Wo alles begann - Reisebericht USA Mittlerer Osten - 2016

  • 13.Tag - Niagara Fälle, Ontario-See

    Die Niagara-Fälle sind ja durchaus umstritten. Für die einen sind sie das größte, anderen kaum einen Besuch wert. Nun wollen wir uns selbst einen Eindruck verschaffen und machen uns auf den Weg. Als erstes fällt uns während der Fahrt über dem Hafen von Bufallo eine riesige weiße Rauchsäule auf und wir fragen uns, welches Industrie-Werk wohl dafür verantwortlich ist. Wie sich herausstellt, ist das kein Industrie-Produkt sondern die Gischtsäule der Niagara-Fälle, genauer der kanadischen Horseshoe-Fälle. Auf dem folgenden Bild bekommt man einen Eindruck davon. Auch wenn sie da nicht so gewaltig hoch wirkt wie aus der Entfernung.

    Wir parken am Visitor Center auf der amerikanischen Seite. Von dort sind alle Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte zu Fuß oder mit dem Trolly ($3/Person) zu erreichen. Man hört oft, daß die kanadische Seite schöner ist. Das kann ich nicht beurteilen (war ja nicht da), aber glauben mag ich das nicht. Es ist sicherlich vergleichbar. Die Fälle sind wirklich beeindruckend, besonders auch wie dicht man herankommt. Es gibt eine Stelle, da steht man 1m neben der Abbruchkante, von dieser nur getrennt durch eine kaum hüfthohe Balustrade. In Deutschland stände da sicherlich ein mindestens 2m hoder Drahtzaun.

    Wir haben natürlich auch die obligate "Maid of the Mist" Bootsfahrt gemacht. Es ist schon beeindruckend, mit dem Schiff ein paar Meter vor den Fällen zu verweilen. Übrigens auch vor den kanadischen Horseshoe-Fällen (waren wir dabei in Kanada?). Viel sehen tut man aber nicht, denn man ist vollkommen eingehüllt von der Gischt. Ohne den kostenlosen blauen (die Kanadier verteilen rote) Regenponcho wäre man pitschnass. Als Brillenträger hat man noch das Problem des fehlenden Scheibenwischers. Auch das fotografieren ist nicht einfach, die Kamera und die Linse werden auch triefend nass. Wohl dem, der ein wasserdichtes Galaxy S7 hat. Wenn man diese Tour (wie wir) zu Beginn macht, empfiehlt es sich auf Strümpfe zu verzichten. Die Füße werden unweigerlich nass, und nackte Füße trocknen wesentlich schneller. Nach dieser Erfahrung haben wir auf die "Cave of the Winds" Tour und die gelben Regenponchos verzichtet.

    Nach ca 3h hatten wir alles gesehen, was uns interessiert. Auf Attraktionen wie das Aquarium, das Adventure Theater und Niagara Gorge Discovery Center haben wir verzichtet, weil für uns nicht so wichtig. Einen der Aussichtstürme hätten wir vielleicht noch bestiegen, aber erstens stehen beide in Kanada (und wir waren ja in den USA) und zweites hat uns der Aussenaufzug auch etwas abgeschreckt. Viele schwärmen auch von einem Helikopter-Flug über die Fälle. Ich habe die Hubschrauber fliegen gesehen. Sie fliegen deutlich über den Wolkenkratzern und den Aussichtstürmen. So viel besser kann die Aussicht aus der Luft also eigentlich nicht sein. Zum Abschluß gönnten wir uns noch einen Drink im Hardrock Cafe direkt am Parkplatz des Visitor Center. Dieses trägt seinen Namen mal zurecht, ein riesiges, schön eingerichtetes, Cafe und nur ein winziger Merchandise-Bereich.

    Zusammenfassend kann ich sagen, daß wir etwas enttäuscht von den Fällen waren. Das ganze hat mehr den Charakter eines Freizeit-Parks als eines Naturwunders. Als Naturfreunde haben wir in den USA (und auch auf dieser Reise) vieles gesehen, was uns besser gefallen hat. Aber wir waren da und können nun mitreden. Einen weiteren Besuch hier wird es aber nicht geben.

    Da ich ursprünglich einen ganzen Tag an den Fällen eingeplant hatte, müssen wir nun etwas umdisponieren. Wir machen uns auf den Weg zur Mündung des Niagara in den Ontario-See. Die Fahrt führt immer am Niagara entlang und bietet viele schöne Ausblicke auf den Fluß. Besonders beeindruckend sind die Whirlpool Rapids, eine Ansammlung von Stromschnellen in einer Schleife des Niagara. Auf kanadischer Seite führt eine Seilbahn über diese Schleife. Die Aussicht aus der Gondel muss grandios sein, wenn man sich traut, sie zu benutzen.

