Nur die Gehaltsgeschichte ist von und mit der VC geklärt, die Betriebsrenten- und Vorruhestandsregelung ist noch offen, und wird noch für einigen Ärger sorgen, schätze ich.
Bodenpersonal ist davon unabhängig.
Nur die Gehaltsgeschichte ist von und mit der VC geklärt, die Betriebsrenten- und Vorruhestandsregelung ist noch offen, und wird noch für einigen Ärger sorgen, schätze ich.
Bodenpersonal ist davon unabhängig.
Ich hab mich auch gefreut, als ich die Meldung gelesen hatte. Damit dürften ja erst mal alle potentiellen Streikquellen bei den Lufthanseaten versiegt sein, oder?
LH streikt nicht mehr, und sogar die GDL lässt mich dieses Jahr mit Streik in Ruhe. Das ich das noch erleben darf. Nur sind jetzt schon Flüge mit UA gebucht...
LH Bodenpersonal und LH Flugbegleiter dürften momentan auch zufrieden sein, somit wäre Lufthansa zur Zeit safe. Zum Glück!
Dem Bodenpersonal wird schon etwas einfallen.....
Den Gedanken hatte ich auch, Volker
Es geht ja wieder los ? dies mal streik die gute alte Lufthansa nicht selbst, aber so wie es aussieht trift es wohl hauptsächlich die LH. Oder scheint auch vorrangig das Ziel zu sein.
Wir haben dieses Jahr extra auf LH zurück gegriffen, weil die Hoffnung war das es problemlod fliegt. Mal sehen wie die Entwicklung ist, aber Spaß macht es nicht.
Nach längerer Ruhe hat man sich bei UFO inzwischen wieder soweit aus den selbstgemachten Querelen gekämpft, dass nun wieder über Streiks gesprochen wird.
"UFO will alle Lufthansa Airlines ab Mitte Oktober bestreiken"
Mittwoch und Donnerstag
Ver.di ruft zum Lufthansa-Warnstreik auf
ZitatAlles anzeigenPassagiere der Lufthansa müssen sich am Mittwoch auf Flugausfälle und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft ver.di hat die etwa 20.000 Beschäftigten des Bodenpersonals der Airline zum Warnstreik aufgerufen.
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat die etwa 20.000 Bodenbeschäftigten der Lufthansa bundesweit zu einem eintägigen Warnstreik aufgerufen. Der Ausstand beginne Mittwochmorgen um 03.45 Uhr und ende am Donnerstag um 06.00 Uhr, teilte die Gewerkschaft mit.
Aufgerufen sind die Beschäftigten Lufthansa AG Boden, Lufthansa Technik, Lufthansa Cargo und anderen Töchtern des Konzerns an allen Lufthansa-Standorten, also etwa in Frankfurt am Main, Düsseldorf, Köln, Hamburg, München und Berlin. Zum Bodenpersonal gehören unter anderem Techniker und Logistiker, ohne deren Dienstleistungen die Flugzeuge nicht abheben können.
Ver.di fordert 9,5 Prozent mehr Lohn
Hintergrund sind die stockenden Tarifverhandlungen. In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen Mitte Juli wurde kein Ergebnis erzielt. Ver.di hatte ein erstes Tarifangebot der Lufthansa als "unzureichend" abgelehnt. Nach Gewerkschaftsangaben hatte das Unternehmen bei den Verhandlungen in Hamburg Festbeträge und eine ergebnisabhängige Komponente bei einer Laufzeit von 18 Monaten angeboten. Die Gewerkschaft fordert bei zwölf Monaten Laufzeit 9,5 Prozent mehr Geld.
Die Lufthansa bezeichnete den geplanten Ausstand als "unzumutbar" für Kunden und Beschäftigte. Die Pläne könnten kaum noch als Warnstreik bezeichnet werden, erklärte Personalvorstand Michael Niggemann laut einer Mitteilung. "Das ist umso unverständlicher, als die Arbeitgeberseite bereits hohe und sozial ausgewogene Vergütungserhöhungen angeboten hat - trotz der nach der Corona-Krise wirtschaftlich für die Lufthansa weiter angespannten Situation, hoher Schuldenlasten und unsicheren Aussichten für die Weltwirtschaft."
Ver.di-Verhandlungsführerin Christine Behle hatte erklärt, die Situation auf den Flughäfen eskaliere; die Überlastung der Beschäftigten aufgrund erheblichen Personalmangels, die hohe Inflation und ein dreijähriger Lohnverzicht setze die Beschäftigten immer mehr unter Druck: "Sie brauchen dringend mehr Geld, und sie brauchen Entlastung - für sich selber und für die Passagiere."
Die Verhandlungen sollen am 3. und 4. August in Frankfurt am Main fortgesetzt werden. Ver.di forderte von den Arbeitgebern ein "deutlich verbessertes, abschlussfähiges Angebot".
Kritik vom Arbeitgeberverband
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände hält den angekündigten Warnstreik für unverhältnismäßig. "Hier wird der nachvollziehbare Urlaubswunsch der Menschen schamlos ausgenutzt, um einen Vorteil zu erlangen", erklärte Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter. In diesen Tagen der vielfältigen Krisen sei Kooperation das Gebot der Stunde.
Ver.di sei daher aufgefordert, von dem geplanten Streik beim Bodenpersonal der Lufthansa Abstand zu nehmen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
Nach dem Warnstreik des Bodenpersonals haben sich jetzt auch die Piloten von LH streikbereit erklärt. Schaun mer mal, was da so abgeht die nächste Zeit...
