen Sand weiter ab und an auch berghoch. Erst hier habe ich zur Wasserflasche gegriffen, aber nicht weil ich Durst hatte, sondern um mir den brennenden Schweiß aus den Augen zu spülen.
Nahe dem Landscape Arch endete der primitive Loop. Hier waren jetzt so einige Touristen unterwegs, aber alles im Rahmen des normalen. Ich musste nur noch das Stückchen zum Auto laufen. Nach 3 Stunden und 40 Minuten und 11km mehr in den Beinen kam ich am Parkplatz wieder an.
Der Devils Garden Trail hat mich mächtig geschlaucht. Ich war stolz ihn geschafft zu haben. Ich denke, dass Toni hier auch seinen Spaß hätte. Bei Martina wäre ich mir da nicht so sicher.
Euch kann ich diese Wanderung auch nur empfehlen. Ich würde immer wieder in Uhrzeigerrichtung laufen, weil man so an den schwierigen Stellen einfach auf dem Hintern runter rutschen kann. Einen Vorteil hat aber die andere Richtung, man läuft den Zuckersand fast nur bergab.
Ich brauchte ´ne Auszeit, fuhr ins Hotel und machte fix die Wäsche. Ich zum Tresen um Kleingeld zu wechseln und wer steht da plötzlich vor mir, genau die hübsche Chefin vom Super 8. Nöö, hab mich nicht verliebt. Hab sie ja schon im Februar nicht gewollt. Was ich ein Spinner? Ja und?
Als der Trockner lief fuhr ich nach Moab rein um paar Kleinigkeiten in den typischen Souvenirläden zu kaufen. Mir gefiel da ein Schlüsselanhänger. Leider gab es den nur einmal.
Am Nachmittag wollte ich mir den nächsten Moab Wunsch erfüllen, den Shafer Trail von unten nach oben zu fahren. Runter bin ich den schon zweimal gefahren, aber nie hoch. Darum ging es ab in Richtung Potash Road.
Foto - Balanced Rock, neben der Potash Lower gleich hinter der Potash Mine.
Am Anfang sah die Road ganz gut aus. Je weiter ich fuhr, desto ruppiger wurde sie.
Nach wenigen Kilometer brach ich ab. Die Road war so schlecht, es machte einfach keinen Spaß sie zu fahren. Trotzdem weiter fahren, nur wegen dem Abhaken in der Wunschliste ist nicht mein Ding. Die Geschichte soll Spaß machen und wenn der fehlt, lass ich es sein.
Da ich sehr langsam fuhr, war ich ´ne ganze weile auf der Potash Road unterwegs. Mich wunderte schon am Anfang dass niemand die Road fuhr, nicht mal die üblichen Jeep Wrangler aus Moab waren zu sehen. Nein stimmt nicht, einer war da. Ein älteres Ehepaar fuhr ´ne Weile hinter mir her, hatten aber schon vor mir die Schnauze voll und drehten um.
Foto - Potash Mine
Nee traurig war ich nicht. So etwas ist normal. Das ist die Natur, da kannste nix machen. Fahr ich den Shafer Trail halt ein anderes Mal hoch. Erst auf dem Rückweg habe ich gesehen, das Long Canyon und damit auch der Pucker Pass gesperrt waren. Mann Mann Mann, das muss hier mächtig geschüttet haben. Wenn ich da an letzten Februar denke, da waren alle Roads wie frisch geleckt...und das im Winter.
Ich schaute mich dann etwas entlang des Potash Lower Colorado River Scenic Byway um, der wirklich sehenswert ist.
Foto - Blick auf den Colorado River im Bereich des Potash Lower Colorado River Scenic Byway
Als ich am Parkplatz vom Corona Arch vorbei fahre trifft mich der Schlag. Eine Omi mit Krückstock und einem knallbunten Regenschirm als Sonnenschutz auf dem Trail Richtung Arch. Ein Bild für die Götter. Die Omi war nicht gut zu Fuß. Die will doch da nicht hoch zum Arch? Hat ihr denn niemand gesagt, das sie da noch klettern muss?
An den Wänden der Poison Spider Mesa turnten ein paar Kletterer rum. Au fein, da guck ich zu. Gucken ist auch nicht so anstrengend.
Ich war nicht der einzige Spanner...äh Gucker. Mir war aufgefallen, dass nur Mädels in der Wand am machen waren und unten standen die Kerle und schauten denen auf den Popo. Und ich hab ja nur die Kerle beobachtet.
