26 Tage Rundreise Südwesten mit Baby

  • Hallo zusammen,


    Ende März gehts für 26 Tage in den Südwesten der USA zu unserem ersten größeren US Roadtrip. Das ganze mit unserem dann ca 8 Monate alten Baby.
    Ich habe hier im Forum schon tolle Tipps bezügl. Thema Mietwagen bekommen; auch der ein oder andere Tip hinsichtlich Route war dabei. Daraufhin habe ich die ursprüngliche Route etwas abgewandelt und würde euch gerne mal um eure Meinung fragen. Gerne auch Tipps von Mamas oder Papas :)

    1. San Francisco Ankunft
    2. San Francisco - diverses Sightseeing
    3. San Francisco - Monterey
    4. Monterey - Pismo Beach
    5. Pismo Beach - Los Angeles
    6. Los Angeles
    7. Los Angeles - San Diego
    8. San Diego
    9. San Diego - Yucca Valley (Yoshua Tree NP)
    10. Yucca Valley - Lake Havasu
    11. Lake Havasu - Sedona (Fahrt über Kingman, Route 66, Seligman, Prescott Valley, Sedona)
    12. Sedona - Grand Canyon
    13. Grand Canyon - Monument Valley Nationalpark
    14. Monument Valley Nationalpark - Page
    15. Page (Antelope Canyon, Horseshoe Bend, Lake Powell, evtl. Rainbow Bridge)
    16. Page - Stone Canyon, Tropic (Bryce Canyon)
    17. Stone Canyon, Tropic - Hurricane (Fahrt über Zion; oder je nach Wetter Dixie National Forest & Cedar Breaks National Monumen; vermutlich liegt zuviel Schnee?)
    18. Hurricane - Las Vegas (Fahrt über Valley of Fire; Lake Mead)
    19. Las Vegas
    20. Las Vegas - Lone Pine (Fahrt über Hoover Damn, Death Valley)
    21. Lone Pine - Bakersfield
    22. Bakersfield - Sequoia National Forest
    23. Sequoia National Forest - Yosemite
    24. Yosemite - Napa Valley
    25. Napa Valley - San Francisco
    26. San Francisco / Abflug

    Was haltet ihr von der Planung? Vor allem im Hinblick auf Länge der Tagesetappen? Ein weiterer Faktor ist unser Sohn, mit dem wir zum ersten mal auf so einer Reise sind und entsprechend auch mal "kürzere" Wege geplant haben...
    Wo könnte man länger einplanen bzw. was sollte man unbedingt sehen? Was kann man evtl kürzen bzw. weglassen? Fragen über Fragen....


    Grüße,
    Marko


    P.S. Ursprüngliche Route ging von Sedona - Grand Canyon - Page - Monument Valley - Moab (Arches NP, etc), vorbei an Goblin Valley State Park und Capitol Reef NP nach Tropic/Stone Canyon... Den Schlenk über Moab habe ich aber rausgenommen, da er - mit Baby im Auto - doch einen ganzen Tick zu lang war.

  • Ich hoffe das ICH nicht Schuld bin daran das plötzlich so viele mit 'nem Baby in den Südwesten fahren :whistling::D


    So adHoc würde ich vorschlagen:


    * San Diego komplett weglassen. Ist "nur" eine Stadt mehr, zwar ganz nett, muss man aber nicht unbedingt sehen beim ersten Mal! Somit habt Ihr schon 3 Tage gewonnen, die würde ich nirgendwo anders rein packen sondern die Reise um diese 3 Tage KÜRZEN! Ergo direkt von LA zum Joshua Tree fahren (:daumenh:) Da ich aber mal davon ausgehe das die 26 Tage bereits gebucht sind flugtechnisch würde ich die 3 Tage eher länger iwo bleiben als noch den Abstecher nach San Diego zu fahren!
    * Las Vegas - Lone Pine (Fahrt über Hoover Damn, Death Valley) ... äh? (:kratz:) Das macht keinen Sinn! Erst zum Hoover Damm und DANN nach Lone Pine ist 'ne Tagestour wenn Ihr durch's DV fahrt und halbwegs an den sehenswerten Punkten nur kurz haltet! Hoover Dam weglassen an dem Tag und lieber an einem der Tage wo ihr eh in Vegas seid mal dorthin fahren


