Infos zum Yellowstone NP

  • US-Bundesstaat Wyoming erlaubt Jagd auf Grizzlys


    Grizzlys sind Nordamerikas ikonische Bären. Lange standen sie unter US-weitem Schutz. Jetzt, unter bundesstaatlicher Aufsicht, geht es ihnen wieder an den Kragen.

    Zitat

    Erstmals seit 44 Jahren erlaubt der US-Bundesstaat Wyoming im Herbst wieder die Jagd auf Grizzly-Bären.
    Vor wenigen Tagen gab die zuständige Wildnisbehörde den Abschuss von bis zu 22 Bären frei - ein Jahr, nachdem die Grizzlys in und um den riesigen Yellowstone Nationalpark im Nordwesten der USA von der Liste der gefährdeten Arten genommen worden waren. Die US-Regierung hatte das Management der Bären damit in die Hände der Bundesstaaten gelegt. Im Park selbst dürfen die Bären jedoch nicht geschossen werden.
    Während Jäger und viele ansässige Rancher sich über die Jagderlaubnis freuen, protestieren Tierschützer und amerikanische Ureinwohner, denen der mächtige Bär heilig ist. Eine Online-Petition sammelte in den ersten Tagen schon über 200.000 Unterschriften. Auch mehrere Gerichtsverfahren, deren Urteile die Jagderlaubnis in den nächsten Monaten noch stoppen könnten, laufen. Biologen der Wildnisbehörde sind jedoch der Auffassung, limitiertes Jagen gefährde den Bestand der Yellowstone-Grizzlys nicht.
    „Die Trophäenjagd auf diese majestätischen Tiere zu erlauben ... so kurz nachdem sie ihren Schutzstatus verloren haben, hilft nicht das Vertrauen in das bundesstaatliche Management der Bären zu stärken”, monierte Tierschützerin Bonnie Rice vom Sierra Club in der „Washington Post”.
    Grizzlys, die sich sehr langsam fortpflanzen, waren in den 1970er Jahren fast ausgerottet. Durch ein US-weites Abschussverbot hatten sich die Bestände in Kontinentalamerika auf wieder rund 2000 Bären erholt. Das hatte aber auch Probleme mit sich gebracht, weil sie auf Futtersuche auch Menschen nahe kamen. Durch Zusammenstöße mit Autos oder Konfrontationen mit Menschen, die dann aus Selbstschutz zur Waffe greifen, sterben jährlich viele Dutzend Grizzlys.
    Die im Glacier National Park (Montana) entlang der kanadischen Grenze lebenden Grizzlys stehen derzeit noch unter Schutz. Viele weitere leben in Kanada und in Alaska, wo die Jagd erlaubt ist. Idaho, das ebenso wie Montana vom Yellowstone Park touchiert wird, hat vor kurzem den Abschuss eines männlichen Bären erlaubt.


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  • US-Bundesstaat Wyoming erlaubt Jagd auf Grizzlys


    Grizzlys sind Nordamerikas ikonische Bären. Lange standen sie unter US-weitem Schutz. Jetzt, unter bundesstaatlicher Aufsicht, geht es ihnen wieder an den Kragen.
    Cheyenne (dpa) - Erstmals seit 44 Jahren erlaubt der US-Bundesstaat Wyoming im Herbst wieder die Jagd auf Grizzly-Bären.
    Vor wenigen Tagen gab die zuständige Wildnisbehörde den Abschuss von bis zu 22 Bären frei - ein Jahr, nachdem die Grizzlys in und um den riesigen Yellowstone Nationalpark im Nordwesten der USA von der Liste der gefährdeten Arten genommen worden waren. Die US-Regierung hatte das Management der Bären damit in die Hände der Bundesstaaten gelegt. Im Park selbst dürfen die Bären jedoch nicht geschossen werden.
    Während Jäger und viele ansässige Rancher sich über die Jagderlaubnis freuen, protestieren Tierschützer und amerikanische Ureinwohner, denen der mächtige Bär heilig ist. Eine Online-Petition sammelte in den ersten Tagen schon über 200.000 Unterschriften. Auch mehrere Gerichtsverfahren, deren Urteile die Jagderlaubnis in den nächsten Monaten noch stoppen könnten, laufen. Biologen der Wildnisbehörde sind jedoch der Auffassung, limitiertes Jagen gefährde den Bestand der Yellowstone-Grizzlys nicht.
    "Die Trophäenjagd auf diese majestätischen Tiere zu erlauben ... so kurz nachdem sie ihren Schutzstatus verloren haben, hilft nicht das Vertrauen in das bundesstaatliche Management der Bären zu stärken", monierte Tierschützerin Bonnie Rice vom Sierra Club in der "Washington Post".
    Grizzlys, die sich sehr langsam fortpflanzen, waren in den 1970er Jahren fast ausgerottet. Durch ein US-weites Abschussverbot hatten sich die Bestände in Kontinentalamerika auf wieder rund 2000 Bären erholt. Das hatte aber auch Probleme mit sich gebracht, weil sie auf Futtersuche auch Menschen nahe kamen. Durch Zusammenstöße mit Autos oder Konfrontationen mit Menschen, die dann aus Selbstschutz zur Waffe greifen, sterben jährlich viele Dutzend Grizzlys.
    Die im Glacier National Park (Montana) entlang der kanadischen Grenze lebenden Grizzlys stehen derzeit noch unter Schutz. Viele weitere leben in Kanada und in Alaska, wo die Jagd erlaubt ist. Idaho, das ebenso wie Montana vom Yellowstone Park touchiert wird, hat vor kurzem den Abschuss eines männlichen Bären erlaubt.




