Red Stones and more - Otto im Südwesten 2008

  • Hier mal einen Überblick über meine Reise in den Südwesten im Herbst 2008:


    Tag 01:
    Ankunft Las Vegas


    Tag 02:
    Fahrt zum Death Valley NP (Dantes View, Twenty Mule Team Canyon, Zabriskie Point, Furnace Creek Oase, Badwater, Natural Bridge Canyon, Artist Drive, Golden Canyon)
    Übernachtung in Lone Pine


    Tag 03:
    Alabama Hills, Hot Creeks, Devils Postpile NM, Mono Lake
    Übernachtung in Lee Vining


    Tag 04:
    Fahrt in den Yosemite NP über die Tioga Road
    Tuolumne Grove, Yosemite Valley, Glacier Point
    Übernachtung in El Portal


    Tag 05:
    Mariposa Grove, Wawona, Yosemite Valley
    Übernachtung in El Portal


    Tag 06:
    Wanderung zu den Nevada Falls
    Yosemite Valley
    Übernachtung in El Portal


    Tag 07:
    Fahrtag – auch durch KingsCanyon NP und Sequoia NP
    Übernachtung in Tehachapi (#58)


    Tag 08:
    Fahrt über die Route 66 von der Grenz CA/AZ bis nach Seligman
    Übernachtung in Williams


    Tag 09:
    Sedona, Jerome Fahrt zum Grand Canyon
    Übernachtung in Tusayan


    Tag 10:
    Grand Canyon (Viewpoints)
    Fahrt nach Page
    Übernachtung in Page


    Tag 11:
    Wanderung Buckskin Gulch
    Übernachtung in Page


    Tag 12:
    Toadstoll Hoodoos, Wanderung zu den Wahweap Hoodoos, Horseshoe Bend, Lake Powell
    Übernachtung in Page


    Tag 13:
    Fahrt über die Cottonwood Canyon Road, Fahrt über die Route 12, Wanderung zu den Lower Calf Creek Falls
    Übernachtung in Torrey


    Tag 14:
    Capitol Reef NP, Fahrt über die Notom Rad und den Burr Trail,
    Fahrt bis zum Bryce Canyon NP (Viewpoints)
    Übernachtung in Tropic


    Tag 15:
    Wanderung des Fairyland Loop Trail, Abfahren der View Points im Bryce, Red Canyon
    Übernachtung in Tropic


    Tag 16:
    Fahrt zum Zion NP, Viewpoints
    Übernachtung in Springdale


    Tag 17:
    Zion NP (Weeping Rock, Riverside Walk, Emerald Pools Trail, Canyon Overlook Trail)
    Übernachtung in Springdale


    Tag 18:
    Zion NP (Watchman Trail, Checkerboard Mesa, Zion Valley, Riverside Walk)
    Übernachtung in Springdale


    Tag 19:
    Zion NP – Wanderung zum Observation Point und dem Hidden Canyon
    Übernachtung in Springdale


    Tag 20:
    Fahrt nach Las Vegas über das Valley of Fire
    Las Vages Strip
    Übernachtung in Las Vegas


    Tag 21:
    Las Vegas
    Übernachtung in Las Vegas


    Tag 22:
    Rückflug



    Hier eine Verlinkung auf die einzelnen Tage:
    Tag 1: Ankunft Las Vegas
    Tag 2: Death Valley NP
    Tag 3: Alabama Hills, Hot Creeks, Devils Postpile NM, Mono Lake
    Tag 4: Fahrt in den Yosemite NP über die Tioga Road
    Tag 5: Mariposa Grove, Wawona, Yosemite Valley
    Tag 6: Wanderung zu den Nevada Falls
    Tag 7: Fahrtag – auch durch KingsCanyon NP und Sequoia NP
    Tag 8: Fahrt über die Route 66 von der Grenz CA/AZ bis nach Seligman
    Tag 9: Sedona, Jerome, Fahrt zum Grand Canyon
    Tag 10: Grand Canyon (Viewpoints)
    Tag 11: Wanderung Buckskin Gulch
    Tag 12: Toadstoll Hoodoos, Wanderung zu den Wahweap Hoodoos, Horseshoe Bend, Lake Powell
    Tag 13: Fahrt über die Cottonwood Canyon Road, Fahrt über die Route 12, Wanderung zu den Lower Calf Creek Falls
    Tag 14: Capitol Reef NP, Fahrt über die Notom Rad und den Burr Trail, Fahrt bis zum Bryce Canyon NP
    Tag 15: Wanderung des Fairyland Loop Trail, Abfahren der View Points im Bryce, Red Canyon
    Tag 16: Fahrt zum Zion NP, Viewpoints
    Tag 17: Zion NP (Weeping Rock, Riverside Walk, Emerald Pools Trail, Canyon Overlook Trail)
    Tag 18: Zion NP (Watchman Trail, Checkerboard Mesa, Zion Valley, Riverside Walk)
    Tag 19: Zion NP – Wanderung zum Observation Point und dem Hidden Canyon
    Tag 20: Fahrt nach Las Vegas über das Valley of Fire, Las Vages Strip
    Tag 21: Las Vegas
    Tag 22: Rückflug

  • Samstag, 25.10.2008 – Tag 01


    Das würde ein langer Tag werden – ich bin schon um 4:30 Uhr aufgestanden und gegen 5:45 Uhr von meinem Nachbarn zum Flughafen Düsseldorf gebracht worden.



