2015 - Winter Escape to SoCal


  • Mein letzter Reisebericht ist schon wieder eine Weile her. Also dann mal ran an den Speck. ^^
    Die Reise war zwar kurz, aber ich denke ein kurzer Reisebericht lohnt sich trotzdem...


    Was macht man, wenn die Finanzen eng sind, man nur eine Woche Urlaub entbehren moechte, der Winter einen erdrueckt und man endlich mal wieder in so etwas wie Bergen – zumindest kleinen – wandern moechte?
    Genau – eine Woche Suedwesten. :freu:


    Nach laengerer Analyse habe ich mich dann für einen Flug nach San Diego und zurueck von Las Vegas entschieden. Geplant sind neben den beiden Staedten ein wenig Meer, die Region rund um Palm Springs, die Alabama Hills und Death Valley. Und am letzten Tag noch irgendwas... das wollten wir auf uns – je nach Lust und Laune – noch zukommen lassen. shakasmile


    Die Route sollte ungefähr so aussehen: Klick


    Fuer meine Verhaeltnisse war ich miserabel vorbereitet. Und das eine oder andere hat auch im Koffer gefehlt. Das sei vorweg genommen. Aber alles der Reihe nach... :zwinker:

  • Vor allem der Hinflug wird ungewoehnlich: es geht erst heute Abend los. Von DTW ueber SEA nach SAN. Warum der Umweg? Weil er eeeeiiiinige Skymiles spart. Der der Flug von Alaska Airlines durchgefuehrt wird, kann ich nicht mit meinem Delta Status punkten und wir werden in der „normalen Holzklasse“ sitzen und muessen sogar fuer unsere Koffer zahlen. Obwohl der Flug mit Delta Meilen bezahlt ist. Nun gut. Wird schon werden. :whistling:


    Aktuell stellt die Vorfreude alles andere in den Schatten. Jetzt leben wir in den USA und noch nie war eine richtige Rundreise so lange her wie jetzt. Von dem Intermezzo mit den Schwiegerleuten mal abgesehen... das war zwar schoen aber doch sehr anders. ^^
    Jedenfalls hat hat das irgendwie auch was nicht schon unter der Woche packen zu muessen... so blieb der Freitag entspannt und der Samstag bisher auch. :thumbup:
    Das bleibt auch so... und wir sind ausnahmsweise voellig stressfrei am Flughafen angekommen, haben eingecheckt und sind ohne Zwischenfälle durch die Security gekommen.


    Der Flug nach Seattle ist relativ lang, es ist relativ eng und dass wir ewig auf den Start warten mussten macht es nicht besser. Als wir in Seattle verspaetet ankommen und wir unser hier geplantes Dinner runterschlingen muessen verfluche ich meine Knauserei mit den Meilen ein wenig. Wir koennten schon am Ziel angekommen sein. :whistling:
    Was dazu kommt: ich hatte den Mietwagen mit meiner ADAC Kreditkarte gebucht um die Haftpflichtsumme von $10,000 auf $1000,000 zu erhoehen. Die Tatsache dass ich diese nicht eingepackt habe... verbunden mit der Tatsache dass Alamo 30 Minuten nach unserer geplanten Ankunft zu macht, macht mich ein wenig nervoes.


    Endlich landen wir in San Diego und spurten zum Luggage Claim. Der erste Koffer ist auch schnell da. Nur der zweite kommt und kommt nicht. Irgendwann wird das Band abgestellt und wir stehen alleine da. Also auf zum Nachfragen... und die warten schon auf uns. Unser einer Koffer (wir haben wohlgemerkt beide gleichzeitig zusammen abgegeben!) ist noch in Detroit. (:eek:)


    Gefrustet hinterlassen wir meine Telefonnummer und unsere Hoteladresse. Das faengt ja super an... nicht mal Kontaktlinsenmittel hat Tanja. Und ich habe keine kurze Hose. Und das wird ein Problem werden – das ist mir sofort klar als wir das Gebaeude verlassen um auf den Alamo Shuttle zu warten. Wir haben kurz vor Mitternacht und ich ueberlege mein Sweatshirt auszuziehen. Wir sind wohlgemerkt bei -15C losgeflogen. :freu:


    Nun kommt der Alamo Shuttle nicht – wir warten schon seit 10 Minuten. Ich rufe an, nur um zu erfahren dass die fuer heute zu haben. Natuerlich. Das hatte ich in der Aufregung voellig verschwitzt. (:eek:)
    Endlich kommt wenigstens ein National Shuttle und ich frage den Fahrer der meine Hoffnung bestaetigt – bei National wird man uns weiterhelfen. Es stellt sich raus, dass um die Zeit mehr als die Haelfte der Kunden bei National eigentlich Alamo Kunden sind.


    Also haben wir auch die ueblich Alamo Schlange. :zwinker:
    Es war ein Midsize SUV gebucht und es gibt keine Choice Line. Die Autos werden vom Agent geholt. Er will gerade los, als eine Kollegin fragt ob ihr Kunde (ohne Reservierung) den RAV4 haben kann. Ein Standard SUV waere ihm zu gross (?!?). Nun werde ich gefragt ob ich etwas gegen ein kostenloses Upgrade habe. Natuerlich nicht. :whistling:


    Also bringt er uns unserem Nissan Pathfinder. 2000 Meilen auf der Uhr und – soviel vorweg genommen – wir werden sehr zufrieden mit ihm sein.



    Nissan Pathfinder


    Nein, so sah es nicht am Rental Car Center aus - aber ein paar Bilder nach so langem "Gelaber" können nicht schaden, oder? ^^


    Nun ist es spaet und wir muessen dank fehlendem Koffer noch in einen Supermarkt. Ein Drug Store sollte reichen… und Googlemaps sagt mir, dass ein CVS in der Naehe unseres Hotels ist. Alles klar. Naja nicht wirklich. Er hat vor 30 Minuten zu gemacht. Er macht um Mitternacht zu. (:bad:)


    Also suche ich den naechsten Grocery Store. Es ist ein Ralphs. Und siehe da… den kennen wir. Da waren wir vor… 7 Jahren (schluck) schon mal. Wir schnappen uns das Wichtigste in den Wagen und eilen zur Kasse, wo die Hoelle los ist. Als wir dann endlich dran sind erfahre ich dass sie nach Mitternacht kein Bier mehr verkaufen. Klasse. (:bad:)


    Wenigstens das mit Punkten bezahlte Hampton Inn ist keine Enttaeuschung. Sogar das Parkhaus ist umsonst. In San Diego Downtown! Wir fallen in unsere Betten und sprechen noch kurz (sehr kurz!) ueber den morgigen Tag. Wir wollen so frueh wie moeglich los und ins Cabrillo National Monument. Der Wecker klingelt in 5h. Also schnell das Licht aus. :zwinker:

  • Gesagt getan. Der (geringe) Jetlag hilft ein wenig, trotzdem ist es schon recht spät als wir mit dem Frühstück fertig sind.
    Auf ins Auto und los!


    Am National Monument angekommen stellen wir fest dass es noch zu hat. Ein Ranger ist da und befiehlt uns recht unfreundlich uns aus dem Einfahrtsbereich zu verdrücken. Sowas haben wir echt noch nicht erlebt. Uns ist klar dass der uns nicht 1 Minute vor 9:00 rein lässt und wir haben gerade 8:30.


    Wir haben ein paar schöne Aussichten an der Straße gesehen und wollen die erst einmal angehen.