Nee immer nur Popo gaffen befriedigte mich auch nicht. Ich wollte ein Abenteuer. Da ich hier keinen Blumenpott gewinnen konnte, haute ich ab.
Kurz vor Moab habe ich dann noch etwas beobachtet. Die Potash Mine hat ja einen Bahnanschluss. Hier außerhalb von Moab stand ein Zug auf den Gleisen. Ja stimmt nix ungewöhnliches. Aber der Bahndamm sah ungewöhnlich aus. Normal ist der Grau vom Schotter. Der war jetzt aber an diversen Stellen rot. Dann standen da Baufahrzeuge die Roten Schlamm neben dem Bahndamm aufgetürmt haben. Das muss hier mächtig geschüttet haben. Kein Wunder dass die Road's so kaputt sind.
Beim Gucken entlang der Potash Lower Colorado River Scenic Byway, viel mir ein, dass es auf der anderen Seite des Colorado River auch jede Menge zu spannern gibt. Ich also hin da.
Die Road im Kane Springs Canyon war frisch gegradet, glatt wie ein Kinderpopo. Na also geht doch. Wenn sie jetzt noch fix die Potash Road polieren, könnte ich die morgen früh fahren. Habt ihr Hoffnung? Nee ich auch nicht.
Im Kane Springs Canyon war reger Betrieb. Ein Trupp von Campingfreunden, machte sich gerade mit ihren Quads auf den Weg zum Hurrah Pass. Die Weicheier, den fahr ich mit meinem Dodge ohne Allrad.
Ich war hier schon mit Martina im Februar 2015. Damals ärgerten uns ein paar Schleierwolken. Heute war das Wetter perfekt.
Das Stück runter in den Kane Springs Canyon war geteert.
Diese Überreste einer alten Mine sind uns im Februar gar nicht aufgefallen.
Ab dem Abzweig hoch zum Hurrah Pass sah die Road aber komisch aus. Nee Leute so war das hier im Winter aber nicht. Die war total kaputt. Nöö die fahr ich nicht, besser gesagt, nach etwa zwei Kilometer drehte ich klammheimlich um und gab dem Gaul die Sporen. Tja so viel zu weiche Eier. Im ernst, da weiter zu fahren wäre einfach nur unvernünftig gewesen.
Foto - Blick in den Kane Springs Canyon
Ich sitze hier gerade und schau mir den Vogel auf dem Bild an und muss lachen. Er erinnert mich an jemanden. Hmmm...doch kann ich erzählen. Ich hatte mal ´ne Kollegin, die hat ein Huhn gespielt. Die flatterte mit ihrem langen Hals durch die Kulissen...einfach köstlich. Seit dem hieß sie unter uns Männern nur "dat Huhn".
Och jetzt fällt mir noch mehr ein. Theater wurde bei uns früher groß geschrieben ...ja ja nach dem Duden auch heute noch. Ach kommt, ihr wisst was ich meine. Wir wieder ein Märchen aufgeführt, Schneeweißchen und Rosenrot. Die Beiden Schwestern wurden, so wie es sich gehört, von zwei Männern gespielt. Beide waren Bartträger. Bart und einen auf Schwester tun geht ja gar nicht. Der Eine nahm seinen Vollbart ab ohne zu murren, der Andere seinen Schnauzer nicht. Ich mit dem gesprochen, dass das so nicht geht. Er zu mir, dass ich gut reden hab, weil ich meinen Bart ja nicht wegschnibbeln muss. Ich mit dem ausgehandelt, dass ich aus Solidarität meinen auch wegmache. Am nächsten Morgen standen wir alle nackt da, mit dem Unterschied, dass meiner nach einer Woche wieder nachgewachsen war. Der zweite Kollege hatte Pech, denn Milchbärte wachsen nun mal nicht so schnell.
War ´ne schöne Zeit.
Oh ich Quasselstrippe, zurück zum Thema. Die Fahrt im Kane Springs Canyon war Klasse. Das ich nun die letzten 2,5 km hoch bis zum Hurrah Pass nicht geschafft habe, war kein Ding. Nee so was juckt mich nicht. Ich hatte meinen Spaß und das ist die Hauptsache.
Foto - ist das jetzt ein Suppenhuhn oder ein Backhähnchen?
Am Abend zog es mich wieder in den Arches National Park zum Sonnenuntergang gucken. Alles wegen der Romantik.
