Germersheim

  • Germersheim liegt im Süden von Rheinland-Pfalz am Rhein. Da dort mein Westernverein seinen Sitz hat, bin ich schon einige Male dort gewesen. Aber noch nie habe ich mehr von der Stadt gesehen als unser Vereinsgelände und den Bereich um zu.


    Bei unserem diesjährigen internen Vereinstreffen hat es sich aber ergeben, dass ein Vereinskollege mit mir in seiner klimatisierten Kutsche eine kleine Tour durch Germersheim gemacht hat, wobei der Schwerpunkt auf der "Festung Germersheim" lag. Und so bekam ich auch einen Überblick und einige Infos zur Festung und der Stadt und musste nur ab und an für Bilder aussteigen.


    Infos bei Wikipedia



    Klar ist, dass ich bei einem erneutem Besuch bei gutem aber nicht so drückend heißem Wetter einen Rundgang zu Fuß machen werde.



    Hier ein paar Bilder von der Schnuppertour.



    Der Alte Bahnhof Germersheim (jetzt eine Gaststätte) liegt ganz in der Nähe unseres Vereinsgeländes.




    Die Festung Germersheim wurde im 19 Jahrhundert auf Betreib Bayerns erbaut; mehr Infos zur Festung bei Wikipedia.



    Das Ludwigstor



    Ludwigstor von außen sprich dem ehemaligen Außenbereich.


    Der Bereich vor dem Ludwigstor.





    St. Jakobus in der Altstadt.



    Der Bereich "Fonte Beckers".



    In den Kasematten von Fonte Beckers.





    Dies gehörte auch noch zu Fonte Beckers.



    "Seyssel-Kaserne", dort ist jetzt ein Teil der Uni von Germersheim untergebracht.






    Im südlichen Bereich von "Fonte Lamotte".




    Dorthin sind wir als nächstes gefahren...



    ...und konnten das sehen.


    Weißenburger Tor.



    Reduitgebäude.



    Das Zeughaus - darin befindet sich das "Deutsche Straßenmuseum".






    Danach waren wir einmal "um die Festung" gefahren.


    Ich war sehr froh, bei Temperaturen von über 30°C nicht zu Fuß rumgegangen zu sein. Aber sicherlich werde ich die Stadt bei angenehmeren Temperaturen auch noch mal per pedes erkunden.

  • Am letzten Wochenende fand das 10. Germersheimer Festungsfest statt.
    Am Samstag war wieder der traditionelle Festumzug mit vielen Vereinen aus der Region.
    Und die "Texas Rangers Germersheim" haben zum ersten Mal daran teilgenommen.


    Hier nur wieder ein Hinweis auf einen baldigen Bericht mit ein paar Bildern; ich komme zurzeit nicht nach. :zwinker:











  • Einige Bilder vom 10. Germersheimer Festungsfest; wir haben als "Texas Rangers Germersheim" an dem Festumzug am Samstag teilgenommen.
    Das Festungsfest findet alle 2 Jahre statt; leider hat sich wegen Terminüberschneidungen noch nie die Gelegenheit ergeben, als Verein an dem Umzug teilzunehmen. In diesem Jahr hat es aber zum ersten Mal geklappt.



    Vor dem Umzug sind wir ein wenig rumgelaufen und haben den ein oder anderen Teil der alten Festung besucht. Überall lagerten Teilnehmer oder waren Verkaufsstände. Alle Orte konnten wir in der Kürze der Zeit nicht anschauen.







    Amerikanisches Militärlager.







    Militärlager von Preußen und anderen.
















    Die Kanonen wurden auch mal demonstriert.







    Bilder vom Festumzug.


    Die Teilnehmer sammelten sich und bekamen ihre genaue Position zugeteilt. Da es recht warm war, haben viele bis zum Beginn noch Schattenplätze aufgesucht.








    Die Teilnehmer der "Texas Rangers Germersheim".








    Der Verlauf des Festumzuges war so konzipiert, dass die teilnehmenden Gruppen zunächst an den noch wartenden Gruppen vorbei marschierten. So konnte jeder Teilnehmer auch die anderen Gruppierungen des Zuges mal sehen.


    Start zu dem knapp zweistündigen Umzug. Zu den einzelnen Gruppen schreibe ich nichts; ich habe mal ein paar Beispielsbilder eingestellt.























