Down Under - Vater/Tochter Tour durch den Südwesten von West Australien im November 2022

  • Wirklich tolle Strände, die sehen wirklich Klasse aus. Wäre schon interessant, das Ganze dann auch noch mit Känguruhs zu sehen. :)


    Vielleicht hatte auch die Extra-Portion Knoblauch, die ich auf den Nudeln hatte, die Promille überspielt. :D

    Wenn ich Polizist gewesen wäre, hätte ich Dich gleich weiter gewunken ....

    Bei vielen Stammtischtreffen dabei, aber immer noch zu wenig.

  • Wirklich tolle Strände, die sehen wirklich Klasse aus. Wäre schon interessant, das Ganze dann auch noch mit Känguruhs zu sehen. :)


    Wenn ich Polizist gewesen wäre, hätte ich Dich gleich weiter gewunken ....


    Bilder mit Känguruhs gibt es im Netz ziemlich viele.
    Vielleicht hat er mich ja deshalb weitergewunken. Das Röhrchen konnte ich auch behalten. :D

  • och, wie schade das bei euch keine Kängurus in der Lucky Bay waren und das Wetter manchmal nicht ganz passte.


    Vielleicht war auch die Reisezeit nicht ganz optimal.
    Wir waren im November unterwegs. Kängurus waren damals am Strand und auch sehr zutraulich, das Wasser allerdings noch recht kalt.
    Wir konnten uns damals für keinen Strand so richtig entscheiden, haben sie alle abgeklappert und einer war schöner als der Andere.
    Bin schon gespannt wie es weitergeht.

    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




  • Wir

    och, wie schade das bei euch keine Kängurus in der Lucky Bay waren und das Wetter manchmal nicht ganz passte.


    Vielleicht war auch die Reisezeit nicht ganz optimal.
    Wir waren im November unterwegs. Kängurus waren damals am Strand und auch sehr zutraulich, das Wasser allerdings noch recht kalt.
    Wir konnten uns damals für keinen Strand so richtig entscheiden, haben sie alle abgeklappert und einer war schöner als der Andere.
    Bin schon gespannt wie es weitergeht.


    Wir waren auch im November unterwegs. Zu welcher Tageszeit habt ihr die Roos gesehen?

  • Gestern hatte ich vergessen, noch ein paar Bilder aus Esperance einzustellen.
    Wir sind nach dem Essen und der Alkohol-Kontrolle noch etwas an der Strandpromenade spazieren gegangen.


    Dort gab es mächtige Nadelbäume. Ich weiß gar nicht welche Art das ist. Die schienen uralt zu sein.....oder sie wachsen sehr schnell. :zwinker:



    Es gab auch ein Militär Memorial-Gebäude mit Wandmalerei und Panzer davor.




    Bis auf das schlechte Wetter am ersten Tag, hat uns Esperance und Umgebung sehr gut gefallen.
    Esperance ist wirklich etwas abgelegen vom weiteren Südwesten. Die weite Anreise hatte sich aber doch gelohnt, auch wenn wir keine Roos am Strand gesehen haben.


    Am nächsten Morgen ging es nach Hyden ins Landesinnere. Das war wieder eine lange, ca. 4-Stunden-Fahrt über 382,5 km.
    Zunächst durchfuhren wir noch einige Wälder, anschließend aber vermutlich durch die Kornkammer Südwest Australiens.
    Es gab Weizenfelder die bis zum Horizont reichten. Farmgebäude gab es aber sehr wenige. Vermutlich haben die Landwirte hier große Gebiete zu bewirtschaften.


    Die Wolken wurden immer kleiner je mehr wir nach Norden kamen.




    Hyden und der Wave Rock


    Als wir nach langer Fahrt in Hyden ankamen, sind wir direkt zum Wave Rock weitergefahren.
    Der Wave Rock scheint auch ein großer Monolith in der ansonsten flachen Landschaft zu sein.
    Ähnlich dem Uluru, allerdings nicht so hoch und auch nicht so rötlich.
    Als wir aus dem Auto stiegen, waren wir direkt von Schwärmen von kleinen Fliegen umgeben, vielleicht halb so groß wie unsere Stubenfliegen.
    Nach einer Minute waren wir schon genervt und furtelten wild mit den Händen vor unseren Gesichtern rum.


    Zuerst haben wir die bekannte Wave besucht, die ziemlich eindrucksvoll ist.







