East Coast & Bermuda 2019

  • Und weiter gehts - oder auch nicht. Wir bleiben ja noch eine Weile auf Bermuda.
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    Tag 5: 22.07.2019


    Das Frühstück läuft wieder so ab wie gestern: Jeder nimmt sich, was er möchte. Wir haben auch keine festen Zeiten. Wer wach ist, kommt, wer nicht wach ist, pennt. So einfach ist das.


    Um 10.30 Uhr kommt pünktlich das Taxi. Dieses bringt uns nach Somerset Village, ans Ende der Daniel´s Head Road. Kostenpunkt: 30 USD inklusive Tip.


    Wir möchten zum Daniel´s Head Beach Park. Der Strand soll sehr schön sein.


    Ok, er ist nicht schlecht, aber so richtig vom Hocker haut uns das nicht.




    Außerdem ist es brütend heiß. Und sonst so gar nichts los. Da hat es uns an der Horseshoe Bay doch wesentlich besser gefallen.


    Aber wo wir schon mal da sind: Was ist eigentlich mit dem Daniel´s Head? Das ist ein ins Meer hinausragendes Felsen-Kap. Da müsste man doch gut schnorcheln können? Lisa-Marie und ich haben unsere Ausrüstung jedenfalls mit.


    Aber wie kommt man da hin? Mensch, wir stehen doch direkt davor, aber alles ist abgesperrt. Was soll das?


    Wir fragen einen Einheimischen. Ja, ist alles abgesperrt, aber es gibt einen Zugang, den alle nehmen. Können wir auch ruhig machen, vergewissert er uns. Juckt keinen.


    Ja dann. Machen wir das mal. Allerdings nur Lisa-Marie, Christian und ich. Caolin, Laura und Maxi bleiben jenseits des Zauns, wie es sich gehört.


    Was sich uns bietet, ist sehr interessant. Es sieht aus, als wäre gerade eine Herde Zombies durchmarschiert. The Walking Dead Staffel 25 oder so. Die Strandpavillons und -hütten sehr arg zerrupft aus. Viel Zerstörung, kaputte Scheiben, überall liegt Glas rum. Oder ist da ein Hurricane durchgezogen? Oder Vandalismus? Wir wissen es nicht.


    So sieht es aus - bei herrlich türkisem Wasser.








    Lisa-Marie und ich können dem vorzeigemäßig türkisem Wasser nicht widerstehen. Wir gehen auf Schnorcheltour zu der winzigen vorgelagerten Insel Daniel Island. Unsere Sachen lassen wir logischerweise an Land - außer uns ist eh keine Menschenseele zu sehen. Das klaut keiner - und die Zombies haben bestimmt auch was anderes vor.


    Das Wasser ist herrlich, aber man sieht fast nichts. Es ist super-klar, aber der Boden ist sandig und abgesehen von etlichen Schwämmen ist nichts Interessantes dabei.


    Schade eigentlich. Noch weiter raus möchten wir auch nicht, die Paddelei ist nämlich ganz schön anstrengend. Also kehren wir um, dann war es halt nur ein ausgedehnter Badegang.


    Lisa-Marie möchte aber noch mal von einem der Stege ins Wasser hüpfen. Kann sie tun, ich mache davon ein Video.


    Nach dem missglückten Schnorchelerlebnis mache ich noch ein paar Bilder von der herrlichen Landschaft.





    Eigentlich ist die Lage der Strandhütten klasse. Bisschen weit vom Schuss vielleicht. Aber, dass die so verloddert stehenbleiben, finde ich höchst ungewöhnlich.


    Nach diesem kleinen Ausflug laufen wir in brütender Hitze mit allen Strandsachen - und das sind viele - zum Supermarkt The Marketplace in Somerset. Das ist zwar nur ein guter Kilometer, aber wie gesagt, es ist verdammt heiß. Ich habe meine Fototasche und die große Schwimmtasche über der Schulter und stehe voll im Schweiße, als wir endlich ankommen.


    Drinnen ist es tiefgekühlt kalt. Amerikanische Verhältnisse. Heiß wird uns aber, als wir die Lebensmittelpreise sehen, die mit 260 USD für uns zu Buche schlagen. Und wir haben garantiert nichts Exkusives gekauft.


    Davon ein paar Kostproben:








    Auf der Suche nach einer bezahlbaren Flasche Wein - der nicht-alkoholische kostet 25 USD - kommt Christian mit ein paar ausgewanderten Schweizern (!) ins Gespräch. Auch sie klagen über die exobitant hohe Preise, obwohl sie da ja aus der Heimat einiges gewohnt sind.


