NFL-Saison 2020/2021

  • Vertrag verkauft, Versprechen verpufft: Eagles geben Wentz ab


    Das Verhältnis ist zerrüttet gewesen, die Claims abgesteckt - und nun haben die Philadelphia Eagles einen Abnehmer gefunden: Quarterback Carson Wentz, eigentlich als Versprechen für viele Jahre gekommen, schließt sich fortan den Indianapolis Colts an.

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    Nach fünf Jahren gemeinsamer Zusammenarbeit trennen sich die Wege der Eagles und Carson Wentz. Der Second-Overall-Pick des NFL-Drafts 2016, der sich zuletzt immer mehr von der Franchise entfremdet hat, zieht fortan die Outfits der Indianapolis Colts an.
    In Indy war man nach dem verkündeten Karriereende von Philip Rivers ohnehin auf der Suche nach einem neuen Mann mit Erfahrung - diesen hat man nun gefunden. Denn Wentz, der in seiner bisherigen Laufbahn immer wieder verletzt gewesen ist, hat vor allem zwischen 2017 und 2019 stets überzeugt. Jeweils über 3000 Passing Yards bei jeweils nur sieben Interceptions konnten sich ebenso sehen lassen wie 33, 21 bzw. 27 Touchdowns.
    In Indy war man nach dem verkündeten Karriereende von Philip Rivers ohnehin auf der Suche nach einem neuen Mann mit Erfahrung - diesen hat man nun gefunden. Denn Wentz, der in seiner bisherigen Laufbahn immer wieder verletzt gewesen ist, hat vor allem zwischen 2017 und 2019 stets überzeugt. Jeweils über 3000 Passing Yards bei jeweils nur sieben Interceptions konnten sich ebenso sehen lassen wie 33, 21 bzw. 27 Touchdowns.


    Hurts verdrängt Wentz komplett
    2020 aber strauchelte der 28-Jährige gehörig, warf in zwölf Partien lediglich für 16 TDs bei stolzen 15 Picks sowie 50 kassierten Sacks. Die Folge: Philadelphias Head Coach Doug Pederson, inzwischen trotz Super-Bowl-Sieg 2017/18 (41:33 gegen die New England Patriots) selbst nicht mehr im Amt, vertraute am Saisonende auf Rookie Jalen Hurts.
    Für den Deal, über den "ESPN", "NFL.com" sowie viele weitere US-Medien aktuell übereinstimmend berichten, erhalten die Eagles zudem einen 2021er Drittrunden-Pick sowie einen Zweitrunden-Pick für 2022 (unter bestimmten Voraussetzungen könnte daraus ein Erstrunden-Pick werden). Zugleich verschafft sich Philly damit etwas Luft in Sachen Cap Space, wenngleich der massive Vertrag nicht sofort verschwindet. Denn: 2019 hat das Team dem eigentlichen Hoffnungsträger für die vielen nächsten Jahre einen neuen Vierjahresvertrag für 128 Millionen US-Dollar gegeben. 70 Millionen US-Dollar sind davon garantiert. 59 Millionen US-Dollar an "Dead Cap" wird das nun verursachen.


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  • American Football
    Wie sich ein ur-amerikanischer Sport in Deutschland etablierte

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    Lange Zeit war American Football den meisten Nationen ähnlich fremd, wie es Cricket für Länder außerhalb von Großbritanniens Einflusssphäre ist. Doch das „Hand-Ei“ schaffte einen kometengleichen Flug auch in die deutsche Endzone.


    Deutschland, einig Fußballland. Dieser Spitzenplatz wird noch lange unangefochten bleiben. Das heißt jedoch nicht, dass deutsche Sportfans ihren Geschmack nicht diversifizieren würden. Kaum eine andere Tatsache zeigt das so schön, wie die seit Jahren steigenden Zahlen derjenigen, die sich eine Sonntagnacht Ende Januar, Anfang Februar um die Ohren schlagen und es auch vor kurzem erst wieder taten.
    Dann, wenn dasjenige Ereignis läuft, das schon traditionell in den USA grundsätzlich die höchsten Einschaltquoten des Jahres erzeugt und das sich mittlerweile ernsthaft anschickt, drei Prozent der Erdbevölkerung vor den Fernseher zu ziehen: Der Super Bowl, das Endspiel des amerikanischen Profi-Footballs, das wichtigste Zugpferd der National Football League (NFL).
    Doch es sind nicht nur die Super-Bowl-Zahlen, die zeigen, dass American Football in Deutschland einen festen Brückenkopf errichtet hat. Es sind zahllose große und kleine Hinweise. Ihnen gehen wir ebenso nach, wie wir einen Einblick in die Magie dieses Spiels geben, das trotz seines Namens nur in Ausnahmen mit den Füßen gespielt wird.


