NFL-Saison 2021/2022

  • 49ers-OC McDaniel wird Headcoach der Miami Dolphins
    Die Miami Dolphins haben einen Nachfolger für den entlassenen Headcoach Brian Flores gefunden: Mike McDaniel kommt von den San Francisco 49ers nach Florida.

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    McDaniel war zuletzt als Offensive Coordinator der 49ers tätig, die ihn 2021 in die Position befördert hatten. In den vergangenen fünf Jahren machte sich der 38-Jährige, zuvor als "Rush Game Coordinator", einen Namen als wichtiger Assistent von Headcoach Kyle Shanahan und erwarb den Ruf als Architekt des erfolgreichen Run-Games der Niners. Im Vorgriff auf den nahenden Abgang McDaniels hatten die 49ers bereits Anthony Lynn (zuletzt Detroit Lions) als neuen Assistant Headcoach verpflichtet.
    McDaniel, der sich als multi-ethnisch definiert, wird in der NFL der aktuell vierte Headcoach sein, der einer Minderheit angehört. Das trifft bei 32 Teams sonst nur auf Mike Tomlin (Pittsburgh Steelers), Robert Saleh (New York Jets) und Ron Rivera (Washington Commanders) zu.
    In Miami tritt McDaniel die Nachfolge von Flores an, der nach Saisonende nach zwei Spielzeiten mit positiver Bilanz (10:6/9:8) überraschend entlassen worden war und zuletzt eine Klage gegen die NFL wegen Rassendiskriminierung einreichte.


    Die 49ers erhalten als Entschädigung für die Ausbildung eines Assistenten, der einer Minderheit angehört, gemäß der "Rooney Regel" zwei Drittrunden-Draft-Picks (2022 und 2023).


    Nur noch zwei Teams suchen einen neuen Headcoach
    Von neun zur neuen Saison offenen Trainerposten sind damit sieben vergeben. Die Posten bei den New Orleans Saints und den Houston Texans sind noch nicht besetzt. Die Minnesota Vikings haben sich dem Vernehmen nach für Kevin O’Connell, den Offensive Coordinator der Los Angeles Rams, entschieden, dürfen die Verpflichtung aber erst nach dem Super Bowl abschließen.


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  • New Orleans Saints entscheiden sich für Dennis Allen als neuen Head Coach

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    Die New Orleans Saints werden ihren bisherigen Defensive Coordinator Dennis Allen zum neuen Head Coach ernennen. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend.
    Allen (49) tritt damit die Nachfolge des überraschend zurückgetretenen Sean Payton an. Allen war seit 2015 unter Payton in New Orleans tätig. Für ihn ist es derweil der zweite Head-Coach-Posten in der NFL, nachdem er bereits von 2012 bis 2014 die Oakland Raiders trainiert hatte. Payton empfahl Allen zudem als seinen Nachfolger.
    Vor der Entscheidung für Allen hatten die Saints Vorstellungsgespräche mit Ex-Dolphins-Head-Coach Brian Flores und Doug Pederson, der die Jacksonville Jaguars übernommen hat. Darüber hinaus waren Lions-Defensive-Coordinator Aaron Glenn, Chiefs-OC Eric Bieniemy und Saints-Special-Teams-Coordinator Darren Rizzi im Rennen.
    Allen galt laut ESPN als klarer Favorit auf die Payton-Nachfolge, zumal auch General Manager Mickey Loomis bei der Verabschiedung von Payton betont hatte, keinen großen Umbruch anzustreben: "Ich denke, dass sich diese acht Teams, die sich von ihren Coaches getrennt haben, in ganz anderen Situationen befinden als wir", sagte Loomis. "Unser Coach hat uns trotz seines Rücktritts eine gute Situation hinterlassen."
    Unklar ist noch, ob weitere Payton-Assistenten gehalten werden. Mit Offensive Coordinator Pete Carmichael und Rizzi sind zwei hoch angesehene Coaches in der Verlosung.
    Mit Allens Verpflichtung sind nun de facto alle offenen Head-Coach-Posten besetzt, nachdem am Montag Lovie Smith bei den Texans vom DC zum Head Coach befördert worden war. Offiziell noch offen ist zwar der Posten bei den Minnesota Vikings, doch dem Vernehmen nach haben sich jene für Kevin O'Connell entschieden, der sich aktuell als Offensive Coordinator mit den Los Angeles Rams auf Super Bowl LVI gegen die Cincinnati Bengals vorbereitet. Seine Verpflichtung kann daher erst danach verkündet werden.


