Westcoast & Southwest 2012 vom 13.9 bis 11.10.

  • Siehste Raffi ... ich dachte mir doch, dass dir der Grand Canyon in der Begleitung deiner Liebsten gleich 1000x besser gefallen wird. :zwinker: Ich komme bei deinen Bildern schon wieder richtig in Reiselaune. Aber sooo lange dauert es ja bei uns auch nicht mehr. :)

  • Nach kurzer Nacht wollten wir heute den Sonnenaufgang bewundern. Das Wetter spielte mit und es war wirklich schön. Viele haben wohl lieber geschlafen.





    Wir beschlossen, gegen 7 Uhr eine Wanderung am Rim gen Westen zu machen. Um die Zeit war erstaunlich wenig los, die Sicht war gut. Irgendwann meldete sich meine Ferse und wir stiegen auf das Shuttle um. Die Entscheidung, morgens loszugehen, erwies sich als richtig. Einige Wolken sorgten vormittags für angenehme Temperaturen, nachmittags zog es sich mehrmals zu und zum Sonnenuntergang regnete es sogar leicht. Dicke Wolken am Himmel. Gut, dass wir gestern schon einen Sunset hatten.





    Propeller-Baumstumpf??? Oder doch Glücksklee ???













    Für uns war es heute trotzdem ein richtig toller Tag.


    Morgen fahren wir nach Page.

    [size=18]USA 2009, USA 2012
    [size=10]Bei Stammtischtreffen nette Leute getroffen....

  • Wir werden wieder sehr früh (zu früh ?) wach und packen unsere Sachen. Kurz nach 6 fahren wir Richtung Page. Wir nutzen die frühe Stunde und halten an einigen der östlichen Viewpoints am Grand Canyon.


    Selbst am Watchtower ist es sehr leer, geschlossen ist er eh noch.





    Das erste Federvieh wartet schon auf Touris und ein leckeres Frühstück. Wir haben da heute nichts zu bieten.


    Kaum sitzen wir wieder im Auto, fängt es an zu tröpfeln. Dicke Wolken ziehen auf und wir weiter gen Osten und verlassen den Grand Canyon.


    Unser Zwischenziel ist der Coalmine Canyon bei Tuba City. Dank der L@l@s Anreisebeschreibung leicht zu finden. Dass hier noch keine Schilder stehen, wundert uns. Wirklich toll hier. Wir sind um die Zeit die einzigen Besucher und genießen die Eindrücke und die Ruhe. Da wir keine Kletterer sind, machen wir nur Fotos von oben.








    Weiter geht es Richtung Page, wir stoppen unterwegs bei einem Scenic View.


    Es ist ca. 12.30 Uhr, als wir kurz vor Page sind. Es ist zwar leicht bewölkt und in der Ferne scheint es zu regnen. Der Parkplatz bei Horseshoe Bend ist total überfüllt (ach ja, ist ja Sonntag) und wir halten hier nicht, sondern fahren spontan Richtung Upper Antilope Canyon. Auch hier ist der Parkplatz gut besucht, doch wir können direkt an der nächsten Tour um 13 Uhr teilnehmen. 26 $ pro Person inkl. Fee wechseln den Besitzer. Nach einer 10-Minüten Off-Road-Schüttel-Shuttle-Tour (wir sind Gott sein Dank, im ersten Wagen dieser Runde) erreichen wir den Eingang des Canyons.



    Unser netter weiblicher Guide zeigt uns die richtigen Einstellungen für die Kamera und hilft im Zweifel auch bei den Aufnahmen. Wir hatten nicht nur Glück beim Guide, sondern waren auch in der ersten Gruppe im Canyon, so dass wir niemanden vor uns hatten. Der Besuch war mehr als lohnenswert.








    Wir decken uns im Safeways ein und beziehen für die nächsten 3 Nächte unser Zimmer im BestWestern Arizona Inn.

    [size=18]USA 2009, USA 2012
    [size=10]Bei Stammtischtreffen nette Leute getroffen....

