Dampfzüge und historische Eisenbahnen

  • Eisenbahn- und Oldtimertreff Krefeld 2008

    Einmal jährlich fand bei dem Eisenbahn-Technikpark Krefeld ein Eisenbahn- und Oldtimertreff statt.
    Mittlerweile scheint der Park aber geschlossen zu sein.

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    In der Nähe des Krefelder Hauptbahnhofs unterhielten die Betreiber bei meinem Besuch 2008 ein eigenes Betriebswerk mit Lokschuppen und Drehscheibe. Auf dem Gelände standen einige historische Lokomotiven und Waggons und in dem Lokschuppen wurden alte Fahrzeuge restauriert.

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    Panorama

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    Hier ein paar der Loks und Waggons, die auf dem Gelände abgestellt waren; teilweise sind es Fahrzeuge anderer Eisenbahnfreunde, die zu diesem Termin leihweise zur Verfügung gestellt wurden.

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    Zum Einsatz kam vor allem die kleine Rangierlok namens Emma, die durfte immer wieder schuften.

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    Hier zum "Posing" auf der Drehscheibe

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    Für mich war der Anreiz zum Besuch, dass eine Dampflok angeheizt wurde.

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    Mit dieser konnte man auch eine Führerstandsmitfahrt machen.

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    In diversen Hallen und Räumen wurden Modellbahnen in unterschiedlichen Größen ausgestellt. Hier ein paar Eindrücke "durch die amerikanische Brille gesehen".
    Die Zusammenstellung auf diesem Bild ist etwas gewöhnungsbedürftig, der Buchumschlag mit dem Bild vom Arches NP gab hier den Ausschlag.

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    Roll on – Southern Pacific....

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    Viele Oldtimer gab es leider nicht zu besichtigen – evtl. bin ich auch zu früh wieder verschwunden.

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  • Rheinisches Industriebahn Museum Köln 2009

    Das Rheinische Industriebahn Museum (RIM) bot am Ostermontag 2009 neben dem Besuch des Museums (Eintritt 4 €) Osterhasenrundfahrten mit einem MAN-Triebwagen und im Schlepp einen historischen "Silberling" rund um Köln für 5 € an. Diese einstündige Fahrt über nicht alltägliche Gleise hat mich zum Besuch animiert.

    Rechtzeitig zur ersten Abfahrt um 11:15 Uhr habe ich mich in Köln-Longerich eingefunden. Der Zugang zum Museum war schon leicht abenteuerlich.

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    Das Museum hatte gerade erst geöffnet, aber der Triebwagen war gut besetzt und auch im Personenwaggon waren Leute insbesondere Familien mit Kindern.

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    Die Fahrt rund um Köln bekam von mir nachträglich den Beinamen "Lost in Cologne".
    Zunächst verlief die Fahrt planmäßig: raus aus dem Museum und über das DB-Schienennetz zum Kölner Hauptbahnhof. Ich habe während der Fahrt meistens hinter dem Zugführer gestanden und Bilder durch die etwas verdreckte Scheibe gemacht; ich durfte auch den Telefonaten und Funkdurchsagen lauschen, was sich noch als spannend herausstellen sollte. Das Wetter war leider schlechter als vorhergesagt, die Sonne konnte den Nebel nicht vertreiben.

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    Über die Deutzer Brücke ging es auf die rechte Rheinseite.

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    Auf der "Scheel Sick" ging es weiter über Gütergleise nach Kalk.

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    Und dann kam das, womit man bei einer Zugfahrt nicht rechnet: Der Fahrer "verfuhr" sich.
    Eigentlich verfuhr ER sich nicht, er wurde verfahren sprich falsch geleitet.
    So landete der Zug auf einer Strecke, wo er nicht weiterfahren durfte. Wie sich herausstellte, war die Planung bei den zuständigen Personen der Bahn irgendwie nicht oder nicht richtig angekommen – man zeigte sich zum Beispiel sehr überrascht, dass der Triebwagen noch einen Waggon schleppte. So mussten wir zunächst ein ganzes Stück zurückschieben; danach war aber ein Schieben nicht mehr erlaubt, so dass der Waggon abgehangen werden und der Triebwagen ein ganzes Stück "drum herum" fahren musste. Da kamen wir sicher an Stellen, die für uns niemals eingeplant waren; leider mussten wir auch oft warten und der Zugführer bekam richtig Stress, wie auch seine zahlreich geführten Telefonate zeigten.