    Die Fliegen waren hier an der Wave unerträglich. Sie sind auf Gesichter spezialisiert und suchen alle Bereiche, wo es etwas feuchtes geben könnte.
    Bei über 30 Grad und einigen Schweißtropfen ist es noch unangenehmer.
    Ich hatte in meiner Gürteltasche noch zwei Ohrstöpsel aus dem Flieger. Die hab ich mir in die Ohren gesteckt, damit das Brummen nicht so laut ist.


    Man kann dann auf den Felsen hochsteigen und sieht dann erst, wie groß dieser Monolith überhaupt ist.





    Oben war es etwas windiger und es gab einige Fliegen weniger.






    Hier liegen etliche Felsbrocken rum.






    Miriam hat ein Selfie von uns gemacht. Ich mit charakteristischer Fliege im Gesicht und noch ein paar weitere um mich herum. :D





    Die Gegend ist eigentlich ganz nett (wären die Fliegen nicht :zwinker: ), es gibt Bäume, blühende Sträucher, Papageien etc.



    Wir sind dann ins Wave Rock Hotel/Motel und haben eigecheckt.
    Später sind wir noch mal Richtung Wave Rock los und haben uns Hippo's Yawn angesehen.
    Der Felsen sieht tatsächlich wie die aufgerissene Schnauze eines Nilpferdes aus.







    Abends sind wir zum Dinner in das hoteleigene Restaurant gegangen.
    Das seltsamste Restaurant, dass ich bisher kennenlernen durfte.
    Man musste sich wieder eine Speisekarte besorgen und konnte dann eine Auswahl treffen.
    Auf der Karte stand, man könnte sich das Fleisch nach eigenem Gusto zubereiten. :8o:
    An der Order-Theke lagen dann viele rohe Fleischstücke bereit, die man sich dann auf einem großen Elektrogrill in der Ecke auf dem nächsten Foto zubereiten konnte.



    Dazu wurde ein kleines Buffet für die Beilagen bereitgestellt.
    Wir haben dann lieber noch einmal Fish & Chips bestellt, was dann fertig war und wir nicht selber kochen mussten. :D
    Meine Tochter ißt auch nur Fisch und Huhn, aber kein Rind oder Schwein.
    Viele Hotelgäste schienen ebenfalls etwas verwirrt zu sein und mussten nachfragen wie man Essen bestellt.


    Der Restaurantbesuch hat uns beide amüsiert, zumal auf dem Tisch auch noch ein 1 Meter hoher Kerzenständer aus silber gestrichenem Moniereisen stand, mit einer Kerze obendrauf.
    Also die Kerzen hoch über den Köpfen der sitzenden Gäste. :D

  • Wieder schöne Bilder Eurer Tour. :thumbup:


    An der Wave sind wir auch gewesen, hat uns ebenfalls gut gefallen. Aber diese kleinen fliegenden Mistviecher haben uns ebenfalls geärgert.
    Vor allem, da wir auf Hinweis von Lala sogar solche Fliegenhüte mit Gaze mithatten - für den Ayers Rock. Hier hatten wir damit nicht gerechnet und die lagen ganz unten im Gepäck.
    Mussten wir halt durch.

    Bei vielen Stammtischtreffen dabei, aber immer noch zu wenig.

  • Am Ayers Rock hatten wir auch so ein Restaurant mit Selber Grillen. Haben wir auch genutzt.
    Ein klein wenig sah die heutige Landschaft ja auch aus wie am Ayers Rock. :thumbup:
    Und die Wave ist ja gewaltig!


    Das selber grillen fanden wir etwas seltsam. :zwinker:


    Die Wave ist schon ganz imposant, wie auch der gesamte Wave Rock.

  • Wieder schöne Bilder Eurer Tour. :thumbup:


    An der Wave sind wir auch gewesen, hat uns ebenfalls gut gefallen. Aber diese kleinen fliegenden Mistviecher haben uns ebenfalls geärgert.
    Vor allem, da wir auf Hinweis von Lala sogar solche Fliegenhüte mit Gaze mithatten - für den Ayers Rock. Hier hatten wir damit nicht gerechnet und die lagen ganz unten im Gepäck.
    Mussten wir halt durch.


    Danke!
    Ja die Fliegen waren ätzend. Aber ich denke man muss die Ruhe bewahren und sich nicht verrückt machen lassen. :zwinker:

  • Am nächsten Morgen sollte es dann langsam wieder in Richtung Perth gehen.
    Auf Google Maps hatte ich zuhause nach Sehenswürdigkeiten in der Umgebung der Wave gesucht und eine Lokation namens Buckley's Breakaway gefunden.
    Das wollten wir uns noch mal kurz vor der Rückfahrt nach Perth ansehen.
    Die Stelle war ca. 25 km von Hyden entfernt. Wir mussten dazu hauptsächlich auf einer Dirtroad fahren.