    Viel mehr dazu kann man hier nachlesen:
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  • 17 Spiele in der Regular Season? So könnte sich die Anzahl der NFL-Spiele ändern


    In der zurückliegenden NFL-Saison gab es insgesamt 17 Spiele in der Regular Season. Für die Spielzeit 2021 soll die Liga ähnliches planen, könnte aber sogar noch einen Schritt weiter gehen.


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  • Vertrags-Umstrukturierung steht bevor
    Nach Präsidenten-Meeting: "Big Ben"-Verbleib in Pittsburgh geklärt


    Die Zukunft von Ben Roethlisberger bei den Pittsburgh Steelers schien ungewiss. Nun haben sich beide Seiten offiziell für einen Verbleib ausgesprochen.

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    In einem am Mittwoch veröffentlichten Statement gab Steelers-Präsident Art Rooney II bekannt, am Dienstag mit dem Spielmacher über die Zukunft gesprochen zu haben. "Ben hat mir versichert, dass er weitermachen möchte, um mit uns zu gewinnen", heißt es in der Mitteilung. "Und ich habe ihm gesagt, dass wir ihn gerne weiterhin haben würden, damit er uns einen Titel gewinnt."
    Titel hat der 38-jährige Roethlisberger in seiner langen Karriere bereits zwei gewonnen: 2006 und 2009 gewann er mit den Steelers den Super Bowl, bereits seit 2004 ist er Quarterback in Pittsburgh und das Gesicht der Franchise. In der abgelaufenen Saison führte er das Team nach verheißungsvollem Start wieder in die Play-offs, erwischte in der Wild Card Round aber - wie das gesamte Team - gegen die Cleveland Browns (37:48) einen rabenschwarzen Tag.


    Vertrags-Umstrukturierung naht
    Im Anschluss daran waren - wie bereits häufig in den vergangenen Jahren - Spekulationen auf ein bevorstehendes Karriereende des Spielmachers laut geworden, zumal Roethlisbergers teurer Vertrag den Steelers zu schaffen macht. "Wir beide wissen, dass der nächste Schritt jetzt ist, seine vertragliche Situation zu klären", schließt Rooney II sein Statement.
    Dies soll aber in jedem Fall geschehen, wie Roethlisbergers Agent Ryan Tollner gegenüber dem "NFL Network" versicherte: "Wir sind glücklich darüber, den Vertrag anpassen zu können, damit die Steelers das bestmögliche Team bauen können." Somit wird "Big Ben" vermutlich einer Gehaltskürzung, in jedem Fall aber einer Umstrukturierung des bestehenden Vertrags zustimmen. Er selbst hatte bereits zuvor verlauten lassen: "Mein Gehalt interessiert mich überhaupt nicht."


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  • J.J. Watt unterschreibt bei den Arizona Cardinals


    Star-Defensivspieler JJ Watt hat einen neuen Verein gefunden. Der 31-Jährige unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei den Arizona Cardinals - und bekommt dafür ein fürstliches Gehalt.