    An der Mündung liegt das Old Fort Niagara im gleichnamigen State Park. Im Gegensatz zu vielen anderen Forts in den USA gibt es hier Steingebäude, eine imposante Steinmauer und steinerne Tore mit Zugbrücken. Im Eintrittspreis ist eine Führung inbegriffen, die man mitmachen kann, aber nicht muss. Interessant ist der Ausblick auf den Ontario-See. Man kann am anderen Ufer sehr sehr klein die Skyline von Toronto erkennen (bei entsprechendem Wetter). Alles von dem Fort ist nicht erhalten. Da wo der Hafen war, zwischen Niagara und der Steinmauer des Forts, stehen nun Privathäuser ...

    Weiter geht die Fahrt entlang des Ontario-Sees nach Osten. Die Straßen sind nicht so dicht am Ufer wie am Erie-See. Aber es gibt immer wieder schöne Aussichten auf den See. Ans Ufer führen nur Stichstraßen zu Marinas oder State Parks. Die Küste ist da wo wir waren eine Steilküste, also kein Strand.

    Insgesamt waren wir vom Ontario-See etwas enttäuscht. der Erie-See hat uns besser gefallen. Hinweis: wenn man den Lake Ontarion State Parkway benutzt, sollte man das tunlichst in Ost-West Richtung tun. Alle Aussichtspunkte liegen natürlich auf der See-Seite und sind von der West-Ost Fahrspur nicht zu erreichen ... Da es uns am Lake Ontario nicht so gut gefallen hat, kürzten wir die Fahrt etwas ab und fuhren nach West-Henrietta ins Inland.

    West-Henrietta hat nichts besonderes zu bieten, aber es hat Motels und liegt auf unserer geplanten Route. Übernachtet haben wir wieder mal in einem Red Roof Inn (gut und günstig) aber ohne Frühstück. Dann haben wir in dem Ort aber doch noch was besonderes gefunden, das "Nashvilles".

    Karaoke und Live-Musik ist noch nicht so besonders. Aber an diesen Tagen möchte ich nicht in dem Days Inn übernachten. Viele Zimmer waren direkt neben dem Lokal. Viel interessanter war, daß man in dem Lokal auch Essen konnte und zwar sehr gut und sehr billig. Ein 12oz Sirloin für 10$, ein 12oz Ribeye für 12$, das soll erst mal jemand nachmachen. Die Bierpreise waren entsprechend, 2$ wegen Happy Hour, normal §2,50.

    So fand dieser Tag ein gutes Ende. Ausserdem haben wir einen Tag gegenüber dem Plan herausgeholt. Mal schaun, wie wir den nutzen.

    mit lieben Grüßen aus dem Norden

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  • 14.Tag - Genesee, auf dem Weg zu den Fingerlakes

    Da unser erstes Ziel erst um 10h öffnet, haben wir noch Zeit für einen Abstecher zu dem Mendon Ponds Park. Der Park (endlich mal kostenfrei) ist sehr hübsch und wird offensichtlich auch gerne von der einheimischen Bevölkerung genutzt. Ein paar Teiche mit viel schöner Landschaft drumrum.

    In dem Park hat offenbar gestern eine Hochzeit stattgefunden. An einer der schönsten Stellen am größten Teich, standen noch ein Zelt, eine Tanzfläche und direkt am Ufer ein Bogen mit vielen Stühlen davor. Der Boden war mit Rosenblättern übersät. Es gibt sicherlich schlechtere Orte zum heiraten. Das Thema Heiraten sollte uns übrigens den ganzen Tag über begleiten.

    Dann zu unserem eigentlichem ersten Ziel für heute, zum Genesee Country Village & Museum. Louis A. Wehle, der Gründer der Genesee Brauerei hat sich hier einen Traum erfüllt. Er hat in der Region ca 70 historische Häuser aufgekauft, hier wieder aufgebaut und restauriert.
    Heute werden diese als Living History den Besuchern präsentiert. In einigen Häusern wird das Handwerk der damaligen Zeit präsentiert, in anderen gibt es nur Informationen und Erläuterungen zu der Funktion und/oder der Möbelierung. Die Qualität des Personals in historische Kleidung war sehr unterschiedlich. Da wo es um Handwerk ging war es sehr gut (besonders beeindruckt hat uns der Büchsenmacher), aber die Frau in der Schule, beispielsweise, konnte nur einen gelernten Text abspulen. Bei Nachfragen war sie total überfordert.

    Auch hier hat eine Hochzeit stattgefunden oder wird stattfinden. Auf einer großen Freifläche war ein riesiges Zelt aufgebaut und die Kutschen-Halle war leergeräumt für das Buffet. Lehrgeräumt ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Man hat einfach alle Kutschen (und Schlitten) an Stricken unter die Decke hochgezogen um Platz zu schaffen.

    Unser nächstes Ziel war der Sonnenberg Gardens & Mansion State Historic Park. Die Mansion, besonders die Einrichtung ist wirklich sehenswert. Leider war das Erdgeschoss leer geräumt, ich sage nur Hochzeit, es wurden gerade die Tische zum Essen aufgestellt und vorbereitet. Dadurch war auch die Besichtigungszeit reduziert und einen Preisnachlass auf die 12$/Person gab es leider nicht. Aber der Hochzeitsgesellschaft sei es gegönnt. In einem solchen Ambiente hätte ich auch gerne gefeiert. Aber ich denke, ich hätte mir das nicht leisten können. Die viel gerühmten Gärten können unseren europäischen Vorstellungen nicht gerecht werden. Das haben die Betreiber wohl auch erkannt, die Gewächshäuser waren alle ausser Betrieb.