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    Ein Abrollhügel

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    Solche Signale sind mittlerweile selten geworden.

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    Eigentlich verlief die Fahrt nach dem Ankoppeln des Waggons wie geplant über die Südbrücke weiter.

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    Aber auf der anderen Seite wurden wir nicht "erwartet" sprich mit unserem Zug gerechnet; und nicht nur das, durch Bauarbeiten an den Gleisen war der geplante Weg zurück zum Museum versperrt.
    Mittlerweile waren wir mehr als eine Stunde unterwegs; der Fahrer entschuldigte sich zwar immer wieder, das Gequengele der Kinder wurde davon aber auch nicht besser. Die meisten Erwachsenen haben es mit Humor genommen.

    Auch als wir Gleise befahren mussten, die sicher lange nicht mehr befahren wurden, denn das Gestrüpp schlug richtig an den Zug.

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    Wiederum musste der Waggon abgehängt werden und der Triebwagen wurde kilometerweit durch Gütergelände und Containerverschiebebahnhof gelotst.

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    Auch hier hat das digitale Zeitalter noch nicht begonnen.

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    Schließlich konnten wir den Waggon wieder ankoppeln; die Personen dort dürften sich mittlerweile richtig gelangweilt haben.

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    Irgendwie hat man uns dann zurück zum Museum geführt.

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    Die Fahrt hat fast 2,5 Stunden gedauert; dem Fahrer war es peinlich und er war offensichtlich über die Fehlplanung genervt. Ich hatte eigentlich Spaß und habe Stellen gesehen, wo man als Normalbürger in Köln nie hinkommt.


    Danach habe ich mir noch die weiteren Exponate auf dem Gelände und den Hallen angeschaut.

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    Auch die Führerstandsfahrt auf einer Diesellok für 1 € habe ich mitgenommen.

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    Das RIM war jetzt meiner Meinung nach nicht so spannend, die Extended Osterhasenrundfahrt war allerdings klasse.

  • Hespertalbahn - Essen 2012

    Zwischendurch auch mal was Aktuelles. ;)

    An diesem Wochenende veranstaltete die Hespertalbahn ein historisches Wochenende, wo neben den üblichen Zugfahrten auch einiges mehr geboten wurde.
    Ich hatte wegen des Wetters arge Zweifel, ob ich da vorbeifahren sollte, aber glücklicherweise war es bis auf manchmal leichtem Nieseln trocken aber nicht sonnig.

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    Die Fahrt mit der Hespertalbahn, diesmal bespannt mit Dampf- und Diesellok, wollte ich natürlich auch machen.

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    Aber zunächst habe ich für 5 € extra eine knapp zweistündige Führung über das ehemalige Geländer der Zeche Pörtingsiepen gemacht, deren Kohle über die Hespertalbahn abgefahren wurde. Nach der Schließung wurde vor 30 das gesamt Gelände renaturalisiert. Und so kann man eigentlich nichts mehr sehen außer der ausgestellten Seilscheibe. Aber anhand alter Fotos wurde von einem Führer der Zeche Zollverein einiges anschaulich gemacht und die Infos waren für einen leidlich Interessierten der Route Industriekultur wirklich gut und unterhaltsam.

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    Hier eine alte Luftaufnahme der Zeche

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    Die alte Seilscheibe

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    Mir hat die Tour viel Spaß gemacht, man muss sich aber für das Thema interessieren.


    Die Zornige Ameise beförderte nur Kinder.

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    Also habe ich eine Tour mit der Hespertalbahn gemacht - zunächst vom Haus Scheppen nach Kupferdreh entlang des Baldeneysees. In der Holzklasse war es leerer.

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    Bei der (ehemaligen) Zementfabrik waren großflächige Bauarbeiten im Gange. Der Club gibt dort seinen Standort auf und bekommt dafür ein Stück weiter Richtung Kupferdreh einen neuen Standort inkl. Lokschuppen.