    Auf der Straße stand plötzlich, eins dieser roten Riesenkänguruhs. Als ich fotografieren wollte, hatte es sich aber schon in die Büsche geschlagen.
    Dafür lief diese Echse im Schneckentempo über die Straße und wir mussten anhalten, um sie nicht zu überfahren.



    Als Google Maps sagte, wir wären angekommen, war aber hier gar nix. So sind wir suchend weitergefahren und mussten wieder umkehren weil wir nichts gefunden hatten.
    Als wir wieder zu der Stelle kamen, die Google Maps als Ziel ausgeben hatte, gab es doch einen kleinen Sandweg, den man vom Hauptweg abfahren konnte.
    Und siehe da, hier gab es die üblichen Hinweistafeln zur Gegend und einen Trailhead.





    Die Gegend gefiel mir. Es war so eine Art Abbruchkante die stark verwittert war und zeigte die verschiedenen Erd- und Gesteinsschichten.







    Das Wetter war traumhaft und es war keine Menschenseele außer uns unterwegs.











    Das war ein lohnender kleiner Abstecher, wie ich finde.
    Seltsam nur, dass auf dem Hauptweg keinerlei Hinweisschild gab, was das Finden zur Glückssache machte.


    Als wir wieder auf dem Teer waren, hatten wir noch eine lange Fahrt über 332 km über die State Route 40 vor uns.
    Das war die einzige Straße, die nicht so gut ausgebaut war. Es gab sehr viele Löcher in der Teerdecke und man musste ganz schön aufpassen.
    Einmal hab ich aber doch ein Schlagloch erwischt, so dass wir dachten der Reifen wäre geplatzt. War aber nicht....gutes Auto! :D
    Die Fahrt war ereignislos. Vor Perth sind wir nooch durch ein riesiges Waldgebiet gefahren.


    Das war unser vorletzter Tag. Wir hatten zur Übernachtung wieder das gleiche Hotel, wie zu Anfang.
    Wir haben das Auto leergeräumt und alles mit ins Hotelzimmer genommen.


    Nachdem wir unsere Sachen ein bisschen geordnet hatten, sind wir noch einmal zum Parkplatz am Elisabeth Quai und von dort zu Fuß ins Zentrum gelaufen.



    Es gibt hier einen London Court, der architekturmäßig ziemlich britisch aussah.




    Es gab hier sehr viele Geschäfte, Malls, Cafes und Restaurants. Obwohl ich kein großer Städtefan bin, hat es mir doch gut gefallen.
    Meiner Tochter als Shopping Queen natürlich noch mehr. :D


    Kurz zuvor waren in Perth bereits Weihnachtsfiguren aufgestellt worden, die natürlich in Dunkelheit besser aussehen.
    Hier der Weihnachtsmann als Cricket-Spieler.




    Ein Schnabeltier als Christkind. :D




    Das australische Wappen.



    Es gibt ein paar ganz nette Gebäude.






    Zum Tagesabschluß hatten wir unser Dinner noch einmal in unserem Lieblingsrestaurant, direkt am Fährhafen.





    Ein kleines Fazit zur City von Perth:
    Die Stadt gefällt mir sehr gut. Es gibt sehr viel grün, tolle Bäume, Blumen und sehr viele geschmackvolle Einkaufsmöglichkeiten.


    Fortsetzung folgt.

  • wieder tolle Bilder, danke.
    Die Wave muss man natürlich besuchen, wenn man in der Gegend ist.
    Wir sind damals auch hochgelaufen und haben auch, wie deine Tochter, das übliche "Surferbild" gemacht.
    Bei Perth bin ich deiner Meinung, nettes Städtchen in der es sich bestimmt entspannt leben läßt. Wir waren 2012 und 2016 dort.

    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




  • Wir haben auch am Ayers Rock gegrillt. Und ein Fliegennetz hatten wir auch :D . Wir haben vorher Bilder von Freunden mit den Netzen gesehen und dachten nich, sieht komisch aus. War mir dann vor Ort egal, da habe ich komisch ausgesehen :D


    Tolle Bilder ! Das steht auch auf unserer Liste.

  • Am Ayers Rock hatten wir auch so ein Restaurant mit Selber Grillen. Haben wir auch genutzt.

    Hat Spaß gemacht....