    Beim Check-In war kein Platzwechsel mehr möglich, leider habe ich bei der 767 mit ihrer 2–3–2 Kombination den mittleren Platz der 3er-Kombination erhalten – das war wohl so vom Reisebüro vorgebucht.
    Irgendwie dann die Zeit noch bis zum Abflug um 9:00 Uhr nach Atlanta rumgekriegt. Der Flug war nicht ganz so klasse, einmal wegen des doofen Platzes, dann musste wieder Gepäck ausgeladen werden, weil ein Passagier nicht erschienen ist. Mit 30 Minuten Verspätung ging es los – vom Kapitän wurde schon mal eine weitere Verspätung in Aussicht gestellt. Und das Wetter bzw. der Wind hatte es in sich. In den ersten 3 Stunden gab es Turbolenzen ohne Ende. Nicht wirklich dramatisch, aber nicht lustig, wenn man wie ich gerne mal an Flugübelkeit leidet. Es ist aber (auch dank einer Reisetablette) gut gegangen. Über Neuengland war dann noch eine Schlechtwetterfront und die hat uns nochmals gehörig durchgeschüttelt.


    In Atlanta hat die Immigration, der Zoll, die Gepäckannahme und Wiederabgabe, der Terminalwechsel und der erneute Sicherheits-Check mit einer guten Stunde eigentlich nicht lange gedauert. Aber ich hätte durch die Verspätung den Anschlussflug 2 Stunden nach geplanter Ankunft nach Las Vegas verpasst, ich hatte mich aber für den Weiterflug nach 3,5 Stunden entschieden, somit war alles easy. Richtig toll fand ich den Flughafen von Atlanta nicht.





    Beim Inlandsflug saß ich am Fenster; man bekommt mittlerweile nur noch ein Getränk gratis, irgendwelches Essen war kostenpflichtig.


    Brände in Arizona


    Die Ankunft in LV war pünktlich.



    Ich hatte bei Alamo einen Midsize-SUV gemietet und auf so was tolles wie einen Jeep Liberty oder ähnlichem gehofft. Leider war die Choice-Line an einem Samstag Abend dermaßen leergefegt; man konnte fast sagen, es war fast nichts mehr da – auch nicht nebenan bei National. Ich hatte dann die Auswahl zwischen einem Dodge Journey und einem KIA Sportage. Beide hatten kein 4WD, der Dodge schon über 20.000 Meilen runter gegenüber 6.450 des KIA, der Dodge war versifft und kleiner – also habe ich den KIA genommen.




    Wie sich bald herausstellte, keine gute Wahl; der KIA ist zwar groß genug und hat High Clearance, aber der Motor ist m.E. zu klein bzw. hat keine Power. Bei meinen Bergfahrten taten mir später der Motor und die Bremsen immer mehr leid...


    Ich habe noch im Vons in der Tropicana Av. das Nötigste wie Kühlbox, Wasser, Cola, Bier, Obst und Junkfood eingekauft und bin zum Best Western Mardi Gras ein gutes Stück nördlich des Hardrock Cafes gefahren, wo ich ein Zimmer vorgebucht hatte. Nichts weltbewegendes aber für ein Nacht ok. Ich habe sogar noch bis 11 Uhr Ortszeit durchgehalten. Das Wetter sollte die nächsten Tage gut bleiben, also geht es morgen durchs Death Valley Richtung Yosemite NP. Außer die letzten 2 Nächte vor dem Rückflug von LV hatte ich nichts vorgebucht und wollte vom Wetter abhängig machen, wohin es mich treibt. Ziele in der Gegend "Südwesten der USA" für 3 Wochen hatte ich mehr als genug.



    Bilder der Hotelzimmer sind auf Volkers Zimmerseite zu sehen.



    Gefahrene Meilen: 8

  • so wenig Bilder ??? :8o: Bin ich von dir garnicht gewohnt. :zwinker: Bin dabei.


    Nur vom ersten Tag - das wird durch andere Tage wieder ausgeglichen...





    Sonntag, 26.10.2008 – Tag 02


    Nicht unerwartet mäßig geschlafen und um 5:00 Uhr war für mich die Nacht beendet. Nur eine Kleinigkeit gefrühstückt und gegen 6:00 Uhr Richtung Death Valley über Pahrump und den Highway 190 gefahren.


    Ich hatte von einem Kumpel ein Garmin-Navigationsgerät mitgenommen. Nachdem es lange nach den Satelliten gesucht hatte, konnte ich es auch benutzen und hat mich gleich verarscht, so dass ich in der Nähe des Flughafens eine unnötige Ehrenrunde gedreht habe. Da hätte auch Nachdenken geholfen; das blinde Vertrauen in das Navi war damit auch erledigt.



    So was hat mir irgendwie gefehlt....



    Das Wetter war exzellent und ich bin mit nur kurzen Stops in einer Tour durchgefahren.