    Nun stehen wir da mit Sack und Pack. Und leider ist kein Taxi aufzutreiben. Die Herren Taxifahrer - sind nämlich nur Männer - brausen durch Somerset einfach durch, denn sie fahren hoch zum nördlichen Ende der Insel zum Dockyard, wo die großen Kreuzfahrtschiffe ankommen. Dort sind gute Geschäfte zu machen, indem Touristen aufgegabelt werden, die von dort zu einer Inselrundfahrt starten.


    Wir fragen im Supermarkt um Hilfe. Man ist zwar sehr bemüht und wirklich hilfsbereit und tätigt sogar einen Telefonanruf, doch das versprochene Taxi kommt nicht.


    So stehen wir also eine Dreiviertelstunde rum - die Lebensmittel natürlich im Laden - als Christian losmarschiert. Schräg gegenüber ist eine Tanke und da hält gerade ein Taxi. Dass wir auch eine etwas längere Heimfahrt haben, motiviert den Fahrer, der eigentlich schon Dienstschluss hat, uns dorthin zu kutschieren. Glück gehabt!


    Der Fahrer ist sehr nett. Er erzählt viel über die Insel und gibt uns eine Menge guter Tipps. Natürlich bekommt er am Ende ein großzügiges Trinkgeld.


    Carolin und Christian ziehen am späten Nachmittag noch mal los zur Horseshoe Bay, aber wir anderen lassen es gut sein für heute. Bisschen lesen, Internet, relaxen ist auch mal ganz schön. Vor allem bei der Hitze.


    Zum Abendessen gibt es heute - nein, keine Nudeln! - Tiefkühlfisch, Hühnchen, Salat und Rosmarinkartoffeln.

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  • die Bilder von den Stránden sind toll .... (:tongue:)
    .... eine 1 wöchige Kreuzfahrt ab N.Y. Mit der Queen Mary und einem kurzen Landgang auf den Bermudas wáre wahrscheinlich preiswerter gewesen... (:peace:)(:fluecht:)

  • Ein kurzer Tagesbericht heute. Bermuda lädt zum Faulenzen ein. Können wir auch manchmal.


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    Tag 6: 23.07.2019


    Heute machen wir mal wieder einen lauen Lenz. Bermuda lädt irgendwie zum Faulenzen ein. Vor allem, wenn man keinen Mietwagen hat. Auch mal ganz schön.


    Was steht an?


    Erst mal Frühstück natürlich. Das läuft wie immer mit Bagels und Toast, Müsli usw. Jeder kommt und geht und nimmt, was er möchte. Tischdienst und Aufwasch immer im Wechsel. Das klappt vorbildlich.


    Gegen halb zehn geht´s dann ganz gemütlich los. Wir wandern zur Horseshoe Bay - den Weg kennen wir mittlerweile.





    Dann mache ich mit Maxi eine Schnorcheltour. Er macht das zum ersten Mal und hält sich trotz des relativ starken Wellengangs ganz vorzüglich. Da wird nicht gemeckert oder gejammert, auch, wenn der arme Kerl den einen oder anderen Schluck Wasser nehmen muss.


    Lisa-Marie und ich machen ein paar Sprünge von den Felsen. Auch nicht schlecht.


    Ein typischer Badetag eben.


    Am frühen Nachmittag geht es zurück zu unserer Unterkunft.


    Später starte ich noch einen kleinen Spaziergang zur Church Bay. Auch nicht übel, aber die Horseshoe Bay ist unschlagbar, finde ich.





    Zum Abendessen gibt es: Spaghetti mit Tomatensauce - jawoll!

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  • Bin auch noch zugestiegen. Da habe ich gleich ein paar tolle Ideen für next year NYC bekommen..... (:rofl:) Würdest Du das Hotel bis auf die Anmaßung eines Frühstücks empfehlen?

    [size=18]USA 2009, USA 2012
    [size=10]Bei Stammtischtreffen nette Leute getroffen....

  • So, ich bin jetzt auch nachgereist. Ein Abstecher nach Bermuda ist eine interessante Variante, wir haben es bisher nur von Florida auf die Bahamas geschafft. Werde auch gerne weiter mitreisen, da wir dieses Jahr auch noch Neu-England geplant haben.
    PS: Tolle Fotos bis hierher

  • Bin natürlich auch noch dabei, da deine tollen Fotos das Schmuddelwetter hier vergessen machen.


    Für das nächste Jahr steht NY + Bermudas eventuell auch auf meiner Liste. Denkbar als
    Kreuzfahrt mit Oceania Cruises ( Da muss dann allerdings ein großes Sparschwein dran glauben (:eek:) (:bad:))

  • Bin auch noch zugestiegen. Da habe ich gleich ein paar tolle Ideen für next year NYC bekommen.....