    Es war nun doch etwas spät, und wir brauchten noch eine Unterkunft. Wir waren gerade in Canandaigua am gleichnamigen See. Leider hatten wir gerade Samstag und es war in dem Ort auch ein Triathlon für Sonntag geplant. Die ersten Motels, die wir ansteuerten waren alle belegt. Aber wir haben dann noch das Miami Motel gefunden. Privat geführt (wie wir es lieben) und bekamen das letzte freie Zimmer, das mit der Nummer 13.

    Wir waren hier bereits in der Fingerlakes Region, einer auch bei den Einheimischen beliebten Gegend. Da wir ja noch einen Tag frei hatten, beschlossen wir hier sogar 2 Tage zu bleiben. Den zusätzlichen Tag wollen wir nutzen, die Fingerlakes Region zu erkunden.

    mit lieben Grüßen aus dem Norden

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  • 15.Tag - Fingerlakes

    Da wir für diesen gewonnenen Tag keinen Plan hatten, beschliesen wir einfach weitestgehend planlos kreuz und quer durch die Fingerlakes Region zu fahren.

    Die Finger Lakes sind eine Seengruppe. Ihren Namen erhielten sie nach der allen elf Seen eigenen länglichen Form in Nord-Süd-Ausrichtung. Die gesamte Region ist landschaftlich sehr schön und hügelig. Es ist ein beliebtes Ausflugsgebiet für die Einheimischen, von der Lage und den klimatischen Verhältnissen bestens geeignet für den Weinbau. Und so gibt es hier auch unzählige Weingüter mit den zugehörigen Weinbergen. Fast jedes kann man besuchen und die Weine probieren. Autofahrer sollten das aber lieber nicht machen. Wenn man in der Region übernachtet, kann man aber eine geführte Weintour (Tagestour) machen. Neben den Weingütern klappern die auch die deutlich wenigeren Brauereien, Ciderien und Ziegenfarmen ab. Überall natürlich mit Proben. Jeder der Seen hat auch seine eigene Scenic Road. Und diese sind wirklich schön und angenehm zu fahren (Aussichten auf die Seen und die Landschaft inklusive).

    Eigentlich wollten wir in den Watkins Glen State Park und die vielgerühmte Schlucht ansehen. Hat aber nicht geklappt, der Parkplatz war wegen Überfüllung geschlossen. Tja Pech, man sollte das nicht an einem Sonntag versuchen. Auch mit den Wasserfällen in Ithaca hatten wir unsere Probleme. Ausgeschildert waren die nicht, unser Navi hat sie auch nicht gefunden. Einige haben wir aber bei mehreren Runden durch die Stadt zumindestens vom Auto aus gesehen. Parkplätze waren Mangelware, und laufen wollten wir aus dem Stadtzentrum heraus aber auch nicht, der Ort ist doch sehr bergig. Es gibt dort auch eine Universität (herrlich gelegen, wunderschöne Bauten). So hätte ich auch gerne studiert.

    Einen Wasserfall haben wir dann aber doch noch gesehen, den im Taughannock Falls State Park. Das der eigentlich übliche Preis von $8/Auto nicht erhoben wurde, hätte uns stutzig machen sollen. Der Grund war einfach der, das der Wasserfall trochen war. Überhaupt hatten alle Gewässer auf unserer Reise wenig Wasser. Es muss wohl über einen längeren Zeitraum schon sehr trocken gewesen sein.

    Zum Abschluss dann noch das Montezuma National Wildlife Refuge. Erschien uns erst als unscheinbar, war aber doch sehr schön. Wie in einer (eigentlich) feuchten Gegend zu erwarten, gab es hauptsächlich Vögel zu sehen. Aber auch einige interessante blühende Pflanzen. Was das war, müssen wir noch recherchieren.

    Zurück in unseren Motel in Canandaigua besuchten wir noch kurz das hübsche Zentrum mit dem ansehnlichen Yachthafen. Mit einem guten Essen fand ein entspannter und schöner Reisetag sein Ende.

    mit lieben Grüßen aus dem Norden

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  • 16.Tag - Fahrt ins Hudson Valley

    Heute gibt es eine längere Fahrtstrecke. Wir wollen an den Hudson. In der Planung war diese Strecke zweigeteilt. Erst die Fingerlakes, dann übernachten im Osten der Fingerlakes, dann am nächsten Tag weiter zum Hudson. Da wir ja nun schon einen Tag in der Fingerlakes Region unterwegs gewesen waren, beschlossen wir, die Fahrt zum Hudson in einem Rutsch zu machen. Schon haben wir den gewonnenen und verbrauchten Tag wieder zurückgewonnen.