    Friedhof mit Meerblick



    Friedhof mit Stadtblick



    Majestätischer Baum mit natürlichem Dünger *räusper*


    Auch nicht schlecht. Jetzt es aber Zeit für die erste Wanderung! Wir beschließen das National Monument einfach sein zu lassen…
    Das Torrey Pines State Natural Reserve soll es sein. Eine halbe Stunde Richtung Norden. Dort erwartet uns ein „Welcome to California“ – die Parkpreise haben sich gewaschen. In Michigan zahlen wir im Jahr für ALLE State Parks $11. ^^


    Aber das ist uns sowas von egal. Wir genießen einfach die Sonne und das spürbar offene Gemüt der Leute. Ein Traum. ^^


    Mittlerweile ist es natürlich alles andere als früh und außerdem Sonntag. Außerdem dämmert uns dass für „Beamte“ morgen President’s Day ist und wir uns damit mitten in einem langen Wochenende befinden. Wir finden zwar einen Parkplatz aber das Trailnetzwerk ist gerammelt voll. Alles hat das eher etwas von einem hügeligen Spaziergang. Das stört mich aber gerade nicht wirklich. Ich habe meine lange Hose an und diese hochgekrempelt. Tanja hat mit der Hose Glück hat aber nur unpraktische Schuhe im Koffer gehabt. Da sollte bald was passieren… :S:


    Trotzdem genießen wir die tollen Aussichten verbunden mit den wärmenden Sonnenstrahlen auf der Haut in vollen Zügen. :freu:



    Panorama


    Und die Blüten… das gab’s letztes Jahr in Michigan erst im Juni. (:eek:)



    Biene bei der Ernte



    Blüte



    Blumenpunkt



    Kaktus



    Monstermisteln?


    Sogar der Bryce Canyon hat einen kleinen Bruder hier. :)



    Bryce Canyon am Pazifik?


    Hier wäre jetzt ein richtiges Stativ und ein Graufilter Gold wert. Warum habe ich das Stativ nochmal nicht mitgenommen?!? :S:
    Nun gut. Wir beenden unseren Spaziergang und haben eine nette Unterhaltung mit einem Ranger. Das macht den „Grumpy“ von vorhin wieder wett. :)


    Es ist so warm – wir beschließen auf Airlines Kosten ein paar Badeshorts für mich und Flipflops für Tanja zu kaufen. Da kommt uns der Quicksilver Shop in La Jolla gerade recht. Und danach geht’s wegen akuter örtlicher Überfüllung weiter nach Norden an einen Strand wo wir mit viel Glück einen Parkplatz bekommen und den Rest des Tages am Strand verbringen. Ein Traum. :thumbup:


    Nur die Tatsache dass sich niemand wegen dem Koffer meldet lässt mir keine Ruhe. Morgen früh wollten wir den Großraum San Diego in aller Frühe verlassen und uns ernsthafteren Wanderungen zuwenden – zumindest etwas. Dafür fehlen uns aber die passenden Schuhe. Außerdem wäre dann auch logistisch alles schwieriger. Zumal uns der Koffer für heute Vormittag versprochen wurde. Ich finde keine Nummer zum anrufen… und im Hotel wurde nichts abgeliefert. Also fahren wir auf dem Rückweg zum Hotel über den Flughafen. Nach einigem Hin und Her ist der Kofferverschlag plötzlich wieder auf. Der Zuständige war weg um meinen Koffer zu holen. :freu:


    Also ins Hotel, Duschen, ein paar Sachen umpacken und dann zu Fuß nach Little Italy. Lecker essen. War wirklich nicht schlecht. :thumbup:

  • wieso seh ich keine Bilder ?( nur eins mit dem Mietwagen ;(

    Gruß Michael


    Die Leidenschaft des Reisens ist das weiseste Laster, welches die Erde kennt.


    BeiTreffen dabei





  • Diesmal klappt das mit dem früh aufstehen noch schlechter. Ich hatte gestern Abend noch in meinen 2 Wanderführern recherchiert und ein paar Varianten für heute überlegt. Da wir so spät dran sind, beschließen wir dem Cabrillo National Monument nochmal einen Besuch abzustatten.
    Wir kommen pünktlich zur Öffnung an, stellen das Auto ab, schnüren die Schuhe und wagen die 2 Meilen Wanderung. :D



    Blau, was?