    Ich wusste von Susanne dass man ein Fliegengitter braucht, war also vorbereitet. Hab mich am Uluru mit einigen Leuten unterhalten, die so nen Ding nicht auf hatten weil es blöd aussieht. Mir unverständlich....
    Wir haben so nen Ding mittlerweile immer im Koffer, vor allen Dingen in Canada kann man es gegen die Moskitos nutzen.




    Das Breakaway sieht ja richtig aus aus, ähnlich wie die Paint Mines in Colorado.
    Perth hat mir auch gut gefallen, nettes Städtchen. Ihr hart eigentlich nur die Pinnacles verpasst, nördlich von Perth.....

  • wieder tolle Bilder, danke.
    Die Wave muss man natürlich besuchen, wenn man in der Gegend ist.
    Wir sind damals auch hochgelaufen und haben auch, wie deine Tochter, das übliche "Surferbild" gemacht.
    Bei Perth bin ich deiner Meinung, nettes Städtchen in der es sich bestimmt entspannt leben läßt. Wir waren 2012 und 2016 dort.


    Der Wave Rock ist ein muss, wenn man in der Gegend ist. :thumbup:

  • Wir haben auch am Ayers Rock gegrillt. Und ein Fliegennetz hatten wir auch :D . Wir haben vorher Bilder von Freunden mit den Netzen gesehen und dachten nich, sieht komisch aus. War mir dann vor Ort egal, da habe ich komisch ausgesehen :D


    Tolle Bilder ! Das steht auch auf unserer Liste.


    Vielen Dank. :thumbup:
    Das Grillen im Restaurant wäre nix für mich gewesen. ich bin allerdings auch nicht der große Fleischesser.


  • Hast du das Fliegennetz in Australien gekauft? Ich hab da nirgendwo sowas gesehen.
    Die Pinnacles hatten wir nicht in der Planung. Wir waren also gar nicht nördlich von Perth.
    Das wäre vermutlich eine eigene Reise, von Perth in den Norden zu fahren.

  • Am letzten Abend in Perth habe ich einmal die Skyline vom Hotel-Balkon aus fotografiert. Die Aussicht fand ich sehr schön.


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    Am nächsten Morgen sah es so aus.


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    Wir haben dann unsere gepackten Koffer ins Auto verfrachtet und haben ausgecheckt.

    Unser Flug ging erst nach 22:00 Uhr und den Wagen mussten wir um 18:00 Uhr zurückbringen.

    So hatten wir praktisch noch den ganzen Tag Zeit uns etwas anzusehen.


    Kings Park


    Da ich unbedingt in den Kings Park wollte, von dem ich zuvor viel Gutes gelesen hatte, sind wir dorthin gefahren, haben gefrühstückt und den Park angesehen.


    Der Park ist in verschiedene Themen unterteilt, die in der Hauptsache werden die einzelnen Vegetationsgebiete Australiens vorstellen.

    Es gibt auch einen botanischen Garten und ein Großteil des Parks ist wild, also ursprüngliches australisches Buschland.



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    An diesem Tag war der Hitze-Peak unserer Reise. Es sollten bis zu 35 Grad werden und dabei war es ziemlich schwül.


    Direkt am Anfang gibt es das State War Memorial für die gefallenen australischen Soldaten.

    Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl, hat Australien wohl den größten Prozentsatz an gefallenen Soldaten in diversen Kriegen.


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    Die roten Blumen um das Memorial sind übrigens handgestrickte Poppies. Ein Poppy für jeden gefallenen Soldaten, insgesamt sind es 68.000 Stück.



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    Von diesen Pavillons gibt es mehrere im Park. Man kann diese wohl für Hochzeiten mieten.

    Wir haben während unseres Rundgangs 2 Hochzeitsgesellschaften gesehen.


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    Ein kleiner Abschnitt des botanischen Gartens war den Banksia gewidmet.


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    Ein bisschen Wildnis.


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    Eine Brücke mit schönem Ausblick auf den Swan River gibt es auch.


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    Hier noch ein paar Pflanzen.


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    Unter den Bäumen konnte man sich ganz gut im Schatten ausruhen.


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    Das war unser Besuch im Kings Park, der unsr sehr gut gefallen hat. Der Park ist riesengroß und sehr vielseitig.


    Da wir noch reichlich Zeit bis zur Rückgabe des Wagens hatten, sind wir noch etwas in der Stadt rungefahren und haben an einer Straße etwas abseits des Zentrums gehalten und noch ein paar Geschäfte angesehen.

    Bevor es Richtung Flughafen ging, haben wir noch einmal den Elisabeth Quay besucht.