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    In Kupferdreh...

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    ..habe ich mit ein paar Oldtimerbusse angeschaut. Die Anzahl war aber überschaubar.

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    Die Führerstandmitfahrt auf der kleinen Diesellok hatte ich auch schon mal gemacht.

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    Also bin ich wieder zurück zum Haus Scheppen gefahren.

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    Wer morgen in der Nähe ist und Lust auf eine Dampfzugfahrt hat, sollte dies ruhig machen. Eine weitere Anreise aber lohnt nur, wenn man auch die Tour über das ehemalige Zechengelände mitnehmen will.

  • Jetzt weiß ich endlich auch, warum die Holzklasse Holzklasse heißt (:lachtod:)

    Mal wieder sehr schöne Fotos, Otto :thumbup:
    Macht auch Spaß, mal immer wieder was aus der näheren Gegend zu sehen. Nach dem Stammtischtreffen haben Rainer und ich eh beschlossen, dass wir uns das Ruhrgebiet auch mal genauer ansehen müssen. Lange Reisen sind ja eh erstmal nicht drin ;)

    Bei Stammtischtreffen dabei.

  • April 2009 war ich wieder mal bei den Museumstagen im Eisenbahnmuseum Bochum, Dahlhausen.

    Neben dem üblichen Museumsfuhrpark waren diesmal wieder einige Gastdampflokomotiven im Einsatz.


    Man hatte für die Besucher soviel wie möglich nach draußen geschafft, aber auch die Hallen waren wie immer gut gefüllt.


    Panorama


    Eine der Gastlokomotiven war eine 78 aus Lengerich, auf der man eine Führerstandsmitfahrt machen konnte.


    Zwischen dem Museum und dem Bahnhof Dahlhausen pendelten die Dampf- und Diesellokomotiven und die Wagen der Hespertalbahn aus Essen.


    Aus Eisenach war eine 44 zu Gast, mit der ich eine Fahrt vom Museum bis zum HBF Bochum und wieder zurück unternommen habe.


    Auch wenn durch meine vorherigen Besuche jetzt nicht mehr alles ganz so spannend war, habe ich insbesondere die Mitfahrten wieder genossen. Glücklicherweise war ich sehr früh da, ab dem Mittag war einfach zu voll.

  • Zum letzten Betriebstag im Bochumer Eisenbahnmuseum Dahlhausen 2009 wurde außerplanmäßig ein Dampftag durchgeführt, bei der man auf der gerade wieder für die neue Zulassung instandgesetzten P8 sogenannte Führerstandsmitfahren machen konnte. Die preußische Lokomotive wurde 1918 gebaut und wiegt 120 Tonnen.

    Neben dem Eintritt ins Museum (eigentlich 6 €, aber mit Ruhr.topcard frei) musste man für die Mitfahrt 4 € bezahlen.


    Hier ein paar Bilder von meinem Besuch, in dessen Mittelpunkt die P8 stand.

    Zu Gast bei Lokomotivführer und Heizer


    Bilder von der Mitfahrt, die ein Stück der Schienen lang und wieder zurück führte.


    Ein paar Schnappschüsse der Fahrten von außerhalb der Lok


    Ich habe an dem Tag noch eine kostenlose Führung durch das Museum mitgemacht – die erste dieser Art, obwohl ich schon mehrfach dort war. Das war ganz interessant, zumal man den ein oder anderen besonderen Wagen aufgeschlossen bekam, um mal reinzugehen. Leider wurde soviel geklaut und abmontiert, dass sich die Betreiber gezwungen sahen, diese Wagen abzuschließen.


    Hier aber nur noch ein paar Bilder von anderen Dampflokomotiven.

  • Weseler Stadtexpress 2010

    Beim Wesel Stadtfest 2010 hatte ich wieder eine Gelegenheit, mit dem Weseler Stadtexpress des Historischen Schienenverkehr Wesel zu fahren. (Wegen Inflation jetzt 5 € für Hin- und Rückfahrt)

    Da es zeitweise in Strömen regnete, war dies eine gute Alternative statt den Flohmarkt des Stadtfestes zu besuchen.