    Gerne doch. Freut mich.

    Würdest Du das Hotel bis auf die Anmaßung eines Frühstücks empfehlen?


    Bedingt. Es ist halt relativ günstig. Richtig sinnvoll aber nur, wenn man - wie wir - einen Schwerpunkt auf Brooklyn legt. Sonst würde ich wohl Queens vorziehen (LIC).

    Werde auch gerne weiter mitreisen, da wir dieses Jahr auch noch Neu-England geplant haben.


    Sehr schön. Da kommen noch ein paar coole Ziele.

    Tolle Fotos bis hierher


    Danke.

    Für das nächste Jahr steht NY + Bermudas eventuell auch auf meiner Liste.


    Keine schlechte Kombination. Kreuzfahrt? Warum nicht?

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  • Wochenende ist vorbei! Es geht weiter! Bitte Vorsicht beim Einsteigen!
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    Tag 7: 24.07.2019


    Taxifahren! Mal wieder. Gleichbedeutend mit einem Ausflug. Wir freuen uns.


    Abgeliefert werden wir für 40 USD um viertel vor zehn im Nordwesten der Insel bei dem historischen Royal Naval Dockyard. Dort legen die Kreuzfahrtschiffe an, aber auch der innerbermudanische Schiffsverkehr läuft über diesen Hub. Es gibt viele schöne Geschäfte, die aber eines gemeinsam haben: Sie sind sehr teuer. Wer hätte es gedacht?


    Während sich die anderen auf eine Bank in den Schatten verziehen - unser Schiff nach St. George fährt erst um halb zwölf - vertrete ich mir ein wenig die Füße und mache Fotos.






    Im Hintergrund der historische Clock Tower. Die Festung dahinter hatte einst den Beinamen "Gibraltar of the West".




    Ich gehe mal wieder zu meinen lieben Angehörigen, die im Schatten abhängen und warten, dass es endlich losgeht. Ein paar Minütchen sind es aber noch und so gehe ich mit Maxi auf Erkundungsgang.


    Erst mal gucken wir uns den Catamaran an, der den America´s Cup gewonnen hat. Dessen Besatzung besser gesagt. Das Teil ist vor dem Clock Tower aufgebockt.


    Anschließend landen wir beim Bermuda Transport Museum. Das kostet aber fünf USD Eintritt und wir haben eigentlich gar keine Zeit. Also frage ich die Mitarbeiterin beim Eingang, ob ich ein paar Fotos machen kann. Ohne Rundgang, einfach von der Tür weg.


    (Dort unter der Decke hängt übrigens das Segel vom Catamaran. Windsicherer als draußen.)


    Darf ich.





    Dann geht es endlich los. Wir fahren.




    Es geht am Fort St. Catherine vorbei. Der Taxifahrer gestern erzählte uns, dass der gleichnamige Beach sehr schön sein soll (sieht man im Bild unten nicht). Nun ja, wenn da nicht im Hintergrund eine Riesenbaustelle wäre (Hotelneubau), wäre er es vermutlich auch. Unseren Plan, da zu Fuß hinzulaufen, streichen wir gleich.



    St. George entpuppt sich als äußers pittoreske Kleinstadt. Gehört ja nicht umsonst zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wirklich hübsch. Und sehr gepflegt.


    Die vielen bunten Häuser lachen einen schon von weitem an.






    Weiter geht die Bilder-Show.




    Es gibt sogar eine richtige Fußgängerzone nach europäischem Vorbild. Man merkt die britischen Wurzeln.




    Nur teuer ist - wie nicht anders zu erwarten. Die Restaurants liegen alle weit außerhalb unseres Budgets. Dabei haben wir Riesenkohldampf.


    So können Banken auch aussehen:



    Ich mache noch einen Abstecher zur St. Peter´s Church an der York Street (alles very british), während die anderen bei der Town Hall versuchen, einen Bäcker aufzutreiben oder so etwas.



    Das Karibische an Bermuda zeigt sich, als wir zur Brücke neben der Town Hall kommen. Dort springen ganz viele einheimische Kinder ins Wasser - das gäbe es in Old England wohl eher nicht - abgesehen davon, dass River Thames auch eher weniger zum Baden einlädt.


    Die Wasserfarbe unterscheidet sich auch marginal, würde ich sagen.



    Wir suchen einen Supermarkt. Irgendeinen. Irgendeinen Laden, der nicht so teuer ist, was etwas Essbares über Mittag angeht. Kaum möglich.