    Der Rest ist eigtl.machbar, wobei ich (hatte ich in dem anderen Fred ja schon angedeutet) die Reise im gesamten zu lang empfinde für eine Rundtour mit Kleinkind. Aber evtl.muss man auch erst die Erfahrung machen um hinterher zu sagen "Das war nicht wirklich die optimale Entscheidung!" Es ist natürlich sehr verlockend möglichst viel zu sehen wenn man drüben ist, wirklich Sinn macht das aber nicht beim ersten Mal. Auch wenn es schwerfällt, lieber nochmal wiederkommen :zwinker: Bedenkt auch: Ende März KANN es verdammt frisch sein! Ich war letztes Jahr Ende März alleine in ähnlichen Ecken unterwegs und in Lone Pine und am Grand Canyon war beispielsweise Nachtfrost ... dazu war gefühlte Windstärke 8, da macht mit Nachwuchs nicht wirklich Spaß! Am Bryce Canyon und im Zion kann Schnee liegen, ebenso im Yosemite oder in Sedona (das Vergnügen hatte ich ebenfalls)! Nur so als Hinweis bzgl.der Klamotten an die Ihr denken solltet ;)

  • Uff! 8| Imho mutet Ihr Euch da viel zu viel zu. Vor allem wie viel Zeit Ihr dadurch verliert fast jeden Tag umzuziehen: Packen, Auto beladen, auschecken, einchecken, auspacken - und das immer mit dem Kleinen. Gut, einige Fahrstrecken sind nicht lang, aber ihr würdet es so zu schätzen wissen, einfach mal morgens entscheiden zu können, was Ihr unternehmen wollt - oder ob Ihr vielleicht einfach mal ein paar Stunden am Pool relaxt - statt immer weiter und weiter ziehen zu müssen. Dazu kommt, dass die Tage im März nicht all zu lang sind, Ihr also gar nicht sooo viel Zeit habt für Unternehmungen.


    Auf meiner Streichliste wären:
    - San Diego
    - Lake Havasu
    - diese ganze Lone Pine / Bakersfield / Sequoia Rutsche
    - Napa Valley


    Mehr Zeit braucht Ihr für:
    - San Francisco


    Sind die Flüge eigentlich fix? Ansonsten würde Euch ein Gabelflug sehr helfen, also Start in LA oder Las Vegas und Ende in San Francisco oder umgekehrt.

  • Flüge sind bereits gefixt; Gabelflüge somit auch keine Option.
    Zeiträume lassen sich nur noch durch Umbuchungsgebühr variieren. Wäre nur eine Notlösung.


    Und bevor ich 3 Tage früher in der Heimat bin, bleibe ich lieber diese 3 Tage in SF :)


    San Diego ist ein absoluter Wunsch meiner Frau; insgesamt habe ich auch hier im Forum schon sehr viel positives über SD gelesen, so dass wir das nur extrem ungern streichen würden.


    Lake Havasu mussten wir als Zwischenstopp einplanen zwischen Yucca Valley und Sedona; mit (und auch ohne) Kind 637km runterzuschrubben, habe ich definitiv keine Lust drauf.
    Daher von Yucca Valley nach Lake Havasu, von dort dann Richting Kingman, Route 66 und dann nach Sedona. Da wir die Route 66 sehen möchten, gibts hier wohl nicht sehr viele Alternativen, oder?


    Lone Pine, Bakersfield, Sequoia auf der Route als Folge des im April noch geschlossenen Tioga-Passes. Und bei dem Winter, der da gerade drüber rollt, wird der vermutlich noch länger geschlossen bleiben. Da wir das ganze nicht nördlich umfahren wollten, hat sich die Planung so ergeben. Oder gibt es gute Gründe, Sequoia und sogar Yosemite auszulassen und nördlich über Carson City zurück Richtung SF zu fahren?

  • Unterschätzt auch nicht die Fahrt auf Landstrassen.Wir waren im November wie immer sehr viel auf Nebenstrassen unterwegs,da zieht sichs durch langsames fahren.Schau einmal wann es zu eurer Reisezeit wo finster wird. Ob der Sequoia mit den vielen Serpentinen überhaupt schon offen ist solltest du auch nachschauen.


    Das Eck um San Diego würd ich ,wie schon Oli schreibt,weg lassen.Wenn ihr Hotels vorbucht,schaut um Zimmer am First Floor,viele Hotels/Motels haben keinen Lift. Bei der Rezeption sagten uns einige Mitarbieter,alle wollen unten ein Zimmer.