    Irgendwann tauchten dann die Berge auf und das Death Valley war nahe.


    Panorama



    Direkt hoch zum Dantes View gefahren




    Der Blick von da oben ist einmalig...


    Panorama



    Panorama




    Durch den Twenty Mule Team Canyon kann man recht gut über eine One-Way-Dirt-Road fahren; es gab viele bunte Berge zu sehen.





    Panorama





    Den Zabriskie Point verbinde ich immer nur mit Pink Floyd....


    Panorama



    Panorama



    Panorama



    Panorama



    Das Furnice Creek Inn



    Einen Lunch Break habe ich bei der Furnace Creek Oase eingelegt. Dort ist auch das Visitor Center, wo ich mir meinen Annual Pass für die Nationalparks für 80 $ zugelegt habe.
    Es gibt auch teure Restaurants und Läden, man sollte sich aus der Kühlbox versorgen.
    Am Interessantesten fand ich die alten Ausstellungsstücke.






    Danach bin ich die #178 gen Süden bis nach Badwater durchgefahren.
    Bei meinem letzten Besuch hier 1990 sah das noch ganz anders auch – da war das Death Valley auch noch kein Nationalpark.






    Der Natural Bridge Canyon ist jetzt kein Pflichtprogramm, wenn es nicht zu heiß ist (und leider war es dies mittlerweile – und das Ende Oktober), kann man ihn aber machen; allerdings war die Dirt Road zum Trailhead echt übel.



    Den Devils Golf Course hat man auch schnell abgehakt.



    Die Fahrt über den Artist Drive war easy und machte Spaß, da bringen es nicht so sehr die Aussichtspunkte sondern die Fahrt selber durch die Berge.






    Den Golden Canyon wollte ich unbedingt bewandern, eigentlich war es inzwischen wirklich zu heiß. Ich hab es dann aber doch gemacht und etwas gelitten, zumal ich bis zur Red Cathedral hochgelaufen bin.





    Panorama


    Danach war ich ganz schön platt.



    Geplant waren noch mehr Wanderungen wie zu den Sand Dunes oder durch den Mosaic Canyon.


    Blick auf die Sand Dunes bei Stovepipe



    Mittlerweile war es allerdings schon fast 17 Uhr und ich wollte noch bis Lone Pine fahren. Also vom DV Abschied genommen – leider musste ich in Paramint Springs teuer nachtanken. Die Straße bis Lone Pine war ziemlich öde, vor allem wenn es immer dunkler wurde. In Lone Pine im Stockdunkeln angekommen und im Comfort Inn eingecheckt. Das war ok und hatte Internet in der Lobby plus Free Continental Breakfast.



    Musiktitel 1 meiner USA 2008 Highways and Roads-CD: On the Road again/Canned Heat


    Gefahrene Meilen: 313

  • Was haste denn am Best Western zu mäkeln? Die Zimmer sind doch super, da halten wir es wochenlang aus


    Gar nichts - weil ioch noch nie da war.
    Aber gemäß "Roomsaver" war das Comfort Inn billiger - und für eine Nacht war mir das dann egal, wo ich bleibe.

  • Montag, 27.10.2008 – Tag 03


    Noch war der Jetlag nicht überwunden, wieder eher seltsam als gut geschlafen und gegen 5:00 Uhr aufgestanden und um 6:00 Uhr mir das Continental Breakfast reingezogen. Ich komme mit dem mässigen Angebot auch klar. Noch auf das Morgengrauen gewartet und bin dann los.


    Für den Besuch des Filmmuseums in Lone Pine war es noch zu früh.



    Zuerst zu den Alabama Hills und dort die Movie Road langgefahren. In der Morgensonne war das schon sehr nett, auch wenn ich noch etwas warten musste, bis die Sonne die Felsen anstrahlte.


    Panorama





    Panorama



    Panorama


    Irgendwie fehlten mir aber genauere Beschreibungen, wo die besten Locations hier sind; intuitiv gefunden habe ich sie jedenfalls nicht.



    Da geht es hoch zum Mount Whitney Portal – in der Mitte ist der höchste Berg der USA außerhalb Alaskas auch zu sehen.


    Panorama


    Die Aussicht von oben war schon klasse


    Den gelobten Camp Ground am Portal plus Picnic Area fand ich jetzt nicht soo toll.


    Die Alabama Hills von oben


    Panorama



    Bei der Abfahrt habe ich bemerkt, dass die Bremsen des KIA schon deutlich qualmten, ab da habe ich dann immer wieder bei Abfahrten auch in den kleineren Automatik-Gang geschaltet, damit die Motorbremse mithalf, den Wagen abzubremsen.
    Bislang hatte ich so etwas noch nie vorher geschafft, auch nicht in den kanadischen Rockies.


    Weiter über die #395 Richtung Norden gefahren. Mir war im Death Valley vom Ranger das Manzanar Relocation War Center empfohlen worden; das fand ich von außen gar nicht so prickelnd und bin weitergefahren bis kurz vor Mammoth Lakes und dort zu den Hot Creeks abgebogen. Das kann ich nur empfehlen; es hat ein klein wenig was von Yellowstone mit seinen blubbernden heißen Quellen. Leider war der Zugang teilweise gesperrt und insbesondere das Baden nach ein paar tödlichen Unfällen verboten.