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    In einem Restaurant haben wir noch einen Happen gegessen.


    Das ist die First Contact Sculpture eines Aboriginal Künstlers. klick


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    Später ging es dann Richtung Flughafen. Die Rückgabe des Wagens war etwas unübersichtlich. Hat einen Moment gedauert, bis wir die richtige Stelle gefunden haben.

    Auf der Karte von Avis stand eine Parkplatznummer, auf der man den Wagen abstellen sollte. Die Schlüsselübergabe erfolgte allerdings ca. 1 km weiter in der Avis-Bude.

    Meine Tochter hat dann mit dem Gepäck am Terminal gewartet und ich bin noch etwas gewandert um den Schlüssel abzugeben.


    Als der Checkin geöffnet hatte, gab es für mich einen kleinen Schock.

    Die ersten 3 Flüge hatte mein Schwiegersohn confirmed gebucht, also mit Sitzplatzgarantie.

    Der letzte Flug von Dubai nach Düsseldorf war allerdings ein Standby Flug.

    Als ich die Dame am Checkin fragte, ob sie mir einen Platz für den Düsseldorf Flug buchen könnte, meinte sie "nein".

    Ich sollte also in Dubai ausschecken, mein Gepäck abholen, an den Standby-Schalter gehen und neu einchecken. Das würde nicht anders gehen.

    Das fand ich nicht so toll, denn es hätte evtl. bedeuten können, dass ich den Düsseldorf Flug verpasse.


    Dafür konnten wir dann die Wartezeit in der Business Lounge verbringen, wo wir etwas gegessen, getrunken und gechilled haben.

    Auf einem großen Bildschirm lief gerade ein Spiel der WM in Qatar.


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    Der Flug nach Dubai war unspektakulär. Ich konnte ein paar der 10,5 Stunden schlafen.


    Als wir in Dubai aus dem Flieger stiegen, kamen wir direkt am Eingang zum Sicherheitsbereich für Connecting Flights vorbei.

    Dort war auch ein Schalter mit einem sehr netten Angestellten.

    Meine Tochter hat ihn gefragt, ob er meinen Koffer umbuchen und mich direkt auf die Düsseldorf-Maschine buchen könne.

    Der Mann hat ein bisschen in die Tasten gehauen und zack hatte ich meinen Boarding Pass. :D

    Da fiel mir doch ein kleiner Stein vom Herzen. Ich habe mich von meiner Tochter verabschiedet und bin dann direkt in die Warteschlange für den Weiterflug.

    Im Flieger hatte mir der nette Mitarbeiter einen Platz in der Mitte zugewiesen.

    Da die Business Class aber nur halb gefüllt war, schlug mir der Purser vor, mir einen Platz am Fenster auszusuchen, was ich dann auch gemacht habe.

    Mein Koffer war übrigens einer der Ersten, der in DUS aufs Band kam. :)


    Fazit Australien:


    Die Reise hat uns sehr gut gefallen.

    Wir haben sehr viel gesehen und uns prächtig erholt.

    Ich bin meiner Tochter ewig dankbar, dass sie mit ihrem alten Herrn auf die Reise gegangen ist.

    So konnte ich mir diesen kleinen Traum erfüllen.

    Mein Dank gilt natürlich auch meinem Schwiegersohn, der mir die verbilligten Business Tickets besorgt hat.

    Ich glaube in Economie hätte ich die Reise nicht gemacht.


    Landschaftlich fand ich die Südwestecke klasse.

    Hätte nicht gedacht, dass es hier so viele, bei uns unbekannte Pflanzen und Bäume, und überhaupt auch so viel Wald gibt.

    Die Strände haben mich geflasht. So tolle Farben und so sauberes Wasser, einfach toll.

    Die Städtchen wie z.B. Margaret River, Walpole oder Albany waren auch sehr schön.


    Negatives gab es eigentlich wenig.


    Mir fällt das Klopapier ein, dass generell in Motels/Hotels sehr dünn ist.

    Auch scheint es kaum Mischbatterien in Badezimmern zu geben. Ich habe zumindest keine gesehen.

    Man muss als das Wasser über 2 Hähne mischen, was manchmal nicht so einfach war um die richtige Dusch-Temperatur zu finden.


    Die Temperaturen hätten teilweise etwas höher sein können, wie man sich das in Australien, kurz vor dem Sommeranfang vorstellt.

    Am Wetter kann man ja bekanntermaßen wenig ändern.


    Vielen Dank für Mitreisen und die netten Kommentare. :thumbup:

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