    Los ging es wieder an der Rheinpromenade.

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    Und auch die Zugmaschine war wieder ausgeliehen.

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    Ein paar Innenansichten

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    Schnappschüsse während der Fahrt aus dem letzten Wagen heraus.

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    Gehalten wurde am Weseler Bahnhof und am Alten Wasserwerk.

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    Bilder vom Besuch des Wasserwerkes werde ich mal an anderer Stelle einstellen.


    Am Wendepunkt Hohe Mark wurde die Lokomotive nach vorne geholt.

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    Der HSW hat mittlerweile in Nähe der Rheinpromenade eine neue Heimat gefunden, nachdem er lange Zeit in der Nähe des Weseler Bahnhofs sein Domizil hatte.

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    Diese Wiederholung der Fahrt war jetzt nicht mehr ganz so spannend; aber immerhin hatte der anderthalb Stunden Ausflug wenigstens etwas besseres Wetter gebracht.

  • Dieser Bericht geht mal nicht über eine historische Eisenbahn sondern über eine historische Straßenbahn.

    Zum Tag des offenen Denkmals 2012 konnte man für lau mit dem "Blauen Enzian" in Krefeld vom HBF nach Uerdingen und zurück fahren.

    Der Blaue Enzian ist eine restaurierte Straßenbahn Baujahr 1900 von Weyer & Co. Sie hat 20 Sitz- und 18 Stehplätze und war bis 1954 in Krefeld im Einsatz.

    Mittlerweile ist sie ein Denkmal und kommt nur ab und an zum Einsatz. Aber man kann den Blauen Enzian auch mieten für Feierlichkeiten wie Weihnachtsfeiern oder auch als rollendes Trauzimmer.

    Am heutigen Sonntag kam leider nicht der Beiwagen zum Einsatz, so dass ich froh war, die erste Fahrt mit der "Bimmelbahn" erwischt zu haben, denn da war es noch nicht so voll.

    Der "Blaue Enzian"; dahinter die Partytram, die für Feierlichkeiten aller Art gemietet werden kann.



    Innenansichten und Schilder


    Der Bereich des Fahrers


    Wie man hier gut erkennt, hat der Fahrer während seiner Arbeit gestanden.


    In der heutigen Zeit wird der Fahrer allerdings durch eine Plexiglasscheibe vor Wind, Wetter und Insekten geschützt; die Scheibe wurde vor der Rückfahrt im Uerdinger Bahnhof versetzt.


    Ich hatte Spaß an der restaurierten Tram; die Fahrt war aber eher unspektakulär.

  • Die Museumstage Frühjahr 2010 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen standen wieder "voll unter Dampf" und diesmal unter dem Thema "Preußen".

    Hier ein paar Eindrücke von meinem Besuch, bei dem ich mir den sogenannten Fototag ausgesucht habe und bei dem ich mich vor allem auf die Dampfloks konzentriert habe. Leider war nicht wirklich viel mit der Sonne los.

    Die meisten Lokomotiven standen vor dem Lokschuppen und wurden auf der Drehscheibe präsentiert. Diesmal waren Gastloks u.a. aus Minden, Ulm, Lengerich und Berlin zugegen.
    Einzelheiten zu den einzelnen Lokomotiven kann man sicher im Web bekommen, gemerkt habe ich mir nur den Lokalmatador, die P8.


    Ein paar mehr (nicht-preußische) Dampfloks, die auf dem Gelände standen.


    Kohlen- und Wasseraufnahme


    Lokparade


    Scheineinfahrten


    Fotozüge


    Beim Fototag werden zusätzliche Lokomotiven bzw. Züge präsentiert, als an den anderen Museumstagen für das breite Publikum. Dafür ist der Entritt auch 4 € teurer.

  • Selfkantbahn und Kleinbahnmuseum 2010

    Im Jahre 2010 feierte die Selfkantbahn (NRWs einzige Schmalspur-Kleinbahn) 40 Jahre Museumsbetrieb.
    Grund für mich, nach 3 Jahren dort mal wieder vorbeizuschauen.