    Panorama







    Über den Wintersportort Mammoth Lakes bis ins Devils Postpile NM weitergefahren. Und um es gleich zu sagen: die elende Gurkerei lohnt für die Basaltsäulen nicht wirklich. Bei meinem Besuch war Nachsaison, der Bus-Shuttledienst eingestellt und der Besuch kostenlos. Im Sommer darf man die Strecke nicht selber befahren, was bei etwas mehr Verkehr auch völlig unmöglich ist, und muss 7 $ Eintritt bezahlen. Ich war jetzt da, muss aber nicht unbedingt nochmals hin.


    Die Teufelssäulen auf dem kurzen Weg vom Parkplatz erwandert und erklettert.


    Panorama



    Panorama


    Oberhalb der Säulen




    Mammoth Hot Springs – noch im Sommerschlaf



    Wieder zurück auf die #395 und bis zum Visitor Center des Mono Lakes bei der Old Marina am Westufer durchgefahren.


    Panorama



    Panorama



    Die wirkliche Attraktion des Mono Lakes, die Tuffsteinsäulen, findet man am Südufer in South Tufa. Dort zu wandern war richtig klasse. Es gibt einen South Tufa Trail, den man unbedingt machen sollte. Man kann auch mal ein wenig abseits des Weges die Tufas erkunden, sollte sie aber nicht besteigen.










    Eine Erkundung der Vulkankrater wie den Panum Crater kann man sich sparen, das war eher langweilig.


    Eigentlich wollte ich auch noch bis zur Ghosttown Bodie, aber am späten Nachmittag hatte das keinen Zweck mehr. Ich bin dann im Murphy Motel in Lee Vining eingecheckt. Im Nicelys (was als einziges Restaurant offen war) ein Steak zu Abend gegessen und nach 2 Draft Millers war schnell Sendeschluss angesagt.



    Musiktitel 2 meiner USA 2008 Highways and Roads-CD: Dead End Street/The Kinks


    Gefahrene Meilen: 216

  • Dienstag, 28.10.2008 – Tag 04


    Nach einem Müsli-Frühsück (aus Deutschland importiert) schon vor Sonnenaufgang los; heute wurde die Tioga Road befahren, die hatte ich bislang erst einmal im Jahre 1980 gesehen.


    Sonnenaufgang am Mono Lake



    Ich war vor dem Urlaub mir nicht sicher, ob der Tioga Pass/die Tioga Road noch offen sein würde, aber in den letzten Jahren war sie nur zweimal zu dieser Zeit schon geschlossen; und bei dem schönen Wetter hatte ich Glück, diese tolle Pass-Straße in den Yosemite NP fahren zu können. Und so habe ich fast jeden View-Point mitgenommen.




    Ellery Lake





    Tioga Lake



    Lembert Dome


    Panorama[/SIZE]



    Als die Sonne dann höher stand, wirkte alles viel freundlicher - wie die Tuolomne Meadows



    Jetzt in der Nachsaison waren alle Campgrounds und auch alle anderen Einrichtungen wie das Visitor Center schon geschlossen. Somit waren Zugänge zu Trailheads wie zum Elizabeth Lake abgesperrt – also entfiel eine Hike entlang der Tioga Road.



    Verschiedene Domes am Wegesrand






    Der Tenaya Lake


    Panorama




    Olmsted Point



    Dort sollte man auch kurz mal ein wenig wandern zum Aussichtspunk


    Panorama



    Das weitere Stück bis zum Yosemite Tal ist dann nicht mehr so interessant, da man meist durch bewaldetes Gebiet fährt


    Panorama



    Ganz am Ende der Tioga Road habe ich einen Stop bei der Tuolumne Grove gemacht und bin die 1 Meile und 500 Fuß runtergelaufen, um mir ein paar Sequoia-Bäume an zu sehen; zwar will ich noch nach Mariposa Grove, aber ich habe diese Bäume auch mal mitgenommen.


    Panorama




    Panorama




    Panorama



    Das Valley-Portal


    Panorama



    Herbst im Yosemite Valley bei schönstem Wetter (allerdings wegen einiger Baustellen auch Umleitungen und Staus):


    El Capitan





    Half Dome



    Ich habe mich im Yosemite Village mal umgesehen, es war überraschend gut besucht. In der Yosemite Lodge war kein Zimmer mehr zu ergattern. Im März 1990 hatte ich da noch Glück, da lag hier aber auch noch sehr viel Schnee und es waren kaum Besucher im Park. Im Visitor Center habe ich mir telefonisch in der Cedar Lodge bei El Portal ein Zimmer reserviert und bin noch etwas im Village rumgelaufen mit Museums- und Ausstellungsbesuchen.





    Die Lower Yosemite Falls waren ein Ausfall, ein Wasserfall ohne Wasser ist nicht mein Fall.