    Leuchtturm



    Farbenprächtiger Hydrant


    Insgesamt verbringen wir eine knappe Stunde hier. Ohne den Aufenthalt im Visitor Center natürlich. Stempel muss sein. :zwinker:
    Aber was jetzt? Wir haben die Zeit gestern am Beach sooo genossen. Aber jetzt ist es noch ein wenig frisch. Was ich heute unbedingt noch wollte ist der Borrego Palm Canyon Trail. Auf dem Weg dorthin hätte ich auch noch etwas in Petto. Allerdings könnten wir auch danach noch an den Salton Sea Lake fahren. Da gibt’s wohl eine NRA mit Beach. Und da sollte es definitiv warm genug sein.


    Also los. Wird knapp… ich habe Angst dass die Berge im Westen dem See recht früh Schatten spenden.
    Wir fahren ein Stück gen Norden und ich realisiere dass wir fast auf der Höhe unseres Strands von gestern sind – nur schon etwas weiter östlich. Mein Auge streift die Temperatur Anzeige und es sieht schon 72F. (:eek:)
    Nach kurzer Diskussion nehmen wir die Ausfahrt gen Westen und realisieren dass wohl Stau auf dem Weg ist. Na klasse. Also fahren wir nach La Jolla, denn wir hatten zu diesem Zeitpunkt schon wieder vergessen dass President’s Day ist. Wir dachten nämlich Montag equals „leer“. :whistling:
    Naja wie dem auch sei – der Parkplatz zum Beach Park ist proppen voll. Aber wir haben unfassbares Glück: kurz nachdem ich anfangen mit Tanja zu streiten – sie will mich zwingen in einer „Parkplatzstraße“ mit auf dem Weg stehen zu bleiben und andere Suchende zu blockieren – fährt direkt vor mir völlig unerwartet einer raus. :thumbup:


    Es ist deutlich frischer als gestern. Aber warm genug. I love it. :freu:
    Ich stelle zur Sicherheit einen Wecker. Ich will auf keinen Fall zu spät für die ausgesuchte Wanderung sein!


    Natürlich raffen wir uns nicht so früh wie ausgemacht auf. Das ist aber auch schwer. :whistling:
    Also auf ins Auto. Die Fahrt selbst ist eigentlich ganz nett. Durchaus Abwechslungsreich immer wieder durch Berge.
    Kurz vor dem Ziel geht es dann nur noch runter. Ziemlich viel ins kurzer Zeit.



    Kurz vor dem Borrego-Palms Canyon



    Kurz vor dem Borrego-Palms Canyon


    Wir kommen mehr als 2h vor Sunset im Visitor Center an. Für 3.25 Meilen klingt das eigentlich perfekt. Nur lernen wir dass es eine etwas längere und steilere alternative Strecke für den Hinweg zur Oase – das eigentliche Ziel – gibt. Und wir sehen dass die Berge im Westen die wir gerade überquert haben hier alles schon in Schatten tauchen. Tolles Licht werde ich nicht bekommen. *heul*


    Also auf. Es beginnt noch ein einer schmalen Ebene und durchaus schon mit ein wenig Vegetation. Ich betone das, weil es hier sonst recht tot aussieht. Nur dieser Teil des Parks hat uns schon ein paar Palmen gezeigt.



    Gestrüpp



    Ocotillo


    Nun steigt der Pfad ein wenig an und wird geröllig. Natürlich wäre es auch ohne gegangen, aber wir sind froh dass wir die Stiefel und nicht die Trailrunner anhaben. Nach kurzer Zeit treffen wir auf ein Paar das auf die gegenüberliegende Wand starrt. Sie Bemerken uns und erklären uns dass sie Big Horn Sheep entdeckt haben. :)