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    Der dreimalige Defensive Player of the year wird dank des Vertrags 31 Millionen US-Dollar beziehen können, 23 Millionen Dollar sind garantiert. Watts Vertrag bei seinem langjährigen Klub Houston Texans war erst im Mitte Februar aufgelöst worden.
    In seinen zehn Jahren in Houston plagten ihn immer wieder Verletzungssorgen, in der vergangenen Spielzeit stand er jedoch bei allen 16 Partien auf dem Platz. 52 Tackles (14 for loss), fünf Sacks und eine Interception gingen auf sein Konto - es waren seine schlechtesten Statistiken in einer Saison, in denen er alle Spiele absolvierte. Letztlich verpassten die Texaner mit einer Bilanz von 4:12 deutlich die Play-offs und schnitten als drittschlechtestes Team ab.
    Bei den Cardinals trifft Watt mit Star-Edge-Rusher Chandler Jones auf einen weiteren überragenden Defensivspieler. Mit Watt kommt nun ein weitere Hochkaräter in das Team von Quarterback Kyler Murray dazu.
    Bleibt noch die Frage, ob Watt seine Kultnummer behalten darf. Die "99", mit der er in Houston auflief, ist nämlich eigentlich tabu. Sie wird zu Ehren des ehemaligen Cardinals-Spielers Marshall Goldberg nicht mehr vergeben.


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  • Nach knapp 60 Jahren
    Aus für die Cheerleader des Washington Football Team


    Seit 1962 waren die Cheerleader Teil des Unterhaltungsprogramms beim Team der NFL. Damit ist jetzt Schluss – der Klub will sich ein neues Image verpassen.

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    Das Washington Football Team verzichtet zukünftig auf Cheerleader und will stattdessen eine Tanzgruppe mit Männern und Frauen bei NFL-Spielen einsetzen. Darüber berichteten mehrere US-Medien und beriefen sich auf Aussagen von Petra Pope, die zuvor als neue Beraterin des Teams angestellt worden war.


    »Veränderungen sind schwierig, aber ich habe das Gefühl, dass die Fans lieben werden, was wir auftischen werden«, sagte sie demnach. Die neue Gruppe solle den Zuschauern und Zuschauerinnen einen Mix aus Athletik und Tricks bieten und »moderner« sein. Es sei auch möglich, dass Mitglieder des bisherigen Cheerleader-Teams in das neue, 36-köpfige Ensemble übernommen werden.
    Pope hatte in den vergangenen Jahrzehnten für mehrere Teams der Basketballliga NBA das Entertainmentprogramm gestaltet.
    Candess Correll, die Kapitänin der Cheerleader, zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung.


    Die Cheerleader in Washington gab es seit 1962, laut US-Nachrichtenagentur AP war es das am längsten bestehende Programm eines Teams aus der NFL. Der Klub befindet sich nach mehreren Skandalen und viel Kritik im Wandel. So trennte sich das Team vor der vergangenen Saison von dem als rassistisch empfundenen Beinamen »Redskins«. Zudem gab es Vorwürfe über sexuellen Missbrauch in der Organisation.


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  • Roethlisberger macht bei den Steelers weiter
    Die Pittsburgh Steelers setzen in der Football-Profiliga NFL weiter auf Quarterback-Oldie Ben Roethlisberger.

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    Die Pittsburgh Steelers setzen in der Football-Profiliga NFL weiter auf Quarterback-Oldie Ben Roethlisberger. Der sechsmalige Super-Bowl-Champion hat den 39-Jährigen mit einem neuen Vertrag für die kommende Saison ausgestattet, das gab die Franchise am Donnerstag bekannt.
    Roethlisberger hat seine gesamte NFL-Karriere (seit 2004) in Pittsburgh verbracht und das Team zweimal zum Titel geführt. In der vergangenen Saison waren die Steelers mit elf Siegen in Serie in die Hauptrunde gestartet, danach aber gestrauchelt und zum Play-off-Auftakt an den Cleveland Browns gescheitert (37:48).
    Der Spielmacher war bis zum Ende der kommenden Saison an den Klub gebunden, unterschrieb nun aber laut Medienberichten einen niedriger dotierten Vertrag. Statt der zuvor ausgemachten 19 bekommt "Big Ben" 14 Millionen Dollar.
    "Es ist eine große Ehre, ein Pittsburgh Steeler zu sein und alles für diese Organisation geben zu können", wurde Roethlisberger in einer Klubmitteilung zitiert. Er freue sich sehr, dass er den Vertrag zum Wohle des Teams angepasst habe.


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  • Overtime: Baltimore Ravens machen sich für Regeländerung stark
    Während der Offseason können sich die Teams der NFL für Veränderungen des Regelwerks stark machen. Auch in diesem Jahr plädieren einige Klubs für eine Modifizierung der Overtime.