    Das ich eine solche Reise mit einem 8 Monate alten Buttenzwerg und allem damit verbundenen Problemen und dem ganzen Gedöns das man für ein Baby mitschleppt sowieso nicht machen möchte liegt vermutlich an meinem Alter.

  • Wie andere schon geschrieben haben ist das ganze einfach ein bisschen viel... wir waren im Sommer 2013 mit unseren Kids 3 Wochen drüben und die waren da schon 7 und 9 - und trotzdem haben wir darauf geachtet, immer mindestens 2 Nächte im gleichen Hotel zu bleiben, um nicht zu viel Stress zu haben. Klar, ein 8 Monate altes Kind hat noch keine Lust auf Hotelpool und Entdeckungstouren am Las Vegas Strip, aber nur schon die regelmässigen Fütterungs-Stopps, Wickelpausen etc. brauchen halt auch Zeit und Energie. Ihr wollt ja vermutlich nicht nur Fahren und "Arbeiten" sondern den Urlaub auch etwas geniessen...


    Baut Pausen ein in die Route... zum Erholen, zum Luft holen, runterkommen, Eindrücke verarbeiten.


    Wie im anderen Thread schon angerissen, würde ich mir den Schlenker über Sedona sparen und stattdessen vom Joshua Tree NP aus direkt nach Las Vegas fahren, auch wenn ihr dann halt da 2 mal vorbeikommt. Dadurch (er-)spart ihr euch Lake Havasu.


    Hurricane würde ich durch St. George ersetzen, ist aber Geschmackssache.


    Dass man über den Hoover Dam nicht in Richtung DV kommt, hat ja schon jemand geschrieben. Der Hoover Dam lässt sich bei Bedarf von Las Vegas aus auch mal sonst kurz besuchen, aber eigentlich lohnt sich das nicht. Ist nur 'ne Staumauer mit einem halbleeren See dahinter.


    Bakersfield ist übel. Ist zwar gross, aber sowas von öde... da würd' ich gleich weiterfahren nach Visalia, Porterville oder so. Sogar Fresno ist IMHO schöner als Bakersfield...

  • San Francisco als Start und Ziel wenn man östlich bis zum Monument Valley will UND die Tioga Road geschlossen ist, ist so ein klassischer Planungsfehler. Na ja, "Fehler" ist vielleicht zu hart, aber imho würde man es kein zweites Mal so machen... :zwinker: Die Fahrt durchs Central Valley zieht sich halt immer elend.


    Sequoia ist zwar wunderschön aber zu der Jahreszeit kann man da kaum etwas machen. Wir waren letzten Mai nach einem extrem schneearmen Winter dort und selbst da war noch einiges gesperrt. Wäre in Eurem Fall viel Fahrerei für ein paar große Bäume. Die könntet Ihr Euch auch im Yosemite anschauen (Mariposa Grove).


    Vielleicht eine Option: Von SF in den Yosemite fahren. Als Übernachtungsort Oakhurst. Dann könntet Ihr am Anfahrtstag die Runde durchs Valley drehen und am nächsten Tag noch Mariposa Grove besuchen, bevor Ihr nach Monterey an die Küste fahrt - oder Richtung Las Vegas. Südkalifornien könntet Ihr dann auf dem Rückweg machen (also aus Arizona kommend nach San Diego, dann LA).


    Death Valley würde ich übrigens auch weglassen, da ein zu großer Umweg.


    Ein immer gültiger Ratschlag für den Süwesten, der auch hier wirklich gut gemeint ist: Weniger ist mehr!

  • Moin,


    ich finde es auch deutlich zu viel mit Baby, wie schon angesprochen, wickeln, füttern, und mit 8 Monaten hast Du kein Kind mehr das den ganzen Tag pennt und nur zum Essen die Augen auf macht. Beachte die "Sitzzeit" im Auto. Auch 200 Meilen auf 6-7 Stunden verteilt ist zu viel, jedenfalls meine Erfahrung. Tag 11 ist zb so ein Fahrtag... Sedona würde ich komplett streichen und nur bis Williams fahren, nächsten Tag zum GC. Sedona ist zwar schick, aber Du kannst da nichts genießen wenn Du abends irgendwann da ankommst und nächsten Tag früh weiter mußt. Wenn SD sein muß wegen der Frau, was ist mit LA? Evtl. nur durchfahren bis SD, wieder Tage gespart die Du woanders länger bleiben kannst.

