Wassernotstand im Südwesten immer dramatischer

  • Lake Mead Jahrtausend-Dürre im Westen der USA: Boot aus dem Zweiten Weltkrieg taucht aus schrumpfendem Stausee auf


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  • Satellitenbild der Woche
    See im Abwärtsstrudel


    Der Lake Mead ist der größte künstliche See der USA und ein wichtiger Trinkwasserspeicher. Dürre lässt den Stausee seit Jahren schrumpfen – wie sehr, zeigen nun neue Aufnahmen der Nasa.

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    Die Dürre am Lake Mead war in den vergangenen Jahren immer wieder mal beängstigend. Aber dieses Jahr hat der Gruselfaktor ungeahnte Höhen erklommen – während der Wasserstand des Sees einen rekordverdächtigen Tiefpunkt erreichte. Der künstliche See in den USA gab nun Geheimnisse preis, die er vorher verborgen hatte – die Überreste von Menschen, die vor Jahrzehnten Opfer von Mafiakillern geworden sein könnten.
    Seit 22 Jahren geht der Wasserstand des Lake Mead nun schon zurück – und der Trend hält an. Derzeit ist der Stausee, etwa 50 Kilometer südöstlich von Las Vegas, an der Grenze von Arizona und Nevada gelegen, auf den niedrigsten Stand seit April 1937. Damals wurde er zum ersten Mal geflutet. Am 18. Juli 2022 war das auch für die Trinkwasserversorgung wichtige Gewässer nur noch zu 27 Prozent gefüllt. An den Stand von 1937 kam der etwa 170 Kilometer lange See zuletzt im Jahr 1999.


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  • Lake Mead and Lake Powell are swelling. Here’s what that means for the water supply


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