The Spring Thing - die "Sache" mit dem Frühling! ... CaNvAzNm 2012

  • Vielleicht habt ihr unseren Wettergott übernommen? (:peace:)

    Wenn ich denke, wo wir schon überall schlechtes Wetter hatten (2 (!!!) Wochen Mexico, 2 Wochen Florida über Ostern ohne auch nur einen einzigen Tag Strandwetter, Lanzarote, Teneriffa, Türkei, Venedig... und von Kurzreisen in Deutschland will ich gar nicht reden). Was kommt bei uns zuerst in den Koffer? Die Regenjacke ;)

    Dennoch, ihr habt das Beste draus gemacht und die Bilder mit den Wolken über dem Apache Trail sind :thumbup:

    Schade, dass beim Rückflug dann auch soviel Pech dabei war, aber die nächste Reise kommt bestimmt.

    Bin jetzt aber noch echt gespannt auf Danielles Fazit...

    LG Andrea

    Bei Stammtischtreffen dabei.

  • Das mit den Zusatzbeträgen bei Auto-Vermietungen wird immer schlimmer.
    Ich habe auch schon 2mal schlechte Erfahrungen mit Avis gemacht. Einmal war es ein Zusatzbetrag wegen "Reifensteuer". :rolleyes:
    Ich habe mich jedesmal bei meinem Reisebüro beschwert und DAS hat beide Male den Betrag mir ersetzt. Ob das Büro was ersetzt bekommen hat, weiss ich nicht.
    Danach nie wieder Avis!

    Auf das Fazit bin ich gespannt - nach deinen Ausführungen könnten die USA als Urlaubsland wegfallen. ;)

    Die Bilder sind aber trotzdem toll! :thumbup:

  • Schade, dass beim Rückflug dann auch soviel Pech dabei war, aber die nächste Reise kommt bestimmt.

    Bin jetzt aber noch echt gespannt auf Danielles Fazit...

    Ich auch :P


    Auf das Fazit bin ich gespannt - nach deinen Ausführungen könnten die USA als Urlaubsland wegfallen. ;)

    Da muss ich dich enttäuschen, dafür gibt es zuviele Ecken wo ich noch nicht gewesen bin und die kompatibel mit dem Rest sind :whistling:

  • sind Taxis nicht verpflichtet jede Tour zu fahren?
    Das sich Taxis in Düsseldorf schon öfters geweigert haben eine Tour zum Parkplatz zu machen, habe ich in der Zeitung gelesen. Es wurde angeraten den Taxifahrer zu verklagen. Passiert es öfters ist er seine Lizenz los

  • sind Taxis nicht verpflichtet jede Tour zu fahren?

    Keine Ahnung, kenne ich mich nicht mit aus. Fand ich aber schon ein starkes Stück! Ich war ja eh schon völlig genervt und dann kommt noch so eine blöde Pappnase daher und meint sich einfach so 'ne Schote erlauben zu können. Vllt.hätte ich einfach nicht aussteigen sollen, was hätte er schon großartig machen könne? :D Um den Taxifahrer zu verklagen muss ich mir aber ja die Nummer etc.merken, da hab ich auch nicht wirklich dran gedacht in dem Moment - leider. Beim nexten Mal bin ich schlauer :wacko:

  • sind Taxis nicht verpflichtet jede Tour zu fahren? So ist es (bin selber mal Taxi gefahren in Bonn)
    Das sich Taxis in Düsseldorf schon öfters geweigert haben eine Tour zum Parkplatz zu machen, habe ich in der Zeitung gelesen.
    Habe ich auch mal gelesen - mich wollte einer schon mal wieder loswerden, weil ich "nur" nach Ratingen wollte.
    Es wurde angeraten den Taxifahrer zu verklagen. Passiert es öfters ist er seine Lizenz los Stimmt auch

  • Ist mir am Flughafen Köln/Bonn auch schon passiert. Wir mussten zum Parkplatz, der etwa 900m weit weg lag und es war am schütten.
    Der erste meite dann, ich solle ans Ende der Schlange gehen.
    Der meinte, nö ist mir zu wenig Strecke.... Der Taxi Dispatcher hat mich dann wieder zum letzten geschickt der uns dann auch gefahren hat.
    Zum dank für die "zu kurze" STrecke hat er dann die Abfahrt zum Parkhaus verpasst und ist noch mal an den Taxis vorbeigefahren und hat die Abfahrt wieder verpasst.
    Beim dritten mal hab ich ihm gesagt, er könne uns nun hier rauslassen, scheinbar ist er ja nicht in der Lage den Weg zu finden. Ich wollte seinen Namen und Lizenznummer
    wissen um mich zu beschweren. Dann klappte das plötzlich auch mit der Abfahrt. Auf der Uhr standen dann 16 € für ne 900m Strecke.... Ich hab ihm nen 5er in den Fußraum
    geschmissen und bin Wortos aus dem Taxi gestiegen. Der hat zwar mächtig geschimpft, aber man muss sich ja nicht alles gefallen lassen....