    Immer wieder stockte der Zug; manchmal glücklicherweise im Schatten.



    Am Ende wurde jede Gruppe kurz vorgestellt und das Ganze löste sch dann auf. Und die Getränkestände wurden gestürmt.... (:prost:)



    Bilder von der Festung im Zielgebiet.




    Wir hatten während des Umzuges eine Menge Spaß und ich glaube, unsere Gruppe kam beim Publikum gut an. Ob man in zwei Jahren wieder teilnehmen kann, wird sich ergeben.




    Link auf einen Bericht in der Presse mit Bildern und Video

  • Treidlerweg


    Der 13-14 km lange Treidlerweg ist ein Premiumwanderweg in Hörth ganz in der Nähe von Germersheim. Darum habe ich den Bericht auch zu Germersheim gepackt,


    Zitat

    Der Rundwanderweg führt Sie entlang des Michelsbachs, vorbei an gelben Schwertlilienfelder, Gräser- und Schilfflächen. Die zahlreichen Fischteiche - die Erdgruben - mit Teich- und Seerosen bestückt, bieten einen zauberhaften Anblick. Stärken Sie sich mit einem Picknick bei den Rastmöglichkeiten entlang der Strecke, genießen Sie die Ruhe und atmen Sie tief die Luft des Auewaldes ein. Folgen Sie weiter den Spuren der Treidler entlang des Rheins. Vor der Erfindung der Dampfschifffahrt wurden Schiffe seit dem 8. Jahrhundert flussaufwärts getreidelt, das heißt, Knechte oder Zugtiere zogen das Schiff vom Ufer aus an einer langen Leine gegen die Strömung. Beobachten Sie den Fluss mit seinen gemütlich dahin gleitenden Schiffen. Eine Besonderheit der Rheinauen ist die noch vorkommende Wilde Weinrebe, eine der seltensten und kulturhistorisch wertvollsten pfälzischen Pflanzenarten. Unter Weiden, Pappeln, Eschen und Ulmen begegnen Ihnen Fasane und Stelzer.


    Link zu Infos



    Bei meinem Besuch in BW habe ich diese Wanderung, die ich schon lange auf dem Schirm hatte, gemacht. Und musste auch nicht alleine wandern.


    Bei tollem Sommerwetter sind wir an dem Startpunkte mit Parkplatz losgegangen. Der Weg ist hervorragend ausgeschildert.

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    Erste Eindrücke in die Auenlandschaft.

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    Dann ging es ein Stück durch Waldgebiet.

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    Leider waren hier die Mücken so zahlreich wie befürchtet. Da wir uns eingesprüht hatten, haben sie uns NICHT gestochen. Da war ich etwas überrascht, kenne das auch ganz anders. Lästig waren sie dennoch!

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    Irgendein Grenzstein.

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    Leider war es schlecht möglich, die Auenlandschaft zu knipsen, denn es war überall gut zu gewachsen.

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    Lichtung

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    Wieder im Wald.

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    Fledermaus-Wohnung

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    Am nördlichen Wanderwegende, raus aus dem Wald.

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    Danach ging es am Rhein entlang, das war zwar sozusagen immer geradeaus, aber mückenfrei und entspannend!

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    Durch das vergangene Hochwasser waren die Altarme noch gut gefüllt.

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    Myriameterstein

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    Ein letzter Blick auf den Rhein.

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    Das nächste Stück war zunächst sehr matschig und auch die Mücken waren wieder da. Beides haben wir aber ohne Probleme gemeistert.

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    Trinkpause – aber erst nach Verlassen des Mückenwaldes.

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    Vorbei an einem der Seen.

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    Wir durchquerten ein Obstbaumgebiet.

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    Ein Stück ging es noch durch etwas unwegsames Gelände, aber immer mit Wegkennzeichen.

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    Nach 3 Stunden waren wir wieder am Ausgangspunkt.

    Nette Wanderung, die man aber nicht unbedingt gemacht haben muss. Aber schön entspannend.

    Man muss sich aber immer kundig machen, wie hoch ist das Rheinwasser bzw. wie matschig ist es. Und zu bestimmten Jahreszeiten sich vorsorgen vor Scharen von Mücken.

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