    https://www.merkur.de/welt/wyo…izzlyjagd-zr-9898021.html

  • Irgendwie haben es die Menschen nicht kapiert oder wollen es nicht kapieren, dass die Tiere im Yellowstone NP (und anderen NPs) wild sind. :rolleyes:


    Person Seriously Injured By Elk


    Second Person Injured By Elk In Accidental Encounter


    Woman gored by bison after crowd gets too close

  • Der Steamboat Geyser im Yellowstone National Park ist ein unberechenbarer Geselle: er kann 50 Jahre lang schlafen, doch in manchen Jahren gibt es gleich mehrere Eruptionen.
    Am 15.03.2018 ist er nach 1.289 Tagen Ruhephase ausgebrochen... und bis zum 15.06.2018 weitere 9 mal. 10 Eruptionen innerhalb eines Jahres gab es zuletzt im Jahr 1983 - da waren es sogar 12.
    Nachzulesen unter anderem beim Wiki Peter *klick * :winken:

    (:hutab:) Viele Grüße
    Sylvia & Michael

    USA-Banner.png
    Florida 2009, Ostküste 2010, Südwesten 2011, Back in Florida 2012, Südstaaten 2013, Around the Rockys 2014, Desert & Dust 2015,
    Tex-Mex & Sunshine Week 2016, Red Rock Tour 2017, Sand & Stones & Fun in the sun 2018, Rock on & Rock the keys 2019, Back on tour & Soak up the sun 2022, Top of the Rocks 2023

  • Mount Washburn trails in Yellowstone to close for the summer


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  • Schade dass der Bison ihn nicht erwischt hat..... (:klopp1:)


    Person taunts bison in Yellowstone National Park (video)

    Zitat

    Lindsey Jones shared this video that was taken in Hayden Valley in Yellowstone National Park on Tuesday evening (July 31).
    The video shows a person in the road taunting a bison. At one point, the bison begins to charge at the person, who quickly dodges out of the way.
    Yellowstone National Park officials warn that all animals are wild and can be unpredictable, no matter how calm they appear to be.
    When an animal is near a trail, boardwalk, parking lot, or in a developed area, give it space.
    Visitor are advised to always stay at least 100 yards away from bears and wolves, and at least 25 yards away from all other animals, including bison and elk. If need be, turn around and go the other way to avoid interacting with a wild animal in close proximity.


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  • Boy injured by bear




    Update: Boy injured by bear

    Zitat

    Law enforcement and bear management staff investigated the incident and determined that an adult female grizzly bear injured the 10-year-old boy from Washington.
    Tracks observed by staff indicated the grizzly bear was with at least one cub-of-the-year or yearling bear.
    The bears were likely foraging next to the trail when the encounter occurred.
    Park rangers do not intend to search for the bear since this incident was a surprise encounter with a female grizzly bear defending its cub.
    “This incident could have been more serious. We applaud the family for traveling in a group, carrying bear spray, and knowing how to effectively use it during their emergency,” said Yellowstone National Park Deputy Superintendent Pat Kenney. “We wish their son a full recovery from his injuries.”
    The Divide and Spring Creek trails remain temporarily closed. They will reopen after the trails have been inspected for recent bear activity.


