Infos zum Death Valley NP

  • A Little More Rain Could Bring Another Wildflower 'Super Bloom' to California


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  • Im Death Valley, dem trockensten Ort der Welt, ist ein riesiger See aufgetaucht

    Zitat

    Die höchste Temperatur, die man jemals auf der Erde festgestellt hat, wurde mit 56,7 Grad Celsius im Death Valley im Osten Kaliforniens gemessen. Es gilt als eines der heißesten und trockensten Gebiete der Welt. Grund dafür sind Gebirge, die die feuchte Luft vom Pazifik aufhalten, ins Tal zu strömen. Nur in Ausnahmefällen wandern Regenwolken so weit, dass sie das Death Valley erreichen. Und das ist jetzt passiert.
    Vergangene Woche hat es so stark geregnet, dass ein ganzer See dort entstanden ist. Normalerweise regnet es in Death Valley durchschnittlich 7,6 Millimeter im März. An einem einzigen Tag fielen 22 Millimeter in Furnace Creek und 38 Millimeter Niederschlag in den umliegenden Bergen, aus denen das Wasser teilweise ins Tal geflossen ist. Das klingt zwar erst einmal nach nicht allzu viel; doch es reicht, damit sich daraus ein See bildet und ein seltenes Naturschauspiel verursacht: Der Boden ist so trocken, dass das Wasser nur sehr langsam versickert. „Es ist ein seltsames Gefühl, so viel Wasser an dem trockensten Ort der Welt zu sehen“, sagt der Physiker Elliott McGucken gegenüber der US-amerikanischen Zeitung „SF Gate“. Er war vor Ort und hat das Spektakel fotografiert.
    Angestellte des National Park Service schätzten die Länge des Sees auf 16 Kilometer. Allerdings dürfte er mittlerweile schon wieder ausgetrocknet sein — bei einer durchschnittlichen Temperatur von rund 27 Grad Celsius jährlich.
    Der Name des Todestals täuscht. Denn es gibt viel Leben, das sich hier tümmelt; von Dickhornschafen über Kojoten und Kängururatten bis hin zu Hasen und Schildkröten. Die Lage des Tals, das sich unter dem Meeresspiegel befindet und von Bergen umgeben ist, ermöglicht das Wachstum von Wildblumen — und, dass manchmal sogar Schnee auf den Bergspitzen zu erkennen ist.


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    In einer anderen Quelle war zu lesen, dass es sich bestenfalls um eine "Pfütze" gehandelt haben soll....Klick :zwinker:

  • allo zusammen,
    Ich hoffe, es ist okay diesen thread zu nutzen, da ich ja keine Info habe, sondern welche suche...
    Ich plane Mitte April zwei Tage im DV, möchte gerne zur Racetrack Playa. Jetzt scheinen aber sehr viele backroads gerade unpassierbar zu sein. War oder ist jemand aktuell vor Ort und hat "live" Infos? Bin nicht bei faceb.. k... Da kann/ will ich mich nicht so gerne informieren..

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    USA April 2020 / USA September /Oktober 2020
    Namibia April und Oktober 2021, USA April 2022, Oktober 2022 USA Südwesten mal wieder...

  • Ja klar, da hab ich schon geschaut und gelesen, dass es ein8ge Sperrungen gibt. Aber vielleicht ist mein Englisch nicht ausreichend, jedenfalls suche ich nach etwas persönlicheren Infos.
    Aber trotzdem danke :)

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  • Ja klar, da hab ich schon geschaut und gelesen, dass es ein8ge Sperrungen gibt. Aber vielleicht ist mein Englisch nicht ausreichend, jedenfalls suche ich nach etwas persönlicheren Infos.
    Aber trotzdem danke


    Die „Straße“ zur Racetrack Playa ist aktuell befahrbar. Rechne allerdings einen ganzen Tag für den Hin- und Rückweg. Die rollenden Steine mit den entsprechenden Spuren findest du am südlichen Ende des Gebiets.
    Wichtig: Der Weg ist generell mit Schlaglöchern und Auswaschungen gespickt, high Clearance ist meiner Meinung nach notwendig, da du sonst noch langsamer vorwärts kommst. Außerdem solltest du einen Ersatzreifen und Bordwerkzeug dabei haben, da die Steine extrem spitz und scharfkantig sind, was das Risiko einer Reifenpanne erhöht. Wenn dein Mietwagen nur ein Notrad als Ersatz hat, würde ich mir gut überlegen, die Strecke zu fahren.