    Am Ende landen wir in einem Tante-Emma Laden, wo wir uns abgepackte, grausam schmeckende Rosinenbrötchen kaufen. Immerhin kosten vier Stück nur fünf Dollar. Lisa-Marie bekommt zum Nachtisch noch ein Eis: zwei kleine Kugeln im Becher für 4,20 USD.


    Ansonsten ist das Städtchen wirklich schön.


    Mit der Linie 1 fahren wir nach Hamilton. Dort müssen wir umsteigen. Da wir ein 14er-Ticket nehmen (14 Zonen, also alle), haben wir aber nur eine knappe Stunde zum Umsteigen. Die allerdings wollen wir nutzen für einen Einkauf. Also müssen wir uns sehr beeilen.


    Die Damen erledigen das, ich gehe ein wenig herum und mache Fotos.


    Die City Hall.



    Und die Cathedral of the Most Holy Trinity.




    Ganz in der Nähe ist auch das Regierungsgebäude.


    Schwer beladen kommen die Damen aus dem Supermarkt The Marketplace - der natürlich auch sauteuer ist. Ich schleppe die 24 Pullen Wasser, der Rest der Mannschaft teilt sich den Rest.


    Im Schweinsgalopp geht es zurück zur Bushaltestelle. Dort kommt etwas später die Linie 7 an. Und die ist total überfüllt. Und wir mit unseren Einkaufstüten mittendrin. Hilfe!


    Heftig ist der Weg von der Station, wo wir aussteigen müssen, den Hügel rauf zu unserem B&B. Bei brütender Hitze mit 12 kg auf den Schultern komme ich ganz schön ins Schwitzen.


    Zum Abendessen gibt es Nudeln mit Tomatensauce und Salat.


    Ein schöner Tag einmal quer über die Insel.

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  • St. George ist wirklich sehenswert und sehr entspannt.
    Die Baustelle am Fort schreckt scheinbar viele ab.
    Es hat dann zumindest den Vorteil, dass man den Strand für sich alleine hat und die bucht ist wirklich traumhaft und voller bunter Fische.


    Lese deinen Reisebericht natürlich weiterhin mit, auch wenn das Abendessen sehr eintönig ist :zwinker: .

  • Wenn ich das mit den Preisen so lese, ist es schade, denn ich hatte Warwick Long Bay auf meiner Wunschliste stehen.
    Bleiben wir halt weiterhin bei den Karibik-Inseln, zudem der Speiseplan da auch vielfältiger ist...

  • Das mit dem eintönigen Abendessen klingt vielleicht schlimmer als es war. Wir hatten da ja immer noch Salat und Obst, das macht es dann abwechslungsreicher. Aber grundsätzlich war es schon so, dass wir bei den bezahlbaren Sachen geblieben sind und das sind nun mal Nudelgerichte. Ich hätte ja auch gerne mal meine holde Gattin in ein Seafood-Restaurant entführt, aber wenn man dann zu dritt 150 USD bezahlt, hört der Spaß (für mich jedenfalls) auf.

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  • Ein kurzer Tagesbericht heute - deshalb auch ohne Tag Pause. Ha, wer gedacht hat, es gäbe wieder Nudeln mit Tomatensauce wird bitter enttäuscht werden.
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    Tag 8: 25.07.2019


    Nach dem Frühstück möchten Christian und ich wandern. Zuerst allerdings setzen wir die Damen und Maxi bei der Horseshoe Bay ab.


    Die Möglichkeiten zum Wandern sind auf Bermuda rar gesät. Im Prinzip gibt es noch den Railway Trail, eine ehemalige, stillgelegte Bahntrasse.


    Doch zunächst ein paar Bilder von zwei Buchten gleich neben der Horseshoe Bay: Butts Beach und Middle Beach.





    Dann geht es weiter. Meistens barfuß, weil ich so viele wunde Stellen an den Füßen habe. Ab und zu schlüpfe ich in die Crocs, wenn der Untergrund zu steinig ist.


    Wir kommen zu einem View Point über die Chaplin Bay.


    Ist dieses Wasser nicht fantastisch? Könnte es irgendwo besser sein? Wir finden: nein!



    Wir marschieren bis zum Warwick Long Beach, der sich ebenfalls als wahrer Traumstrand entpuppt:









    Hier legen wir einen kleinen Badestopp ein.


    Anschließend geht es mit dem Bus, der direkt vor dem Lido Hotel hält, zurück zur Horseshoe Bay. Waren ja auch immerhin neun Kilometer Fußmarsch one way. Und es ist schon wieder verflixt heiß.


    Bei unserer Lieblingsbucht klettere ich wieder auf den Felsen und fotografiere.