    Da es auf der Strecke lagt, versuchten wir es nochmal mit dem Watkins Glen State Park. Wir fahren früh da und der Parkplatz leer. Die Gebühr muss man da übrigend bar entrichten, Plastik-Geld wird wird nicht akzeptiert. Die Schlucht ist wirklich sehenswert, ein paar kleine Wasserfälle gibt es auch. Die Wanderung durch die Schlucht (genauer der Einstieg) ist aber für fußlahme wie mich sehr beschwerlich. In 1-2 Stunden hat man aber alles abgearbeitet.

    Weiter geht es durch eine angenehme aber unspektakuläre Gegend bis wir die Catskill Mountains erreichen. Diese gelten als Ausflugziel für die Stadt New York. Aber wohl eher im Winter. Aktuell wirkte die Region wie ausgestorben, fast alle Motels/Hotels und Restaurants geschlossen. Gibt es da keine Sommersaison ? oder war die mit Labor Day bereits beendet ?. Das es eine Wintersport-Region war, sah man aber aller Orten. Unzählige Warnschilder für Snowmobile, Ski-Geschäfte (natürlich geschlossen) und die Schneißen für Sessellifte und Abfahrten. Letzteres aber doch ziemlich dezent, in den Alpen sieht das viel schlimmer aus.

    Ich bitte zu entschuldigen, daß es von gestern und auch von heute keine Bilder gibt. Ich habe zwar ein paar, aber nichts wirklich sehenswertes. Und wenn doch, dann im Hochformat, und das wird im Forum leider im Querformat angezeigt.

    Übernachten wollen wir in der Rip Van Winkle Motor Lodge, auf der Westseite des Hudsons, dicht bei der gleichnamigen Brücke. Unser Navi kennt die Lodge, also folgen wir seinen Anweisungen. Als wir die Brücke überqueren sollen, ist klar das da irgendwas nicht stimmt. Aber spaßeshalber folgen wir den Anweisungen des Navis. Nach ca 10mi Fahrt auf der Ostseite des Hudson sagt das Navi "ihr Ziel liegt links". Naja, nicht wirklich. Dort gab es nur Wohnhäuser. Aber mit der traditionellen Methode (Straßenkarte aus Papier) haben wir das Motel denn doch gefunden. Ein Inhabergeführtes Motel (sagte ich schon, daß wir das mögen ?), gutes Zimmer zu akzeptablen Preis. Die Inhaberin empfahl uns ein Restaurant zum Dinner, und dort haben wir auch gut und preiswert gegessen.

    Leider gab es kein Frühstück. Als wir aufbrachen war die Rezeption noch geschlossen, wir konnten also auch nicht fragen, wo wir hätten frühstücken können. Im unmittelbaren Umfeld des Motels gab es nichts, das wussten wir bereits. Also wollten wir in das benachbarte Catskill fahren (wir waren in Leeds). Laut Straßenschildern waren das 6mi. Unser Navi war aber anderer Meinung und wir ließen es gewähren. So fuhren wir ca 20mi durch die Catskill Mountains bis das Navi meinte, daß wir angekommen wären. Nicht wirklich, wir waren irgendwo im Nirwana. Aber die Fahrt war sehr schön und wir haben viel Natur gesehen. Nur eben kein Frühstück bekommen. Aber wozu gibt es Tankstellen.

    mit lieben Grüßen aus dem Norden

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  • 17.Tag - Hudson Valley

    Nun waren wir also im Hudason Valley und da werden wir auch den Rest unseres Urlaubs verbringen.
    Der Hudson entspringt in den Adirondack Mountains im Staat New York und mündet, wie jeder weis, in New York in den Atlantik. Die Gegend in der wir gerade waren ist berühmt für die Prachtvillen, die auf den hohen Ufern des Hudson liegen. Aus ihren riesigen Parkanlagen hat man traumhafte Ausblicke auf den Hudson. Die meisten dieser Prachtvillen liegen auf dem Ostufer. Wie man uns glaubhaft versichert hat, haben sich die Eigentümer damals auch die gegenüberliegenden Grundstücke auf der Westseite gesichert, so konnte ihnen keiner die Aussicht zu bauen. Der Hudson ist hier schon ziemlich breit. Es soll auch Schiffahrt geben, aber wir haben in all den Tagen nur einen Frachter gesehen. Die Ufer sind, wie gesagt, ziemlich hoch (keine Steilküste, aber schon stark ansteigend). Ebenerdige Uferbereiche gibt es kaum, und wenn sind sie sehr schmal. Ausserdem liegen an beiden Ufern in Wassernähe Eisenbahnschienen. Am Ostufer fahren die Personenzüge, am Westufer die Güterzüge. Zumindestens haben wir es nie anders gesehen.

    Also machten wir uns auf den Weg zu diesen Prachtvillen. Die wichtigste Straße auf der Ostseite ist der Highwy 9g. Es hat uns jedesmal amüsiert, das unser Navi den als "Highway 9 Gramm" aussprach. Unser erster Stopp war der Olana State Historic Park mit einer Villa im persischen Stil, schönen Gärten und grandioser Aussicht. In dem Blumengarten haben wir sogar Kolibris gesehen. Der nächste Stopp war die Clermont State Historical Site. Das Haus war eher klein (und ausserdem geschlossen), aber die Park-Anlage war sehr schön.