  • Der Morgen hält im Hotel die erste Überraschung für uns bereit. Während Michaela im Frühstücksraum auf ein freies Plätzchen wartet erfahre ich an der Rezeption, dass wir nun doch unser Zimmer wechseln müssen. Da wir 3 separate Buchungen für jeweils einen Tag haben und die Tage 2 und 3 Buchung für DZ mit 2 Betten haben, Tag 1 aber nur 1 Bett, dürfen wir nicht im Zimmer bleiben. Mein Ruf nach dem Manager wurde ignoriert und nach langer Diskussion, es wäre im übrigen ausgebucht und wir müssten wechseln, war die gute Dame auch wenig erfreut, als ich sie aufforderte, mir unser neues Zimmer erstmal zu zeigen. Mit einem extrem mürrischen Gesicht hat sie es dann doch getan. Das Zimmer war eigentlich okay, liegt aber direkt neben der Ice-Machine....Alternativen hatten wir nicht....Vorher laute Klima draußen vorm Fenster, jetzt die Ice-Machine und irgendein Gebläse ( wohl Klimaschacht)...Mich sehen die hier nie wieder....Im übrigen musste dann auch noch der Haushandwerker anrücken, weil das eine Bett total am Wackeln war. Ich glaube, wenn das nicht geklappt hätte, wäre es richtig lustig geworden.


    Inzwischen hatte Michaela den Best-View-Tisch ergattert und nach dem Frühstück ging es Richtung Toadstool Hoodoos. 2009 war ich schon mal da, aber ich finde, hier kann man auch nochmal hinfahren. Wir fahren an der Zufahrt zur Cottonwood Canyon Road vorbei. Kein Hinweis auf eine Sperrung, verzichten aber wg. nur 2WD auf Nachfrage im Visitor Center. Außerdem hängen am Himmel immer mal wieder dunkel Wolken und es gibt t.w. auch vereinzelt Tropfen vom Himmel.


    Am Parkplatz stehen 4 Fahrzeuge, von hier sieht man in der Ferne schon einige bizarre Gebilde, zu denen wir aber keinen Fußweg (Klettern geht eh nicht) gefunden haben.



    Wir machen uns auf den Weg und Dank der Bewölkung ist die Temperatur meist sehr angenehm. Vor Ort angekommen schießen wir in Ruhe Fotos und genießen die Ruhe.







    Zum Schluss "kraxeln" wir noch auf eine kleine Anhöhe. Von hier sieht man auch keine weiteren Hoodoos mehr.


    Wir gehen zurück zum Auto und fahren Richtung Hotel. Während der Fahrt durchfahren wir einen kleinen Regenschauer, halten am Wahweap-Viewpoint und freuen uns schon auf das Wiedersehen mit Sandra und René.


    Nach der Siesta fahren wir zum Treffpunkt an der Wahweap Marina und nach einem Info-Gespräch mit einem Guide buchen wir für den nächsten Tag ein 19ft-Boot. Wir wollen zur Rainbow-Bridge fahren.


    Danach halten wir ein Stammtisch-Treffen im Dam Grille ab. Die Herren gönnen sich den Big-Dam-Burger, die Damen ein grilled Chicken-Sandwich, dass nicht nur heiss, sondern auch hot(scharf) war.....Es wurde ein toller Abend....



    Mit den Einkaufstipps von Sandra und René fahren wir noch schnell zum WalMart und decken uns für die Bootstour ein.


    Im Zimmer wummert die Beschallung von nebenan und ich stelle mir die Frage, ob ich überhaupt ein Auge zubekomme....Ich bekam...als ich wieder wach wurde, war es noch Nacht und der Krach weg....

    [size=18]USA 2009, USA 2012
    [size=10]Bei Stammtischtreffen nette Leute getroffen....

  • Zitat

    Unser Zwischenziel ist der Coalmine Canyon bei Tuba City. Dank der L@l@s Anreisebeschreibung leicht zu finden. Dass hier noch keine Schilder stehen, wundert uns. Wirklich toll hier. Wir sind um die Zeit die einzigen Besucher und genießen die Eindrücke und die Ruhe. Da wir keine Kletterer sind, machen wir nur Fotos von oben.

