Die Leseecke

  • Unter dem Motto "Schock deine Mit-User - lies ein Buch" :zwinker: hier die erste Buch-Rezension im neuen Forum.



    Gelesen habe ich Erbarmen von dem dänischen Autor Jussi Adler Olsen.


    Es ist ein Thriller und der erste Band um den Ermittler Carl Morck und seinem eher ungewöhnlichem Team.
    Es geht um die Entführung einer Frau, die nicht weiß, warum sie entführt wurde und die Suche nach ihr - obwohl sie als tot gilt.



    Das Buck ist spannend geschrieben, hat eine interessante Story ist zeitweilig ein klein wenig grausam. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und kann es für Thriller-Fans nur weiterempfehlen.


    Link zu Amazon



    Der Griff zu den Nachfolgebänden "Schändung" und "Erlösung" erfolgt garantiert.

  • Ich lese aktuell "Das Dschungelkind" von Sabine Kügler, das heißt eigentlich bin ich gerade dabei den 2. Band "Ruf des Dschungels" zu lesen. Ist schon ein paar Jährchen alt und normalerweise hätte es mich nicht angesprochen aber nachdem ich soviel gutes drüber gehört hatte und die Teile ja auch Bestseller sind, hab ich sie mir doch angeschafft. Bin absolut begeistert! :thumbup: Wer es nicht kennt, es geht um eine Frau die als kleines Kind mit ihren Eltern in den Dschungel zog. Es wird von ihren Erlebnissen berichtet, etwa wie man beim Stamm der Fayu in Indonesien aufwächst und wie sie als junge Frau nach Europa zurückkehrt um in der Schweiz zu studieren und wie sie mit ganz alltäglichen Dingen nicht klarkommt weil es diese im Dschungel nicht gibt. Kann ich nur empfehlen! :)

  • ...Aber in einem USA Reiseforum sollte ich dann eventuell doch zwei ganz spannende Bücher empfehlen, von Preston und Child, einmal Canyon und Thunderhead, letzteres spielt around Lake Powell, eine Expedition durch Canyons auf der Suche nach einer Anasazi...


    Preston/Child haben eine ganze Menge sehr spannender Bücher geschrieben besonders die Pendergast Reihe finde ich gelungen (Maniac, Dark Secret, Burn Case, Ritual, Formula, Attic, Relicetc...)

  • hallo zusammen,


    in diesem Forumabschnitte kann ich mich als Leseratte outen auch mal einen Tip abgeben.
    Triller,... waren in den letzten Jahren nicht so mein thema, aber der Malik verlag mit seiner National Geographic Reiseliteraturserie ist mir sehr an Herz gewachen.


    Ein Highlight auf das ich kürzlich gestossen bin ist:
    Dirk Rohrbach: YUKON 3000 Kilometer im Kanu durch die Kanada und Alaska


    der Autor ist Arzt, Jounalist und Radiomoderator - hat sein Kanu selbstgebaut (Birkenrinde) und ist zunächst auf den spuren der Goldsucher von Stagway über den Chilkoot pass nach lake bennett gelaufen, und dann auf dem Fluss bis zur beringsee gefahren.


    Ich glaube es ist das vierte buch was ich zu einer Yukon Tour gelesen habe. Dieses hat mir besonders gefallen, weil der Auto sich nicht zu "Helden" deklariert und sich auch nicht zusehr um sich selbst dreht.
    Stattdessen erzählt er viel über die geschichte des flusses und vor allem über viel menschen die dort heute leben und denen er beigegnet ist: ihre Schwierigkeit und ihre sicht aufs leben. Interanterweise haben seine Interviewpartner allesamt ein einfaches, hartes Leben und wollen es doch keinesfalls tauschen. Sehr beindruckend und lesenswert.


    Für diejenigen die nicht gerne lesen, aber vielleicht auch am Thema interessiert sind, gibt es die Möglichkeit eine Multimediashow (Bilder, Videos, musik und erzählungen) des Autors zu besuchen, die gerade durch deutschland tourt z. Mir hat sie sehr gut gefallen.


    LG
    wiebke

  • Ich habe ja aus bekannten Gründen gerade in letzter Zeit viel mehr Zeit, da habe ich mittlerweile die Folgebände von Erbarmen von dem dänischen Autor Jussi Adler Olsen ebenfalls gelesen.


