Da ich inzwischen verschiedentlich gelesen habe, dass Stammtischler Airbnb benutzt bzw. gebucht haben, wollte ich diesen Thread noch mal in Erinnerung bringen
[Sammelthread] Erfahrung mit airBnB
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Kommt drauf an, um welche Location es geht. In manchen Städten verboten, z.B. in NYC, in letzter Zeit viel negative Presse.
Meine persönlichen Erfahrungen basieren auf Deutschland, wo alles glatt lief.
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Wir hatten 2016 in Satelite Beach und 2017 in Santa Monica Beach eine Unterkunft. Lief jedenfalls beides wieder glatt. Hatte auch über andere Plattformen geschaut, aber letztlich hatte AirBnb die Nase vorn.
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Ich habe in Canada 2x über AirBnB gewohnt und fand es gut. Gerne immer wieder, solange ich alleine unterwegs bin. Zu zweit wären mir die Zimmer zu eng gewesen, aber das sieht man ja vorher.
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Ich war dieses Jahr für 3 Wochen im Osten der USA unterwegs. Von 18 Nächten haben wir 13 Nächte über Airbnb gebucht. Meine Fazit ist ein positives. In erster Linie kann man hierbei massiv die Kosten der Reise drücken und bares Geld sparen. So beliefen sich unsere durchschnittlichen Kosten bei Airbnbs auf 35 € pro Nacht und pro Person. Bei den Hotels (abseitsgelegene Best Western - also mittelmaß) waren es 54 €. Natürlich geht Airbnb immer mit etwas geringerem Komfort und etwas höherem Risiko (Ärger mit Gastgeber, Unzufrieden mit Unterkunft) einher. Aber die Einsparungen bei der Kosten sind es definitiv wert. Wem das Thema mehr interessiert, kann sich die Kosten der Unterkünfte unserer USA-Reise hier anschauen.
Weiterhin möchte ich betonen, wie unglaublich offen die Amerikaner sind. Besonders bei unseren Airbnb-Gastgebern hat es mich beeindruckt, dass wir unsere Hosts in zwei Orten über den gesamten Zeitraum überhaupt nicht zu Gesicht bekamen. Das setzt schon ein hohes Vertrauen voraus. Und die, die wir getroffen haben, waren super nett und hilfsbereit. Generell ist das ein super Vorteil von Airbnbs in Vergleich zu den anonymen Unterkünften wie Hotels und Motels: Man kommt mit Locals ins Gespräch und kann sich super hilfreiche Tipps abholen. An manche interessante Gespräch erinnere ich mich heute noch.
Abschließend noch ein Hinweis: Auch bei Airbnb gilt: Du bekommst, was du bezahlst. Ist ein Airbnb super günstig, hat das meist seinen Grund. Wir hatten in Newark (bei New York) unser günstigestes aber auch schlechtestes Airbnb: Im WG-Stil mussten sich 8 Personen ein WC geteilt und die Gegend war ein ziemlich heißes Pflaster. Also schaut euch unbedingt die Gegend an! So gesehen waren wir selber schuld, weil nur auf die Preis geschaut haben. In Washington hatten wir dann ein Traum-Airbnb, was aber auch etwas teurer war. -
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Andree : Oh! Den Eindruck wollte ich wirklich nicht erwecken! Diese Themen interessieren mich eben sehr. Daher habe ich auch etwas darüber gebloggt. Und als ich den Thread gesehen habe, dachte ich, das könnte wem anders wirklich helfen. Ich hoffe auch, dass das so ist (hab ja auch keine Werbung auf meinem Blog geschaltet). Außerdem habe ich mir auch die Zeit genommen und hier die Frage ausführlich beantwortet - also nicht nur dumm verlinkt.
Vorstellung wird nachgeholt - versprochen!
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So beliefen sich unsere durchschnittlichen Kosten bei Airbnbs auf 35 € pro Nacht und pro Person.
Da liegst du in einer Preisregion die ich nie erreiche. Komfort ist mir wichtig, bei längeren Aufenthalt Waschmaschine/Trokner. Parkplatz für Auto in Ballungszentren, vielleicht mal mit Pool usw. da komme ich mit Reinigungs- und Airbnb Gebühren eher um die 90 bis 120 € pro Nacht.
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im Prinzip nutzen wir fast ausschließlich AirBnB
und sind mehr als zufrieden, aber es tummeln
sich dort auch sehr viele prof. Anbieter.Irgendwie wird es immer schwieriger das Richtige zu finden,
man muss schon genau hinschauen und es mögen.
Sicherlich nicht jedermanns Sache..... -
Unsere Negativ Erfahrung Airbnb in Santa Cruz
so sind wir dort empfangen worden. Wir waren ca 40 Minuten vor dem Einchecken da. Keine Reinigungsdienst der Welt hätte diese Unterkunft auf einen nutzbaren Zustand bekommen. Vermieter und Airbnb waren telefonisch nicht erreichbar. Wir hatten uns entschlossen die Unterkunft nicht zu nutzen, Das Geld hatte ich dann schon abgeschrieben, aber Airbnb hat alles zurück erstattet mit 80€ Gutschein
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McRonny:
Ja, das ist wirklich inakzeptabel. Aber ich denke, dass so etwas die Ausnahme von der Regel ist. Man kann auch bei offiziellen Motels solche erwischen, die in einem furchtbaren Zustand sind.Man muss sich das Angebot schon sehr genau anschauen. In den Fall von Santa Cruz, hat die Vermieterin in diesen Haus gelebt, und es bei Möglichkeit vermietet. Sie selbst hat in der Zeit bestimmt bei Freunden übernachtet. Der Reinigungs-Service ist wohl zu spät eingetroffen, aber die vielen anderen Mängel hätten sie sowieso nicht entfernen können. Die Bewertungen für die Unterkunft waren vorher und nachher immer positiv. Nun weiß ich nicht ob wir besonders pingelig waren oder andere über Sachen hinweg blicken. Meine Resümee war jeden falls, keine Unterkünfte mehr zu buchen, wenn erkennbar ist das dies eigentlich ein bewohnter Lebensraum ist.