    Öhm, hineinklettern ist IMHO eh nicht erlaubt bzw.nur mit Guide? Oder hat sich daran inzwischen etwas geändert? ?( Weiterhin viel Spaß und trockenes Wetter!

  • Um 7.30 Uhr treffen wir uns mit Sandra und René an der Wahweap Marina und warten auf den Guide, um unser Boot zu übernehmen. Die beiden haben schon mal eine Auswahl getroffen. Nach der Einweisung "stechen" wir kurz nach 8 in See. Es ist dunkel am Himmel, gewittert in Fahrtrichtung und es regnet doch tatsächlich. Die 15% Regenwahrscheinlichkeit scheinen es nur auf uns abgesehen zu haben. René übernimmt die erste Schicht. Wir alle sind keine geübten Bootsfahrer, kommen aber gut mit den 150 PS klar.


    Nach kurzer Suche des richtigen Weges und Verzicht auf die eher nichtssagende Karte, sind wir in der Spur. René hat sich gut vorbereitet und per GPS-App klappt das dann, da zur Orientierung sonst nur Bojen dienen, die man erst mal finden muss...Wegweiser kommen nämlich nur zum Schluss, wo man sie fast nicht mehr bräuchte....


    Uns begegnen diverse Wassergefährte wie z.B. dieses kleine Hausboot. Hier fahren auch noch viel größere. Wenn mehr Zeit wäre und die Budgets größer....So ein paar Tage...das wäre was...


    Wir sammeln schon auf der Hinfahrt tolle Eindrücke von der Landschaft. Man könnte sich "totknipsen". Zwischenzeitlich hat Sandra das Steuer übernommen, Rene genießt die Aussicht und testet schon mal die Bademöglichkeiten (Fotos auf Anfrage bei René).






    Wir erreichen den Wegweiser zur Rainbow-Bridge.


    Die Felsen kommen näher und die Wasserstraße wird schmaler.




    Wir erreichen den Anleger. Hier ist überraschender Weise nicht so viel los. Neben dem schwimmenden "WC-Ponton" haben nur wenige kleine Boote, ein Hausboot und das Touri-Schiff an gelegt. Wir haben Glück, da die Gäste des Ausflugsdampfers gerade zurück kommen. Mit vielen Besuchern vor Ort ist nicht mehr zu rechnen. Fische gibt es hier auch reichlich. Angeln, Campen etc. ist hier verboten.


    Wir wandern die 1/2 Meile bis zur Bridge und bereits nach der ersten Biegung sehen wir in der "Ferne" das erste Mal einen Teil der Bridge.




    Nach einigen Fotostopps und der Diskussion, wann hier noch überall Wasser stand, stehen wir direkt vor ihr. Wirklich beeindruckend. Wir machen Rast und nach einigier Zeit treten wir den Rückweg an.







    An Bord genießen wir ein Picknick, danach fahren wir zurück.


    Jetzt sitze ich zum ersten Mal am Steuer eines Bootes. Davon könnte ich mehr haben. Macht riesig Spaß. Später testet Michaela ihr Können auch nochmal.


    Den empfohlenen Tankstopp legen wir unterwegs ein, da der Guide uns erklärt hat, dass eine Tankfüllung nicht ausreichen werde. Die Fahrzeit hin und wieder zurück beträgt insgesamt zwischen 4 und 5 Stunden plus Tankstopp. Wir tanken hier wieder voll und sind überrascht, dass wir nur 20 Gallonen verbraucht haben. Im Niemandsland kostet die Gallone aber auch 5,50$.


    Weiter geht´s und als wir die Marina wieder in Sichtweite haben, legen wir noch einen ganz kurzen Badestopp ein. Um 16 Uhr müssen wir wieder an der Tanke sein und volltanken. Nur wenige Minuten vorher erreichen wir die Tanke, kippen nochmal nach und haben ingesamt nur gut 30 Gallonen verfahren. Wir haben mit mehr gerechnet. Unser Guide ist auch überrascht, wie wenig wir verbraucht haben. Offensichtlich sind hier sonst nur Dauervollgasfahrer unterwegs.


