Ziele im Death Valley NP

  • Warum sind eigentlich im Moment so viele Roads im DV wegen "washouts" gesperrt?


    Sind da 3 Tropfen Wasser runtergekommen?


    Weiss da jmd mehr?


    Lt. Twitter vom 8.4. hat es wohl ein heftiges Gewitter gegeben und listen folgende Sperrungen auf:
    Link


    Durch die Hitze (mit der höchten "niedrigsten Temperatur am Tag" im Juli, die je gemessen wurde) kann das mittlerweile aber schon wieder anders aussehen.

  • Gibt es im DV auch eine Cottonwood Canyon Road, oder ist es die von Page nach Tropic?


    Das hat mich letztens schon leicht verwirrt, weil die CCR ja doch ein Stückl weg is.

  • Wir waren vor ein paar Jahren im Death Valley, aber nur auf der Durchfahrt. Es waren leicht über 40Grad, aber bedeckt. Irgendwie sah alles ziemlich trist und eintönig grau aus (bitte nicht (:girl1:) ). Wir sind bis zum Badwater Point gefahren, OK, das hat uns gefallen, allerdings war es da brechend voll, so dass es nicht viel Spaß gemacht hat.


    Wenn ich jedoch Eure Fotos so sehe (auch Deine Silvia auf den CD´s), dann komme ich immer mehr zu dem Entschluss, dass ich da doch nochmal hin will - irgendwann.


    Das Stovepipe Wells ist doch mitten drin, oder? Liegt die Furnace Creek Ranch denn noch besser?


    LG
    Andrea

  • Hallo Andrea,


    na, dann habt Ihr wohl wirklich einen schlechten Tag erwischt. Ich finde die Farben im Death Valley einfach toll (Artists Palette, Zabriskie Point, ...)!


    Stovepipe Wells liegt etwas nordwestlicher als Furnace Creek, die Distanz zwischen beiden beträgt ca. 25 mls, also nicht allzu viel.
    Ich hatte mich für FC entschieden, da ich unbedingt den Zabriskie Point in der Abenddämmerung und eigentlich auch schon ganz früh morgens sehen und fotografieren wollte (ganz früh morgens hat nicht funktioniert - zu müde, einfach weiter geschlafen). Da liegt die FCR näher. Im Jahr davor hatte ich das Furnace Creek Inn gesehen und fand es sehr schön (war mir dann aber zu teuer, daher die Ranch). In Stovepipe Wells hatten wir im Jahr zuvor nur kurz etwas gegessen und getrunken, ich fand es dort zwar auch schön, aber furchtbar voll, möglicherweise einfach nur Pech gehabt bei der Momentaufnahme.


    LG Silvia
    P.s.: alles gut mit Dir und Mini Maus ähmm Mira Sophie?

  • klaus: der Spider ist :thumbup: , wo habt ihr den Jeep gemietet?



    weiter geht’s:


    Sonnenaufgang im Death Valley




    Dantes View liegt zwar etwas abseits ist aber durch gepflegte Gravelroad gut zu erreichen.




    am frühen Morgen wimmelt es hier von Fotografen




    im Hintergrund der 3366 Meter hohe schneebedeckte Telescope Peak




    Dantes View liegt direkt über Bad Water, dem tiefsten Punkt der USA




    der Blick von hier erstreckt sich über das ganze Tal. Gut ist die Strasse durch das Tal zu erkennen.




    dessen Blick war weniger auf die Schönheit des Tals gerichtet, er sucht Futter.




    Auf dem Rückweg vom Aussichtsbalkon kann man auch gleich Zabriskie Point mitnehmen.




    die Struckturen und Farben sind schon sehr interessant






    Die Strasse im Tal sieht ziemlich öde aus




    der Mushroom Rock ist einen kurzen Stop wert.