  • Ich glaube es hat noch keiner geschrieben: ich würde das Sightseeing von SF an das Tourende legen, da ihr und euer Baby am Anfang der Reise wegen des Jetlags früh bis sehr früh wach sein werdet. Da kann man besser weiterfahren.


    Ich schließe mich an: weniger ist oft mehr - nimm das ein oder andere Ziel ganz raus.

  • Hallo zusammen,


    nach Euerem feedback habe ich mich entschlossen, die Route etwas zu kürzen und das ein oder andere Ziel rauszunehmen. Da habe ich wenigstens einen guten Grund für die nächste Reise :)


    Die neue Route würde wie folgt aussehen:


    Tag 1: Ankunft in San Francisco
    Tag 2: San Francisco (früher Tag mit Fotorunde am frühen Morgen)
    Tag 3: San Francisco - Monterey 192km
    Tag 4: Monterey - Pismo Beach 237km
    Tag 5: Pismo Beach - Los Angeles 292km (Fahrt über Solvang, Santa Barbara, Ankunft am späten Nachmittag in LA; evtl. Übernachtung in Malibu?). Lohnt sich hier zwecks Fotografie der Besuch des Griffith Observatory?
    Tag 6: Los Angeles Würde hier gerne Fahrräder mieten (mit Babyanhänger und die Strandpromenade "The Strand" entlang fahren :Hermosa Beach - Manhattan Beach - El Segundo - Marina del Ray - Venice Beach - Santa Monica. Lohnt sich das?
    Tag 7: Los Angeles - San Diego 195km
    Tag 8: San Diego
    Tag 9: San Diego - Yucca Valley 226km
    Tag 10: Yucca Valley - Lake Havasu 317km (Fahrt über den Yoshua Tree National Park (Barker Damm, Jumbo Rocks Campground; Keys View; Geo Motortrail; Skull Rock; Cholla Cactus Garden Trail)
    Tag 11: Lake Havasu - Williams 308km (über Kingman, die Route 66, Seligman)
    Tag 12: Williams - Page 257km (Grand Canyon; Lohnt sich hier evtl. ein Break beim Grand Canyon und ein ganzer Tag? Wie lange braucht man im Grand Canyon bzw sollte man einplanen? Von William ist es morgens nicht so weit; würde gerne beim Sonnenaufgang da sein zwecks Fotos. Lohnt es sich bis abends zu bleiben und erst dann nach Page weiterzufahren? Oder sogar zu bleiben?
    Tag 13: Page (Antelope Canyon - Horseshoe Bend - Lake Powell, evtl. Rainbow Bridge (vermutlich zu lange Tour?))
    Tag 14: Page - Tropic/Stone Canyon 126km (Fahrt über die Toadstool Hoodoos und Cottonwood Canyon Road bei gutem Wetter)
    Tag 15: Tropic/Stone Canyon - Springdale 146km (Vormittags Bryce Canyon, nachmittags Zion NP, abends Ankunft in Springdale)
    Tag 16: Springdale - Las Vegas 316km (Fahrt über Valley of Fire, Picknick)
    Tag 17: Las Vegas
    Tag 18: Las Vegas - Lone Pine 380km (frühe Abfahrt ins Death Valley; Signtseeing, danach Weiterfahrt nach Lone Pine)
    Tag 19: Lone Pine - Porterville oder Visalia 350km (Fahrt über Lake Isabella; wo lohnt sich die Übernachtung eher? Porterville oder Visalia)
    Tag 20: Porterville oder Visalia - Fish Camp, Yosemite 324km (morgens Sequioa, dann Weiterfahrt. Lohnt sich der Besuch des Sequoia NP zu dieser Jahreszeit? Schnee?)
    Tag 21: Fish Camp - San Francisco 334km (Besuch des Yosemite NP bis frühen Nachmittag; dann Fahrt nach SF)
    Tag 22: San Francisco Sightseeing
    Tag 23: San Francisco Sightseeing
    Tag 24: San Francisco Abflug nach Deutschland


    2 Tage habe ich aktuell noch zur Verfügung, der der Flug aktuell noch so geplant ist. Umbuchung wäre aber möglich. Lohnt sich z.B. noch ein Schlenk übers Monument Valley?
    Oder sollte ich mir das für das nächste mal aufheben, wenn ich Moab, Arches, etc. dann ins Visier nehme?