    Andree

  • So, das Ende naht ... aber ist ja eh 2012, also what shalls :8o:


    Fazit


    Das Fazit, es wird dieses Mal etwas länger ausfallen als sonst üblich und nicht nur in "das hat uns gut gefallen" etc. gegliedert sein. Der Grund ist ganz einfach, das meiste lässt sich dieses Mal nicht in Zweizeilern erklären! Außerdem wird DIESES Fazit gesplittet sein und auch die Sicht Danielle's beinhalten, sie hat selbst ein bisschen was geschrieben um ihre Sichtweise zu erklären ... für den ein oder anderen bestimmt ganz interessant.

    Die meisten Leute denen ich gesagt hatte das Finley mit dabei ist haben mir einen Vogel gezeigt. "Zu weit", "zu lange Entfernungen", "zu langweilig für ihn" waren die Bedenken die man ständig hören durfte. Inzwischen kann ich einiges davon entkräften, anderes stimmt allerdings auch. So finde ich zum Beispiel selbst, das ich den überwiegenden Teil der Tagesetappen viel zu lang geplant hatte. Mir als Fahrer macht das nichts aus, als Beifahrer oder gar hinten im Kindersitz an mehreren Tagen hintereinander 400 Meilen zurückzulegen ist aber sicherlich nicht wirklich spannend. Ich weiss allerdings auch nicht wieso mir das an einigen Tagen passiert ist, die Strecke war teilweise erheblich länger als ich gedacht hatte. Da kann man mal sehen das einem selbst nach so vielen Jahren immer wieder mal solche fauxpas passieren können. Und DAS, obwohl ich mir feste vorgenommen habe zukünftig immer nach dem Motto "Weniger ist mehr" zu planen. Das Problem dieses Mal war aber: Es gab drei Punkte die ich persönlich unbedingt einbauen wollte weil ich dort bisher noch nie gewesen bin. Die Alabama Hills, die Bisti Badlands und White Sands. Die meisten Leute würde diese drei niemals zusammen in eine 16tägige Reise packen weil die Entfernungen einfach ZU weit sind. Aber gerade darin hab ich auch die Herausforderung gesehen. Wäre ich alleine gefahren hätte ich als Startpunkt Vegas und nicht Los Angeles gewählt, die Stadt der Engel kann mir persönlich nämlich gestohlen bleiben. So aber musste ich eine Route basteln die mir des öfteren Kopfzerbrechen bereitet hat weil sie nicht "rund" ist wie man so schön zu sagen pflegt ... irgendetwas hat mir immer nicht gepasst, und jeder der selber schon einmal eine Route geplant hat weiss wie sehr einen so etwas wurmt!

    Letztendlich ist nun DAS dabei heraus gekommen was Ihr hier nachlesen konntet, es war eine Erfahrung die ich SO nicht noch einmal wiederholen möchte und ich habe auch durch diesem Urlaub wieder etwas dazu gelernt: Man KANN den Aufenthalt drüben noch so akribisch planen, vor Ort ist eh alles anders und man braucht immer eine Idee mehr als ursprünglich vorgesehen ... oder zumindest einen Ausweichplan.

    Über allem steht auf jeden Fall die Erkenntnis das diese Rundreise für mich die bisher komplizierteste gewesen ist was die komplette Planung angeht. Da nicht eindeutig klar gewesen ist ob ich alleine oder halt in der jetzigen Konstellation die Reise antreten würde habe ich quasi gleich zwei mögliche Rundreisen entworfen. Viel Spielraum für eine Route bietet der Monat März im Prinzip nicht, eine Rundreise muss sich eigentlich südlich von Page abspielen ... alles weiter nördlich kann man vergessen weil es einfach zu kalt ist! Das die Temperaturen im Gesamten jetzt trotzdem viel zu frisch waren, obwohl das südliche Arizona und Kalifornien wie New Mexiko eigtl.recht "sicher" sind vom Reisemonat her ... darauf war ich in DER Form überhaupt nicht vorbereitet. Alleine die Klamotten waren größtenteils völlig falsch zusammen gepackt.