    Kurzer Weg von der Strasse entfernt






    eine unwirtliche Gegend, vor allem für FlipFlop Träger – das getrocknete Salzfeld ist scharfkantig und spitz.



    mal ein Querschnitt durch diese Schichten




    bei näherem Hinsehen entdeckt man sehr filigrane Struckturen






    der meistbesuchte Punkt ist Badwater




    von hier kann man recht einfach in das Salzfeld hineinlaufen – sogar mit FlipFlops :whistling:




    das wenige Wasser hier hat einen extrem hohen Salzgehalt.





    auch bei mir waren die berühmten 6-eckigen Salzstrukturen nicht zu sehen



    über dem Parkplatz ist ein Schild auf Sea Level Höhe angebracht



    da kommt noch was...


    Eric

  • Ein Highlight im DV ist der Titus Canyon.
    Der Beginn dieser Einbahnstrasse(!) liegt allerdings ausserhalb des Parks nördlich der 374 ca. 6 Miles von Beatty entfernt.



    Anfangs sehr unspektakulär




    erst hinter der State-Line Nevada – California wird es interessanter




    der weg schlängelt sich langsam ins Gebirge hinein





    in der Mitte des Bildes gut zu erkennen der Anstieg zum Red Pass




    die Felsen werden auch bunter




    kurz vor der Passhöhe




    warum er wohl Red Pass heisst :rolleyes:




    das Tal wirkt wild und unberührt




    im Winter ist hier mit Eis und Schnee zu rechnen – also vorher erkundigen






    nächster Stop: Ghosttown Leadfield





    die paar offene Minen ….




    …. und verfallene Häuser lassen kaum drauf schliessen das hier zw. 1926-27 über 90 Häuser standen.




    die folgende Landschaft wird spektakulärer




    hier beginnt erst der eigentliche Titus Canyon










    jetzt wird auch klar warum die Strecke one-way ist






    die umgebenden Wände werden höher




    die 4 Asiaten in dieser (Miet-)Kiste sind zum Red Pass hoch hörbar aufgesessen. 8| Auch hier sitzt er auf :8o:




    die Schlucht wird eng mit vielen Kurven




    und plötzlich öffnet sich das Valley




    wie plötzlich sieht man hier




    Der Titus Canyon ist ein leicht zu erreichender Slot Canyon, sozusagen „drive-thru“. Mit High Clearance Fahrzeug ohne Probleme zu fahren.


    Wetter und gute Wegekondition vorausgesetzt. Bitte vorher erfragen oder hier nachsehen



    Von der Strasse nach Scottys Castle zweigt ein ausgeschilderter Weg zumAusgang der Narrows ab. Ab diesem Parkplatz kann man die Schlucht auch zu Fuss begehen.




    - - -


    Auch ein ganz netter kurzer Hike führt zu der Natural Bridge.


    An diesem Parkplatz nahe Badwater geht’s los




    Blick zurück vom Weg




    die Natural Bridge





    die Größe ist beeindruckend




    der Weg führt noch bis zu einem trocknen Wasserfall und endet dort.


    Eric :winken:

  • Da werden Erinnerungen wach; ich liebe das tote Tal, es hat sehr viel zu bieten und es ist ideal für die Wintermonate. Vor Jahren hat es Winter so geregnet, dass es im Frühjahr eine wahre Blütenpracht gab. Ich glaube, es ist einer der Parks wo ich am häufigsten war. Toll sind die Sonnenuntergänge mit kühlem Bier und die Fahrt bei offenen Fenster zurück nach Lone Pine bei ordentlich Doors, Led Zeppelin etc.

  • Ich hänge einfach mal den Part übers DV aus meinem RB 2008 hier dran:



    Irgendwann tauchten dann die Berge auf und das Death Valley war nahe.


    Panorama



    Direkt hoch zum Dantes View gefahren




    Der Blick von da oben ist einmalig...


    Panorama



    Panorama




    Durch den Twenty Mule Team Canyon kann man recht gut über eine One-Way-Dirt-Road fahren; es gab viele bunte Berge zu sehen.





    Panorama





    Den Zabriskie Point verbinde ich immer nur mit Pink Floyd....