    Ich würde mich wie immer über eure Anmerkungen/Antworten auf meine Fragen bzw. über sonstige Kommentare freuen. Ein Hinweis: 8 Monate altes baby ist immer noch im Gepäck! :) Würde mich also wieder über Maman und Papas Kommentare freuen.

  • Papa HOH sagt adHoc folgendes ... :D


    Tag 2 würde ich ebenfalls ans ende legen, das hat den Vorteil das ihr morgens früh zum Sunrise den Highway #1 fahren könnt. UNVERGESSLICH! (zumindest falls das Wetter mitspielt)
    Tag 6 dazu müsste Andree was schreiben können
    Tag 10 Was will man in Lake Havasu, hab ich ehrlich gesagt noch nie wirklich verstanden ?( Ich würde in 29 Palms übernachten!
    Tag 12 würde ich persönlich am GC übernachten. Ich hätte keine Lust mehr nach dem Sunset nach Page zu zuckeln. Und ein Sonnenuntergang am GC ist eigtl.ein MUST SEE!
    Tag 13 der Step vom GC nach Page ist überschaubar, Ihr werdet pkt.zur Mittagstour im Antelope Canyon sein! Achtung: VOLL! Mit Kleinkind würde ich das vermutlich auf den Nachmittag legen :zwinker: Vorher dann Horseshoe Bend und die ganzen Scenic Point oder diverser anderer Kram, in Page gibt's ja genug
    Tag 14 Toadtstool Hoodos HEUTE erst machen, liegt quasi am Wegesrand auf dem Weg, genauso wie Nautilus (White Wave). CCR würde ich mir klemmen mit Nachwuchs, da gibt's im Prinzip keine wanderung die man "nur mal eben so nebenbei" erledigen kann! Lieber weiter zum ... Bryce Canyon (Stone Canyon, was soll das sein?) Auf dem Weg liegen die Coral Pink Sand Dunes und Red Canyon. Sunset Bryce, Kurze Wanderung hinein
    Tag 15 Fahrt Zion, kleinere Trails (zB Canyon Overlook)
    Tag 18 auf jeden Fall eine Karte mit Position der bekanntesten Ärche raussuchen, damit sich der Kurzbesuch in den alabama Hills bei Lone Pine wenigstens lohnt!
    Tg 19 Porterville kenn ich nicht, Visalia ist oaky
    Tag 20 hab ich damals so gemacht, ist eher ein Fluchtgefühl als Urlaub. Man hat sowohl im Seqioua als auch im Yosemite zu wenig Zeit. Für einen Ersttäterbesuch aber durchaus "okay"
    Tag 21 in SFO abknapsen und im Yosemite übernachten


    Just my 2 cents ... Monument Valley defintiv WEGLASSEN, wo soll das noch passen? Lieber - wie du schon selber schreibst - beim nächsten Mal mit Moab etc verbinden!

  • Von William ist es morgens nicht so weit; würde gerne beim Sonnenaufgang da sein zwecks Fotos. Lohnt es sich bis abends zu bleiben und erst dann nach Page weiterzufahren? Oder sogar zu bleiben?


    Von Williams aus zieht sich das ganz schön, das haben wir bei unserem Ersten Besuch im GC gemerkt, ich denke mit einem Baby ist der Stress zum Sonnenaufgang von dort zu groß, da würde ich lieber die paar Euro mehr bezahlen und in Tusayan oder direkt am GC übernachten dann könnt ihr auch den Sonnenuntergang sehen. Ich würde am nächsten Tag dann am frühen Nachmittag nach Page oder Monument Valley aufbrechen.
    Die zusätzlichen 2 Tage entweder in Tropic, Springdale oder fürs Monument Valley benutzen

    morgens Sequioa, dann Weiterfahrt. Lohnt sich der Besuch des Sequoia NP zu dieser Jahreszeit? Schnee?


    Würde ich vor Ort je nach Wetterlage direkt entscheiden.

  • Lohnt sich hier zwecks Fotografie der Besuch des Griffith Observatory?


    Unbedingt. Einer der schönsten Orte LAs.


    Lohnt sich der Besuch des Sequoia NP zu dieser Jahreszeit? Schnee?


    Bedingt. Der Generals Highway wird frei sein und den beeindruckenden Giant Forest mit dem General Sherman Tree werdet Ihr auf jeden Fall besuchen können. Für mehr ist eh keine Zeit. Auch im Kings Canyon lässt sich noch ein kleiner Spaziergang um den General Grant Tree einlegen, bevor Ihr runter Richtung Fresno fahrt.