    Die Temperaturen und die langen Fahrtstrecken haben dann auch oftmals für eine brodelnde Stimmung gesorgt, ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern das ich mich im Urlaub schonmal dermaßen gezofft habe. Das Blöde daran war nur, ich hab ja im stillen eigentlich gewusst das ich einige Etappen viel zu lang geplant hatte und auf dem Weg eigentlich ZU wenig liegt was man sich zwischendurch noch ansehen kann. Da ich aber leider nicht der Schöpfer himself bin kann ich für die geografischen Lange der einzelnen Orte nix, hätte ich sie planen müssen vor ein paar Millionen Jahren wäre die Welt eh bananenförmig und keine Scheibe ... was? Moment mal ... rund? Seit WANN bitte ist die Erde rund ????? :8o:

    Was bleibt sonst noch festzuhalten? Die via Priceline gebuchten Hotels waren allesamt - bis auf den Ausrutscher in Las Cruces - absolut zufriedenstellend. In jedem einzelnen von ihnen war es problemlos möglich zu wählen, ob man ein Kingsize Bed mit Zustellbett oder zwei Queensize Beds bekommen möchte. Im Vorfeld hatte ich diesbezüglich ziemlich unterschiedliche Erfahrungen nachlesen können im Internet. Im gesamten hat sich diese Buchungsvariante aber als absolut empfehlenswert heraus gestellt! Ebenso wie die Buchung der Hotels mit Hilfe von Gutscheinen. Gerade an Orten wo es nur selten Rabatte gibt oder an Wochen mit Feiertagen fährt man oftmals besser wenn man via Portalen wie weg.de oder auch AIDU bucht und dann einen 40€-Gutschein setzt. Wichtig ist halt zu beachten das die Gutscheine auch immer auf NUR HOTELBUCHUNGEN bzw.EIGENANREISE gültig sind !!

    Unterm Strich war es eine Reise aus der man quasi aus allen ausgefallenen Locations wieder einen neue basteln könnte, ob ich das jemals wirklich tun werde bleibt abzuwarten. Bevor es die erste wirklich sinnvolle Father&Son-Tour mit einem wanderfähigen Finley gibt werde ich New Mexiko vermutlich nicht mehr so schnell bereisen ... dazu sind mir im gesamten die Entfernungen einfach zu weit. Danielle entpuppt sich inzwischen eh eher als Stadturlauber, New York und Vegas waren toll ... aber Steine? Nö, lass mal. Aber dazu wird sie sicherlich auch noch ein paar Worte schreiben. Fin entpuppte sich jedenfalls als Wolf im Schafspelz, oder auch als Teufel mit Blondschopfperücke. ER bestimmt letztendlich WANN man morgens wegkommt von einem Ort und WANN man unterwegs WO WIE WAS wirklich SO durchführen kann wie geplant. Aber glaub mir Sohnemännchen, das bekommst du alles irgendwann wieder auf Heller und Cent zurück ... und das Bild ist nur der Anfang (:aetsch:)

    In kursiv dargestellt nun, um es ein bisschen von meiner Schreibe abzuheben, folgt das Fazit von Danielle ...

    Mein Fazit fängt gleich zu Beginn mit der wichtigsten Aussage an, nämlich das ich diese Reise SO nicht wieder machen würde!
    Viel zu viele Meilen kamen in einem ZU kurzen Zeitraum zusammen, ein wirkliches "Urlaubsgefühl" blieb somit aus. Da ich eher ein Stadtmensch bin, war ich natürlich direkt zu Beginn enttäuscht als L.A. nicht einmal innerhalb eines Vormittages abgefertigt werden "musste". Dazu kommt, ich begeistere mich nicht wirklich für Felsen, ganz egal ob sie rot, gelb oder braun sind! Vielleicht kann man sich deshalb auch ein klein wenig vorstellen, das Stundenlanges bespaßen eines Kleinkindes während der langen Fahretappen - nur um mal wieder irgendwelche Steine zu sehen - weder Urlaubsfeeling noch Entspannung bei mir auslöste!? Ich war zunehmend genervter von diesem Urlaub. Finley tat mir natürlich auch leid, denn wenn wir mal gutes Wetter hatten, ging es ja trotzdem im Auto weiter weil wir die Etappe "schaffen" mussten. Dermassen genervt war der Canyon de Chelly zB irgendwann zwischendurch für mich nur noch "ein Loch", mehr nicht!

    Viele Dinge habe ich mir anders vorgestellt. Zur besseren Übersicht folgt eine Art Liste ...

    * Den Grand Canyon kannte ich von Fotos und aus Filmen, dementsprechend hoch war die Erwartung. Und dann? Nix Abgrund, man steht neuerdings vor Zäunen und Geländern :( (Anmerkung Andreas: Vielleicht musst du einfach mal rechts und links des Mainstreams weitergehen, da gibt es keine Begrenzungen mehr und du kannst reinhüpfen ...!)