    Es folgte die Staatsburgh State Historical Site. Die Villa hatte schon etwas von Antebellum, und die Parkanlage war, wie überall, groß, schön und bot tolle Aussichten.

    Da wir heute kein vernünftiges Frühstück hatten (siehe gestern), gönnten wir uns in Rhinebeck mal einen Lunch. Der Ort ist wirklich hübsch und durchaus einen längeren Besuch wert. Wir waren ja unserem Reiseplan immer noch voraus, darum brachen wir die Besichtigung der Herrenhäuser für heute erstmal ab, und fuhren auf die Westseite nach Kingston, um am Nachmittag eine Bootsfahrt auf dem Hudson zu machen. Das war sehr entspannend, und man sah die schöne Landschaft und die Villen auch mal von der Wasserseite aus. Der Kapitän zeigte uns auch einen Bald Eagle am Ufer. Meine Frau hat ihn auch gesehen, ich nicht, hätte wohl ein Fernglas benötigt.

    Wir haben dann auch in Kingston übernachtet. Im Quality Inn, unfreundliche Rezeption und relativ teuer. Aber das Zimmer war gut und es gab ein wirklich gutes angeschlossenes Restaurant, in dem es auch ein kostenloses Frühstück gab. Der Ort selbst ist ziemlich unspektakulär. Lediglich der Waterfront District ist ansehnlich. Dort startete auch die Hudson-Bootstour. Neben einigen Restaurants und Pubs gibt es auch ein Boots- und ein Trolly-Museum. Und es gab Parkuhren ...

    mit lieben Grüßen aus dem Norden

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  • 18.Tag - Hide Park

    Da wir bis zum Öffnungszeitpunkt des nächsten Highlights noch etwas Zeit hatten, starteten wir mit einer kleinen Rundfahrt durch die Gegend am Westufer. Dann ging es wieder auf die Ostseite zur Vanderbilt Mansion National Historic Site. Dieses Herrenhaus wird als das non plus ultra gepriesen, und das nicht zu Unrecht. Ein Aussenbild der Mansion will ich nicht beisteuern, das Haus wurde gerade renoviert und war eingerüstet. Aber eine Innenaufnahme und einen Panorama-Blick aus der riesigen Anlage gibt es.

    Das Haus wurde übrigens nicht von dem Vanderbilt (Cornelius) gebaut, sondern von seinem Enkel Frederick. Der aber war auch kaum weniger reich. Das Haus und die Einrichtung sind ein einziger Prunk, oder sollte ich lieber sagen Protz? Fast alles wurde aus Europa importiert. Das ganze entstand weniger als Wohnhaus, es war mehr dazu gedacht die New Yorker High-Society zu beeindrucken. Die Einrichtung ist immer noch original, aber es fehlen die meisten der ursprünglich undendlich vielen Wandteppiche, auf die Frau Vanderbilt so stand. Diese wurden an verschiedene Museen abgegeben, weil die dreckigen Finger der Besucher sie schon ziemlich zerstört atten. Das ist halt der Fluch, wenn man etwas Schönes zur Besichtigung freigibt.

    Herr Vanderbilt hat sich auch seinen eigenen Bahnhof bauen lassen, am Ufer vor dem Anwesen. War ja seine Eisenbahn, und so konnte er schnell nach New York kommen. Das Gebäude existiert noch (ob es noch in Betrieb ist, enzieht sich meiner Kenntnis). Es enthält heute ein kleines Museum mit verschiedenen Modellbahnen. Und, was mich besonders beeindruckt hat, einen Automaten zum Kauf von frischen Äpfeln.

    Nur ein paar Meilen weiter gibt es dann die Roosevelt Area. Im Gegensatz zur Vanderbilt Mansion, ist Roosevelts Home wirklich zum wohnen eingerichtet. Aber es gibt natürlich auch hier ein paar Gegenstände aus seiner Präsidenten-Zeit. Er hat ja doch einiges geschenkt bekommen ...

    Die Besichtigung des Hauses, in dem er zusammen mit seiner Frau Eleonore und seinen Kindern gelebt hat, sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Ebensowenig das Museum, das sich auch auf dem Gelände befindet. Hier hat uns auch das Thema Hochzeit nochmals eingeholt. Auf der Freifläche vor dem Museum wurde gerade ein riesiges Zelt abgebaut, in dem gefeiert wurde. Wohl dem, der sich so eine Location zur Hochzeit leisten kann.

    Die Hype-Park Area ist insgesamt sehr schön. Neben den beiden Highlights gibt es noch einiges mehr zu sehen. Da ist Val-Kill, wo Eleonore Roosevelt nach dem Tod ihres Ehemanns gelebt hat (in dem grpßen gemeinsamen Haus wollte sie nicht bleiben) aber auch viele andere schöne Häuser von Leuten mit berühmten Namen. Nicht alle sind aber zu besichtigen. Ein schöner Wanderweg ist der Roosevelt Farm Lane Trail, der von Roosevelt Home durch seine ehemalige Farm nach Val-Kill führt.