    Besseres Wetter für eine Aussicht vom Glacier Point konnte ich nicht mehr erwarten, somit bin ich wieder raus aus dem Valley und über die Wawona Road und die Glacier Point Road zu dem rund 30 Meilen entfernten Aussichtspunkt gefahren.


    Die Ausblicke ins Valley von den Aussichtspunkten waren super.


    Panorama




    Der Glacier Point ist bei schönem Wetter Pflichtprogramm:



    Panorama



    Panorama


    Curry Village



    Gen Westen


    Panorama



    Der Half Dome wurde in dieser Saison nicht mehr erstiegen – die Kabel zum Hochziehen waren saisonbedingt schon abmontiert.



    Das Ahwahnee-Hotel





    Da konnte und wollte ich noch hin – zu den Nevada-Falls



    Auf dem Rückweg die Bridal-Veil-Falls besucht, da war schon kaum noch Sonne aber dafür etwas Wasser. Somit weiter gefahren nach El Portal zur Cedar Lodge – das war doch weiter zu fahren als ich gedacht hatte.


    Panorama



    Das Zimmer für die nächsten 3 Nächte war gut, aber nicht preiswert – das sollte man bei den Hotels/Motels in und bei den Nationalparks auch nicht erwarten. Man ist auch an die Einrichtungen in der Nähe angewiesen, so habe ich in dem Hotel-eigenen Restaurant gegessen. Das Steak war gut, das Local Draft Beer leicht parfümiert und nicht so mein Fall.



    Musiktitel 3 meiner USA 2008 Highways and Roads-CD: Crosstown Traffic/Jimi Hendrix


    Gefahrene Meilen: 150

  • (:favicon:) Danke Otto.
    Das Yosemite Valley ist einfach das Bilderbuchtal. Traumhaft. Werde ich dieses Jahr meiner Frau mal zeigen. Die war noch nie da.

  • Mittwoch, 29.10.2008 – Tag 05


    Das Zimmer war gut, nicht zu nahe an der Straße und weit weg von den Bustouristen, die hier in Form von Jugendlichen Horden mäßig einfallen.
    Kein Continental Breakfast, Restaurant noch zu - also Müsli. Schon vor 7:00 Uhr wieder los Richtung Valley (knapp 20 Meilen) und gleich über die Wawona Road bis Mariposa Grove gefahren – das sind weitere 36 Meilen.
    Unterwegs gab es einige "gewollte" Feuer im Wald, wo das Unterholz kontrolliert abgefackelt wird.


    Kurzer Halt vor dem Wawona Hotel.



    In Mariposa Grove war außer mir kaum jemand da, ich habe mich dann für den Inner Loop Trail bis zum Wawona Point durch die Giant Sequoias entschieden (etwa 10 km).
    Auf diesem Trail kann man fast alle markanten Bäume abklappern und auch den Aussichtspunkt Wawona Point besuchen. Vor ein paar Wochen hat hier ein heftiger Waldbrand gewütet, das sah und roch man noch gut.




    Grizzly Giant


    Panorama



    California Tunnel Tree



    Ein Bobcat



    Telescope Tree


    Panorama



    Fallen Tunnel Tree


    Panorama



    Wawona Point – eher unspektakulär


    Panorama



    Auf dem Rückweg vom Wawona Point habe ich bequeme Besucher getroffen - die wurden mit einem seltsamen Bus durch die Bäume gekarrt




    Panorama



    Beim Museum, das leider auch schon geschlossen war



    Panorama





    Clothespin Tree



    Faithful Couple


    Panorama



    Nochmals der Giant Grizzly


    Panorama




    Panorama




    Insgesamt war ich gut 3 Stunden innerhalb der großen Bäume unterwegs.



    Auf dem Rückweg ins Valley habe ich in Wawona im Pioneer History Center Halt gemacht, wo alte Gerätschaften ausgestellt werden und man einige alte Gebäude zusammen getragen und neu aufgestellt hat.





    Im Valley bin ich gleich zum Trailhead Parkplatz durch gefahren und ein wenig auf der "Happy Isle" und in der Umgebung rumgelaufen.


    Der Glacier Point von unten






    Nun ein paar unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten im Yosemite – campen zählt nicht.
    Cabins in Zelt...



    ...und Bretterbudenform


    Das noble Ahwahnee Hotel


    Yosemite Lodge – das sind eine Reihe von Häusern mit mehreren Zimmern – fand ich 1990 ganz gut...



    Die Cedar Lodge in El Portal


    Die Aussicht war nicht schlecht



    Der gebratene Fisch im Hotel-Restaurant war gar nicht übel. Laut Weather Channel droht bald schlechtes Wetter vom Pazifik her...



    Musiktitel 4 meiner USA 2008 Highways and Roads-CD: Roadhouse Blues/The Doors


    Gefahrene Meilen: 102

  • Auf dem Rückweg vom Wawona Point habe ich bequeme Besucher getroffen - die wurden mit einem seltsamen Bus durch die Bäume gekarrt.


    Zu denen gehörten wir auch, mehr als 1 Stunde laufen war mit unseren Kindern nicht drin, danach bestanden sie auf die Bahn. :rolleyes:

  • Donnerstag, 30.10.2008 – Tag 06


    Wieder früh los aus der Lodge – heute will ich hoch zu den Nevada Falls.
    Den Sonnenaufgang am Valley-Portal erlebt.