    * Der Upper Antelope hat mir gut gefallen, ist in meinen Augen aber preislich überzogen.

    * White Sands war endlich mal wie Urlaub: Warm, Sand, es fehlte eigentlich nur noch das Wasser. Finley konnte dort frei laufen und toben, wie es sich letzten Endes für ein Kind mit 15 Monaten gehört.

    * Von Santa Fe dachte ich eigentlich das mir die Stadt gefallen würde, leider war das nicht der Fall. Einen genauen Grund kann ich gar nicht sagen eigentlich, vielleicht lag es einfach an der Stimmung an dem Tag! (:schlecht:)

    * Page und Sedona waren schön, aber ich muss jetzt nicht unbedingt noch einmal hin.

    * Monument Valley waren die einzigen "Steine" wo ich unbedingt hin wollte,
    aber statt - wie die meisten - hab ich keinen Sonnenuntergang genossen, sondern die wilden Hunde vor unserem Balkon gefüttert und mit Wasser versorgt. Ich werde von den anderen Touristen dafür wie eine Außerirdische angeguckt ... anscheinend ist es nicht normal so etwas zu tun - obwohl es das eigentlich sein sollte.

    * Mein Bild von den Indianern und auch von den Cowboys wurde weitestgehend zerstört, denn ich dachte wenigstens SIE gehen mit Ihren Tieren gut um.
    Stattdessen stehen im Monument Valley die Pferde unterernährt in der Hitze und man kann gegen Bezahlung ausreiten. Ein Pferd ist angebunden und wird jedes Mal zu einem Aussichtspunkt geritten wenn jemand ein Foto (gegen Bezahlung natürlich!) haben möchte. Und in Tombstone müssen wundgescheuerte Pferde 8 dicke Personen ziehen! Geht es noch?

    * In Phoenix musste ich ganz am Schluß noch mit den Tränen kämpfen. In der Mills Mall gibt es nämlich ein Zoogeschäft und ich habe mir dort die Rassehunde in allen Größen in den Glaskäfigen angeschaut, zum Spottpreis kann sich hier jeder einen mit nach Hause nehmen. Viel zu klein, um von der Mama weg zu sein!! Bis heute denke ich an einen kleinen schwarzen Hund der sich quasi schon aufgegeben hatte ... ! Wäre der Rückflug nicht bereits am nächsten Tag gewesen hätte ich ihn entgegen aller Vernunft mitgenommen - aber SO bestand leider keine Chance die Papiere für ihn auf die Schnelle zu bekommen!

    DIESE Dinge stehen in keinem Reisebericht und ich bin "überrascht" und schockiert zu gleich wie man sie einfach ausblenden kann.

    Nein, ich kann auch nach diesem Urlaub nicht viel mit Steinen anfangen, die langen Fahrten nerven mich ... dazu kommt, es gibt kaum Menschen um einen herum und wenn man während der Fahrt aus dem Auto schaut ist da NICHTS !!! Kommt dann diese Provitgier dazu (weder ziehen die Einheimischen die Kutschen, noch haben sie den Antelope Canyon "erschaffen", der war schon lange vorher da) und der Umgang mit Tieren samt dessen Elend, ist dieses Reiseziel einfach nicht meins! Las Vegas wäre sicher mal für ein paar Tage
    mit mehreren Leuten ganz witzig und beim nächsten Mal würde ich die anderen Rides auf dem Stratosphere Tower auch noch machen. Im Grunde würde es mich aber dann doch eher wieder nach NYC und zu den Niagarafällen ziehen!

    Zur Zeit denke ich aber, dass Orte, wo auch die Kinder Spaß haben, eher ein Ziel darstellen sollten. Wäre die Große auch noch dabei gewesen, wäre DIESE Reise zur Katastrophe geworden. Mit unserem Kleinen sind Rundreisen durchaus gut möglich, er möchte was erleben, laufen, etc. ... aber auch für ihn ist der Westen mit den großen Etappen erst einmal nichts. 5 Stunden im Auto zu sitzen, um dann mal kurz zu laufen, kann auch nicht seinem Wunsch entsprechen, denn oft konnte er nicht wie er wollte weil es einfach zu gefährlich war. Der Westen steht jedenfalls nicht wirklich sehr weit oben auf meiner Wunschliste ... dem typischen Strandurlaub kann ich aber auch nichts abgewinnen. Evtl. ist ein Zwischending ganz interessant oder einfach mal eine Kreuzfahrt und in ein paar Jahren dann nach Disneyland :)

    Mal gucken ...