    Eigentlich sollte alles was fahren konnte auf der Bahn sein. Leider war das Wetter zu Beginn mäßig und wurde immer schlechter. Ich hatte zwar eine Tageskarte gekauft, aber nach 3 Touren aufgegeben – bei Regen machte so etwas keinen Spaß und schöne Bilder waren schon gar nicht möglich.

    Hier dennoch ein paar Eindrücke.


    Wie immer haben mich insbesondere die Dampfloks gereizt, von denen zwei im Einsatz waren.

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    Der erste Zug wurde von beiden Dampfloks gezogen; leider wurde beim ersten Halt eine wieder abgespannt.

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    Diese kleine Dampflok war nicht im Einsatz.

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    Beim zweiten Zug war eine kleine Diesellok angespannt; die hat mir ein wenig leid getan, da sie die Waggons oft nur im Schritttempo ziehen konnte.

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    Meine dritte Fahrt war mit einem Triebwagengespann.

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    Da immer zwei Züge gleichzeitig fuhren, begegnete man sich an einer Stelle (wo ein Ausweichen möglich war) immer wieder.

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    Leider musste dann eine Dampflok passen. Da es mittlerweile auch stark regnete, habe ich den Rückzug angetreten. Muss ich halt bei schönem Wetter nochmals wieder kommen (bei meinem ersten Besuch hatte ich Sonne).

  • Hespertalbahn - Essen 2010

    2010 war ich an einem Dampftag wieder mal bei der Hespertalbahn in Essen in der Nähe des Baldeneysees.


    So eine Dampfzugfahrt macht mir mehr Spaß als mit einer Diesellok, darum habe ich mir bei der Rückfahrt vom Haus Scheppen auch für 5 € eine Führerstandsmitfahrt gegönnt.


    Der bereitgestellte Zug am Bahnhof Kupferdreh

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    Ein paar Innenansichten der etwas bunt zusammengestellten Waggons.

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    Die Hinfahrt habe ich fast ausschließlich im letzten Wagen auf der Plattform verbracht.

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    Halt beim Haus Scheppen.

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    Hier durfte ich in die Lok zusteigen.

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    Es wurde ein wenig rumrangiert, damit die Lokomotive wieder nach vorne kam.

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    Bei der Zementfabrik kurz vor dem Bahnhof Kupferdreh wurde wieder rangiert – hier auch mit der Hilfe einer kleinen Diesellok.

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    Auf dem Plan nach der Zugfahrt stand eine Wanderung entlang des Baldeneysees. So habe ich den Zug auch auf seiner nächsten Fahrt gesehen.

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    Beim Haus Scheppen (auch ein Motorradtreffpunkt) wollte ich eigentlich ein Schiff zur gegenüberliegenden Seite nehmen, um von dort zurück zum Ausgangspunkt zu wandern.

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    Die Weiße Flotte hat mich aber ganz erbärmlich im Stich gelassen, da ausgerechnet heute aus betriebsbedingten Gründen gegen Mittag der Betrieb eingestellt wurde.


    So musste ich den ganzem Weg wieder zurück wandern und habe bei der Zementfabrik die Hespertalbahn nochmals getroffen.

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  • Bei der Saisoneröffnung der Sauerländer Kleinbahn vom Verein Märkische Museums-Eisenbahn e.V. in Plettenberg war ich bei der Rückfahrt vom Stammtischtreffen 2010 vorbeigefahren, weil ich dachte, es würde eine Dampflok zum Einsatz kommen.

    Aber die Dampflok wird zurzeit komplett renoviert und kommt hoffentlich nächstes Jahr wieder zum Einsatz; leider hat man das z.B. auf der Homepage totgeschwiegen.

    Nun war ich aber dort, der Zug fuhr in 10 Minuten, es ist nur eine kurze Strecke hin und zurück, und das Rückfahrticket von 4 € war jetzt auch nicht die Welt - also bin ich doch mitgefahren.


    Hier ein paar Eindrücke - der kurze Zug fuhr von Hüinghausen ich schätze mal so 2 Kilometer nach Köbbinghausen und wieder zurück.