    Zum Abendessen gibt es - nein, keine Nudeln mit Tomatensauce - Süßkartoffelauflauf mit Zwiebeln und Schafskäse.

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  • Ein ganz kurzer Tagesbericht heute zum Bermuda-Abschluss.
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    Tag 9: 26.07.2019


    Nach dem Frühstück gehe ich eine Runde Joggen. Es ist schon wieder ziemlich warm und auch etwas schwül, sodass das Ganze eine schweißtreibende Angelegenheit wird - zumal Bermuda auch ziemlich hügelig ist.


    Ich laufe die St. Anne´s Road bis zur Church, dann links ab. Dann rechts auf die South Road, bis die zur Middle Road wird. Zurück über den Railway Trail wieder hoch zum Leuchtturm. Schlappe fünf km, aber, wie gesagt, das Klima ist nicht ohne. Außerdem ist das letzte Stück extrem steil (vom Railway Trail hoch).


    Anschließend geht es ganz ohne Strandgepäck, nur mit einem Handtuch bewaffnet, zur Horseshoe Bay, wo wir einen herrlichen Badevormittag hinlegen.


    Lisa-Marie springt von den Felsen und hat mächtig Spaß daran.


    https://www.youtube.com/embed/…LdWs?rel=0&vq=hd1080&fs=0


    Die Horseshoe Bay ist zu jeder Tageszeit und bei jedem Licht ein Hingucker. Auch abends um halb sieben, wenn sich die Sonne schon verzogen hat.









    Am gleichen Abend organisieren wir über unsere Vermieterin ein Großraumtaxi für den nächsten Morgen, denn leider, leider müssen wir Bermuda schon wieder Bye-bye sagen.

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  • Der Bermuda-Aufenthalt ist zu Ende und bevor ich morgen einen neuen Tagesbericht einstelle, möchte ich mit einem kleinen Zwischenfazit abschließen.


    Fazit Bermuda

    Landschaft:


    Grandios. Wenn man Strände und Meer mag. Viel besser als auf Bermuda können Strände nicht sein: türkises, glasklares, warmes Wasser. Herrlicher, feiner Sand.
    Ansonsten ist die Insel dicht besiedelt. Abgesehen von Hamilton und St. George handelt es sich größtenteils um Streusiedlungen - mal hier ein paar Häuser, mal da. An der Südküste reihen sich viele Hotels aneinander.
    Südsee-Atmosphäre im Sinne von Palmen direkt am Strand sucht man vergeblich. Das gibt es auf Bermuda nicht. Da ist Hawai'i noch mal eine andere Liga.


    Preise:


    Katastrophe. Zu dem Thema wurde im Prinzip alles gesagt. Dass das nicht nur unser subjektiver Eindruck ist, wird durch etliche Quellen belegt. Bermuda hat die höchsten Lebenshaltungskosten weltweit.
    Dass es so überteuert ist betrifft nicht nur die Übernachtungen in Hotels. Auch Selbstversorger sind davon betroffen. Ferienwohnungen sind ebenfalls sehr teuer.


    Menschen:


    Freundlich, aber reserviert. Man wird höflich gegrüßt, aber die Leute nerven nicht. Man ist stolz darauf, im "Paradies" zu leben.


    Rahmenbedingungen für Individualurlaub:


    Nein, hier geht es nicht um die Kosten.
    Da man auf Bermuda keinen Mietwagen findet, restringiert das das tägliche Leben schon. Der ÖPNV ist sehr gut .und zuverlässig, trotzdem ist es nicht ganz unproblematisch, mit Einkaufstüten beladen in der prallen Hitze an der Straße auf den Bus zu warten oder darauf zu hoffen, dass ein Taxi hält und nicht bis zu den Dockyards weiterbrettert, wo die Kreuzfahrttouristen angekommen sind.


    Aktivitäten:


    Strandurlaub in erster Linie.
    Wandern ist kaum möglich.
    Tauchen, Schnorcheln sehr gut möglich, aber mit hohen Kosten verbunden. Vom Strand weg schnorcheln wie auf Hawai'i ist kaum ergiebig.


    Sicherheit:


    Bermuda ist ein sehr sicheres Reiseland. Es gibt praktisch keine Arbeitslosigkeit, keine Armut und daher auch so gut wie keine Kriminalität.
    Auch unter gesundheitlichen Aspekten ist Bermuda völlig unproblematisch. Keine "Tropen-Impfungen" nötig, nur das Übliche.


    Würde ich wieder hinreisen?

    Nein. Es gibt so viele interessante Flecken auf der Erde, dass ich mir das nicht vorstellen kann.