    Gegen 08:00 Uhr war ich am Trailhead Parkplatz, von dem man noch so 1 km bis zum Beginn des Trails zu den Vernal & Nevada Falls gehen muss.


    Die Wanderung ist etwa 11,5 km lang und man kommt an den beiden Wasserfällen Vernal und Nevada Falls vorbei, dabei sind etwa 600 Höhenmeter zu überwinden. Man kann den Trail zu einem Rundweg gestalten, was ich auch gemacht habe, d.h. ich bin den Mist Trail hoch und dann zurück über den John Muir Trail gegangen.
    Im Jahre 1980 bin ich diesen Weg schon mal gegangen, habe aber keine Bilder von damals; 1990 haben wir den Weg hoch über den John Muir Trail versucht und sind wegen Lawinen und zuviel Schnee zu den Nevada Falls gescheitert.


    Das erste Stück geht noch easy am Merced River lang.




    Auf den Bäumen am Wegesrand taten sich dann insgesamt 3 Bären an den Früchten gütlich und ließen sich glücklicherweise durch einige Hiker nicht abschrecken und –lenken.




    Danach ging es schon ganz schön steil hoch und nach kurzer Zeit erreichte man die erste Brücke.
    Blick von der Brücke auf die Vernal Falls


    Kurze Zeit später kam die Kreuzung zwischen Mist und Muir Trail, ich bin weiter über den Mist Trail und bekam die Vernal Falls besser ins Blickfeld.



    Aber bis dahin muss man noch ganz schön hoch und zwar über eine Unmenge von Stufen, die in den Fels gehauen oder eingesetzt wurden. Am Visitor Center haben sie was von 600 Stufen erzählt, ich kann es nicht sagen - aber es sind reichlich.
    Mittlerweile hatte sich mir ein 61jähriger Amerikaner angeschlossen ("Lynn"), dessen Freundin vor der Höhe kapituliert hatte und wir sind den ganzen Trail gemeinsam gegangen. Es stellte sich heraus, dass er ein sehr untypischer Ami war, etwas alternativ und esoterisch angehaucht und man konnte sich sogar mit ihm über Politik und Weltgeschehen unterhalten. Er hat recht viel geredet und ich hab mehr zugehört. Er war auch viel gereist (sehr oft Nepal) und hatte einiges erlebt.


    Ein paar Eindrücke von dem Gang über die Stufen und die Aussichten auf die Vernal Falls.












    Die Stufen haben es in sich und ich war froh, oben zu sein.
    Das letzte Stück zu den Vernal Falls ging es wieder steil abwärts.



    Von dort unten kommt man hoch.


    Ein ähnliches Bild wie dieses habe ich von 1990, aber mit wesentlich mehr Wasser.


    Wir mussten damals die Stufen abwärts gehen und diese waren völlig vereist. Von oben fielen auch Eisbrocken und Eiszapfen auf uns herab – das war gar nicht lustig und recht gefährlich.



    Kurz bei den Emerald Pools vorbeigeschaut...


    ...und weiter Richtung Nevada Falls gewandert.
    Man geht wieder über eine Brücke und sieht schon in der Ferne die Nevada Falls.




    Es geht dann steil hoch über jede Menge Switchbacks – die sind um einiges heftiger als bei dem Angels Landing Hike im Zion.





    Leider wurde das Wetter schlechter, teilweise sehr stürmisch und es fielen auch ein paar Tropfen. Man kam am Abzweig zum Half Dome vorbei, aber die Saison dafür war vorbei und die Kabel abgebaut. Den Hike hätte ich heute auch geschafft ;)



    Bei den Nevada Falls kam dann doch nochmals die Sonne ein wenig durch.







    Panorama



    Wir waren schon um 11:45 oben; nach einer Lunchpause haben wir uns auf den Rückweg über den John Muir Trail gemacht. Der ist nicht ganz so interessant, aber besser zu gehen als die Stufen abwärts und außerdem gehe ich lieber einen Loop als einen Weg hin und zurück.


    Bis auf einen netten Blick auf die Nevada Falls war der Weg dann auch nicht besonders Interessantes.


    Ungefähr hier sind wir 1990 beim Hinweg gescheitert, da man wegen sehr viel Schnee keinen Weg mehr erkennen konnte.








    Um 13:15 waren wir wieder am Parkplatz. Ich bin mit Lynn noch zum Food Court an der Yosemite Lodge gefahren und habe mit ihm was gegessen. Der Food Court ist nicht billig aber sicher die beste Gelegenheit, im Valley was zu essen, wenn es nicht heftig teuer sein soll. Das Deli am Visitor Center fand ich nicht so prickelnd und der Supermarkt hat auch Apothekenpreise.


    Ich habe mir am Visitor Center noch den Film über Yosemite angeschaut (war ganz gut), als ich raus kam war es vorbei mit dem schönen Wetter, die Schlechtwetterfront kam schneller als erwartet – es regnete.


    Zurück zur Cedar Lodge - hier noch ein Steintor am Westeingang.