    Panorama



    Panorama



    Panorama



    Panorama



    Das Furnice Creek Inn



    Einen Lunch Break habe ich bei der Furnace Creek Oase eingelegt. Dort ist auch das Visitor Center, wo ich mir meinen Annual Pass für die Nationalparks für 80 $ zugelegt habe.
    Es gibt auch teure Restaurants und Läden, man sollte sich aus der Kühlbox versorgen.
    Am Interessantesten fand ich die alten Ausstellungsstücke.






    Danach bin ich die #178 gen Süden bis nach Badwater durchgefahren.
    Bei meinem letzten Besuch hier 1990 sah das noch ganz anders auch – da war das Death Valley auch noch kein Nationalpark.






    Der Natural Bridge Canyon ist jetzt kein Pflichtprogramm, wenn es nicht zu heiß ist (und leider war es dies mittlerweile – und das Ende Oktober), kann man ihn aber machen; allerdings war die Dirt Road zum Trailhead echt übel.



    Den Devils Golf Course hat man auch schnell abgehakt.



    Die Fahrt über den Artist Drive war easy und machte Spaß, da bringen es nicht so sehr die Aussichtspunkte sondern die Fahrt selber durch die Berge.






    Den Golden Canyon wollte ich unbedingt bewandern, eigentlich war es inzwischen wirklich zu heiß. Ich hab es dann aber doch gemacht und etwas gelitten, zumal ich bis zur Red Cathedral hochgelaufen bin.





    Panorama


    Danach war ich ganz schön platt.



    Geplant waren noch mehr Wanderungen wie zu den Sand Dunes oder durch den Mosaic Canyon.


    Blick auf die Sand Dunes bei Stovepipe



    Mittlerweile war es allerdings schon fast 17 Uhr und ich wollte noch bis Lone Pine fahren. Also vom DV Abschied genommen – leider musste ich in Paramint Springs teuer nachtanken.

  • Hallo zusammen


    Wirklich schöne Bilder!


    Wir waren im Frühling, besser gesagt am 11.4.2012 im DV. Es war regen angesagt von welchem wir aber rein gar nichts gemerkt haben. Übernachtet haben wir im Amargosa Opera house, wo wir am Morgen zwar eine feuchte Strasse vorfanden, abernichts Tragisches...


    Aufgrund der Wettervorhersage haben wir die Racetrack Playa nicht besucht, was für mich als Hobbyknipser ein Highlight hätte werden aollen. War jemand von Euch schon da?


    Liebe Grüsse!
    18 Tage bis DEN - LAS

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  • wir waren gestern und heute im DV - und sind ziemlich geschlaucht ...


    Aber wenn ich mir eure Fotos und Berichte anschaue, dann stelle ich fest: genau so sieht es da heute auch noch aus! Bis auf den Titus Canyon haben wir fast alles was hier beschrieben ist auch gesehen. Am besten hat mir der Mosaic Canyon gefallen (trotz der üblen (!!) Straße dahin) und 20Mule-Drive war auch sehr nett. Heute morgen haben wir den Zabriskie Point zum Sunrise besucht. Das war die einzige Stunde, bei der ich die Temperaturen angenehm fand und der Wind war auch sehr schön (wenn auch nicht kühlend). Leider hat die Sonne sich ganz schön Zeit gelassen, um über die Felszacken zu kommen (manche anwenende Begleiterinnen von Fotografen waren schon ein wenig gelangweilt - herrlich zu beocbachten!).


    Nach dem Frühstück waren wir im Golden Canyon - auch bis zur Cathredral hoch, obwohl die mir aus der Ferne besser gefallen hat. AUf dem letzten Stück waren wir fast nur noch alleine unterwegs. Für die Natural Brigde hat die Kraft noch gereicht, aber danach wwar "Sense".


    Aber trotzudem ist es gerade sehr schön gewesen, die letzten 2 Tage noch mal Revue passieren zu lassen.

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