    Übernachtet haben wir im Golden Manor Motel (inhabergeführt) zu einem sensationell Preis von 65$ netto. Auch wenn es so bei Google Maps stand, hätte ich nie erwartet, daß wir in dieser Touristen-Gegend so billig übernachten können. Das Zimmer war gut und ruhig. Ein annehmbares Frühstück war im Preis inbegriffen. Die asiatischen Besitzer waren gleich begeistert, als wir uns als Deutsche zu erkennen gaben. Sie waren auch schon mal bei uns im Urlaub gewesen und mussten uns unbedingt ihre Bilder aus Heidelberg zeigen.

    Um die Ecke war eine Brauerei-Gastätte, in der wir gut gegessen haben. Aus dem Restaurant-Bereich hatte man einen Blick auf den Brauerei-Bereich. Auf der Speisekarte war bei jedem Gericht angegeben, welches der eigenen Biere sie dazu empfehlen. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, zwei ihrer Eigenproduktionen zu probieren. Das Big Easy Blonde war sehr gut, das andere weniger. Aber ich stehe sowieso auf Bud Light.

    mit lieben Grüßen aus dem Norden

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    Einmal editiert, zuletzt von kwm (26. September 2016 um 14:03)

  • 19. Tag - Bear Mountains

    Unser erstes Ziel für heute war eine Fußgänger-Brücke über den Hudson, genannt "Walk over the Hudson". Unser Navi kannte das als POI gleich zweimal. Wir versuchten es mit dem ersten. Als es uns ins landesinnere (und nicht zum Hudson) führen wollte, war uns klar, daß da mal wieder was nicht stimmen konnte. Wir sind dem Navi trotzdem gefolgt und landeten in Hyde-Park in einem hübschen kleinen Park weit ab vom Hudson. Dieser kleine Abstecher hat sich also trotzdem gelohnt. Der zweite POI war dann der richtige. An der Brücke gibt es auf der Ostseite 2 Parkplätze, einen gebührenpflichtigen und einen kostenlosen. Das Navi leitete uns dankenswerter zu dem kostenlosen. Geld wäre der Walk auch nicht wert gewesen. Erstmal ging es ein paar hundert Meter auf eine Brücke durch/über die Stadt Poughkeepsie bis man die Hudson-Brücke erreichte. Wir sind nur bis zur Mitte des Hudson gegangen und dann wieder zurück. Es war doch sehr windig heute. DIe Brücke wird aber von den Einheimischen gut angenommen und als Jogging-Strecke genutzt. Das folgende Blick zeigt die Straßenbrücke, aufgenommen von der Fußgängerbrücke.

    Wir sind dann auf der Autobrücke über den Hudson gefahren und auf der Westseite weiter Richtung Süden. Immer wieder schöne Aussichten auf den Hudson und etwas Neid auf die Leute, die sich hier ein Haus mit Bootsanleger direkt am Hudson leisten können. Wir kamen dann zur New Windsor Cantonment State Historic Site. Hier soll Washington mal mit seinen Truppen überwintert haben. Aber wohl nicht nur er, es gab viele feste Gebäude, die man alle besuchen konnte. Menschen in historischen Kostümen lieferten die nötigen Informationen (mal wieder Living Historie). Das ganze war übrigens kostenlos. Da liegt wohl daran, daß zu dieser Site auch die National Purple Heart Hall of Honor gehört.

    Weiter dann entlang des West-Point Geländes. Es gibt gibt ja mehrere West-Points in den USA, aber dieses ist dasjenige welches. Es gibt dort auch öffentlich zugängliche Museeen. Wir haben und aber darauf beschränkt, von außen zu gucken. Ganz schlecht haben es die Kadetten da wohl nicht, es gab sogar eigene Ski-Pisten inklusive Lift.

    Als nächstes die Fort Montgomery State Historic Site. Von dem Fort ist nicht mehr viel zu sehen, ein paar Grundrisse der Gebäude und Mauern. Aber da es direkt am Hudson in unmittelbarer Nähe der Bear Mountain Bridge liegt, gab es interessante Aussichten auf den Hudson, die Hügel auf der Ostseite und die Berge auf der Westseite.

    Damit waren wir auch an unserem heutigen Tagesziel angekommen, dem Bear Mountain State Park. Dieser Park ist ein beliebtes Ausflugsziel der New Yorker. Ausser mit dem Auto können sie auch per Eisenbahn oder Schiff anreisen (dauert ne knappe Stunde von Manhattan). Es gibt alles, was man zur Erholung braucht. Diverse Wanderwege, einen Süßwasser-See mit Picnic-Plätzen inklusive Grills am Ufer, ein Schwimmbad und eine riesige Freifläche, die für die verschiedensten Sport-Aktivitäten genutzt werden kann.