    Am Bahnhof Hüinghausen


    Der Zug - eine kleine Diesellok und 2 Wagen


    Im Inneren der Wagen


    Auf der Hinfahrt


    Köbbinghauser Hammer


    Auf der Rückfahrt war wieder Zwischenstop in Seissenschmidt.


    Zurück in Hüinghausen


    Ich habe mir dann noch kurz angeschaut, was am Bahnhof und in einer Halle so rumstand.


    Es gibt sicher spannendere Fahrten mit Museumszügen. Sollte man aber an einem Betriebstag in der Nähe sein und wissen, dass die Dampflok zum Einsatz kommt, kann man einen Besuch ruhig mitnehmen.

  • Unter dem Motto "Osnabrück unter Dampf" fand der Dampfloktag 2011 der Osnabrücker Dampflokfreunde am Zechenbahnhof Piesberg statt.


    11 Dampf-Loks waren angekündigt (allerdings nicht alle unter Dampf); Grund für mich, mal einen Ausflug nach Niedersachsen zu machen.


    Die Wetterprognosen waren mäßig; aber es war warm und weitgehend trocken (zumindest bis ich gegangen bin). Der Eintritt betrug nur 4 € und die Verpflegungskosten waren nicht überteuert und das Angebot reichlich.


    Das Gelände beim Zechenbahnhof ist sehr weitläufig; außerdem ist auch das Museum für Industriekultur dort integriert und dieses Gelände ist sehr groß. Der Eintritt ins Museum ist übrigens frei; den Gang durch den sehr kühlen Hasestollen und die Dampfmaschinen fand ich interessant.


    Hier der Bereich des Zechenbahnhofs bei der Eingangsbrücke.


    Ich hab die Bilder über den Tag verteilt gemacht und dabei versucht, möglichst wenig Leute mit zu knipsen. Das war schon am Vormittag (und ich war vor offiziellem Beginn von 10 Uhr dort) schwierig; später war es für mein Empfinden zu voll - was aber sicher gut für den Umsatz des Vereins war.


    Neun Dampfloks habe ich gesehen, eine war nicht da oder hat sich vor mir versteckt und die kleine Feldbahn mit ihrer eigenen Spur habe ich verpasst, was ich aber verschmerzen konnte. Die meisten der Dampfloks waren "Gäste" von anderen Vereinen.


    Dampflok 93 230


    Dampflok 41 096


    Dampflok 78 468


    Dampflok Waldbröl

    Ich habe mich gefreut, diese Lok hier zu sehen, denn als ich mal in Dieringhausen war, war sie nach Restauration noch nicht im Einsatz.


    Dampflok 52 8116

    Die bedarf aber noch einer kompletten Überarbeitung.


    Dampflok Niedersachsen


    Dampflok TE 5933

    Diese "Russenlok" kam als Kriegsgewinn in die Sowjetunion und hat jetzt ein Zuhause in den Niederlanden gefunden. Die russischen Details blieben erhalten.


    Dampfspeicherlok 03 189

    Diese Lok hat keine eigene Dampferzeugung und ist auch heute noch im Einsatz (in explosions- und feuergefährdeten Betrieben mit eigener Dampferzeugung). Sie "tankt" sich auch mit einem Schlauch bei anderen Loks auf und kann dann so 6 Stunden fahren.


    Ehemalige Dampfspeicherlok - nicht mehr im Einsatz


    Dampflok 41 052

    Diese wird zurzeit von den Osnabrückern Dampffreunden komplett renoviert.


    Das nenne ich mal eine wirkliche Dampfwalze.


    Weitere Lokomotiven:

    Diese V 65 ist übrigens die letzte betriebsfähige ihrer Art; eine weitere ist noch in BO-Dahlhausen ausgestellt







    Führerstandsmitfahrt auf der Dampfspeicherlok (1 €)


    Ein paar mehr Eindrücke:

    Sind wir hier in Russland? ;)



    Man konnte auch vom Bahnhof Osnabrück zum Zechenbahnhof pendeln (später mit zwei Dampfloks an beiden Enden). Prinzipiell hätte ich mir das auch angetan (dauerte 1 Stunde), aber es war dermaßen voll im Zug und auf den Plattformen trotz der vielen Waggons, dass ich mir das verkniffen habe.