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  • Inspiration Point Restoration Completed At Yellowstone National Park


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  • Richter stoppt erste geplante Jagd auf Grizzlybären

    Zitat

    In den USA hat ein Gericht die geplante Jagd auf Grizzlybären in den Bundesstaaten Idaho und Wyoming vorerst gestoppt.


    Es handelt sich um eine einstweilige Verfügung. Die Entscheidung von Richter Dana Christensens gilt dennoch als erster Sieg für Wildschützer und Indianerstämme. Diese hatten den "US Fish and Wildlife Service" verklagt, der den Schutz der ungefähr 700 Grizzlybären in und um den Yellowstone Nationalpark aufgehoben hatte. Anders als die Bundesbeamten argumentieren die Kläger, die Bären seien nach wie vor in ihrem Bestand bedroht.


    Der Auftakt der Jagd sollte an diesem Wochenende erfolgen. Die Lizenz hätte den Abschuss von 23 Bären zur Freizeitbeschäftigung in den beiden Staaten ermöglicht. Es wäre die erste Grizzly-Jagd seit 40 Jahren im Yellowstone-Gebiet gewesen. Zuletzt gab es in den südlicheren 48 Bundesstaaten der USA im Jahr 1991 in Montana eine offizielle Jagd.


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  • Yellowstone's wolves are back, but they haven't restored the park's ecosystem. Here's why.

    Zitat

    ellowstone's wolves are back, helping revive parts of the ecosystem that changed drastically when this top-of-the-food-chain predator was killed off nearly a century ago. But Yellowstone is still not 100% back to normal – and it may never be.
    “You put the predator back, that’s great, but conditions have changed so much in the intervening decades that putting the predator back is not enough to restore the ecosystem,” said Tom Hobbs, a Colorado State University ecology professor. “There’s not a quick fix for mistakes like exterminating apex predators.”
    It's a sign of both the promise – and the limitations – of a multi-decade wildlife recovery effort. The reintroduction of the wolf nearly 25 years ago to the country's first national park has brought change: Overpopulated elk herds have thinned, allowing some willow and aspen groves to return and thereby creating better habitat for songbirds and beavers.
    But even as this ecosystem shows signs of recovery, a complete restoration is nowhere to be found.
    "In some places, I don't expect a full recovery of the ecosystem," said Bill Ripple, a distinguished professor of ecology at Oregon State University, who started working in Yellowstone in 1997. "It’s going to be a mixed bag for the longer term now in coming decades."


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  • Man arrested after walking on Old Faithful in Yellowstone National Park (video)


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  • New thermal activity in the Upper Geyser Basin


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  • For years tourists tossed trash in a Yellowstone geyser. This stuff was just coughed up.

    Zitat

    A surprising geyser eruption in Yellowstone National Park coughed up some surprising objects that had been tossed into it over the decades. Human stuff like coins and cans aren't surprising, necessarily, but a 1930's pacifier?
    "After Ear Spring erupted on September 15, employees found a strange assortment of items strewn across the landscape around its vent! Some are clearly historic: they'll be inventoried by curators and may end up in Yellowstone's archives," park officials said on their Facebook page.


    Oh and you're not supposed to toss stuff into the geysers ... even though it might be fun to imagine the item coughed out 50 years from now.
    The park service added on its Facebook page: "Foreign objects can damage hot springs and geysers. The next time Ear Spring erupts we hope it's nothing but natural rocks and water. You can help by never throwing anything into Yellowstone's thermal features!"


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  • Aerial drone photos at Yellowstone National Park could land photographer in hot water


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  • Steamboat Geyser erupts and breaks all-time record

    Zitat

    Steamboat Geyser erupted at about 1:07 a.m. on Saturday, December 8, 2018, and set a new record.
    This eruption, the 30th since March 15, 2018, surpasses the previous all-time record of 29 documented eruptions set in 1964.
    “The heightened activity at Steamboat this year is uncommon but not unprecedented. We have seen similar activity twice previously; once in the early 1960s, and again in the early 1980s. Conversely, the world’s tallest active geyser has also exhibited years of quiescence or no major eruptions, with the longest being the 50-year period between 1911 and 1961,” said Jeff Hungerford, Yellowstone’s park geologist. “We’ll continue to monitor this extraordinary geyser.”


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  • First bear sighting of 2019 in Yellowstone National Park; Protect yourself and protect bears


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