Am Abend verlangte der National Park Service keinen Eintritt. Statt dessen backten sie einen Zettel an die Scheibe. Das geht hier schon ewig so, ebenso im Canyonlands. Nun hatte ich irgendwo im Web geschrieben, dass wir im Februar in beide Parks kostenlos rein kamen, weil die Kassenhütten dicht waren. Jeder normale Mensch hätte sich für uns gefreut. Endlich mal paar Dollar gespart. Da kannte ich die garstige Tante aus dem Süden der Republik noch nicht. Die wollte mich einsperren lassen. Ich hätte ins Visitor Center gehen müssen. Die Tussi hat nicht kapiert, dass das geschlossen war und niemand unseren National Park Pass sehen wollte. Volk gibt dat...
Als ich heute Morgen auf dem Weg zum Devils Garden war, fiel mir das hier auf dem Bild auf. Ich merkte mir die Position für heute Abend. Ja so weit reicht mein Grips noch.
Was ist hier so besonders? Ganz einfach, ich kann durch ein Window und durch den Turret Arch gucken. Dieses geht von dem anderen Foto Point, 910 Meter weiter nicht.
Die Luft war auch heute wieder extrem klar. Für paar Schäfchenwolken am Himmel reichte leider das Geld nicht.
Foto - Blick auf die Elephant Butte. Das Ding ist total zerlöchert und zerklüftet.
Hier ein Panorama vom Arches, erstellt aus 16 Einzelaufnahmen. Ist nix wildes, Bildchen werden freihändig gemacht und hinterher mit der Software Panorama Studio zusammen gebastelt.
Heute war ich nicht allein. Dieser Ort schien unter den Fotografen bekannt zu sein.
Foto - The Portal. Das ist der Anfang des Meander Canyon. Dort fließt der Colorado River von Moab weg. Heute Nachmittag bin da den Potash Lower Colorado River Scenic Byway gefahren. Ganz rechts das Dunkle ist die Poison Spider Mesa. Moab selbst sieht man nicht, weil es durch den Sandstein vorne links verdeckt wird.
Ich stand wieder da und grübelte. Ja ich fragte mich, warum so wenig Touristen im Park waren. Ist den Leuten Mitte Oktober etwa schon zu spät zum Reisen? Ich konnte und kann mir da keinen Reim darauf machen.
Der Nachteil der klaren Luft, der Sonnenuntergang ist relativ langweilig. Mit der neuen Location bin ich sehr zufrieden. Schaut mal auf das Window, da kann man sogar paar Leute drin stehen sehen.
Irgendwann geht auch der schönste Tag zu Ende. Und ja der Tag war wirklich schön. Ich machte wieder nach Moab frische Weintrauben kaufen. Zum Abendbrot gab es heute fertig gegarte Putenklopse aus der Mikrowelle. Die Dinger sahen blass aus...schäbiges Zeug. Man konnte es essen und ich war satt.
Ich grübelte dann noch wie es Morgen weiter geht. Der Wetterbericht hatte böses zu vermelden. Es sollte eine gigantische Schlechtwetterfront auf mich zu kommen. Ausweichen is nich. Ach, ich lass mir noch was einfallen.
So ist schon Spät, gute Nacht.
Dann kam ich an dieses Wasserloch. Da war zwar ein toter Baum gegen die Finne gelehnt, aber mir war klar, da geht es nicht weiter.
Ich Dussel folgte einfach den Spuren im Sand, wunderte mich anfangs aber nicht, dass ich plötzlich keine Steinmännchen mehr gesehen habe. Der Weg war eine Sackgasse, wobei ich das immer noch nicht realisiert hatte, dass ich falsch war, wie hunderte andere vor mir. Ja da war ein richtiger Weg ausgetreten, dem ich einfach nur gefolgt war. Ich fragte mich, ob ich da etwa hoch klettern soll? Nöö, da ging es definitiv nicht hoch. Ich watschelte zurück und erst da fielen mir die fehlenden Steinmännchen auf.
uns erging es letztes Jahr genauso...erst immer weiter rein in die Sackgasse und dann zurück und links am Wasserloch auf allen vieren hoch
Trotzdem eine traumhafte Wanderung...
Eigentlich wollten wir Moab und Umgebung näachstes Jahr auslassen, wenn ich das hier aber so sehe und lese bin ich mir da nicht mehr so sicher
Den Devils Garden Trail bin ich 2000 auch mal gehikt.