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  • vielen Dank für den Bericht


    Gerne. Aber halt, Stopp, Polizei! Es geht erst mal nur zurück an die Ostküste. Da kommen noch 2,5 Wochen Urlaub mit ein paar ganz grandiosen Highlights.

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  • Bevor der Eindruck entsteht, der Reisebericht wäre mit dem Zwischen(!)-Fazit schon zu Ende, mache ich lieber gleich weiter.

    Wir reisen zurück an die Ostküste. Da warten noch ein paar schöne Ecken.

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    Tag 10: 27.07.2019

    Pünktlich um halb sechs steht das Taxi auf der Matte - das hat geklappt.

    Sieben Personen und neun Koffer in ein Auto? Hilfe, das geht nicht. Wir müssen teilweise die Koffer auf den Schoß nehmen, dann funktioniert es einigermaßen. Ganz wohl ist dem Taxifahrer nicht dabei und er gradet uns in die höchste Preisstufe up. Ok, kann ich verstehen.

    Erst ist unser Chauffeur ziemlich zugeknöpft, päter merkt er, wie nett wir sind. Er selbst entpuppt sich als glühender Liverpool-Fan und so fachsimeln wir beiden die ganze Fahrt zum Flughafen. Ein großzügiges Trinkgeld ist ihm gewiss und nachdem 75 USD den Besitzer gewechselt haben, wünscht er uns eine gute Reise.

    Bordkarten haben wir schon auf dem Handy, so müssen wir nur noch das Gepäck abliefern.

    Bei der Security ist wieder mal alles ganz anders: Laptop drinlassen, Schuhe aus. Aha.

    Interessanterweise ist die U.S.-Immigration schon im Airport von Bermuda. So bringen wir das also auch schnell hinter uns und haben danach wieder mal jede Menge Zeit.

    Alles am Flughafen ist - wer hätte es gedacht? - teuer bis sauteuer. Trotzdem: Kaffee muss sein.

    Pünktlich um halb neun geht es mit American Airlines endlich los. Wir verlassen Bermuda bei bestem Abschiednehmwetter: Es ist bewölkt und die Sonne wird sich heute wohl kaum zeigen. Die Wolken liegen beinahe exklusiv über Bermuda - 20 Flugminuten westlich ist es schon wieder schön.







    Die Ostküste der USA liegt unter uns - bestes Wetter.




    Die Jamaica Bay mit den vielen kleinen Inseln.



    Wir landen überpünktlich. Immigration ist ja schon erledigt, also fehlt nur das Gepäck. Das kommt auf Carousel 8 auch relativ fix. Wir sind startklar.

    Carolin und Christian haben bei Alamo gebucht, wir bei Budget, also trennen sich unsere Wege, nachdem wir mit dem Airtrain zu den Rental Cars gefahren sind. Aber wir werden uns ja schon heute Abend wiedertreffen.

    Bei Budget ist die Schlange gewaltig (bei Alamo ist nichts los). Wir stehen uns einen Wolf und zwar eine Dreiviertelstunde lang und haben Zeit, uns über alles Mögliche zu amüsieren. Zum Beispiel über den Chinesen, der keines Wortes Englisch mächtig, stets auf Chinesisch in sein IPhone quatscht, dieses dann dem Mitarbeiter unter die Nase reibt, der sich die englische Übersetzung anhört. In umgekehrte Richtung vollzieht sich das genauso, sodass das alles eine Weile in Anspruch nimmt.

    Am Ende sitzt der Mann im falschen Auto - nämlich in dem, das für uns vorgesehen ist auf Stellplatz B2. Anja hat die beneidenswerte Aufgabe, ihm das zu verklickern. Natürlich über den Umweg des IPhones. Irgendwann hat er kapiert, was Sache ist und ist bereit, das Auto zu räumen. Allerdings muss man ihm zu Gute halten, dass auf seinem Zettel auch B2 stand - der Fehler geht auf die Kappe des Budget Mitarbeiters, von dem übrigens kein Wort der Entschuldigung kommt.

    Dafür jede Menge Bullshit: Wir müssten ein größeres Auto nehmen, der Ford Fusion wäre viel zu klein. Und wir bräuchten GPS - ja sicher, alles klar!

    Egal, wir ärgern uns nicht lange mit der Mischung aus Inkompetenz und Augenwischerei herum, sondern fahren einfach los.

    Bei dichtem Verkehr geht es über Rockhampton, Coney Island schließlich über die Verrazzano Bridge - wir nehmen den Upper Level.



    Auch auf Staten Island ist der Verkehr noch heftig. Erst als wir über die Goethals Bridge sind und auf die Interstate 95 South abbiegen, wird es besser.