    (:braue:) ... Soweit eine zweite Meinung, sicherlich gibt es genügend Zündstoff wenn man wollte ... (:kratz:) Ich denke ich brauche nicht zu erwähnen das ich mit einigen Dingen nicht konform gehe :whistling:

    Das soll es dann auch schon wieder gewesen sein für dieses Mal, wir schau'n mal wohin uns die Reisewut als nächstes so verschlägt ... und ob es ein Vernunftsentscheidung oder eine Bauchentscheidung wird! Potentielle Ziele und Ideen schwirren mir genügend im Kopf herum, ob sie sich verwirklichen lassen muss man dann einfach mal sehen! Ihr werdet es irgendwann erfahren, gleiche Stelle, gleiche Welle :winken:

    THE END

  • euch beiden, für diese sehr offenherzige Fazite!

    Das Lesen könnte/sollte manch einem bei seiner Urlaubsplanung sicher gut helfen!


    Aber die Frage sei erlaubt: ichr beiden bzw drei/vier seid noch zusammen und redet miteinander (:peace:)

  • Interessantes Fazit, von Dir hatte ich soetwas in der Art schon vermutet, aber das von Danielle ist ein Fazit was ich so noch nicht gelesen habe :)

    Da ich nicht unbedingt ein Tierschützer bin, habe ich mir um solche Sachen noch nie Gedanken gemacht, zugegebener Maßen.
    Ok, das Zoogeschäft in der Mall in New Jersey fand ich auch grenzwertig. Sollte man mal genauer drüber nachdenken....

    Das nicht jeder Steine mag, ist halt so. Mich reißen einige "Steinhaufen" wo hier alle ohhhh und ahhhhh sagen, auch nicht vom Hocker.
    Aber ich denke die Abwechslung in einem Urlaub macht das gewissen etwas aus. Wir machen immer 40% Stadt und 60% Natur oder auch mal 50/50.

    Und das die Strecken für ein Kleinkind zu weit waren, das hatte ich ja vor der Reise schon mal angemerkt.

    Freut mich, das Du mit Priceline Glück hattest, so macht sparen Spaß :) Auch ohne Gutscheine suchen.....

    Ich freu mich schon auf die nächste Reise.......Mit oder Ohne Danielle und dem Teufel....
    Ich mag Dein geschreibsel und Deine Tour war Anregung für meine kommende, danke dafür!

    Andree

  • DIESE Dinge stehen in keinem Reisebericht und ich bin "überrascht" und schockiert zu gleich wie man sie einfach ausblenden kann.


    Das stimmt nicht ganz. Ich habe z.B. im letzten Reisebericht die Begegnung mit einem hinkenden Pferd am Coal Mine Canyon geschildert, bei der Conny die Tränen in den Augen standen. klick Für die Natives sind das halt Nutztiere. Ich kann aber nachvollziehen, wenn man im Urlaub nicht mit tierischem oder sonstigem Elend konfrontiert werden will. Manchmal gehört das halt zum Reisen dazu.

    Interessante Fazits jedenfalls. Teilweise nicht sooo überraschend. :D Ich denke, dass Florida oder Kalifornien passende Reiseziele für Euch wären. :whistling:

  • Danke für das ehrliche Fazit und den Tollen reisebericht!
    Habe das Mitreisen sehr genossen ! :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

    Ich hatte schon so zwiegespaltene Meinung erwartet.

    Mein erster eindruck beim realisieren der Steckenlänge mit Kleinkind ging auch in Richtung -
    "ich hätte (an danielles Stelle) Andreas den Kopf abrissen" :D

    Schliesslich geht bei uns Urlaubsplanung und durchführung auch nicht immer konfliktfrei ab... :whistling:

    Ich kann danielle an vielen Stellen gut verstehen.
    Ich kann mich für die Landschaft zwar begeistern - aber einige andere Dinge in USA finde ich auch schwierig.
    Der Umgang mit Tieren gehört dazu - allerdings gefällt der mir in vielen Urlaubsländern nicht.

    Gegen Eile im Urlaub bin ich auch allergisch - davon haben wir den Rest des Jahres schon genug.
    Aber das emfinden solcher Dinge - also z.B, wann eine Strecke zu lang ist - ist ja durchaus unterschiedlich.
    Die Kunst ist es den Kompromiss zu finden, mit dem alle Mitreisenden zufrieden sind.

    Bin schon gespannt wie ihr, dass in zukunft so löst und hoffe auf weiterhin so tolle Reiseberichte.