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  • Kehren die alten NFL Europe Namen zurück ?


    Bei der ELF scheint es jetzt Bewegung bezüglich der Namensrechte der ehemaligen NFL Europe Teams Frankfurt Galaxy, Berlin Thunder und Hamburg Sea Devils zu geben.


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  • Höchster Signing-Bonus der NFL-Geschichte
    Neuer Vierjahresvertrag bringt Prescott 160 Millionen Dollar


    Dak Prescott von den Dallas Cowboys steigt wohl zu einem der bestbezahlten NFL-Profis auf. Der Quarterback unterschrieb am Montag einen neuen Vierjahresvertrag.

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    Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll ihm dieser 160 Millionen Dollar einbringen - umgerechnet rund 135 Millionen Euro. Prescott soll für seine Unterschrift laut ESPN zudem einen Bonus von 66 Millionen Dollar (55 Millionen Euro) erhalten haben, das wäre der höchste der NFL-Geschichte.
    Prescott war 2016 vom texanischen Franchise gedraftet und nach seiner ersten Saison zum "Rookie of the Year" gekürt worden. Zweimal führte er die Cowboys bislang in die Play-offs (2016, 2018). Der 27-Jährige verpasste im Vorjahr jedoch den Großteil der Saison aufgrund einer Knöchelverletzung.


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  • New England Patriots halten Quarterback Cam Newton

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    Die New England Patriots halten Quarterback Cam Newton. Wie der Boston Globe berichtet, haben sich beide Seiten auf einen weiteren Einjahresvertrag geeinigt.


    Adam Schefter (ESPN) berichtet, dass es sich dieses Mal um einen Vertrag im Gesamtwert von fast 14 Millionen Dollar handelt. Wie viel davon garantiert ist, ist unklar. Im Vorjahr hatte Newton noch für 1,75 Millionen Dollar (Maximalgehalt: 7,5 Millionen Dollar) unterschrieben.
    Wie sowohl Schefter als auch Tom Pelissero (NFL Network) berichten, soll dieser Schritt die Patriots aber nicht davon abhalten, in den kommenden Wochen noch einen weiteren Quarterback - sei es via Draft oder Trade - zu verpflichten.
    Newton hatte im Vorjahr sein wohl schlechtestes Jahr in der NFL absolviert und kam auf lediglich 2657 Passing Yards mit 8 Touchdowns und 10 Interceptions. Allerdings führte Newton auch alle Quarterbacks mit 12 Rushing Touchdowns an.
    Für die Patriots ist Newton in erster Linie eine Absicherung, da außer ihm sonst nur Jarrett Stidham als QB im Kader steht und der Free-Agent-Markt kaum nennenswerte Upgrades parat hält.
    Es wird zudem davon ausgegangen, dass New England in der Free Agency und dem Draft sein zuletzt schwaches Receiving Corps deutlich verbessern wird, was auch das Leben für Newton vereinfachen könnte.


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  • NFL-Star Brady hält den Buccaneers die Treue

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    Tom Brady bleibt den Tampa Bay Buccaneers noch länger erhalten. Nach dem Gewinn des Super Bowls im Februar verlängert der NFL-Superstar laut Berichten nun seinen Vertrag vorzeitig. Das Arbeitspapier des Quarterbacks lief ursprünglich noch eine weitere Saison.


