Geocaching

  • ich suche, dadurch habe ich hier schon Ecken gefunden, wo ich sonst nie hingegangen wäre. Habe aber auch verzweifelt wenn ich das Ding, auch im zweiten Anlauf, nicht gefunden habe.
    Selber platziert habe ich noch nicht

  • wir wollen das schon lange machen, haben auch nen entsprechenden Garmin schon angeschafft.-----aber die Zeit.....
    son Tag hat ja nur 24 Stunden, da schaff ich ja nochnicht mal meinen 8stündigen Schönheitsschlaf...seufz
    Usabima

  • wir wollen das schon lange machen, haben auch nen entsprechenden Garmin schon angeschafft.-----aber die Zeit.....
    son Tag hat ja nur 24 Stunden, da schaff ich ja nochnicht mal meinen 8stündigen Schönheitsschlaf...seufz
    Usabima


    Jo, ist echt zeitintensiv, aber ich warne dich, einmal angefangen, bist du süchtig :D ... ich hab mir mein Garmin für USA gekauft und angefangen, weil ich es ja zu "teuer" ist, um es nur 1- 2 im Jahr zu benutzen.



    andie : ja, von ihm weiß ich das :D wo ist der überhaupt gerade ?

  • *ausgrab*


    Es scheint hier nicht sooo viele Geocacher zu geben, oder?
    Dabei lässt sich das doch klasse verbinden, reisen, cruisen, cachen... 8-)


    Auf meienr To-Do-Liste "Wenn ich mal groß bin und viiiieel Zeit hab" stehen diese beiden Caching Touren ganz oben:




    Kat, was hältst du von solchen Runden?
    Oder hast du die gar schon geloggt??

    LG,
    Charlie
    Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen!

    Einmal editiert, zuletzt von Charlie ()

  • Ich glaub, Biker-Bert ist nebenberuflich auch Catcher.

    Korrekt, seit Juni 2010 mehr oder weniger aktiv dabei.


    aaaah, deswegen antwortet er nicht :D

    Ja, durch den Urlaub ist der Thread komplett an mir vorbei gegangen.


    Ich habe inzwischen 1.210 Dosen in 14 Ländern gefunden.
    Angefangen mit einem einfachen eTrex habe ich mir dann bald das Oregon gekauft, weil man bis zu 5.000 Cache drauf laden kann. Und gerade im USA-Urlaub kommt bei so langen Strecken viel zusammen. Auch wenn man nur einen Bruchteil davon dann wirklich braucht.
    Mir macht es immer noch Spaß, da man öfters an interessante Orte geführt wird, wo man sonst vorbei gegangen wäre. Natürlich gibt's auch hier viel "Müll", aber zumindest Bewegung an frischer Luft kann man immer als Pluspunkt nehmen. :D
    Charlie: Falls Du mit den Runden Power-Trails meinst (kann die Bilder hier nicht sehen, da Firmennetz die blockiert), ich habe dieses Jahr meinen ersten - und vermutlich auch Letzten - gemacht.
    135 Cache an einem Tag per Fahrrad auf 46 km. Hat zwar auch Spaß gemacht, waren teilweise interessante und abwechselnde Verstecke, aber noch mal brauch ich das nicht.


    Übrigens, die Querys für Hawaii sind schon fertig und warten auf Abarbeitung. :thumbup:

    Bei vielen Stammtischtreffen dabei, aber immer noch zu wenig.

  • Ja Biker, ich glaube, die laufen unter dem Stichwort "Powertrails".
    135 Stück an einem Tag ist schon viel 8|


    Ja, irgendwie bin ich da auch hin- und hergerissen... Es ist eine Heidenanstrengung! Aber halt irgendwie auch eine coole Herausforderung, am Ende ein "Bildchen aus Smilies" in seiner Karte zu sehen :D


    Ich versuche mich seit letztem Jahr an der Airliner Serie rund um den Frankfurter Flughafen - 2 Rätsel sind noch ungelöst, die Hälfte aller Dosen erst gefunden - das gestaltet sich schon schwieriger, als man anfangs denkt. Aber so ein 5/5 er am Ende lockt eben doch unwiderstehlich 8-)


    Ich bin derzeit mit dem Garmin Dakota 20 unterwegs - d.h. seit Samsung Galaxy S4 bin ich wieder auf Smarphone Cachen zurückgegangen, da das irgendwie genauer ist :rolleyes:
    Im Ausland ist es wiederum praktisch, Karten auf dem Navi offline zur Verfügung zu haben.
    Und bislang haben mir 2000 Caches auch gereicht :zwinker:


    Leider schaff ich dann pro Staat meistens nur einen, weil ich mit anderen Sachen so beschäftigt bin.