    LG wiebke


    Ach ja - und den Kommentar kann ich mir jetzt einfach nicht verkneifen-
    vielleicht solltest du einfach mal mit Bille reisen.
    Wenn ihr das beide überlebt, hab ihr sicher alle Steine im Westen gewendet und fotografiert
    und wir bekommen wie DEN Reisebericht.
    Danach hast du alles gesehn und kannst die Dinge entspannt und Familienfreundlich angehn.
    Nur so `ne Idee (:fluecht:)

    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Auf euer Fazit war ich sehr gespannt, auch wenn mir rote, gelbe und graue Steine super gefallen und bestimmt nicht zuviel werden, kann ich Danielle verstehen. Ein Urlaub in einer Landschaft die mir nicht so gut gefällt und dann noch weite Autofahrten ist bestimmt nicht so der Hit. :whistling:

    Zur Zeit denke ich aber, dass Orte, wo auch die Kinder Spaß haben, eher ein Ziel darstellen sollten. Wäre die Große auch noch dabei gewesen, wäre DIESE Reise zur Katastrophe geworden. Mit unserem Kleinen sind Rundreisen durchaus gut möglich, er möchte was erleben, laufen, etc. ... aber auch für ihn ist der Westen mit den großen Etappen erst einmal nichts.

    Da gebe ich Danielle zu 100% RECHT, deshalb war für uns die USA bis 2010 kein Thema bei Urlaubsplanungen, sondern Spanien, Griechenland Türkei oder auch Nord- und Ostsee. :D

    Als Teufelchen würde ich Finley übrigens bestimmt nicht bezeichnen (:kloppe:) , wenn du die Reise mit meinen Beiden in dem Alter gemacht hättest, hättest du nach 3-4 Tagen aufgegeben. Die wären spätestens am 4. Tag bestimmt nicht mehr ins Auto zu bekommen gewesen, so hätten die sich mit Händen und Füßen gewehrt und wie am Spieß gebrüllt!!!!! (und ich hätte dich geteert und gefedert, für die Planung :D )

    Mit einem oder zwei Kindern würde ich bis der kleine 5 oder 6 ist, höchstens nach Florida in die USA fliegen und überlegen ob ein WoMo nicht besser ist, da haben die Kids auf dem CG jeden Tag die Möglichkeit zum toben und wenn du nur mal kurze Strecken fährst können sie am Tisch in der Zeit etwas spielen. Selbst meinen beiden hat das Spaß gemacht, mit dem WoMo und die sind ja viel größer und mittlerweile recht unproblematisch, was das fahren angeht.

    Ach ja - und den Kommentar kann ich mir jetzt einfach nicht verkneifen-
    vielleicht solltest du einfach mal mit Bille reisen.
    Wenn ihr das beide überlebt, hab ihr sicher alle Steine im Westen gewendet und fotografiert
    und wir bekommen wie DEN Reisebericht.
    Danach hast du alles gesehn und kannst die Dinge entspannt und Familienfreundlich angehn.
    Nur so `ne Idee


    :thumbup:

    Liebe Grüße

    Kerstin h0651.gif

  • Moin,

    vieles hast Du vorher gewusst, aber nicht wahr haben wollen, Fahrstrecken zu lang zb. "Mein Kind ist anders, der kann das ab"... Am Arsch hängt der Hammer oder der Teufel hat halt Pampers an :thumbup:
    Es gibt ja ne Faustregel die sagt, mit Kleinkindern nicht mehr wie 150 Meilen am Tag. Das passt so pi mal Daumen, man muß aber die eigentliche "Sitzzeit" im Auto beachten. 200 Meilen Highway mit Pausen ist sicherlich drin, 100 Meilen mit NP zu viel. Wir hatten das mal vom Bryce zum Capitol Reef. Ist ja nicht weit :whistling: Blöderweise stand früh der Bryce auf dem Programm, Viewpoints abfahren, laufen war ja eher nicht in dem Alter. Aus Kindersicht lief das dann so ab: In den Kindersitz, anschnallen, nix sehen. 20min fahren. Raus aus dem Kindersitz, kurz rumgucken, fürs Kind egal ob das der Bryce oder die Straße zu Hause ist... Kind in den Kindersitz, 5min fahren, Kind raus, gucken, KInd in den Kindersitz, 5min fahren, Kind raus, gucken, Kind in den Kindersitz, 5min fahren, Kind raus, gucken, Kind in den Kindersitz, 5min fahren, Kind raus, gucken, KInd in den Kindersitz, 5min fahren, Kind raus, gucken... Im Bryce hatte Mäusi schon die Schnauze gut voll :whistling: was sie auch äußerte... :rolleyes: Dann noch "die paar Meilen" bis Torrey, die letzten Meter waren nur noch Brüllen... Bei uns war es auch so das für "Mama Anja" der Streß deutlich größer war.