    Die vegetarische Lasagne im Restaurant war leider eine Katastrophe, so wie das Wetter jetzt – es kam auch jede Menge Staub von welcher Wüste auch immer im Regen mit.



    Musiktitel 5 meiner USA 2008 Highways and Roads-CD: Street Fighting Man/The Rolling Stones


    Gefahrene Meilen: 50

  • hallo otto,


    ich lese immer wieder gerne deine bericht mit !


    Danke für die arbeit :kuss: !


    bei deinem besuch waren die fälle ja eher rinnsaale :D aber da gab wenigsten keine gefahr für die frisur :whistling: bei uns war da eine eins a dusche am werk


    LG wiebke

  • Freitag, 31.10.2008 – Tag 07


    In der Nacht hat es heftig geschüttet und somit war am Morgen auch die Tioga Road wegen Schnee geschlossen. Bullshit!
    Als Alternative hatte ich mir überlegt, "unten" rum nach Arizona zu fahren, da das schlechte Wetter vom Pazifik kam und wohl auch bis Utah durchkommen würde.
    Im Regen los und über Oakhurst und Fresno Richtung Kings Canyon gefahren. Ich hatte gehofft, dass es evtl. da nicht so regnen würde. Die Fahrerei war nicht schön und leider hat es in den Nationalparks weiter geschüttet.


    Panorama



    Im Kings Canyon kurz zum Grant Cove – es waren aber kaum Bilder möglich.



    Panorama




    General Grant Tree



    Ich bin weiter gefahren zum Sequoia NP und dort zum Giant Forest.
    Zwischenzeitlich hat es mal ganz schön kräftig gebrannt – man konnte vom Auto die Flammen sehen.



    Der heftige Regen machte gar keinen Spaß. Wandern war kaum möglich, da man einfach zu nass wurde, und knipsen ging auch nicht wirklich.



    General Sherman Tree




    Panorama



    Ich habe dann aufgegeben, bin wieder raus aus den Rockies und über Visalia und Bakersfield auf die # 58 Richtung Arizona gefahren. Als es dunkel wurde, habe ich in Tehachapi im Best Western eingecheckt. Leider gab es da in der Nähe eine Bahnlinie ("TUUUUT"), aber ich hatte ja Oropax (ein Stück weiter wäre ein Motel 6 gewesen). Es hat immer noch geregnet, so habe ich mir die Halloween Party im Kaff auch gespart und war noch im örtlichen Einkaufszentrum shoppen.



    Musiktitel 6 meiner USA 2008 Highways and Roads-CD: Street Life/Roxy Music


    Gefahrene Meilen: 304

  • Samstag, 01.11.2008 – Tag 08


    Dank der Oropax habe ich ganz gut geschlafen (am Anfang hab ich das Tuten sogar noch durch die Stöpsel gehört). Das Early Breakfast im Motel war echt erbärmlich; irgendwie ist an dem Spruch "Wo Asiaten das Motel übernommen haben, sollte man weiterfahren" wohl was dran.


    Es fing um 7:30 Uhr wieder an zu regnen, also schon im Dunklen auf die # 58 und Richtung Osten.
    Alles unter dem Motto "Da will ich hin...


    ...und davor bin ich auf der Flucht".



    In Barstow auf den Highway 40 gewechselt und bis zur Grenze zu Arizona gab es nichts Bemerkenswertes zu sehen. Die unendlichen Ketten von Windrädern lagen noch im Dunklen und waren nur zu erahnen.


    Direkt nach der Grenze zu Arizona bin ich abgefahren, weil ich mal etwas die Historic Route 66 nachfahren wollte, und die Strecke von dort bis Kingman und dann nochmals weiter bis Seligman oft als das interessanteste Stück der Mother Road angesehen wird.



    Zu Beginn waren das Tollste eigentlich die Schilder, landschaftlich war es eher öde.




    Kakteenfelder



    Ein paar Eindrücke auf dem Weg bis Oatman




    Oatman liegt jetzt wirklich am Arsch der Welt und lebt nur vom Tourismus, der sich wegen der Route 66 hierhin verirrt. Eine Attraktion in Oatman sind die Unzahl an freilaufenden Eseln. Und das riecht man auch ganz deutlich, sobald man aussteigt; die Eselskacke wird zwar von den Bewohnern recht zügig aufgekehrt, den Gestank kriegen die aber nicht weggeblasen.


    Es gibt neben den Eseln einige alte Gebäude zu sehen und ein reichhaltiges Touristen-Verkaufs-Angebot.










    Wie viele Esel sind auf dem Bild? :)





    Ich habe in dem Ort etwas länger verbracht, weil ich bei "Old Time Photos" ("Country Store") am südlichen Ende der Straße ein Bild von mir in historischen Kostümen des alten Westens habe machen lassen. Da habe ich echt Spaß dran.
    Der Photograph war vom Resultat begeistert (ich auch) und hat mich gefragt, ob er das Bild an der "Wall of Fame" in seinem Laden aufhängen dürfte. Wenn also mal einer in Oatman ist, kann er ja mal in dem Laden gucken, ob ich da an der Wand hänge.
    Das Bild habe ich mit meiner DigiCam ab photographiert.