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Bei meinen Aufenthalten in Kanada nutzte ich bisher oft ein klassisches Bed & Breakfast.
Meine Erfahrungen waren ausschließlich positiv (dank vorheriger Recherche). Preiswert waren die Unterkünfte allerdings nicht
und hatten aus meiner Sicht oft den "Nachteil", dass das Frühstück oft erst um 8 Uhr serviert wurde und Zeit in Anspruch nahm.
Inzwischen finde ich Hotels/Motels meist praktischer.
In eigentlich bewohnten Privaträumen möchte ich eigentlich nur ungern übernachten. -
Nun weiß ich nicht ob wir besonders pingelig waren
Das, was du gezeigt hast, hat mit pingelig sein absolut nichts zu tun. Das ist, wie Philipp schon schrieb, schlichtweg inakzeptabel und solche Läden gehören, wenn es kein Einzelfall ist, weg vom Fenster. -
Wir waren diesen Sommer in den USA und haben an drei Orten eine AirBnB-Unterkunft genutzt: die genialste sicher in LA, Hollywood, da hatten wir eine Einliegerwohnung mit Terrasse im Haus unserer Vermieter (beide so um die 70 oder drüber). Sie waren so freundlich, herzlich, hilfsbereit, das kann man sich gar nicht vorstellen. Die Kinder haben sie kurzerhand adoptiert und sprechen von "unseren amerikanischen Grosseltern". In-ja, unsere Landlady, bereitete für uns ein leckeres Frühstück zu und steckte den Kindern Snacks für den Tag zu, James, unser Landlord, gesellte sich zu uns und gab uns Ratschläge für unseren Besuch in LA und war auch sonst sehr offen, so ergaben sich interessante Gespräche, an die wir uns gerne erinnern.
In Moab hatten wir für 4 Nächte eine super Wohnung, modern ausgestattet, vom Feinsten... den Vermieter trafen wir jedoch nie, der wohnt in Salt Lake City und hält sich die Wohnung als Nebenerwerb. War aber immer erreichbar, wenn wir Fragen hatten. In San Diego schliesslich war die Wohnung gemütlich, aber heruntergekommener, als sie auf den Fotos aussah. Nicht weiter schlimm. Ist uns in Berlin auch passiert. Die Vermieterin war selber weg, hat aber am letzten Abend noch vorbeigeschaut, das fand ich sympathisch.Wir waren fast 5 Wochen unterwegs, da war es schön, ab und zu wieder viel Platz zu haben, die Kinder in ihrem eigenen Zimmer, ein Wohnzimmer, eine Küche und dazu natürlich auch Waschmaschine/Trockner, die man auch mal laufen lassen kann, wenn man zum Essen weg geht. An Orten wie Moab wären zwei Zimmer im Hotel / Motel einiges teurer gekommen. Und die Ferienwohnungen da haben Stornierungsregeln, dass es einem schwindlig wird!
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Wir buchen bei AirBnB ausschließlich ganze Unterkünfte, wenn wir mind. 3 Nächte bleiben. Bisher haben wir 3 Unterkünfte gebucht, zum einen ein Segelboot im Hafen von Port Angeles (wird nicht mehr angeboten), dann eine umgebaute Garage in der Nähe von Eureka klack und dann noch eine Juchte in San Diego, die leider nicht mehr angeboten wird. Die Juchte selbst war mit ca. 8 m Durchmesser riesig, stand in einem großen Garten eines alten Herrenhauses mit eigenem Bad und auch nem Pool. Für das Segelboot haben wir ca. 50 €, für die Garage ca 70€ und für die Juchte ca. 35€ pro Nacht bezahlt.
Wir fanden alle 3 Unterkünfte einfach nur fantastisch! Bei dem Boot morgens draußen zu sitzen und den ersten Kaffee zu genießen mit Blick auf den Hafen und das Meer, das hatte schon was. In der umgebauten Garage abends auf der eigenen Terasse zu sitzen, ein Bier aus der ortseigenen Micro-Brewery mit dem Gastgeber zu trinken und Erfahrungen auszutauschen, oder den Whirlpool im Garten mit Blick auf die im Garten befindlichen Redwoods zu benutzen, war auch klasse. Und im Garten der Juchte abends zu grillen inmitten von uralten Feigenbäumen mit ihren riesigen Fächerwurzeln, das war fast schon mystisch.
Alles in allem waren wir mit allen Unterkünften mehr als zufrieden und hätten mit keinem Motel/Hotel vor Ort tauschen wollen.
Jedoch käme ein Zimmer in einem Haus mit Gemeinschaftsbad für uns nie in Frage.
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Dein Segelboot-Link passt nicht.
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Dein Segelboot-Link passt nicht.
Also bei mir geht er... gerade probiert -
Also bei mir geht er... gerade probiert
Vielleicht im Browser-Cache. Bei mir kommt "Dieses Inserat ist nicht mehr verfügbar" oben in einem grauen Balken... -
So, Fehler behoben, ich war eingeloggt und konnte es noch sehen, aber anscheinend gibts das nicht mehr.
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