    Fazit: Wir hätten mit einer Tankfüllung locker die Tour geschafft, würde aber jedem empfehlen, auch nachzutanken; denn man kann sich in diesem riesen Areal leicht verfahren. Wahnsinn, wie groß dieser See ist.


    Bei der Abwicklung der Rückübergabe treffen wir vor der Mietstation auf 4 Frauen. Eine kommt mir auf Anhieb bekannt vor. Ich bin mir sicher, sie schon diverse Male bei Leichtathletik-Übertragungen in früheren Jahren im Fernsehen gesehen zu haben. Die 4 wollen am nächsten Tag für 3 Tage mit einem Hausboot die Gegend erkunden und auch zur Rainbow Bridge. René hat ein paar Tips bzgl. Ausrüstung und GPS-Navigation. Im lockeren Gespräch konnte ich irgendwann gar nicht anders und tippte das Thema...."kann es sein, dass....." an... Weiter kam ich nicht, da fiel mir schon eine der drei anderen ins Wort......Mit einem Grinsen wurde ich nach dem "Nein, kann nicht sein... woher, welcher Sport" unterbrochen......Ich anwortete "Siebenkampf". Mit einem Schmunzeln hies es aus der Runde "Mensch Sabine, da bist Du soweit weg von zuhause...." Meine Frage war beantwortet....Es war tatsächlich Sabine Braun, ehem. Weltmeisterin im Siebenkampf. Die nette Unterbrecherin war ihre Partnerin Beate Peters, die ich aber so nicht erkannt habe. Wir plauderten noch etwas weiter und auf Foto- oder Autogramm-Wünsche verzichtete ich. Total locker das Ganze. Wir wünschten uns gegenseitig noch viel Spaß auf der Reise und fuhren nach Page....


    Wir entschieden uns für Pizza....Die bekannte "Hüttenkette" suchten wir auf, um sie gleich wieder zu verlassen....So, wie die von innen aussah, will man da nicht essen...


    Wir fuhren kurz um die Ecke, hier waren wir richtig....Jeder bestelle eine 14-Inch-Pizza......Wir bekamen aber irgendwie mind. 16 inch......Hammer, wer soll das alles essen ????? Nicht nur riesig, sondern total lecker..... 4 Leute hatten nachher 2 komplette Pizzen übrig....Nicht, dass wir keinen Hunger hatten.....Für Wegzehrung am nächsten Tag ist also gesorgt.


    Wir verabschiedeten uns von Sandra und René für diese Tour. Unsere Wege werden sich dieses Jahr hier nicht mehr kreuzen. Toll, dass wir Euch beide kennenlernen durften. Genießt den Rest der Reise und auf ein "irgendwie,irgendwo, irgendwann".


    Wir fielen k.o. ins Bett....Offensichtlich ohne Sonnenbrand. 8-)


    Morgen geht es über Monument Valley nach Moab.

    [size=18]USA 2009, USA 2012
    [size=10]Bei Stammtischtreffen nette Leute getroffen....

  • Heute warten auf uns knapp 300 Meilen Fahrstrecke. Wir verlassen Page und fahren durch das Monument Valley nach Moab.Schon bei der Anfahrt aus Richtung Kayenta grüßen von Fern die ersten "Monumente".


    Wir machen einen kurzen Stopp im Visitor-Center, genießen den View von der Terrasse und danach unsere Pizza von gestern, die immer noch delicious, aber nicht mehr hot ist, mit grandioser Aussicht schön im Schatten auf einer Bank.





    Der Parkplatz ist gut besucht, aber nicht voll.


    Wir fahren den den Scenic Drive oder hieß das Valley Drive ? Egal. Wir machen einige Fotostopps und versuchen, die benannten Felsgebilde als solche auch zu erkennen.