    Zwischen Oatman und Kingman



    Ein Roadrunner – miep, miep





    Impressionen aus Kingman, welches ein recht neues Visitor Center zum Thema Route 66 und ein kleines, historisches Museum eingerichtet hat.






    Panorama





    Zwischen Kingman und Seligman












    Panorama



    Seligman









    Ich bin noch weiter bis Williams und dort im Howard Johnson eingecheckt; wegen eines defekten Waschbeckens habe ich gleich das Zimmer gewechselt und ein wesentlich größeres (ohne Aufpreis) erhalten.


    Ab Williams fährt die Grand Canyon Railroad los zum GC, da musste ich noch vorbeischauen.




    Diese Lok kommt wohl nur noch selten zum Einsatz



    Noch ein wenig in der sehr überschaubaren Innenstadt rumgelaufen, auch um noch einen Happen zu essen. Man macht Werbung als "Cowboyhochburg"; ich habe mir einen Cowboy-Strohhut gekauft – war schließlich Sale.



    Die Route 66 ist hier auch noch präsent.





    Auf dem Rückweg zum Hotel fuhr gerade die Bahn vom Grand Canyon im Bahnhof ein.



    Musiktitel 7 meiner USA 2008 Highways and Roads-CD: Highway Star/Deep Purple


    Gefahrene Meilen: 431

  • Sonntag, 02.11.2008 – Tag 09


    Ich hatte mich für heute auf eine Zeitumstellung eingestellt, eine Stunde zurück wie in CA, aber in Arizona gibt es ja gar keine Sommerzeit. Somit war ich sehr früh über die kurvige und bergige # 89A auf dem Weg nach Sedona.



    Panorama


    Unterwegs den Slide Rock State Park besichtigt.


    Panorama



    Panorama






    Kurz vor Sedona in der Nähe des Huckaby Trails



    Panorama




    In Sedona war so früh noch gar nichts los.




    Auf den ersten Blick wirkte es dennoch sehr kommerziell; ich bin dann direkt weiter Richtung Jerome, um später nochmals hier vorbei zu kommen. Eigentlich hatte ich mir einen "kleinen" Rundkurs ausgeguckt u.a. bis Prescott und über das Montezuma Castle NM zurück. Das ist aber an einem Tag (mit Weiterreise) kaum zu schaffen, wenn man das ein oder andere besichtigen will.


    Fahrt über den Red Rock Loop




    Die gesamte Gegend ist eine Ballung aus Hippies, Esoterik, Kunst, Kitsch und Kommerz – total angesagt und dementsprechend teuer. Aber die Natur ist ganz nett.



    Jerome ist eine ehemalige Kupferminenstadt; die zur Ghosttown verkam, bevor sie in den 70ern von Hippies "übernommen" wurde. Ich gebe zu, dass es mir so auf den ersten Blick recht gut gefallen hat, auch wenn es an einem Sonntag recht überlaufen war.


    Panorama


    Den State Historic Park kann ich nur empfehlen, die Aussichten in die Gegend waren klasse, die Exponate oft interessant und der gezeigte Film über die Geschichte Jeromes war auch gut.









    Ein Cruisen bzw. Walken durch die Stadt war auch recht nett, es war allerdings recht voll, zumindest was die Strassen und Parkplätze anging.












    Zurück nach Sedona gefahren – nachfolgend ein paar Eindrücke aus der Stadt, bevor ein heftiges Gewitter niederging.





    Mit solchen Bussen kann man wohl auch all die "Energiezentren" in der Umgebung anfahren.


    Die schnauzbärtigen Cowboys fand ich ganz lustig.



    Mit so was "Frivolem" hatte ich in den USA gar nicht gerechnet ;)


    Als dann der Regen kam, habe ich mich schnell gen Norden verdrückt.



    Fazit zu Sedona: Es soll ja DIE Stadt der Esoterik und New Age-Jünger sein, das große "OMM" habe ich nicht entdeckt, aber dafür blüht der Kommerz in allen Facetten. Jerome hat mir um Längen besser gefallen. Aber es sollte sich jeder sein eigenes Bild machen, die kurze Zeit reichte sicher nicht für ein abschließendes Urteil aus – die Gegend ist allemal einen Besuch wert.



    Der Oak Creek Vista Point war bei meiner Anfahrt noch geschlossen; zum Glück war der Regen hier schon vorbei, die Aussichten waren super.


    Panorama



    Panorama



    Panorama



    Panorama



    Ich wollte an dem Tag noch bis in die Nähe des South Rims kommen, also eigentlich in einem durch gefahren. In Flagstaff und Umgebung gibt es so einiges zum Thema Eisenbahn zu sehen.




    Vor dem Dunkelwerden war ich in Tusayan und bin in der Red Feather Lodge eingecheckt.
    Abendessen und Bier gab es aus der Kühlbox und im TV ein American Football Spiel live – Colts gegen Patriots, die wieder verloren haben.



    Musiktitel 8 meiner USA 2008 Highways and Roads-CD: Highway to Hell/AC/DC


    Gefahrene Meilen: 232

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