    Außerdem gibt es das Trailside Museum & Zoo. Es liegt eigentlich direkt am Hudson, aber der Zugang ist nur zu Fuß vom Parkplatz des State Parks möglich (15min). Die Angestellten haben es einfacher. Die Verwaltungsgebäude mit eigenem Parkplatz liegen direkt neben der Toll-Station der Brücke. Ausgestellt werden Tiere, die in der Region heimisch sind. Die Tierhaltung kann man aber beim besten Willen nicht als artgerecht bezeichnen. Die Koyoten hatten ein größeres Gehege (wohl auch das neueste) und auch die zwei Bären hatten ein Gehege. Alle anderen Tiere mussten sich mit kleinen Käfigen/Volieren zufrieden geben. Besonders leid getan hat uns ein Biber, der verzweifelt in einem vielleicht 8x2m großem Bassin hin und her schwamm. Museum heisst das ganze, weil es auch ein paar Gebäude mit Ausstellungen gibt. Eins davon war das Aquarium/Terrarium, eins zeigte ausgestopfte Vögel, andere die geologische Geschichte der Region und etwas über die Ureinwohner, die Indianer.

    In dem State Park gibt es eine Scenic Road, den Perkins Memorial Drive, der (bei entsprechendem Wetter) grandiose Aussichten bietet. Nicht nur auf den Hudson, sondern auch auf die Skyline von Manhattan.

    Übernachtet haben wir im Bear Mountains Inn, der Unterkunft im Park. Der Preis war exorbitant, knapp 200$. Und das in der Nebensaison (das Schwimmbad war bereits geschlossen), außer unserem Zimmer waren wohl höchstens noch drei weitere vermietet. Das Personal an der Rezeption war zwar freundlich aber total inkompetent. Die einfache Frage "wie kommen wir zum Perkins Memorial Drive" konnten sie nicht beantworten (und das ist doch einer der Highlight des Parks). Der Hinweis auf das Visitor Center half auch nicht weiter, denn das hatte um 16 Uhr schon geschlossen. Aber wir haben wen Weg ja gefunden. Wenigstens war das Zimmer gut, ebenso das integrierte Restaurant, und kostenloses Frühstück gab es auch.

    mit lieben Grüßen aus dem Norden

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  • 20.Tag - Abreise

    Heute ist unser letzter Tag der Reise. Unser Flieger an Newark startet erst um 17h. Wir haben also noch fast einen ganzen Reisetag.

    Unser erstes Ziel ist das Stony Point Battlefield. Der Weg vom Parkplatz in das eigentlich Gelände ist extrem steil ansteigend. Nach ein paar Metern habe ich das aufgegeben. Auf dem Weg zurück zum Parkplatz hat dann ein Ranger uns wohl unsere Enttäuschung angesehen. Er hat uns dann mit einem Golfcar auf den höchsten Punkt des Geländes gefahren (kostenlos, ein Trinkgeld hat er strikt abgelehnt). Zurück mussten wir dann zu Fuß, aber bergab war das auch einfach machbar. Hier auf den Hügeln über dem Hudson stand ein englisches Fort, das in den Unabhängigkeitskriegen erobert worden ist (deswegen Battlefield). Von dem Fort ist nicht viel erhalten geblieben, die üblichen Ruinen/Grundrisse halt. Sehr unterhaltsam waren die Info-Tafeln, beispielsweise eine an einer ehemaligen Kanonen-Stellung. Die Kanonen dort konnten im Kampf leider nicht eingesetzt werden, denn man konnte sie nicht soweit nach unten richten, daß man auf die den Hügel erstürmenden Truppen hätte schiessen können... Die Aussichten auf den Hudson waren jedenfalls beeindruckend. EIn Museum hätte es auch gegeben, aber das war noch geschlossen. Der Besuch des Parks war übrigens kostenlos.

    Weiter ging es dann immer am Hudson entlang auf der 9w bis nach New Jersey, schöne Aussichten inbegriffen. Dann weiter auf dem Palisades Interstate Parkway. Diese Straße ist berühmt für ihre Outlooks auf den Hudson. Aber leider kann man diese Aussichtspunkte nur anfahren, wenn man die Straße in Süd-Nord Richtung befährt. Wir waren umgekehrt unterwegs und hatten keine Möglichkeit. Mit dem Ende des Parkways waren wir im Großraum New York angekommen. Eine einzige, riesige, dicht besiedelte Gegend, postalisch gibt es zwar noch diverse unterschiedlich Orte (verteilt auf die Staaten New York und New Jersey), aber gefühlt ist alles eine einzige Stadt.

    Wir kämpften uns durch den Verkehr zur Fort Lee Historic Site. Das ist einer der wenigen grünen Flecken am Hudson, den es hier noch gibt. Für den historisch interessierten gibt es hier wenig zu sehen, ein paar ehemalige Artillerie-Stellungen halt. Aber die Aussichten auf die Skyline von Bronx und die Washington Bridge haben schon was.