    Unter anderem treffen wir auch auf "Three Sisters And A Couple"... :kuss:


    Bei diesem Gebilde hier meint Michaela, ein neues Monument zu erkennen...."Toilet Man"......Kann jemand die Ansicht teilen ?


    Die Straße oder bzw. die Strecke ist an einigen Stellen sehr schlecht und mit einem normalen PKW muss man höllisch aufpassen, nicht die Ölwanne als Andenken vor Ort zu lassen.


    Der Pappa auf dem Bike hat es da sicher einfacher. Ob seine kleine Tochter auf dem Sozius sich wohlfühlt, kann ich nicht sagen.


    Es sind einige Fahrzeuge unterwegs, überfüllt ist es aber nirgends.


    Da wir noch gut 150 Meilen vor uns haben, brechen wir gegen 14.30 Richtung Moab auf. Hierbei schießt Michaela ihr Bild des Tages. Die Wolken meinen es heute richtig gut.


    Wir grüßen von Fern noch einmal Big Chief und Co.


    Den Mexican Hat bewundern wir nur im Vorbeifahren.


    Unterwegs beginnt es zu regnen, für eine Autowäsche gratis reicht es aber nicht. Es klart wieder auf und irgendwann kündigen sich die ersten bizarren Gebilde, wie dieser Kollege hier, an.


    Unseren ersten Arch nehmen wir auch noch mit.


    Wir erreichen das Motel 6 am Ortsrand von Moab noch deutlich vor Sonnenuntergang. Hier sind drei Voucher für 3 Tage kein Problem beim Check-In und wir bekommen kommentarlos unser Zimmer. Die Dame an der Rezeption ist sowas von gelangweilt. Was soll´s. Das Zimmer ist sauber und groß genug. Die Bauweise mit der Hellhörigkeit war uns bekannt.


    Morgen erkunden wir die Gegend. Zunächst ist der Besuch von Canyonlands und Dead Horsepoint State Park geplant.

    [size=18]USA 2009, USA 2012
    [size=10]Bei Stammtischtreffen nette Leute getroffen....

  • Viel Spaß weiterhin euch Zweien,
    Schöne Fotos habt ihr gemacht und sehr nett geschrieben.
    Wir waren heute auch in den canyonlands und am dead horse Point und sind Mineral bottom gefahren....
    Wohnen im Inca Inn, nicht weit von euch, aber fahren morgen weiter nach Torrey...
    Schade, dass wir uns nicht getroffen haben.


    Viele Grüße
    Jutta und Rolf
    :winken:

    Liebe Grüße von
    Utah & Co
    ---------------------------------------------------------------------------------
    Island 2016
    Florida 2016


    Bei vielen USA-Stammtisch.NETten Treffen dabei.

  • tolle Bilder vor der Rainbow Bridge und schön, dass solche Tage so spontan klappen! Und Sabine Braun zu erkennen, will was heißen (ich hätte wohl nur H. Drechsler erkannt ;)


    Und endlich mal jemand, der wie wir im Monument Valley auch Wolken hat - wir haben da noch nie klaren blauen Himmel gesehen. Eure Fotos sehen wrklich klasse aus!


    Have fun weiterhin!

  • Bei strahlendem Sonnenschein brechen wir am späteren Vormittag auf Richtung Dead Horsepoint State Park und Canyonlands National Park. Schon die Anfahrt ist ein Genuss und bietet schöne Panoramen.


    Wir zahlen die zusätzliche Fee, da hier der Annual Pass nicht gilt und genießen die Aussicht. Wandern wollen wir hier nicht. Die Höhenluft ist nicht so meins. In der Höhe ist das für mich reichlich dünn und recht anstrengend



    Wir fahren weiter gen Canyonlands und sind auch hier beeindruckt von den Schluchten und Canyons, die in der langen Zeit so entstanden sind.








    Unter anderem besuchen wir auch den Mesa-Arch und treffen auf Kleingetier und den vierarmigen Tourist, eine ganz seltene Spezies.