    Big Horn Sheep an der Wand


    Man merkt es vor Ort gar nicht dass es schon deutlich dunkler geworden ist. Aber die Kamera merkt es. Außerdem habe ich wirkliche Schwierigkeiten die Kamera ruhig zu halten. Das obige Bild ist sogar schon digital vergrößert – trotz 450mm Brennweite Kleinbildäquivalent. Es war echt schwierig die Tiere trotz „Einweisung“ überhaupt zu finden. Ich bin hin und her gerissen: auf der einen Seite wäre eine größere Brennweite sehr hilfreich gewesen. Auf der anderen Seite ist das kaum bezahl- und schlepp bar. Und ohne richtig gutes Stativ offensichtlich – zumindest für mich – nicht mehr benutzbar.
    Aber das ist ja auch egal. Wir haben sie gesehen. Zumal wir überhaupt nicht damit gerechnet haben. :)


    Allerdings hat das Zeit gekostet. Wir müssen weiter und erreichen irgendwann die ersten Ausläufer der Oase. Wasser, Leben und Pflanzen. Vögel in den Bäumen.



    Willkommen zur Oase



    Nettes Pflänzchen



    Der Palmenhain


    Wir verweilen nicht lange. Es wird schon langsam dunkel. In 30 Minuten ist Sunset. Das werden wir so oder so nicht ganz schaffen. Glücklicherweise wird es ja trotzdem nicht gleich zappen duster und der Rückweg ist der Hauptweg – der sollte sehr einfach zu laufen sein.


    Aber wir werden gleich wieder abgelenkt. Big Horn Sheep zeichnen sich wie Silhouetten am Grat der Berge ab. Cool. :freu:



    Big Horn Sheep im Scherenschnitt



    Scherenschnitt im Panorama


    Wir laufen noch ein wenig weiter und kommen sogar näher. Außerdem ist der Hintergrund so dunkel dass der Scherenschnitt Effekt verschwindet. Allerdings geht jetzt ohne Stativ nichts mehr.
    Ich habe mein Gorillapod im Rucksack. Allerdings ohne Kugelkopf um ein paar 100g zu sparen. Das ist für normale Aufnahmen auf ungefähr gleicher Höhe nicht wirklich schlimm… für diese Situation (steil nach oben) oder für Hochkantaufnahmen allerdings ein vollkommener Krampf. Außerdem ist offensichtlich die Batterie des Infrarot Auslösers leer. Klasse. :whistling:
    Dankenswerterweise bewegen sich Tiere allerdings so gut wie gar nicht. Also gelingt wenigstens einer der unzähligen Versuche halbwegs. :)



    Big Horn Sheep


    Als es endlich weiter geht ist es dann schon wirklich ziemlich dunkel geworden. Trotzdem kommen wir einigermaßen schnell voran, steigen ins Auto und machen uns auf den Weg nach Palm Springs. Besser gesagt Indio. Dort hatte ich am Strand 2 Nächte im Quality Inn über Priceline geschossen.


    Wir kommen an, beziehen das Zimmer und überlegen wo wir essen gehen. Wir entscheiden uns nach kurzer Tripadvisor Recherche für einen Mexikaner. Eigentlich sind wir ja – im Gegensatz zu 90% aller Amerikaner – keine wirklichen Fans… aber wir sind ja in SoCal. Und was soll ich sagen… was fuer eine gute Entscheidung. Das El Mexicali Cafe in Indio ist einfach genial!


    Satt fallen wir uns Bett. Tanja schlummert fast sofort ein. Und ich ueberlege wo wir morgen den Sonnenaufgang erleben wollen. Eigentlich wollte ich auf den Mt. San Jacinto, aber die Seilbahn macht erst um 10 auf. Irgendwann beschließe ich, dass es der Keys View Point im Joshua Tree National Park sein soll. Von der soll es tolle Blicke auf den Mt San Jacinto und die Ebene geben. Und der Berg sollte von der Morgensonne angeschienen sein. Schauen wir mal. :)
    Allerdings stelle ich fest dass Indio nicht so eine gute Idee war. Ich hatte mich am Südosteingang des Parks orientiert. Das war ein Fehler. :zwinker:
    Wir haben fast 2 Stunden Anfahrt. In 4h klingelt der Wecker. Klasse. :whistling:

  • Hallo,


    da habt Ihr Euch eine spannende Location ausgesucht. Wir hatten 2009 im Anschluss einer Womo-Tour noch 14 Tage ein Ferienhaus in Indian Wells gemietet und haben die Gegend erkundet; die spröde Wüste hat was und ist sehr reizvoll.
    Nach Städten wie Palm Springs, Cathedral City, Rancho Mirage, etc. war uns aufgefallen, dass Indio ziemlich mexikanisch geprägt war.

    LG, Ellen july4
    Wirklich reich sind nur die Leute, die mit der Zeit nicht sparen müssen
    Ernest Claes


    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Uns hat die Gegend auch sehr gefallen.
    Sie kann zwar imho nicht mit den prime locations rund um Page oder Moab mithalten, aber was kann das schon. ^^


    Aber es ist dennoch sehr schoen und wenn man im Winter auf Waerme und Sonne aus ist - geradezu perfekt. :thumbup:


    Wir haben in den Staedten kaum Zeit verbracht, weswegen ich das mit Indio nicht wirklich beurteilen kann.
    Aber wenigstens das Essen war genial. :thumbup:

  • Tatsächlich fällt das Aufstehen nicht leicht. Aber was muss das muss. Tanja ist auch nicht gerade happy, aber sie greift uns noch schnell ein Breakfast to go und dann sitzen wir mal wieder im Auto. Die erste Stunde ist die pure Langeweile. Dann wird es langsam ein wenig heller und es gibt ein paar besondere Aussichten. :)



    Joshua Tree mit Sichelmond



    Joshua Tree Gruppe vor Sonnenaufgang



    Jetzt aber Beeilung!


    Es ist schon recht hell als wir ankommen. Aber die Lichtverhältnisse sind super.



    Joshua mit Mount San Jacinto



    Joshua mit San Gorgonio Mountain



    Mount San Jacinto



    San Gorgonio Mountain



    Panorama in die Ebene


    Wirklich schön. Ob man dafür mitten in der Nacht losfahren muss? Nicht unbedingt. ^^
    Dafür sind wir schon mittendrin obwohl es noch so früh ist.
    Jetzt ist der nicht weit entfernte Ryan Mountain Trail angesagt. :thumbup:


    Die Wanderung ist nur 3 Meilen. Aber der Anstieg ist recht steil. Ich komme ganz schön ins Schwitzen. Man ist ja nichts mehr gewohnt. :whistling:



    Mount San Jacinto from Ryan Mountain



    Mountain Shades from Ryan Mountain



    Stachelkaktus



    Stuffelkaktus



    Abstieg zum Parkplatz


    Jetzt ist die Überlegung groß: nach Osten und den Lost Palm Trail machen? Zurück nach Westen und doch zum Mount Jacinto? Schnee scheint ja wider erwarten keiner mehr zu liegen. Aber die Gipfelbesteigung schaffen wir heute eh nicht mehr. (:kratz:)


    To be continued...

  • Schöne Impressionen Eurer Kurzreise :thumbup: ich bleib am Ball.


    Glück Auf


    Tom

    "Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso die Uhr anhalten, um Zeit zu sparen"
    Henry Ford (1863-1947)

  • Im Joshua Tree NP wäre ich jetzt auch gerne...


    Sehr schöne Bilder. :thumbup: Das mit dem Joshua Tree und dem Sichelmond ist bisher mein Favorit!

  • Ich auch. :8o:


    Danke. ^^
    Ich find die Bilderfavoriten von anderen immer interessant. Aber das Bild gefaellt mir auch.
    Dabei habe ich das quasi fast aus dem Auto raus geschossen, quasi aus der Huefte. Es ist uebrigens das gleiche wie das Bild danach. :zwinker:


    Gruss
    Michael

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