    Football-Superstar Tom Brady hat seinen Vertrag bei den Tampa Bay Buccaneers laut einem ESPN-Bericht vorzeitig um eine weitere Saison verlängert. Brady wäre ohnehin noch bis zum Ende der kommenden Spielzeit an den Super-Bowl-Champion gebunden gewesen, der neue Vertrag verschafft dem Club nun etwas Spielraum bei der Gehaltsobergrenze.
    Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Brady selbst postete auf Instagram aber ein Foto, das ihn beim Unterzeichnen eines Schriftstücks zeigt und schrieb dazu: "Wir verfolgen Nummer acht" - mutmaßlich in Anspielung auf seine bislang sieben Super-Bowl-Siege.
    Der 43 Jahre alte Quarterback, der seinen siebten Super Bowl im Februar in seiner ersten Saison mit den Buccaneers gewonnen hatte, hatte sich bereits vor längerem das Ziel gefasst, bis zum Alter von 45 Jahren zu spielen. Rund um den Super Bowl im Februar deutete Brady an, womöglich noch länger aktiv sein zu wollen. Vor seinem Wechsel zu den Bucs spielte Brady 20 Jahre lang bei den New England Patriots, mit denen er sechs Titel holte.
    Laut ESPN hat der neue Vertrag rein technisch eine Laufzeit von vier Jahren, gilt effektiv aber nur bis zum Ende der Saison 2022. Grund dafür ist die Gehaltsobergrenze, die in der NFL für jedes Team gilt. Durch die längere Laufzeit - auch Dummy-Jahre genannt - kann ein Handgeld auf mehrere Jahre aufgeteilt werden. Die Bucs lagen Medienberichten zufolge vor dem neuen Brady-Deal mehr als sechs Millionen Dollar über dem Salary Cap. Die Teams haben bis kommenden Mittwoch Zeit, Verträge entsprechend anzupassen.


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  • NFL-Legende macht mit 42 Jahren Schluss

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    Die Liste der Rekorde, die Drew Brees in seiner NFL-Karriere bricht, ist lang. Der Quarterback wird als einer besten Quarterbacks in die Geschichte des American Football eingehen. Nun aber, mit 42 Jahren, beendet Brees seine glorreiche Laufbahn. Und verkündet das auf besondere Weise.


    Die Ära Drew Brees in der NFL ist beendet. Der Quarterback der New Orleans Saints verkündete sein Karriereende in der US-Footballliga. Brees' vier Kinder gaben den Rücktritt ihres Vaters in einem Video auf Instagram bekannt: "Nach 15 Jahren bei den New Orleans Saints und 20 Jahren in der NFL wird unser Daddy endlich zurücktreten. So kann er mehr Zeit mit uns verbringen. Yeah!"
    Brees ergänzte, er habe jeden Tag sein Herz und seine Seele für den Sport gegeben. "Bis zum Schluss habe ich mich für die Saints und diese großartige Stadt New Orleans bis zum Letzten verausgabt", so der 42-Jährige. 2010 führte Brees New Orleans gegen die Indianapolis Colts zum Sieg im Super Bowl und wurde dort als wertvollster Spieler des Finals ausgezeichnet. Brees hält mehrere Rekorde in der NFL, unter anderem den für die meisten Passing Yards (80.358).
    Die Saints scheiterten in der vergangenen Saison in den Playoffs am späteren Super-Bowl-Gewinner Tampa Bay Buccaneers um Star-Quarterback Tom Brady. "Gratulation, mein Freund, zu einer unglaublichen Karriere", schrieb Brady bei Twitter: "Ich danke dir für die Inspiration und die Hingabe auf und neben dem Spielfeld. Ich freue mich darauf zu sehen, was nun folgt."
    Brees gilt als einer der größten Quarterbacks der NFL-Historie, nicht nur, weil er mit 7142 angekommenen Pässen die Bestmarke der Liga hält. Seine ersten fünf Saisons verbrachte er bei den San Diego Chargers, 2006 dann wechselte er nach New Orleans. Im Trikot der Saints gewann er zweimal den "Offensive Player Of The Year"-Award und wurde fünfmal in das All-Pro-Team gewählt, die Auswahl der besten Profis am Ende der Saison. Gleich siebenmal führte er die NFL bei den Passing Yards an, dem Raumgewinn durch Pässe, viermal warf er die meisten Touchdown-Pässe in einer Saison.
    Der 42-Jährige betonte in seiner Videobotschaft, dass er "nur vom Football zurücktrete, New Orleans aber erhalten bleibe. Das ist kein Abschied, das ist viel mehr ein Neuanfang. Jetzt beginnt das richtige Leben!" Die Aufnahme in die Hall Of Fame seiner Sportart ist ihm sicher, Saints-Besitzer Gayle Benson sagte: "Drew ist so viel wertvoller als all seine Rekorde, [...] er ist einer der Größten, die unsere Liga je gesehen hat!"


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