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  • Nur für die Gitarre bringt er keine Opfer: Wie Joe Burrow die Bengals auf Super-Bowl-Kurs brachte
    In weniger als zwei Jahren hat Joe Burrow (25) die Cincinnati Bengals vom schlechtesten Team der NFL zum Super-Bowl-Teilnehmer gemacht. Wie hat er das geschafft? Ein Blick auf den früheren Karriereweg lohnt.


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  • Mehr Liebe für Matt Stafford: Warum der Rams-Quarterback auch die verlassenen Lions froh macht
    Die NFL-Geschichte von Matthew Stafford kennt viele Facetten. An ein paar Fakten gibt es aber nichts zu rütteln: Der Quarterback ist ein absoluter Könner und wird sowohl in Detroit als auch schon in Los Angeles geschätzt. Doch das Geliebtwerden reicht dem Routinier nicht ganz.


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  • Vier Spiele bis 2025
    Auftakt bereits 2022: NFL trägt Spiele in München und Frankfurt aus
    Ab Herbst 2022 wird die National Football League jährlich ein Spiel in Deutschland austragen. Den Zuschlag erhielten gleich zwei Städte.

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    Lange war gerätselt worden: München, Frankfurt oder Düsseldorf? Die drei Städte waren in die Endauswahl der NFL als potenzielle Austragungsorte der bereits seit längerer Zeit beabsichtigten Spiele in Deutschland gekommen. Geworden sind es jetzt sogar zwei Städte: Sowohl in München als auch in Frankfurt wird die National Football League in den kommenden Jahren gastieren, nur Düsseldorf geht leer aus. Das gab NFL-Commissioner Roger Goodell am Mittwoch in Los Angeles bekannt.
    Zunächst ist die Partnerschaft auf vier Jahre ausgelegt. Das erste reguläre NFL-Spiel auf deutschem Boden wird demnach bereits im Herbst 2022 in der Münchner Allianz-Arena ausgetragen, in den folgenden drei Jahren wird ebenfalls ein Spiel auf deutschem Boden stattfinden. Die Allianz-Arena sowie der Deutsche Bank Park in Frankfurt werden dann jeweils abwechselnd Austragungsort sein. In Frankfurt wird also 2023 und 2025 gespielt, in München 2022 und 2024.
    Man freue sich darauf, mit den Spielen in Deutschland auch eine "breitere Zusammenarbeit mit der Bundesliga" anzustreben, wird Goodell in der Pressemitteilung der NFL zitiert. Oliver Kahn, Vorstandschef des FC Bayern, fügt hinzu: "Wir freuen uns, den nächsten Schritt in unserer langfristigen Partnerschaft zu gehen und ein Regular-Season-Spiel in unserem Stadion auszutragen."


    In London wird bereits seit 2007 gespielt
    Zwischen 1990 und 1994 hatte die NFL bereits insgesamt fünf Freundschaftsspiele in Berlin abgehalten, nun wird Deutschland zur vierten Nation, in der außerhalb der USA ein Spiel der Regular Season ausgetragen wird. Bereits seit 2007 wird regelmäßig in London gespielt, zudem machte die Liga bereits in Mexiko und Kanada Halt.
    2022 werden insgesamt fünf Spiele außerhalb der USA ausgetragen: drei in London, eines in Mexiko und eines München. Welche Teams die Spiele austragen, soll in den kommenden Wochen bekanntgegeben werden.


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  • MVP! Rodgers steigt in Legenden-Kreis auf
    Aaron Rodgers wird erneut zum MVP der NFL ernannt und steigt damit in einen Kreis ausgewählter Legenden auf. Seine Zukunft ist weiter offen.

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    Aaron Rodgers hat seinen Titel als MVP als erst fünfter Spieler der NFL-Gesichte verteidigt.
    Der Quarterback der Green Bay Packers wurde zum zweiten Mal in Folge als wertvollster Spieler einer regulären Saison ausgezeichnet - vor ihm war das nur den Legenden Peyton Manning, Brett Favre, Joe Montanan und Jim Brown gelungen.
    Der 38-Jährige war in der abgelaufenen Saison auf 37 Touchdowns gekommen, und das bei nur vier Interceptions. Die ligaweit beste Quote. Einmal mehr führte Rodgers die Packers zum Nummer-1-Seed in der NFC - in den Playoffs scheiterte er aber an den San Francisco 49ers.