    Wir haben für heute genug gesehen, legen noch einen kleinen Laundromat-Stopp ein und fahren anschließend zu Buck´s Grill House, das gleich um die Ecke des Hotels liegt. Ein echter Volltreffer. Während draußen die Live-Musik im Patio spielt, genießen wir drinnen Burger bzz. ich ein Full-Rack BabyBack-Ribs. Super lecker und zart. Leider muss ich bei der letzten Rippe aufgeben. Das lag wohl an der leckeren Vorspeise Artichoce Ceviche mit Tacos, von der ich auch kosten durfte. Auch sehr zu empfehlen.



    Morgen wollen wir in den Arches.

    [size=18]USA 2009, USA 2012
    [size=10]Bei Stammtischtreffen nette Leute getroffen....

  • Der Himmel ist herrlich blau, als wir nach dem Frühstück Richtung Arches Nationalpark fahren. Ich fürchte, dass es heute recht warm werden könnte. Das ist ja nicht so meins.....Wir werden sehen. Apropos sehen...Nach der dünnen Höhenluft gestern habe ich spontan gesagt, auf keinen Fall zum Delicate Arch zu wandern. Ich bin heute auf nur kurze Wege und Viewpoints eingestellt. Somit stoppen wir zunächst nur kurz an der Park Avenue ohne zu wandern.


    Danach geht es zum Balanced Rock, den wir umwandern. Schönes Gebilde....


    Richtung Windows Section treffen wir auch auf Kletterer.



    Es ist doch noch erträglich von den Temperaturen her und so nehmen wir den Wanderweg zum Turret Arch und umrunden North und South Window Arch komplett. Auf der Rückseite der beiden Arches auf der ca. 1 Mile-Strecke ist gar los. Die meisten Besucher nehmen die beiden Arches nur frontal. Auf der Rückseite könnte man denken, dass man komplett allein in der Natur sei.








    Wir fahren weiter, mir ist schon recht warm, und stoppen am Parkplatz zum Delicate Arch Trail.


    Ich weiß nicht, ob ich es bereuen werde, aber ich schlage vor, doch hochzuwandern. Mann....was für ein Weg....Mit reichlich Wasser, Obst und Müsliriegel starten wir den Aufstieg. Ich finde das Hölle, aber der Ehrgeiz hat mich gepackt....Ich will da jetzt hin....Unterwegs findet Michaela einen "Micro-Arch" ...Richtig fotografiert sieht er aus wie ein Großer....Ist aber nur 5 cm hoch :whistling:


    Mit reichlich Pausen, Ausnutzen der kleinen Schattenplätze kommen wir nach 75 Minuten oben an. Wahnsinn....Was für ein Anblick.....Die Mühen haben sich gelohnt....Wir schießen ein paar Fotos, machen Mittagspause und bleiben ca. 45 Minuten hier oben.








    Mit reichlich Glücksgefühlen geht es wieder zurück zum Auto. Jeder, der oben war, kennt sicher das Gefühl, dass man hat, wenn man unterwegs Wanderer trifft, die noch hoch müssen/wollen.


    Nach einer knappen Stunde sind wir wieder unten, stoppen noch an einer schwer zu verkaufenden Immobilie und werfen einen Blick zurück.


    Wir sind sicher, dass wir jetzt, es ist schon nach 16 Uhr, nur noch ins Hotel wollen.....Fahren noch schnell zum Lower Viewpoint vom Delicate Arch.


    Na ja...da wir morgen ja weiterfahren, schauen wir doch noch mal Richtung Devils Garden.

    Am Parkplatz angekommen, wandern wir in den schattigen Bereich hinein. Jetzt wissen wir auch, wie die Donuts erfunden wurden...


    Der Landscape Arch wäre ja nicht schlecht....Aber nach der dritten Steigung und nur noch Sonne, wird es mir doch zu anstrengend...Wir brechen ab und gehen zurück zum Auto.


    Die Heimfahrt versüßen uns die neuesten "Frühstück bei Stefanie"-Folgen und nach kurzem Burger-Stopp ist Feierabend.....

    [size=18]USA 2009, USA 2012
    [size=10]Bei Stammtischtreffen nette Leute getroffen....

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!