    Ich selbst war vor einigen Jahren dort und fand die Fahrt anstrengend, da die volle Konzentration gefordert ist. Wir hatten damals einen großen Pickup und somit stellte die Bodenfreiheit kein Problem dar.

  • Danke, Nic. Ich werde mir vor Ort einen Jeep bei Farabees mieten! Ich kann sehr früh starten, weil ich ja schon im DV bin. Abends muss ich allerdings nach der Rückgabe des Jeeps noch nach Lone Pine... Ich bin gespannt.

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  • "nic" hat das schon alles sehr gut zusammengefasst.


    Ich moechte noch hinzufuegen, dass die Playa nach den Regenfaellen der vergangenen Wochen mit ziemlicher Sicherheit nicht betreten werden kann, bzw. soll/darf. Man wird also nicht nahe an die "Rennenden Steine" herankommen, ohne groessere Schaeden an der Oberflaeche des "Sees" zu verursachen, die dann fuer Jahrzehnte sichtbar bleiben.

  • Alles klar! Das habe ich auch schon gedacht.. Lohnt es sich denn dann überhaupt? Und wie schnell trocknet das denn so ab? Also mal vorausgesetzt, es hört demnächst auf mit dem Regen. Macht es Sinn, da am VC zu fragen?

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  • ...Lohnt es sich denn dann überhaupt? Und wie schnell trocknet das denn so ab?...


    Die Playa ist sicher auch so sehenswert. Ggf, kann man halt eben nicht raus zu den Steinen, um die aus der Naehe zu sehen. Die Anfahrt (und Rueckfahrt) fuehrt auch durch interessante Landschaft -aber sehr viel davon und es wird nach einiger Zeit etwas eintoenig, auch da man eben nicht flott vorankommt.
    Ich fahr' immer nur dann zur Playa, wenn ich anschliessend ueber den Hunter MOuntain eine Runde abschliessen kann. Hin- und zurueck waere mir etwas zu fad.


    Wie schnell es abtrocknet, laesst sich nicht vorhersagen.


    Zitat

    ...Macht es Sinn, da am VC zu fragen?


    Ja, die Ranger dort sollten das tagesaktuell wissen.

  • Vielen Dank, Rentacop! Wie lange dauert die Fahrt über Hunter Mountain? Klingt iwie spannend... Ich werde parallel auch googlen, freue mich aber wie immer über persönliche Erfahrungen :zwinker
    Hab gerade gesehen, dass das für uns nicht geht, da wir ja den Jeep zu Farabees zurück bringen müssen. Schade!

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  • Die weitere Fahrt ueber den Hunter Mountain (anstatt die Strecke bis zum Ubehebe Crater und durch's DV zurueck zu fahren), kann man schon als Runde anlagen. Eben dann runter in's Owen's Vally und durch's Panamint Valley zurueck. Ich habe das schon oefters als Tagestour gemacht.
    Nachteil: Es dauert ca. 3-4 Stunden laenger, Vorteil: Es ist wesentlich interessanter.


    Allerdings muss man sich unbedngt vorab erkundigen, wie die Strassenverhaeltnisse entlang der Strecke sind. Vor allem oben am HM liegt lange Schnee und wenn es auf dem Plateau nass ist, dann gibt es auf der Strecke an mehreren Stellen sehr tiefe, ausgefahrene Kuhlen mit Schlamm und oft noch mit Wasser drin, das gerne auch einmal einen halben Meter hoch steht. Das wird dann selbst mit einem modifizierten Jeep ggf. interessant.