    Rote Steine Tour kann ich auch erstmal knicken, nix los für Kinder. Kennt man ja von früher, schöner Waldspaziergang mit den Adulten, wtf :thumbdown:

    FL ist da schon ganz ok, immer einen Pool (sehr wichtig :thumbup: ), Krokos & Co sind toll, Propellerboot fahren ist toll, dann natürlich die ganzen Parks, Disney & Co, Seaworld, Delfine füttern und anfassen, da hat auch schon 2+ was von. Eigene Interessen? Unwichtig. Was soll Kind in Key West? Stinklangweilig. Klar hätte ich die da hin schleifen können, wären wohl 2 Streßtage geworden, in Parks investiert ist das entspannter... :)

    Gruß
    Carsten

    Bei Stammtischtreffen dabei

  • Wow,

    da musste ich erst mal schlucken......


    Das Fazit von euch Beiden....Respekt.....ganz ehrliche Meinungen, die mich zum Denken bringen.

    Es ist immer schwierig auf den gleichen Nenner zu kommen, aber möglich.
    Beim nächsten Mal seid ihr schlauer und könnt euch arrangieren.

    Selten hat mich ein Reisebericht so tief berührt.

    Danke dafür :thumbup:


    L.G.
    Simone

  • Pfffffffffff mit Bille reisen ist genau das was einen Urlaub retten könnte.


    Genau so hab ich das auch gemeint mit :thumbup: , Andreas muss sich für rote Steine Touren jemand suchen, dem das genauso Spaß macht wie ihm selbst. Danielle und Finley sind da (momentan) bestimmt nicht die Richtigen, 2 Wochen im Mandalay Bay oder ähnlichen, wären für die beiden bestimmt schöner gewesen, dafür fliege ich aber mit einem Kleinkind nicht so weit.
    Andreas ist ja noch in der Lernphase, das ging uns doch als Eltern allen mal so. Irgend wann kommst du dahinter das im Urlaub die Interessen der Kinder den Hautausschlag bei der Planung geben sollten, zumindest wenn du einen entspannten Urlaub verbringen möchtest.

    Liebe Grüße

    Kerstin h0651.gif

  • Da muß ich Danielle recht geben. Ein Roadtrip mit kleinem Kind is nix. Würde ich niemals so machen.

    Mir hat es schon gereicht, als meine Mädchen klein waren, und wir mit dem Auto nach Dänemark oder in die Schweiz gefahren sind.
    Dieses ewige Gequängel mit z.B. "Wann sind wir denn endlich da?" ging ganz schön auf die Nerven.
    Mit kleinen Kindern sollte man an eine festen Ort fahren und von dort aus ggfls. kleinere Ausflüge machen.

  • Ich bin jetzt auch durch.
    Danke für Bericht, Eindrücke, Bilder und Fazite.
    Eigentlich ist das ganze Leben mit seinen Glücksmomenten, Erfolgen, Widrigkeiten und Alltagsproblemen eine große Tour.
    Demzufolge: Viel Glück auf Deiner Reise!!

  • Aber die Frage sei erlaubt: ichr beiden bzw drei/vier seid noch zusammen und redet miteinander (:peace:)

    *rofl* ... (:danke:)


    Ach,m es geht nach New Mwxiko? Ich könnter den April empfehlen (:grin:) Oder den März, aber da brauchste warme Jacken und Socken. Und deine Bedenken VOR der Reise hab ich oft genug im Kopf gehabt, es waren die selben Bedenken die ich ja auch hatte - aber man(n) will ja auch testen ob das wirklich so stimmt (:rolleyes:)
    Was PL angeht, ich bin guter Dinge da auch zukünftig einige Schüsse zu tätigen (:daumenh:)



    Das stimmt nicht ganz. Ich habe z.B. im letzten Reisebericht die Begegnung mit einem hinkenden Pferd am Coal Mine Canyon geschildert, bei der Conny die Tränen in den Augen standen. klick Für die Natives sind das halt Nutztiere. Ich kann aber nachvollziehen, wenn man im Urlaub nicht mit tierischem oder sonstigem Elend konfrontiert werden will. Manchmal gehört das halt zum Reisen dazu.