    Kohlenaufnahme


    Züge und Begegnungen


    Drumherum gab es noch jede Menge weitere Angebote (auch für Kids), Ausstellungen, historische Fahrzeuge aller Art, etc. - kein Wunder dass so viele da waren.

    Gegen 14:30 Uhr hatte ich irgendwie keinen Bock mehr (auf Rumgeschubse), zumal die Sonne endgültig verdrängt worden war. Auf dem Weg zum Auto grummelte es auch schon, dann begann es zu regnen und auf der A1 ging die Welt unter. Teilweise bin ich nur im 2. Gang gefahren. Wenn das Gewitter auch über das Ausstellungsgelände gefegt ist, dann sind wohl auch die Dampfloks abgesoffen. ;)

    Trotz der zum Teil (zu) vielen Leute fand ich die Veranstaltung gelungen. Wenn sie wiederholt wird und es sich einrichten lässt, komme ich gerne mal wieder.


    Als Zugabe noch ein paar Bilder von dem, was mich bei der Veranstaltung drum herum noch so interessierte.


    Diverse Oldtimer

    LKW


    Busse


    Traktoren


    PKW


    Gebäude des Industrie-Museums


    Durch den "Hasestollen" konnte man zum anderen Teil des Museums durchgehen.

    Darin war es recht duster und ungemein kühl; das fiel besonders beim Rückweg auf, als man wieder in die schwüle Außenwärme hinaustrat.

    Als ich hier versuchte zu knipsen, flog mir plötzlich eine Fledermaus um die Ohren, die ich nur wegen des Blitzes gesehen habe. Leider habe ich sie nicht aufs Bild bekommen.

    Am Ende konnte man mit einem Aufzug ein paar Stockwerke hochfahren; dort waren ein paar Dampfmaschinen ausgestellt. Die angekündigte Vorführung verzögerte sich, darum bin ich wieder zu den Dampfloks zurück gegangen.


    Noch ein Innenaufnahmen von Loks:

    Die Dampflok Waldbröl


    Diesellok V 65


    Dampfspeicherlok

  • Nostalgieeisenbahnfahrt Moers - Rheinberg 2011 (Kastanienfest)

    Nach mehr als 3 Jahren Pause habe ich 2011 das Kastanienfest in Rheinberg zum Anlass genommen, den nur noch selten verkehrenden Nostalgiezug zwischen Moers und Rheinberg bei mir am Niederrhein zu nehmen. Mittlerweile wird er als Niederrheinsprinter bezeichnet und es fährt auch nur noch der Uerdinger Schienenbus.

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    Morgens um 10 Uhr war es nochreichlich schattig und diesig.

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    Das Kastanienfest ist eigentlich ein großer Flohmarkt in der Innenstadt von Rheinberg; das besondere ist, dass man gesammelte Kastanien gegen Äpfel eintauschen kann. Und von dieser Tauschaktion wird reichlich Gebrauch gemacht.
    Auch ein paar alte Handwerksberufe wurden gezeigt.

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    Trotz der Ankündigung von Regen war es eine zeitlang recht sonnig, so dass die Rückfahrt interessanter war als die Hinfahrt.

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    Es war zwar ein kurzweiliger Ausflug; aber der Reiz einer Dampflok hat mir irgendwie gefehlt.

  • Nikolausfahrt bei der Selfkantbahn 2011

    Nikolausfahrten mit Dampfloks bzw. -zügen sind seit geraumer Zeit ein richtiger Renner. Die angebotenen Fahrten sind allerdings oft schnell ausverkauft. Als im Internet bei der Selfkantbahn noch zusätzliche Tickets verkauft wurden, habe ich mich kurzfristig zu einer Fahrt entschlossen - auch ohne Alibikind. ;)

    Bei den Bildern vergangener Nikolausfahrten waren dort immer 2 Dampfloks im Einsatz und auch diesmal war der Zug vorne und hinten mit einer Dampflok bespannt (manchmal fahren sie auch zusammen gespannt).