    Kat, mir geht es da oft ähnlich - letztes WE z.B. waren wir auf einer Alpenwanderung mit einigen wenigen Caches auf der Route. Ich war so froh, den Bergpass erreicht zu haben, dass mir die Dose am Gipfel piep-egal war :D (Wäre eh nur 'n T3,5 gewesen...)

    LG,
    Charlie
    Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen!

    Einmal editiert, zuletzt von Charlie ()

  • Ich weiß, ich krame hier einen recht alten Thread wieder hoch. Aber wie ja viele wissen, fröhne ich sowohl in der Freizeit als auch beim Reisen seit einigen Jahren dem Geocaching. Viele stellen sich darunter einen versteckten Schatz an einem genau definierten Punkt im Gelände vor. Dies ist zwar nicht falsch, aber bei weitem nicht alles. Daher möchte ich Euch im folgenden an einem kleinen Cacherausflug der besonderen Art teilnehmen lassen.


    Gestern habe ich mit einem Kumpel einen sogenannten Lost Place in der Nähe von Berlin besucht, von dem ich wirklich sehr beeindruckt war. Die Location ist ein ehemaliges Tanklager der NVA (Nationalen Volkdarmee der DDR), das verlassen und frei zugänglich im Wald herumliegt. Einige Hintergrundinfos dazu gibt es hier: Guckst Du
    Der Geocache ist ein sogenannter Multi, also man muss sich über mehrere Stationen zum Finale, wo der eigentliche Geocache versteckt ist, durch arbeiten.
    Das Gelände liegt im Wald versteckt, der Zugang ist nur zu Fuss möglich. An den Gebäuden haben der Zahn der Zeit und vor allem die Altmetall-Diebe schon fleißig genagt. Auch die Sprayer Szene hat sich bereits ausgetobt.
    Zuerst haben wir das Gelände etwas erkundet, wobei außer den baulichen Hüllen nicht mehr viel vorhanden ist.










    Nach der Erkundungsrunde ging es dann los zur ersten Station. Vermutlich waren dies mal Zwinger für Wachhunde. Den Hinweis zur nächsten Station - in einem Mauerstein versteckt, haben wir recht schnell gefunden.




    Noch bevor mein GPS die Koordinaten der nächsten Station richtig erfasst hatte, war mein Kumpel schon auf Erkundung. Der Hinweis "ein ... wird kommen" war aber auch zu deutlich.



    An der nächsten Station mussten wir dann unsere Sensoren in der Leistung etwas hoch schalten. Als Hinweis gab es nur "Edding, Innen, links". Und da kam wirklich viel in Frage.
    In der gefühlt fünften Runde in den in Frage kommenden Räumen hatte ich dann den richtigen Blick und der erste Teil der fies versteckten Koordinaten war gefunden. Von meinem Kumpel kam kurz danach ein "gefunden", die Koordinaten für die nächste Station waren komplett.




    Als wir die nun anvisierten Koordinaten erreicht hatten, wurde uns klar - jetzt wird's lustig - und dunkel.
    Wir mussten in einen der riesigen Tanks rein, die Leiter hat eine geschätzte Höhe von 10 m. Schon beim herunter klettern merkten wir die extreme Akkustik in diesem Raum, jedes Geräusch kam als Hall mehrfach zurück. Kein Wunder, dass hier auch schon Techno-Partys gefeiert wurden.
    Wir brauchten einige Zeit, um den Aufbau des doppelwandigen Tanks korrekt zu erkennen. In dem Spalt zwischen Tank und Außenwand kam man per Leiter an die obere Kante, wo wir dann auch die in einem magnetischen PETling verpackten Koordinaten für die nächste Station fanden.
    Raus aus dem Tank nutzen wir gleich mal die Abkürzung durch ein offenes Mannloch.