Aber bis zum "Dark Angel" - da hab ich hier jetzt kein Bild gesehen.
Den Devils Garden hab ich mal im Anschluß an ne Delicate Arch Wanderung gemacht. War am DabbelO dann zu schwach um noch zu erforschen, wie es weiter geht. Jetzt weiss ich und merk es mir für's nächste Mal, falls ich dann noch gehen kann....
Ein toller Tag mal wieder, zu nutzt jede helle Minute aus. So soll es sein....
Oh Thomas, ich bin schon wieder hin und weg. Ein paar schöne Erinnerungen an Arches und Canyonlands hast du gerade in mir geweckt. Bis zum Double O Arch waren wir auch, haben dann aber dort kehrt gemacht.
Du und schlechtes Wetter aussitzen? Das glaube ich nicht. Bin also gespannt, wie es weiter geht.
Gruß
Ralf
Hallo Thomas,
da ich mitten in den Planungen für unsere Tour 2016 stecke hast du mir ein paar tolle Anregungen gegeben. Ich hoffe, ich darf deine Erfahrungen nutzen.
Bin auf deinen weiteren Weg gespannt
Martin
Hallo Thomas,
bin auch eifrig am Lesen. Moab auslassen tut mir immer ein klein wenig weh, aber nächstes Jahr wird es wohl nicht anders gehen bei mir
Deine Soloreise gefällt mir immer besser. Hab meiner besseren Hälfte davon erzählt und wohl ein wenig zu viel geschwärmt. Daraufhin hat sie aber gleich angemeldet das nächste Mal wieder mit zu wollen Wat willste machen? Zum besseren Verständnis müsste ich vielleicht noch erklären, nächstes Jahr gibt es eine "Father and Dottir Tour". Meine Kleine wird auch schon 16 und da is es nun mal Tradition, dass mit Vadder gereist wird - ohne Mum.
Aber jetzt wieder zu dir. Freu mich schon auf den nächsten Tag. Hoffe du bist noch ein Weilchen fort
so long
alljogi
da hab ich hier jetzt kein Bild gesehen.
Mut zur Lücke
Du und schlechtes Wetter aussitzen? Das glaube ich nicht. Bin also gespannt, wie es weiter geht.
Aussitzen nöö, aber handeln musste ich.
hast du mir ein paar tolle Anregungen gegeben.
Nur aus diesem Grund mache ich meine Erinnerungen öffentlich.
Meine Kleine wird auch schon 16 und da is es nun mal Tradition, dass mit Vadder gereist wird - ohne Mum
Find ich toll. Ich reise gerne mit meinem Sohn. Problem, wir beide haben nur dummes Zeug im Kopp. Wenn ich mit Frauchen unterwegs bin, passt sie wenigstens auf mich auf.
Huhu aus Moab. Na, auch gut geschlafen? Heute war schon vor dem Aufwachen wecken, denn ich wollte Sonnenaufgang gucken. Schon um 6.45Uhr habe ich im Super 8 ausgecheckt und bin Richtung Arches National Park gefahren, wieder zur gleichen Position wie gestern Abend. Auch heute Morgen war ich nicht alleine hier.
Ich schicke dieses Bild via WhatsApp an meine Family. Prompt kam vom Bengel die Antwort "Morgenlatte". Ich zurück: "Und was macht deine?". Antwort von seiner Frau und gerade erst Mama: "Hängolintee".
Im Window zappelten schon ein paar Besucher herum, die wohl auch auf die Sonne warteten.
La Sal Mountain bekam die ersten Sonnenstrahlen ab.
Guten Morgen liebe Sonne.
Meine Family war die ganze Zeit via WhatsApp bei mir. Nach dem Sonnenaufgang trennten wir uns. Ich mag die neue Technik.
Ich nutze das erste Licht um paar markante Felsen in der näheren Umgebung im Morgenrot zu fotografieren. Es war auch heute Morgen wieder extrem klar und damit war die Morgenröte nach nur wenigen Minuten Geschichte. Das war mein erster Sonnenaufgang im Arches National Park.
Ich fuhr einmal an der Window Section vorbei. Keine Ahnung was ich da wollte. Wahrscheinlich nur tschüss zum Arches National Park sagen. Foto - Noch ´ne Morgenlatte.