    Der I95 folgen wir ein langes Stück, bis wir in Bensalem rausfahren. Dort haben wir uns bei Golden Corral mit meiner Schwester samt Familie verabredet. Erstaunlicherweise kommen wir quasi zeitgleich an, wir sind sogar ein paar Minuten früher da, obwohl wir so lange bei Budget warten mussten.

    Das Essen ist wie gewohnt lecker. Die Esskultur der Gäste überwiegend ein Grauen. Wie kann man sich nur so die Teller volladen, um dann doch die Hälfte nicht zu essen? Schrecklich. Abgesehen davon, dass den meisten Anwesenden ein Hungergelübde nicht schaden würde. Egal, weiß man vorher, wenn man in diese Buffet-Läden geht, für die ich mich immer weniger erwärmen kann.

    Praktischerweise ist direkt daneben ein Aldi. Was sind das herrliche Preise. Wir packen den Wagen randvoll und zahlen trotzdem nur ein Drittel von dem, was wir auf Bermuda hätten berappen müssen.


    Zu unserer Unterkunft in Bethany Beach sind es noch mal drei Stunden Fahrt. Zieht sich ganz schön.

    Wieder kommen wir quasi zeitgleich an - das klappt ja vorzüglich.

    Wir beziehen ein wundschönes Reihenendhaus, welches für sieben Mann locker ausreicht. Anja und ich dürfen uns den Master Bedroom schnappen, Carolin und Christian ziehen hoch zu den Kindern. Aber alle Zimmer sind sehr schön, das ist gar kein Problem.

    Wir unterhalten uns abends noch ziemlich lange - kochen müssen wir ja nicht mehr. Alle sind pappsatt.

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  • Kurz vor dem Wochenende folgt noch ein Tagesbericht - ein etwas chaotischer Tag. Aber so was haben wir immer mal dabei.
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    Tag 11: 28.07.2019

    Frühstück läuft wie auf Bermuda: Jeder nimmt sich, was er möchte. Wir sind gut ausgestattet: Bagels, Müsli, Joghurt, Toastbrot, Melone usw.

    Zwar hatten wir gestern eine lange Fahrt, aber trotzdem möchte wir heute (Sonntag) nach D.C. Der Berufsverkehr fällt dann ja flach, was uns zu dieser Entscheidung bewegt.

    Tja, Pustekuchen. Die Fahrt nach Washington erweist sich als Geduldsprobe. Es herrscht dichter Vekehr - obwohl oder gerade weil Sonntag ist. Die Idee, am Wochenende die Hauptstadt zu besuchen, haben wir nicht exklusiv.

    Zu allem Übel verfahren wir uns auch noch, als wir schon in der Stadt sind und verpassen eine Ausfahrt. Das hat eine blöde Gurkerei zur Folge. Auch die Parkplatzsuche ist eine Katastrophe. Wir haben uns schon vorher bei Google Maps kostenlose Parkplätze entlang des Ohio Drives ausgeguckt, aber da ist nichts zu machen. Alles voll. Einzig eine Parklücke in einer 3 hour parking area in der Nähe des Martin Luther King Memorials ist aufzutreiben. Das ist nicht toll und keine Dauerlösung, aber erst mal besser als gar nichts, zumal wir dem geplanten Treffpunkt mit meiner Schwester schon hinterherhinken.

    Wir treffen uns beim Lincoln Memorial, wo es zwar rappelvoll ist, aber mit Whatsapp klappt das ohne Probleme.






    Von hier ist der Blick die National Mall entlang mit dem Reflection Pool im Vordergrund und dem Washington Monument klasse.



    Mit dem ganz langen Tele kann ich sogar das Capitol ganz gut heranholen. Das Licht ist nicht besonders gut, es liegt eine schwüle Hitze über der Stadt bei 96° F.



    Anschließend gehen wir zum Vietnam Veterans Memorial und weiter Richtung Capitol und kommen so natürlich am Washington Monument vorbei.



    Blöd, dass wir einen solch ungünstigen Parkplatz haben. Ist ja schon locker eine Stunde rum. Schweren Herzens trenne ich mich von den anderen, die zum White House gehen, um umzuparken.

    Auch das erweist sich als mittlere Katastrophe. Es ist einfach kein Parkplatz aufzutreiben. Ich fahre die Independence Avenue bis zum Capitol - in stauähnlichem Verkehr natürlich - und es ist keine einzige Parklücke frei. Zurück über den Madison Drive und auch hier ist nichts zu machen. Total frustrierend. Wieder die Independence hoch und endlich, endlich habe ich Glück. Eine Parklücke wird frei, aber die ist so kurz, dass ich ganz schön ins Schwitzen komme, den Wagen da reinzufriemeln. Hinter mir stehen Cops und schauen misstrauisch, ob ich auch ja keine Beule irgendwo reinfahre. Tue ich nicht!