    Sowohl Schändung als auch Erlösung fand ich spannend und unterhaltsam.


    Für Thriller-Liebhaber kann ich die 3 Bände nur empfehlen.

  • In einem verendeten Forum in einem Parallel-Universum (R.I.P.) habe ich vor langer Zeit schon einmal meine Vorlieben in Sachen Literatur gepostet. In Bezug auf die Staaten steht bei mir ganz oben: John Steinbeck. Ich habe mittlerweile so ziemlich alles von ihm verschlungen. Vieles auch mehrfach (Früchte des Zorns, Straße der Ölsardinen, Von Menschen und Mäusen e.t.c.).


    Seit dem ich mir letztes Jahr in einem Walmart in CA einen Sony Ebook-Reader günstig ergattert habe, lege ich das Ding kaum noch aus der Hand. Begeistert haben mich die Temperance Brennan-Romane ("Bones") von Kathy Reichs. Ich musste einfach alle hintereinander durchschmökern. Momentan faszinieren mich die Mittelalter-Romane von Sabine Ebert ("Hebamme").


    Otto : Der "Jussi Olden" hört sich gut an. Steht bei mir jetzt in der "Warteschlange".



    Gruß


    Nick (:hutab:)

  • Ab und an scheint hier ja doch wer ein Buch zu lesen (wenn evtl. auch als ebook :zwinker: ).


    Darum mal eine Empfehlung für die, die gerne Kriminalromane lesen:


    Arne Dahl (schwedischer Autor mit wirklichem Namen Jan Arnald) hat seit 1998 eine Serie von Romanen rund um eine fiktive Sonderermittlungsgruppe (A-Gruppe) bei der schwedischen Polizei geschrieben und ist damit sehr erfolgreich.


    Ich habe bislang den ersten Roman "Mafioso" (in Deutschland erst als der 2. Band erschienen) und die beiden Folgebände gelesen, und muss sagen: unterhaltsam und kurzweilig. :thumbup:


    Link zu Arne Dahl

  • Ich war bis vor knapp 2 Jahren ein absoluter Lese-Muffel :whistling:


    Dann hab ich die Bücher von Lee Child entdeckt, der in seinen Büchern immer über einen Hauptcharakter schreibt: Jack Reacher.


    Seither verschling ich die Bücher. Ich find sie richtig klasse.
    Ein Teil wurde anfang dieses Jahres verfilmt mit Tom Cruise in der Hauptrolle.


    Hab den Film aber noch nicht gesehen, da der Schauspieler für mich ein absolutes NoGo ist.
    Jack Reacher ist ein 196cm großer Mann mit 110kg Kampfgewicht und Pranken mit denen er alles platt macht.


    Wer zum Teufel kam auf die Idee Tom Cruise also für diese Rolle zu engagieren (:kotz:)


    Aber die Bücher kann ich absolut empfehlen. Eine Mischung aus Action und Thriller
    bißl was aus Wiki:
    Der Charakter Jack Reacher


    Jack Reacher (geboren am 29. Oktober 1960 auf einer US-Militärbasis
    in West-Berlin) war von Anfang an als Serienheld geplant. Da Child
    überzeugt ist, dass der Held im Lesergedächtnis bleibt und nicht die
    jeweilige Handlung, in die er verstrickt ist, liegt das Hauptgewicht auf
    Reacher als Person, die in fünf Teilen der Romane als Ich-Erzähler in Erscheinung tritt.


    Child wollte einen Protagonisten schaffen, der nicht die seiner
    Meinung nach inzwischen zur Krimikonvention gewordenen Depressionen,
    eine unverarbeitete Vergangenheit oder Alkoholismus aufwies. Sein Held
    sollte normal, unkompliziert und anständig sein. Einen amerikanischen
    Helden habe er sich aus pragmatischen Gründen ausgesucht: weil der
    US-Markt größer sei. Außerdem eröffne die amerikanische Geografie, mit
    ihrer Weite und den darin enthaltenen Enklaven, für ihn ideale
    Handlungsschauplätze – eine weitere Analogie zum Western.