Nein wir sind noch im Arches. Ja es ist hier wirklich so grün. Nun war ich schon so oft in diesem Park, aber diese Szene war mir nie zuvor aufgefallen. Ich denke es lag daran, dass ich den Park erstmalig so früh am Morgen verlassen habe. Später am Tage sind die Lichtverhältnisse hier eher ungünstig.
Foto - Courthouse Wash. Links erkennt man deutlich die Schatten der Three Gossips.
Jo damit schließe ich das Kapitel Arches National Park 2015. 2016 steht der Park nicht im Programm. Aber wer mich kennt weiß nichts ist unmöglich und spontan bin ich allemal. Tschüss und winke winke.
Foto - Three Gossips
Vom Arches machte ich kurz nach Moab. Ich Dussel hatte doch gestern einen Schlüsselanhänger gekauft und den Buchstaben W wie William gekauft. Ja klar Liam ist die Kurzform von William, aber der Bengel heißt nun mal Liam und nicht William. Der Umtausch im Laden ging ganz fix. Ich hatte Glück, denn vom L gab es noch genügend Anhänger. Das ist er, der Schlüsselanhänger den jetzt jeder von der Family als Zeichen für unseren Liam bei sich trägt.
Nach dem Tanken beim City Markt ging es zur Bescherung in den Canyonlands National Park. Doch für mich war Weihnachten, denn ich wollte mir dort gleich mehrere Wünsche erfüllen.
Foto - Buck Canyon Overlook
Die üblichen Viewpoints interessierten mich heute weniger. Ich hielt nur am Buck Canyon und am Green River Overlook.
Foto - Blick auf den Green River. Der war von meiner Position 8 km entfernt und plätscherte 630 Meter tiefer friedlich dahin.
Unten an der White Rim Road sah ich ein Fahrzeug stehen. Och ich beneidete die Insassen. Vielleicht hab ich auch irgendwann mal die Möglichkeit diese Road zu fahren. Wobei, wenn ich an die derzeitige Lage bei den Autovermietern denke und was die einem anbieten, dann wird das nie was. Kommt Zeit kommt White Rim Road.
Den Upheaval Dome haben wir in der Vergangenheit nie beachtet. Warum weiß ich selbst nicht. Ich dachte auch immer, dass man hier paar Kilometer laufen muss. Heute wollte ich mir den mal anschauen. Ja am Parkplatz merkte ich dann erst, dass der Upheaval Dome nur paar hundert Meter entfernt liegt.
Den Gelehrten waren sich lange Zeit nicht einig, wie dieser Krater entstanden ist. Eine Theorie war, dass es sich um die Überreste eines Salzstocks handelt. Heute ist man sich sicher, dass ein Meteorit der Übeltäter war.
Foto - Upheaval Dome
Schon seit paar Jahren schielte ich immer wieder auf den Trail zu False Kiva. Die Navis bimmelten immer an der Stelle, wo er vom Teer aus startet und am Parkplatz. Jede Mal erzählte ich meinen Mitreisenden von dem, was einem am Ende erwartet. Angeblich macht der National Park Service um die False Kiva ein Geheimnis. Der Trail ist keiner Park Map verzeichnet, auch Wegweiser sucht man vor Ort vergebens. Das alles ist kein Problem, den der Weg ist schon so ausgelatscht, den findet auch ein Blinder.
Foto - Trail zu False Kiva
Der Weg ging sich gut. Nach 500 Meter kam ich an einen Mini Canyon. Unten sah ich einen Mann gehen. Ich dachte erst, dass der da falsch gehen würde, bemerkte aber dann, dass ich da auch runter muss. Der Mann trug seinen kleinen Sohn in der Tragetasche auf dem Rücken. Ich meinte noch zu ihm, dass sein Jung den besten Platz hat.
Foto - Blick in das Holeman Spring Basin
Ja dann wurde es lustig. Ich musste über ein Geröllfeld runter gehen. Mir kam ein Pärchen entgegen, die meinten nur, das letzte Stückchen wäre besonders hart.
Foto - den Ort der False Kiva (rechtes Loch in der Wand) konnte ich schon früh sehen.
Ohhauahauahä, das war nicht ohne. Ich war ja jetzt schon fertig aber auch happy erst einmal hier zu sein. Ich schnappte mir eine olle Munitionskiste, in der sich ein Gästebuch und eine Erklärung zur False Kiva befand, hockte mich auf einen Stein und schaute mir den Inhalt der Kiste an.