    (Grand Canyon; Lohnt sich hier evtl. ein Break beim Grand Canyon und ein ganzer Tag? Wie lange braucht man im Grand Canyon bzw sollte man einplanen? Von William ist es morgens nicht so weit; würde gerne beim Sonnenaufgang da sein zwecks Fotos. Lohnt es sich bis abends zu bleiben und erst dann nach Page weiterzufahren? Oder sogar zu bleiben?


    Sunset am Grand Canyon wäre für mich auch Pflichtprogramm. Wenn Ihr statt in Williams in Tusayan übernachtet, könntet Ihr diese Fliege am ersten Abend erschlagen und dann am nächsten Tag ganz entspannt noch ein paar View Points am South Rim abklappern, ehe es nachmittags nach Page geht.


    (Antelope Canyon - Horseshoe Bend - Lake Powell, evtl. Rainbow Bridge (vermutlich zu lange Tour?))


    Alles an einem Tag ist nicht zu schaffen, aber morgens Horseshoe Bend und dann die Bootsfahrt zur Rainbow Bridge ist ein sehr entspannter Tag.


  • Tag 5: Pismo Beach - Los Angeles 292km (Fahrt über Solvang, Santa Barbara, Ankunft am späten Nachmittag in LA; evtl. Übernachtung in Malibu?). Lohnt sich hier zwecks Fotografie der Besuch des Griffith Observatory?


    Im Prinzip ja. Allerdings ist die Chance auf Smog halt gross und dann sieht's so aus...




    Tag 6: Los Angeles Würde hier gerne Fahrräder mieten (mit Babyanhänger und die Strandpromenade "The Strand" entlang fahren :Hermosa Beach - Manhattan Beach - El Segundo - Marina del Ray - Venice Beach - Santa Monica. Lohnt sich das?


    Die ganze Strecke geht wohl eher nicht, da Marina del Rey ja ein Hafen ist... aber im Dockweiler State Park (gleich bei El Segundo, neben dem Flughafen), kann man sich sowas mieten und dann in beide Richtungen losfahren. Vom Santa Monica Pier aus ist das auch möglich, aber da hat's dann mehr Leute. Kommt halt drauf an, ob ihr einfach etwas dem Strand entlangfahren wollt (dann El Segundo) oder auch was sehen wollt wie Strandartisten etc. (dann Santa Monica Pier).



    Tag 19: Lone Pine - Porterville oder Visalia 350km (Fahrt über Lake Isabella; wo lohnt sich die Übernachtung eher? Porterville oder Visalia)


    Sind beide Orte OK. Porterville ist etwas kleiner, Visalia etwas näher am Sequoia Parkeingang. Im Zweifelsfall Visalia.

  • Hallo,
    so als junger Vater fällt mir hier spontan nur eins ein: HAMMER was ihr euch da zutraut. Aber ihr werdet euch und euren Zwerg einschätzen können, hoffentlich. Ich finde ja am Anfang habt ihr noch "Ruhe" in der Tour und dann bei den wirklichen Highlights wirds knifflig. Bryce+zion an einem Tag. Das Page Programm an einem Tag. Grand Canyon nur mal so am Vorbeifahren. Was will man Ende März in Pismo Beach? Und überlegt euch ob ihr SD und Joshua tree nicht weglassen wollt. Der JT ist jetzt nicht soo toll, dass man da beim ersten mal hin muss. Diese Tage könnt ihr an den anderen Orten bestimmt gut gebrauchen. Im März muss man vielleicht auch noch mit schlechterem Wetter rechnen, oder euer Kleiner will nicht so wie ihr wollt, dann ist das knappe Tagesprogramm schnell futsch.


    Das ist meine Meinung. Ich hab die Diskussionen Südwesten mit kleinen Kindern gerade durch, und wir trauen uns jetzt doch nur Florida zu. Ich würde mich freuen wenn ihr einen schönen Urlaub habt, von dem ihr hier berichten könnt.

  • Ich finde ja am Anfang habt ihr noch "Ruhe" in der Tour und dann bei den wirklichen Highlights wirds knifflig. Bryce+zion an einem Tag.