    Interessante Fazits jedenfalls. Teilweise nicht sooo überraschend. :D Ich denke, dass Florida oder Kalifornien passende Reiseziele für Euch wären. :whistling:

    Ich weiss, ich hab den Bericht gelesen und kann mich auch an die Passage mit dem Pferd erinnern. ICH weiss, das nicht jeder so etwas einfach iognoriert, Danielle logischerweise nicht da sie kaum Berichte liest. Gebe es aber weiter (:daumenh:) Und das mit CA oder FL weiss ich ja selber inzwischen, auch die großen Seen sind fahrtechnisch überschaubar und da wartet immer noch eine Boot-Route darauf endlich gefahren zu werden shakasmile


    Ach ja - und den Kommentar kann ich mir jetzt einfach nicht verkneifen-
    vielleicht solltest du einfach mal mit Bille reisen.
    Wenn ihr das beide überlebt, hab ihr sicher alle Steine im Westen gewendet und fotografiert
    und wir bekommen wie DEN Reisebericht.
    Danach hast du alles gesehn und kannst die Dinge entspannt und Familienfreundlich angehn.
    Nur so `ne Idee (:fluecht:)

    Du musst echt besonders sadistisch veranlagt sein iwie. Bille und ich zusammen unterwegs in Südwesten ... entweder hat das Forum danach ein Mitglied weniger - oder es wird ein Reisebericht der in die Geschichtsbücher eingeht (:rofl:)


    Mit einem oder zwei Kindern würde ich bis der kleine 5 oder 6 ist, höchstens nach Florida in die USA fliegen und überlegen ob ein WoMo nicht besser ist, da haben die Kids auf dem CG jeden Tag die Möglichkeit zum toben und wenn du nur mal kurze Strecken fährst können sie am Tisch in der Zeit etwas spielen. Selbst meinen beiden hat das Spaß gemacht, mit dem WoMo und die sind ja viel größer und mittlerweile recht unproblematisch, was das fahren angeht.

    Die Idee mit dem WoMO hatte ich letztens auch schonmal, wäre mal was neues und ich könnte da dann auch mal mitreden :8o:


    Unrunde Touren......ja genau deshalb habe ich auch White Sands rausgeworfen, ich war auch so nicht ganz glücklich mit der Route und die Explosive Luft wenn dem einen etwas gefällt und dem anderen nicht kenne ich z.B vom Petrified Forest. Wenn man genervt ist gefällt einem gar nix mehr, ansonsten ist der Grand Canyon allerdings auch nur ein großes Loch :whistling:
    Streit im Urlaub ist Mist aber wer sagt er kennt es nicht ist aus meiner Sicht nicht wirklich glaubwürdig.

    Naja, es gibt solche Streits und SOLCHE Streits, beide sind kagge aber einer von beiden ist kaggiger!


    FL ist da schon ganz ok, immer einen Pool (sehr wichtig :thumbup: ), Krokos & Co sind toll, Propellerboot fahren ist toll, dann natürlich die ganzen Parks, Disney & Co, Seaworld, Delfine füttern und anfassen, da hat auch schon 2+ was von. Eigene Interessen? Unwichtig. Was soll Kind in Key West? Stinklangweilig. Klar hätte ich die da hin schleifen können, wären wohl 2 Streßtage geworden, in Parks investiert ist das entspannter... :)

    Florida wollte ich eh mal wieder hin nachdem hier die Seuche ausgebrochen ist dieses Jahr :whistling:


    Selten hat mich ein Reisebericht so tief berührt.

    Also SO traurig ist er nun auch nicht geschrieben :thumbup:


    Da muß ich Danielle recht geben. Ein Roadtrip mit kleinem Kind is nix. Würde ich niemals so machen.

    Hinterher ist man immer schlauer, "Versuch macht kluch" wie es so schön heisst. Der Trip rund um die Finger Lakes letztes Jahr hat ja super geklappt, aber da waren ja auch nur max 150 Meilen am Tag zu fahren! 8-)


    Ich bin jetzt auch durch.
    Danke für Bericht, Eindrücke, Bilder und Fazite.
    Eigentlich ist das ganze Leben mit seinen Glücksmomenten, Erfolgen, Widrigkeiten und Alltagsproblemen eine große Tour.
    Demzufolge: Viel Glück auf Deiner Reise!!

    ... Danke für diesen Vergleich - dann ich bin ja quasi auf circa der Hälfte der Reise angekommen jetzt. Bin gespannt wie sie weiter geht :thumbup:

  • Vielen Dank für Deinen tollen Bericht und vielen Dank für das interessante Fazit. Gut das man mit einem kleinen Kind die Fahrtstrecken etwas kürzer einplanen sollte kann ich verstehen. Wir haben das schon sehr lange hinter uns gelassen. Kann mich aber immer daran erinnern wenn wir mit unserem Sohn nach (damals noch) Jugoslawien gefahren sind, meinte dieser bei der Ankunft "weiter Autofahren", wir waren todmüde und kaputt.

    Aber es gibt ja auch noch viele andere Ecken auf der Welt die man mit Kleinkind machen kann und vielleicht kann sich Danielle in einigen Jahren auch noch für "Steine" begeistern......

    Ich freue mich schon auf weitere Berichte von Dir. Weiter so.

    Alles Liebe
    rattlesnake


    Bei Stammtischtreffen dabei

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!