Foto - Blick über die False Kiva in das Holeman Spring Basin. Ja die Aussicht war wirklich toll.
Eine Kiva ist ein kreisförmiger Bau, in dem früher die Indianer irgendwelche Rituale vollführten. Der Ursprung dieser Kiva ist bis heute ungeklärt, daher auch der Name "false (falsche) Kiva". Eins steht aber fest, die Höhe des Steinkreises hat in den letzten Jahren zugenommen. Sollte es sich um eine echte Kiva handeln, wäre das natürlich fatal. Irgendwelche Zeitgenossen, die nicht nachdenken über ihr Handeln, finden es lustig an eventuellen Ruinen weiter basteln zu müssen. Kein Wunder dass da der National Park Service angepisst ist.
Andererseits frage ich mich schon, wer hier wen verarscht. Entweder ich hab da eine unerforschte Ruine oder nicht. Habe ich eine, dann sperre ich kurzerhand den Bereich für die Öffentlichkeit. Haben wir alles schon erlebt, ist nix besonderes, nur hier in diesem National Park soll das nicht funktionieren? Ok vor Ort befinden sich ein paar abgesperrte Bereiche, die nicht betreten werden dürfen. Trotzdem bin ich der Meinung, macht den Laden ganz dicht, schickt Archäologen dahin und gebt dann den Kram mit Auflagen frei.
Ob das nun eine Ruine ist oder nicht, vermag ich auch nicht zu sagen. Aber der Ort ist schön. Übrigens ohne Weitwinkelobjektiv werdet ihr hier nicht weit kommen.
Ich machte mich dann wieder auf den Rückweg. Oh Mann war das ein Scheiß. Keine Ahnung was mit mir los war, aber ich brauchte für den Aufstieg relativ lange und machte ab und an ´ne kurze Pause. Ich war froh als ich wieder am Auto ankam. Während der insgesamt nur etwa 2,5km langen Wanderung habe ich tatsächlich 0,5 Liter Wasser getrunken. Normal trinke ich gar nichts. Steckte etwa noch der Devils Garden Trail in meinen alten Knochen? Ich weiß es nicht.
Ich bin froh False Kiva gesehen zu haben, aber noch einmal werde ich nicht dort hin gehen. Mit wem auch? Für Martina war das definitiv nix und Toni...keine Ahnung.
Ich glaube ich hatte schon mehrmals erwähnt, dass recht wenig Touristen in den National Parks unterwegs waren. Heute sah das nicht anders aus. Äußerst komisch das Ganze. Ich kann mich da an Horror Geschichten erinnern, dass der Arches keine Besucher mehr in den Park gelassen hat, weil der so voll gewesen sein soll.
So das war's. Und tschüss Canyonlands National Park.
Foto - ich hielt dann noch einmal am Shafer Trail Overlook. Das Ding wollte ich eigentlich gestern Abend von Unten nach Oben fahren.
Das Tschüss Canyonlands National Park war wohl etwas verfrüht, denn ich packte die Chance beim Schopfe und fuhr den Shafer Trail. Ja klar war runter fahren nicht mein Wunsch, aber wenn ich unten bin, muss ich ja wieder hoch, wenn ich die Potash Road nicht fahren will. Diese ist so schlecht, dass ich das definitiv nicht will. Jo ich bin ein Schlitzohr.
Auf dem Shafer Trail waren Ranger vom National Park Service dabei die Road zu flicken.
Man erkennt deutlich den frisch gegradeten Abschnitt der Road.
Außer mir war niemand weiter auf dem Shafer Trail unterwegs. Das Auto auf dem Bild gehörte einem Ranger, der dort unten Wache schob. Könnt doch sein, dass jemand den Trail fahren will und womöglich auch noch wieder hoch.
Der Ranger hielt mich kurz an, weil ein Passieren des Graders momentan nicht möglich war. Wir beide kamen etwas ins Gespräch. Ich erzählte ihm, dass ich mir heute lang ersehnte Wünsche erfülle, weil ich nicht weiß wie lange ich noch die Chance dazu habe. Unter anderem wollte ich den Shafer Trail von unten nach oben fahren. Er fragte ob ich gesundheitliche Probleme hätte. Nein alles ist gut.
Ich sagte ihm, dass ich gestern versucht habe, die Potash Road zu fahren. Er bestätige mir, dass die in einem extrem schlechten Zustand wäre und fügte gleich noch die White Rim Road mit hinzu. Wir wünschten uns gegenseitig einen schönen Tag und ich fuhr weiter.