Nach dem Warnstreik des Bodenpersonals haben sich jetzt auch die Piloten von LH streikbereit erklärt. Schaun mer mal, was da so abgeht die nächste Zeit...
Wer bei dieser Chaoten Kundenfeindlichen D…s Airline noch Flüge bucht ist selbst schuld
Pilotenstreik : Lufthansa streicht am Freitag 800 Flüge
ZitatAlles anzeigenWeil die Piloten in den Ausstand gehen, sagt die Lufthansa nahezu ihr komplettes Flugprogramm an den Drehkreuzen Frankfurt und München ab. Voraussichtlich 130.000 Passagiere sind betroffen.
Die Lufthansa streicht wegen des angekündigten Pilotenstreiks am Freitag nahezu ihr komplettes Programm. Es fallen an den Drehkreuzen München und Frankfurt rund 800 Flüge mit voraussichtlich 130.000 betroffenen Passagieren aus, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Auch am Hamburger Flughafen stellt man sich auf Annullierungen ein. Für Freitag stehen insgesamt 21 Abflüge nach Frankfurt und München und ebenso viele Ankünfte von den beiden Lufthansa-Drehkreuzen auf dem Plan, hieß es in Hamburg. Streichungen werden auch für den BER in Berlin erwartet.
Zuvor hatte die Pilotengewerkschaft „Vereinigung Cockpit“ am späten Mittwochabend einen ganztägigen Arbeitskampf für diesen Freitag, den 2. September, angekündigt. Das habe der Vorstand nach intensiven Verhandlungen mit dem Unternehmen und auf Antrag der Tarifkommission beschlossen, wie ein Sprecher mitteilte.
Offizieller Anlass sind die aus Sicht der Gewerkschaft gescheiterten Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag. Auch eine nachfolgende Sondierungsrunde hinter verschlossenen Türen und ein verbessertes Angebot des Unternehmens aus der vergangenen Woche brachten kein Ergebnis. Zuletzt blieb an diesem Mittwoch ein letzter Verhandlungsversuch ergebnislos. Die „Vereinigung Cockpit“ (VC) verlangt nach eigenen Angaben Gehaltssteigerungen von 5,5 Prozent im laufenden Jahr und einen automatisierten Inflationsausgleich vom nächsten Jahr an.
Die Lufthansa kritisierte den Streikaufruf der Piloten-Gewerkschaft. „Uns fehlt jedes Verständnis für den Streikaufruf der VC", sagte Personalvorstand Michael Niggemann am Donnerstag. „Die Arbeitgeberseite hat ein sehr gutes und sozial ausgewogenes Angebot gemacht – trotz der nachwirkenden Lasten der Corona-Krise und unsicheren Aussichten für die Weltwirtschaft."
Demnach habe das Unternehmen zuletzt eine Erhöhung der monatlichen Grundvergütung um pauschal 900 Euro angeboten. Bezogen auf die Laufzeit von 18 Monaten würde das Zuwächse von 18 Prozent für Berufsanfänger und 5 Prozent für Kapitäne in der Endstufe ergeben.
Streit über Konzernstrategie
Im Hintergrund schwelt zudem ein Konflikt über die künftige Konzernstrategie. Die VC hatte sich in der Vergangenheit die exakte Zahl von 325 Flugzeugen garantieren lassen, die ausschließlich von den rund 5000 Kapitänen und Ersten Offizieren geflogen werden durften, die dem Konzerntarifvertrag unterlagen. Die Lufthansa hatte unter dem Eindruck der Corona-Krise die entsprechende Vereinbarung aufgekündigt und begonnen, unter dem Kranich-Logo einen neuen Flugbetrieb (AOC) mit niedrigeren Tarifbedingungen aufzubauen. Die neue Airline mit der internen Bezeichnung „Cityline 2“ soll im Europa-Verkehr zahlreiche Flüge der bisherigen Kerngesellschaft übernehmen.
Laut VC haben bei der Urabstimmung in der Lufthansa-Passage 97,6 Prozent für den Arbeitskampf gestimmt, bei der kleineren Lufthansa Cargo waren es sogar 99,3 Prozent. Die Beteiligung lag laut Gewerkschaft in beiden Flugbetrieben bei über 93 Prozent. Erforderlich war eine Zustimmung von mehr als 70 Prozent aller Stimmberechtigten. Bestreikt werden sollen sämtliche Abflüge der Lufthansa und der Lufthansa Cargo aus Deutschland, wie die VC mitteilte. „Um Arbeitskämpfe anzuwenden, muss Lufthansa ein deutlich verbessertes Angebot vorlegen“, erklärte VC-Tarifchef Marcel Gröls.
Die Piloten-Gewerkschaft hat sich auch bei der größten Lufthansa-Tochtergsellschaft Eurowings mit ihren rund 100 Flugzeugen streikbereit gemacht. Laut der am Mittwoch ausgezählten Urabstimmung haben dort 97,9 Prozent für einen möglichen Arbeitskampf gestimmt. Allerdings steht dort in der kommenden Woche noch ein Verhandlungstermin aus, so dass für die Eurowings zunächst kein konkreter Streiktermin genannt wurde.
Für die Lufthansa ist der Streik ihrer Piloten ein weiterer Rückschlag. Wegen Personalmangel auch bei der Bodenabfertigung musste die Airline bereits in der Hauptreisezeit tausende Flüge streichen. An der Börse startete die Aktie der Fluggesellschaft mit einem Minus von 2 Prozent.
es wird wieder gestreikt... sollen Sie...
...Streik wohl aufgehoben!
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