    Im Kontrast zu seinen positiven Eigenschaften (Intelligenz,
    Belastbarkeit, körperliche Attraktivität, Körperkraft, Führungs- und
    Willensstärke sowie unbedingtes Eintreten für Schwächere) steht Reachers
    Lebenswandel: Er hat keinen festen Wohnsitz, geht keine länger
    dauernden Beziehungen ein und verfügt seit der Ermordung seines Bruders
    über keinerlei familiäre Bindungen. Sein einziger ständiger Begleiter
    ist eine zusammenklappbare Reisezahnbürste. Seit der Verschärfung der
    Sicherheitsbestimmungen in den USA nach den Terroranschlägen des 11. September 2001
    führt er außerdem gezwungermaßen ein Ausweisdokument und eine
    Geldautomaten-Karte mit sich. Er bemüht sich, bei seinen Reisen quer
    durch die USA so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen, und bevorzugt
    deshalb billige, anonyme Unterkünfte, in denen er unter falschem Namen
    absteigen kann.

  • Dann hab ich die Bücher von Lee Child entdeckt, der in seinen Büchern immer über einen Hauptcharakter schreibt: Jack Reacher.

    Vielen Dank für das Feedback!


    Habe auch einen Tipp bzgl. Lee Child bekommen und mir den ersten Band bestellt; lese ihn aber erst demnächst in Cape Coral am Pool. :)

    LG, Ellen july4
    Wirklich reich sind nur die Leute, die mit der Zeit nicht sparen müssen
    Ernest Claes


    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Mein absoluter Hit momentan:


    Das Lied von Eis und Feuer 01: Die Herren von Winterfell von George R.R.


    und die nachfolgenden Bände dieser Saga. Wahnsinns Fantasie hat der Autor.



    Ansonsten liebe ich die Bücher von Anne Rice. Ich find die auch als Person klasse. :thumbup:

  • Vielen Dank für das Feedback!


    Habe auch einen Tipp bzgl. Lee Child bekommen und mir den ersten Band bestellt; lese ihn aber erst demnächst in Cape Coral am Pool. :)


    Freu mich schon auf dein Feedback.
    Ich bin inzwischen ca. beim 10. Buch von ihm :D

  • Mein absoluter Hit momentan:


    Das Lied von Eis und Feuer 01: Die Herren von Winterfell von George R.R.


    und die nachfolgenden Bände dieser Saga. Wahnsinns Fantasie hat der Autor.


    Kann ich nur bestätigen. Habe alle Bücher der Reihe gelesen, die es derzeit auf dem Markt gibt. Eine spannende Geschichte bzw. viele spannende Geschichten, mit allerlei Intrigen am Königsmunder Hofe und was ich besonders gut finde, es müssen auch mal Protagonisten ins Gras beißen.

  • In Bezug auf die Staaten steht bei mir ganz oben: John Steinbeck. Ich habe mittlerweile so ziemlich alles von ihm verschlungen. Vieles auch mehrfach (Früchte des Zorns, Straße der Ölsardinen, Von Menschen und Mäusen e.t.c.).
    Gruß
    Nick


    Stimmt, Nick, der hat auch noch "Meine Reise mit Charly" geschrieben, da fährt er mit seinem Wuf und nem RV durch die Staaten - und alle Bücher lesen sich auch in Englisch gut!!!!


    Usabima

  • Hi there!


    Ich habe gerade ein tolles Buch fertich ... und wollte Euch das nicht vorenthalten: "Hartland - Zu Fuß durch Amerika" von Wolfgang Büscher (Amazonen-Link). "Wolle" Büscher lief von Kanada quer durch die Dakotas, Nebraska, Kansas, Oklahoma und Texas bis nach Mexico und schrieb ein Buch darüber. Alles zusammen sehr zu empfehlen ... auch mit einigen kritischen Gedanken.


    In einer der Amazon-Rezensionen zu diesem Buch wurde ich auf diese beiden Bücher aufmerksam: "Der Stern von Kalifornien" von Hans-Otto-Meissner und "Blue Highways" von William Least Head Moon. Da sich beide Bücher nicht im Fundus unserer Stadtbibliothek befinden, habe ich mir die günstig in der Bucht besorgt. Ich bin noch nicht durch, kann aber schon sagen, dass der "Stern von Kalifornien" sehr interessant ist. Eine detailierte Reisebeschreibung durch den Südwesten in den 1970er Jahren.


    ...to be continued



    Nick (:hutab:)

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