Am Abzweig White Rim Road und Potash Road drehte ich um. Bis hier war die Piste in einem tadellosen Zustand.
Ich aß eine Weintraube...ja ich brauchte Kraft für die Fahrt da hoch.
Die Ranger hatten sich inzwischen verzogen.
Von oben kam mir dann doch ein Fahrzeug entgegen. Wenn ich nach der Staubwolke gehe, war er auf der Flucht.
Die Piste war im oberen Bereich sehr sandig. So hatte ich sie auch noch nicht erlebt.
Viele trauen sich den Shafer Trail nicht zu fahren. Die denken da kömmet sonst was. Den hätte man heute wirklich mit jedem PKW fahren können.
Hier auf dem Bild sieht man den losen Sand. Keine Ahnung wo das Zeug jetzt her kommt.
Wieder oben und damit Wunsch erfüllt. Ehrlich? Runter fahren ist schöner. Nee ist wirklich so, meine Meinung. Du hast die bessere Sicht und kein Gegenlicht. Hmmm was ist wenn ich den Shafer Trail am frühen Morgen mit Licht von hinten hoch fahre? Ja ja ich hör ja schon auf. Aber jetzt endgültig tschüss Canyonlands National Park.
Die Wetterlage war extrem kompliziert. Eines war klar, es kommt Mistwetter. Ich checkte noch mal die Vorhersage, aber die sah nicht gut aus. Damit war ein Schlenker über Escalante gestorben. Ich grübelte kurz und entschied mich so weit wie möglich Richtung Vegas zu fahren.
Ich bin die Interstate 70 gefahren und war erstaunt, dass man dort jetzt 80m/h (ca130km/h) fahren darf. Ich fand das gut, denn alles andere wäre verschenkte Zeit. Was mir hier auch wieder aufgefallen war, das Fahren ohne Stress auf den Autobahnen der USA. Klar ist das in Ballungsräumen anders. Die LKW fuhren nur unwesentlich langsamer. Wenn ich schätzen sollte, vielleicht 120 km/h. Es gab kein Gedrängel, alles lief wie gewohnt sehr gesittet ab.
Paar Meilen vor Cedar City wurde es Dunkel. Ich wollte es nicht übertreiben mit dem Fahren und beschloss mir eine Bude zu nehmen. Per Handy App buchte ich ein Zimmer im Quality Inn Cedar City für 58,11€ die Nacht. Abendbrot gab es auf dem Zimmer. Über das was Morgen kommt, machte ich mir keinen Kopp. Ich war da total entspannt. Sollte das Wetter entgegen der Vorhersage ganz brauchbar sein, auf dem Weg liegt genug Plunder, den ich mir anschauen könnte und wenn nicht, Vegas war nicht mehr so weit weg und da kann man auch bei Schietwetter die Zeit vertrödeln.
Was ein schöner Tag. Ich bin jetzt müde. Gute Nacht.
Foto - mein Abendessen BBQ Ribs ohne Knochen. Das Zeug war ein bisschen süß aber sonst ganz ok.
Also essenstechnisch kommen wir beide nicht zusammen: Schuhsohlensteak und jeden Abend Pepsi Light oder Diet Dr. Pepper mit irgend so nem Tier ausm Knast, das aussieht wie ein Unfall am Straßenrand *schüttel*
Find ich toll. Ich reise gerne mit meinem Sohn. Problem, wir beide haben nur dummes Zeug im Kopp. Wenn ich mit Frauchen unterwegs bin, passt sie wenigstens auf mich auf.
Manchmal ist es ganz gut, wenn Frauchen nicht aufpasst, denn dann kann Männchen ganz Männchen bleiben
Herrlich die Auf- und Abfahrt des Shafer Trails und natürlich, wie immer, auch die Bilder
Ach, da kommen ja soviel Erinnerungen wieder. Den Upheaval Dome haben wir im September auch im Programm gehabt. War eine schöne Wanderung trotz der Hitze die wir hatten.
Ach ja Moab, ich glaube ich könnte da 2 Wochen am Stück verbringen. Und die Ziele werden durch Dich immer mehr Vielen lieben Dank dafür
Eines ist sicher, Moab wird uns definitiv wiedersehen
Toll ich will auch mal wieder in den Westen, nur meine beiden Männer ziehen leider nicht so mit.
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