    Weil es in dem Tank so schön war, durften wir gleich noch mal in solch ein Monstrum runter. Auf Grund des wirklich gleichen Aufbaus konnten wir diesmal den Hinweis schneller deuten und die gesuchten Koordinaten fix finden. Ungeachtet dessen spielten wir noch eine ganze Weile in dem Tank herum und riefen uns irgendwelche Worte zu, die immer mehrfache Echos erzeugten.
    Hier unten würde ich gern mal Time von Pink Floyd aus einem ordentlichen Ghetto Blaster hören - danach ist der Termin beim Ohrenarzt vermutlich obligatorisch.






    Die nächste Station war sozusagen eine Lockerungsübung zum erholen. An der frischen Luft eine kleine Treppe runter, ein sehr überschaubarer Raum und nur vier in Frage kommende Objekte. Ratz batz waren die Koordinaten entdeckt. Und da wir die Anzahl der Stationen aus dem Listing wussten, war uns klar, dass es nun zum Finale geht.




    Um zum Finale - also der eigentlich zu suchenden Dose mit dem Logbuch und eventuellen Tauschgegenständen - zu kommen, mussten wir noch mal in einen großen Tank kriechen.
    Das Problem hier war, dass die Öffnung etwas kleiner und an der Innenseite nix zum Festhalten vorhanden war. Noch dazu befand sich der Anschluss im schrägen Bereich des Tankendes, das natürlich auch recht glatt war.
    Aber mit Hilfe eines von anderen Cachern schon angebrachten Feuerwehr-Schlauches und einigen akrobatischen Übungen, von denen es keine Fotos gibt, haben wir den Einstieg geschafft.









    Nachdem wir uns in dieser "Kathedrale" ein wenig orientiert hatten, war das Versteck des Finals schnell enttarnt - denn eigentlich war es gar kein Versteck. Mitten in diesem Monstrum wartete die Dose brav darauf, von uns geborgen zu werden. Das Signum im Logbuch und wieder zurück legen der Dose ging echt fix.





    Nun erkundeten wir auch hier noch etwas den Tank, kletterten herum und entschlossen uns schweren Herzens, die kühle Stätte zu verlassen. Der Rückweg flutschte dann schon etwas besser, mit Übung geht es halt besser. :)








    Nach insgesamt 2,5 Stunden verließen wir total happy, irgendwie immer noch baff und deutlich weniger schmutzig als befürchtet diesen Spielplatz für Große.




    Ich hoffe, der kleine Ausflug in einen seziellen Bereich des Geocaching hat Euch gefallen und ihr seid nicht schmutzig dabei geworden.


    Wie sagt der Geocacher - bis bald im Wald!
    Bert

    Bei vielen Stammtischtreffen dabei, aber immer noch zu wenig.

  • Coole Location und interessanter Bericht :thumbup: da ich in den Röhren wahrscheinlich stecken bleiben würde, habe ich mich "kurzfristig" entschlossen das mit dem geocaching doch ehr zu lassen ;(


    Glück Auf


    Tom

    "Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso die Uhr anhalten, um Zeit zu sparen"
    Henry Ford (1863-1947)

  • Wow, das ist mir aber doch zu abenteuerlich. Mannomann, da komme ich ja beim bequemen zulesen schon ins Schwitzen.
    Aber eine Frage habe ich (vielleicht hab ich's auch überlesen?): Woher weiß man, wenns in den Untergrund geht? Ich ging davon aus, dass sich nur Längen- mit Breitengraden kreuzen.... Aber ich hab auch keine Ahnung (und davon ne Menge).

  • Wow, das ist mir aber doch zu abenteuerlich. Mannomann, da komme ich ja beim bequemen zulesen schon ins Schwitzen.
    Aber eine Frage habe ich (vielleicht hab ich's auch überlesen?): Woher weiß man, wenns in den Untergrund geht? Ich ging davon aus, dass sich nur Längen- mit Breitengraden kreuzen.... Aber ich hab auch keine Ahnung (und davon ne Menge).



    Hab ich auch überlegt......vielleicht gibts ne Angabe über Meeresspiegel ?( ...... willkommen im Club der Ahnungslosen 8-)


    Aber hoch interessant......und wie schon oben erwähnt...... nicht ungefährlich.


    Danke Bert,


    liebe Grüsse,
    Ingrif

  • Finde ich auch cool. Ist das Caching in den USA eigentlich auch verbreitet, sprich gibt es da auch reichlich Caches, die man aufspüren kann?

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