    Den nächsten Ärger verursacht der Parkautomat. Kreditkarte rein, bezahlt, alles schön und gut. Und wieso steht im Display was von Bus Donation? Wie sich herausstellt - eine im Schatten sitzende amerikanische Familie erklärt mir dies - ist am Sonntag das Parken grundsätzlich kostenlos (deshalb gibt es wohl auch absolut keine Parkplätze). Offenbar können Reisebusse aber eine Donation spenden. Habe ich das etwa gerade getan? Keine Infos über welchen Betrag auch immer, keine Hinweise bei den Instructions usw. Aber im Display steht "Thank you for your donation." Na toll. Ich schreibe mir die Nummer des Automaten auf und rufe mal die Hotline an. Ist natürlich nur eine answering machine dran, war ja klar am Sonntag.

    Egal, ich kläre das später über die Mastercard-Hotline (es wurde übrigens nichts abgebucht).

    Ich gehe zum World War II Memorial.



    Es folgt das Martin Luther King Memorial, welches ich noch nicht gesehen habe (die anderen Locations haben wir alle bei unserem Eastern Highlights Urlaub 2011 abgeklappert).



    Es wird immer chaotischer. Lisa-Marie und Anja sind wohl irgendwo unterwegs zu Subway. Den Laden scheint es nicht mehr zu geben und so ziehen sie irgendwo durch die Gegend. Irgendwie sind alle verstreut. Na gut, denke ich, gehe ich eben alleine los. Ich habe keine Lust, hinter allen herzurennen.

    Das Capitol zum Beispiel liegt in bestem Licht. Also nichts wie hin.



    Dann geht es wieder in die andere Richtung - ich weiß, ich laufe zickzack hin und her. Juckt mich aber nicht. Hauptsache ich bin aus dem verdammten Auto raus.

    Das Weiße Haus sollte man nicht missen, auch wenn man schon mal da war und man 2019 längst nicht mehr so nahe herankommt wie noch 2011.






    Carolin und Christian treffe ich wieder, als ich erneut umkehre und wieder Richtung Capitol renne. Sie sitzen auf einer Bank im Schatten.

    Warum ich schon wieder zum Capitol renne? Das Licht! Einfach perfekt plötzlich, während es noch am Weißen Haus recht diesig war.









    Leider kommt man nicht auf die Rückseite. Alles abgesperrt. Ist vielleicht sonntags immer so.

    Ach, siehe da. Lisa-Marie und Anja lassen sich mal wieder blicken. Wir treffen uns quasi beim Capitol. Mittlerweile sind alle ziemlich müde und wir beschließen, zurück nach Bethany zu fahren. Damit das ganze Durcheinander komplett wird, laufen wir auch noch am Auto vorbei und müssen ein wenig suchen.

    Und natürlich kommt der Brüller ganz zum Schluss: Das Navi lotst uns über eine Strecke, die schlechter als ganz schlecht ist (weil es offenbar eine Einstellung drin hat, dass toll roads umfahren werden sollen). Wir sind schon beim Flughafen von Baltimore, als ich überhaupt mal merke, was Sache ist. Wie die absoluten Greenhorns und das bei der 22. USA-Reise. Einfach nur peinlich.

    Das war´s aber noch nicht. Die Tanknadel zeigt nichts Gutes an. Und es ist keine Tanke weit und breit in Sicht. Wir fahren irgendwo ab, gurken durch die Pampa von Maryland, kommen durch winzige Orte, an etlichen Kühen, Schweinen und vielen saftigen Wiesen vorbei, bis wir schließlich bei einer Tanke landen. Und der Tankwart? Ist ein Inder, der kein Wort Englisch spricht. Dass der Zip-Code meiner Karte an der Säule nicht akzeptiert wird und ich 30 USD pre-payen möchte, ist ihm kaum verständlich zu machen. Hilfe!

    Der eigentlich geplante Restaurantbesuch mit meiner Schwesters Family in Bethany ist in unerreichbare Ferne gerückt. Also halten wir in Grasonville (MD) bei einem Classic Denny´s Diner und ich schaufele Moons over my Hammy rein und die Damen knabbern Salate.






    Erst um 23.00 sind wir wieder zu Hause, wobei die anderen aber auch erst eine Viertelstunde vor uns angekommen sind.

    Der Tag war Chaos - und trotzdem irgendwie cool.

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