    Am Tag 14 geht es früh morgens los von Page mit Ziel Bryce Canyon City. Auf dem Weg Toadstool Hoodoos, Nautilus (White Wave), Coral Pink Sand Dunes und Red
    Canyon. Nachmittags dann Ankunft Bryce Canyon City und Besuch des Bryce Canyon; im Optimalfall Rainbow Point bei Sunset. Zion NP und z.B. Canyon Overlook stehen dann erst am nächsten Tag bei der Fahrt nach Springdale an. Habe ich bei der Planung also etwas entzerrt :)

    Zitat

    Grand Canyon nur mal so am Vorbeifahren.

    Tag 11 vom Lake Havasu (über Kingman, die Route 66 und Seligman) nach Tusyan; sind also bei Sonnenuntergang beim GC (auch wg Fotos). Am nächsten Morgen dann wieder zum GC Sonnenaufgang und diverse kleine Lookouts; am Mittag dann entspannt nach Page. Ist nun also auch so umgeplant, dass es kein nur mal so "vorbeifahren" wird. :)

    Pismo Beach haben wir in die Planung eingebaut, da wir mit Kleinkind nicht unbedingt an einem Tag von Monterey nach LA (~ 530km) durchfahren wollen. Zudem es an der Küstenstrasse #1 wohl doch so viele Spots geben wird, an denen wir anhalten wollen. Da ist ein Break "mittendrin" wohl angeraten. Um den Break an sich will ich nicht herum; höre mir aber gerne alternative Locations in der Nähe an, in denen sich eine Übernachtung eher lohnen würde. Any recommendations?

    Haben wir. San Diego ist ein Muss für meine Frau; den Joshua Tree Park würde ich mir auch unwahrscheinlich gerne anschauen. Zudem es eigentlich recht optimal zwischen San Diego und Kingman liegt, wo wir dann auf die Route 66 wollen. Bin auch hier für alternative Routenvorschläge offen.

    Zitat

    Im März muss man vielleicht auch noch mit
    schlechterem Wetter rechnen, oder euer Kleiner will nicht so wie ihr
    wollt, dann ist das knappe Tagesprogramm schnell futsch.

    Das kann natürlich alles gut sein. Ersten kommt es ja meistens anders, und zweitens als man denkt :)

    Zitat

    Ich würde
    mich freuen wenn ihr einen schönen Urlaub habt, von dem ihr hier
    berichten könnt.

    Und wie ich mich ersten freuen würde :)


    By the way. Hört sich die geänderte Planung nun etwas entspannter an?

  • Am Tag 14 geht es früh morgens los von Page mit Ziel Bryce Canyon City. Auf dem Weg Toadstool Hoodoos, Nautilus (White Wave), Coral Pink Sand Dunes und Red Canyon. Nachmittags dann Ankunft Bryce Canyon City und Besuch des Bryce Canyon; im Optimalfall Rainbow Point bei Sunset.


    Viiiel zu viel Programm für einen Tag... Thomas kann sowas, aber mit einem Kleinkind? No way...


    Page los, rauf zum Bryce (der Red Canyon liegt auf dem Weg, kann man mitnehmen) und dann einfach mal den Canyon wirken lassen... das reicht schon für einen Tag. Dank der Höhe wird euch eh die Luft schneller ausgehen, als gewohnt... sollte man nicht unterschätzen...

  • By the way. Hört sich die geänderte Planung nun etwas entspannter an?


    Nö... Du versuchst Urlaub für Dich + Frau zu planen, nicht fürs Kind. Das kann dann evtl. nach hinten losgehen...


    Zitat

    Am Tag 14 geht es früh morgens los von Page mit Ziel Bryce Canyon City. Auf dem Weg Toadstool Hoodoos, Nautilus (White Wave), Coral Pink Sand Dunes und Red
    Canyon. Nachmittags dann Ankunft Bryce Canyon City und Besuch des Bryce Canyon; im Optimalfall Rainbow Point bei Sunset.


    8| Antonia (damals 7 Monate) hatte nach dem Bryce allein keinen Bock mehr.


    Der Tag wäre aber auch schon mir allein "zu fett"

  • Auf dem Strassenatlas und der Googlemap ist alles eben,man sieht die Strassenbeschaffenheit nicht ,die Geschwindigkeitsbeschränkungen weis man auch nicht und da in Amerika alles 4-6spurige Autobahnen sind kann man solche Strecken wie du sie planst mit einem Fingerschnipp in kurzer Zeit bewältigen. Da es eine Ersttätertour sein dürfte ,mach nur ,es wird eine sehr entspannte Reise für euch und den Buttenzwerg werden.

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