    Unser letztes Ziel sollte die Paterson Great Falls National Historic Side (in New Jersey) sein. Der Weg nach Paterson war noch einfach zu finden und unspektakulär. Man war aber halt immer in einen großen Stadt unterwegs. Als der Verkehr etwas nachließ, haben wir uns in einem Diner einen Lunch gegönnt. Der letzte Burger dieser Reise. Wir hätten aber doch lieber die Standard Variante wählen sollen, die Deluxe Variante war inklusive Beilagen doch sehr mächtig. Wir mussten einiges zurückgehen lassen. Das in den USA übliche einpacken lassen der Reste haben wir uns natürlich geschenkt, hätten wir im Flieger ja eh nicht aufwärmen können. Den Park zu finden gestaltete sich sowohl mit Navi als auch ohne schwierig. Da uns auch die Zeit langsam ausging, mussten wir uns letztendlich mit einem Outlook auf die Fälle begnügen.

    Auf dem Weg zum Flughafen Newark fuhren wir durch die Downtown von Newark. So groß waren die Unterschiede zu Manhattan eigentlich nicht, auch da gibt es viele schöne Hochhäuser.

    Die Abgabe des Mietwagen war, wie immer, völlig problemlos. Etwas schwierig gestaltete sich die Suche nach dem Checkin für United Economy. Am Checkin für First Class oder Bussiness sind wir einige Male vorbeigelaufen, bevor wir endlich (immer mit vollem Gepäck) auch den Economy Schalter fanden. Der Flug sollte eigentlich um 17h starten, es waren auch alle Passagiere pünktlich im Flieger, aber es gab dann wohl Probleme mit dem Gepäck. Gestartet sind wir dann mit fast einer Stunde Verspätung. Na egal, in Hamburg sind wir fast pünktlich gelandet und gegen 10 Uhr (Ortszeit) waren wir nach einer Stunde Autofahrt wieder zu hause.

    Zusammenfassend kann ich sagen, wir hatten eine schöne Reise. Das Wetter war gut (teilweise sehr gut) und wir haben viel gesehen. Aber ein Minus gibt es auch. DIe bereiste Region ist für unseren Geschmack viel zu dicht besiedelt. Egal welche Straße wir gefahren sind, überall gab es Häuser, eins am anderen. Höchstens in State Parks war das mal anders. Das nächste mal geht es wieder in einsamere Gegenden. Ich denke schon über eine Reise in die nördlichen Prärie-Staaten nach ...

    mit lieben Grüßen aus dem Norden

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  • (:danke:) Vielen Dank für den schönen Reisebericht.
    Die Niagarafälle haben wir 1981 erstmalig auf der kanadischen Seite gesehen und waren sehr beeindruckt. Ein Wiederholungsbesuch 2004 auf beiden Seiten war dann nicht mehr so spektakulär, weil wir inzwischen auf vielen Reisen die tollen Naturschönheiten im Westen der USA bewundert hatten.

    LG, Ellen july4
    Wirklich reich sind nur die Leute, die mit der Zeit nicht sparen müssen
    Ernest Claes

    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Meine neue Webseite für meine Reiseberichte und Bilder ist nun endlich online

    Dort findet ihr auch diesen Reisebericht
    Die meisten Rechtschreibfehler sind behoben, ein paar wenige neue Bilder gibt es auch
    Er sollte auch einfacher lesbar sein, da es für jeden Tag eine eigene Seite gibt

    mit lieben Grüßen aus dem Norden

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  • in absehbarer Zeit werden hier die Bilder aus dem Reisebericht verschwinden
    warum ? die Domain auf die die Links verweisen, habe ich aufgegeben

    auf meiner Reise-Seite gibt es den Bericht natürlich weiterhin mit den Bildern, also hier

    vielleicht macht sich ja auch ein Mod die Mühe die Links zu den Bildern zu ändern, damit sie auch hier sichtbar bleiben
    statt von 'www.klawerner.de' müssten die Bilder von 'reisen.radenbecker.de' geladen werden ...

    mit lieben Grüßen aus dem Norden

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  • Habs mir mal aufgeschrieben - mal sehen, wann ich dazu Zeit habe.
    Morgen bin ich bei GnR in Hannover :bndk: und am WE zu nem Geburtstag in Belgien....

    Das erste Bild hat schon mal geklappt. ;)

  • :winken: Da es ja gar nicht soo viele Bilder waren, habe ich die Links gerade mal in der Halbzeitpause geändert!

    Eine Bitte:
    Die Forensoftware hat an den hoch auflösenden Bilder ganz schön zu arbeiten (zum Verkleinern) und der Aufbau dauert bei jedem dadurch länger.

    Besser wäre es, die Bilder auf 800 Pixel (größere Seite) zu verkleinern und noch mal auf deine Page hoch zu laden!

  • mir ist schon klar, das die Bilder für dieses Forum zu groß sind :)
    für meine Webseite ist das ein kleinerea Problem, da da maximal 4 pro Seite vorkommen
    ich möchte sie aber auch nicht mehrfach in verschiedenen Größen vorhalten

    mit lieben Grüßen aus dem Norden

    Alles rund um unsere Reisen findet Ihr auf unserer Webseite
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