    Die Lippincott Road von der Racetrack Playa aus zu fahren waere ein "Abkuerzer", ist auch eher etwas, das man nur mit ausreichender Offroad-Erfahrung angehen sollte.

  • Okay, das klingt aber alles sehr spannend! Ich werde mich noch etwas damit beschäftigen und dann vor Ort natürlich erst mal die Strassenzustände erfragen. Ich liebe Offroad, b8n allerdings mal wieder die einzige echte Erwachsene auf der Tour... Das macht es mir etwas schwerer. Hahaha!
    Danke dir auf jeden Fall sehr für die ausführliche Hilfe!!


    PS
    Schaffe ich den Loop, wenn ich sehr früh starte, und dann noch nach Lone Pine muss? Habe leider nur eine Nacht im DV gebucht, da wir eh nur 11 Tage insgesamt haben und auch, weil die Preise echt unverschämt hoch sind!


    PSS
    ich gucke mir gerade ein Video von der Lippincott Road an! Huiuiui! Sieht klasse aus, aber da kriegt meine Tochter die Krise :D und vielleicht auch ich :8o:

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  • Habe die Strecke mit Hunter M und Saline Valoey Road jetzt mal bei Googlemaps eingeben und das sagt mir, 6,5 Std. Kommt das hin?
    Ich meine, ich will den teuren Jeep ja nicht umsonst mieten :D. Also den nicht nach einem halben Tag wieder abgeben, von daher sollte die Strecke ja machbar sein. Ich muss halt nur am Ende noch nach Lone Pine und das zieht sich dann sicher 8|

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  • Habe die Strecke mit Hunter M und Saline Valoey Road jetzt mal bei Googlemaps eingeben und das sagt mir, 6,5 Std. Kommt das hin?...


    6.5 Stunden ist illusorisch, ausser du bleibst nie stehen, um Fotos oder eine sonstige Pause zu machen. Rechne eher mit 9-10 Stunden. 6 Stunden halte ich alleine schon fuer die hin-/retour Variante fuer sehr optimistisch. Ist wohl auch machbar, aber Spass ist das keiner.


    Die Fahrt nach Lone Pine bleibt dir bei keiner Variante erspart und da du vorher den Jeep zurueckgeben musst, bleibt auch die Strecke gleich.


    Grundsaetzlich solltest du halt mit einkalkulieren, dass die Strecke durch"s Hidden Valley und den Hunter Mountain nicht so intensiv befahren wird. Im Fall eines Schlechtwettereinbruchs kann es vorkommen, dass dort tagelang niemand vorbeikommt - auch kein Ranger. Auf diesen Umstand solltest du als alleinig verantwortlicher Erwachsener schon auch Ruecksicht nehmen. Also erkundige dich zur Sicherheit kurzfristig vor Ort ueber alle moeglichen Details, wie eben Strassenverhaeltnisse und auch die aktuelle Wettervorhersage.

  • Ja, klar das 6,5 Std mit Aufenthalt, Fotostopps und Co nicht reichen. Aber jetzt mal reine Fahrzeit... Ich will ja auch etwas Zeit an der Playa verbringen :rolleyes:
    Ja ich werde das natürlich vorher alles erfragen. Ich glaube, farabees gibt so einen gps tracker mit, in case of emergency...
    Letztendlich wird es ein langer Tag, aber das ist ja auch iwie der Sinn bei dieser Art Reise... Danach wird es dann entspannter. Und dann hängt es ja auch noch vom Wetter ab, ob und was geht. Ich werde jedenfalls deine Tipps und Hinweise beherzigen! DANKESCHÖN! :)

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  • Kann ich mir nicht vorstellen... Das würde ja einige potentielle Mieter ausschließen. Aber ich hab mal eine Anfrage diesbezüglich geschickt. Mal schauen.

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  • Habe Antwort von farabees. Sie akzeptieren international driver's license!

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