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    Wie erwartet war schon bei der ersten Tour des Tages viel los und die Plätze auch in den Holzklassen füllten sich in Gillrath schnell.

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    Kurz nach der Abfahrt gab es einen Zwischenhalt und der Nikolaus fuhr mit seiner Kutsche vor, stieg ein und verteilte bei der Weiterfahrt an die Kinder Nikolaustüten.

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    Impressionen während der Hinfahrt - ich habe meistens auf irgendeiner Plattform gestanden, auch wenn es ganz schön schattig war.

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    In Schierwaldenrath gab es einen längeren Halt, wo in einem beheizten Zelt eine Nikolausfeier für die lieben Kleinen abgehalten wurde.

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    Ich habe währenddessen lieber zugeschaut, wie die Dampfloks mit Kohlen beladen, entschlackt und gewässert wurden.

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    Ein paar der nun leeren Waggons.

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    Blicke in die Loks

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    Von der Rückfahrt Eindrücke davon, warum die Dampflok heißt wie sie heißt.

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    Eine Nikolauszugfahrt kann Spaß machen, auch wenn man keine Kinder hat. Voraussetzung ist m.E. aber, dass die Lok bzw. Loks dampfbetrieben sind und man sich der Kinderbespaßung entziehen kann. (:peace:)
    Hätte schon Schnee gelegen, wäre der Spaß sicher noch größer gewesen.

  • Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Theresia - "Muttenthalbahn" 2009

    Das Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Theresia -"Muttenthalbahn" - wird von der "Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e.V." (Link zur Homepage) betrieben und befindet sich in Witten direkt neben dem LWL Industriemuseum Zeche Nachtigal.

    Diese Bahnen sind Schmalspurbahnen, die im Bergbau über und unter Tage für den Transport von Bergleuten, Erz, Kohle, Abraum und diversem Gerät benutzt wurden.

    Zitat

    Der Verein 'Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e.V.' besteht seit 1986 mit dem Ziel, historisch wertvolle Schienenfahrzeuge aus dem Gruben- und Feldbahnbereich im Rahmen einer musealen Sammlung und nach Möglichkeit betriebsfähig der Nachwelt zu erhalten. Die Fahrzeugsammlung besteht mittlerweile aus 90 Lokomotiven und ca. 200 Waggons, welche zu einem großen Teil auf den Bahnhofsgleisen (600 mm Spurweite) ausgestellt sind. So erwarten Diesel-, Elektro- und Pressluftlokomotiven, Personen- und Förderwagen aus dem Bergbau sowie zahlreiche Loren aus dem Feldbahnbereich den Besucher. In der Lokausstellungshalle und den musealen Ausstellungsräumen gewinnen Sie einen Einblick in die Geschichte, aber auch in die Gegenwart der Gruben- und Feldbahnen.

    Das Museum ist an bestimmten Tagen im Jahr geöffnet, wo auch die Grubenbahn fährt; wann und zu welchen Veranstaltungen kann man der Homepage entnehmen.

    Ich war bei Halloween 2009 dort - hier ein paar Eindrücke.


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    Beim LWL Industriemuseum Zeche Nachtigal - wenn man da aus/einsteigt, braucht man einen Eintrittskarte fürs LWL-Museum.

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    Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Theresia - "Muttenthalbahn" 2009

  • Kasbachtalbahn - Linz am Rhien - 2009

    Ein historischer Schienenbus aus den 50er Jahren fährt von Linz am Rhein nach Kalenborn durch das Kasbachtal. Bei einer Teilwanderung des Rheinsteigs 2009 habe ich diese Fahrt ab Linz mal "mitgenommen". Für die 9 km lange Strecke braucht das "Ferkeltaxi" etwa 45 Minuten, um die rund 400 Höhenmeter zu überwinden. Nach knapp 2 Stunden ist man wieder zurück in Linz.
    Link zur Homepage


    Am Bahnhof Linz

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    Zunächst geht es am Rhein entlang.

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    Das Kasbachtal

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    Kurzer Aufenthalt in Kalenborn

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    Das Kasbachtal auf dem Rückweg

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    Wieder am Rhein

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