    Zukunft von Rodgers weiter offen
    Die Postseason spielt bei der Wahl zum MVP allerdings keine Rolle. Rodgers erhielt 39 von 50 möglichen Stimmen der ausgewählten Juroren. Tom Brady bekam zehn Stimmen, Cooper Kupp eine. Insgesamt ist Rodgers damit zum bereits vierten Mal als MVP ausgezeichnet worden. Nur Manning konnte sich den Award einmal mehr sichern.
    Ob Rodgers diesen Rekord einstellen wird, ist offen. Genauso wie seine Zukunft in Green Bay im Speziellen und in der NFL im Allgemeinen.


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  • Erster Deutscher beim Super Bowl
    Als ein Berliner der NFL den perfekten Kick verpasste


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  • Sooooo, ich wünsche uns allen ein spannendes Spiel und eine gigantische Halftime-Show! Hoffen wir mal dass die O-Line der Bengals ab und an mal Aaron Donald aufhalten kann damit Joe Burrow seine Magie zeigen kann! Let‘s Go!

  • Super Bowl
    200.000 Dollar pro Sekunde Werbung


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  • Ich habe mir schon mal eine Grundlage geschaffen, damit ich die Super Bowl Nacht gut überstehe. :D


    Schnitzel im Cajun Style aus dem Backofen.


    Beim nächsten Mal bin ich mit der gekauften Cajun-Gewürzmischung etwas sparsamer! :huh:



    Nachtisch




    Jetzt hoffe ich einfach auf ein tolles und unterhaltsames Spiel! 8-)

  • Für mich einer langweiligsten Super Bowls seit langem. Obwohl es ja vom Ergebnis spannend war, fand ich das sportliche Niveau über weite Teile der 2. Halbzeit einfach so schwach... Puh. Da war ja null Kreativität.
    Halbzeitshow: Ziemlich peinliche Tonprobleme. Weiß nicht, ob das an der Fernsehübertragung lag, aber wenn das Playback hinten und vorne nicht passt, bin ich raus. Von den Stars durfte halt jeder seinen größten Hit anspielen, so ein Medley ist auch nicht überraschend und von 50 Cent bin ich nicht Fan genug, um sein Auftauchen als DIE Überraschung zu feiern. Nee, hat mich alles nicht begeistert.

  • Glückwunsch an die Rams zum Gewinn des Super Bowl (23:20 gegen die Bengals).


    Das Spiel war zwar unterhaltsam, aber über weiteStrecken nicht wirklich erstklassig.
    Mit einigen Kuriositäten wie dem Touchdown der Bengals geworfen von einem Running Back (Mixon) oder der Jubel eines Bengals in Badelatschen auf dem Spielfeld wegen einer Interception.
    Negativ: das nicht geahndete Facemasking vor dem Touchdown der Bengals kurz nach der Halftime. War am Ende aber dann doch nicht spielentscheidend.
    Kurz vor Schluss kam der Winning Touchdown von den Rams.


    Die Halftime Show war gar nicht mein Ding, und die Tonqualität der Übertragung nur peinlich. :thumbdown:


    Die Rams sind diese Saison All In gegangen und hatten Erfolg. Mal sehen wie/ob sie nächste Saison All Out sind…
    Die Bengals haben aber noch eine erfolgreiche Zukunft vor sich.

  • Kreuzbandriss bei Odell Beckham Jr.: So sieht die Zukunft des Star-Receivers aus


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  • Ein Makel bedroht seine goldene Zukunft
    Joe Burrow und die Cincinnati Bengals stehen trotz der Niederlage im Super Bowl vor einer goldenen Zukunft. Das Team muss eine grobe Baustelle beseitigen.


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  • Umbauarbeiten zu teuer: Tennessee Titans streben neues Stadion an
    Seit 1999 spielen die Tennessee Titans im Nissan Stadium. Statt einer Renovierung könnte nun aber ein gänzlich neues Stadion in Nashville gebaut werden.


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  • Chancen von Kicker Dominik Eberle bei den Green Bay Packers


    Die Green Bay Packers haben den deutschen Kicker Dominik Eberle verpflichtet. Der 25-Jährige kann sich nun beweisen. Aber wie groß sind seine Chance langfristig in Green Bay zu kicken?


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