dann mal eine gute Reise
Ganz hin und weg oder "Made in America"
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Gute Reise und viel Spaß!
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Na da winke ich doch mal eben geschmeidig hinterher und wünsche einen schönen Urlaub! Mach dir keinen Kopf über Rechtschreibfehler denn das ist wirklich 10trangig.
Ich freu mich das du uns teilhaben lässt!
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Viel Spaß
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Viel Spass drüben und ich könnte auch schon wieder los...bei uns lief vor 3 Wochen im LH-Flieger Dschannngo Anschäint, Djeck Rieeetscher und Gänksta Skwot
Grüße von der grünen Borussia
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Wann geht's n weiter?
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Viel Spass und ich freu' mich auf Updates...
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Abflug - 19.05.2013
Eines steht schon mal fest: wir brauchen ein neues Auto. Dabei habe ich den jetzigen erst seit drei Wochen. Aber der A4 stösst bereits an seine Grenzen, wenn man mehr als zwei Gepäckstücke ins Auto quetschen will.
Der Check-in war nicht weiter aufregend. Bis auf zwei Dinge, zum einen stelle ich mir die Frage, warum es immer wieder Passagiere gibt, die die normale Schlange am Check-in nicht als die ihre ansehen, sondern versuchen sich bei einer gefühlten Länge der Schlange von einem Kilometer, gaaaanz vorne einzusortieren. So geschehen am LH-Check-in in Düsseldorf.
Zum anderen fand ich die Fragestellung ganz furchtbar aufregend, ob die Security nicht auch meine ganzen Kabel, Kameras, Laptop usw. auch ganz aufregend findet und mich filzt. Und was soll ich sagen, was passiert: "Nächster"!Kurz vor dem Boarding noch schnell ein neues Ritual eingeführt: morgens, um 11.00 Uhr lecker Altbier an den Hals, ist schließlich Urlaub. Gefällt mir mein neues Ritual. Maja hingegen begnügt sich mit Apfelschorle und freut sich so einfach vor sich hin auf den Urlaub.
Wir fliegen also von Düsseldorf nach Toronto und sind schon ganz furchtbar gespannt, was die Spitzenköche von LH uns heute servieren werden. Aber es wird auch hier unspektakulär: Rindergeschnetzeltes.Schöner Flug, nichts aussergewöhnliches. Ausser einer völlig echauffierten Deutschen, die anscheinend eine Greencard hat, die mir sowohl beim Starten und Landen hektisch auf die Schulter kloppft, man solle doch alle technischen Geräte ausschalten. Das tue ich dann auch...nachdem ich die Photos gemacht habe. Die Quittung gab es für die "Greencard" in Toronto an der Immigration, an der wir netterweise vorbeigeschleust wurden, um noch den Anschlussflug zu bekommen, während die "Greencard" brav in der 100m-Schlange nebenan weiterschmoren musste. Herrlich! Ach ja...Landen, kurz vorher gab es noch knüppelharte Pizza:
Für alle, die es interessiert: das Gepäck wird in Toronto für den Weiterflug in die USA automatisch durchgecheckt. Wenn man aber Duty-Free-Waren gekauft hat, müssen die ins Gepäck, nicht ins Handgepäck. Klingt komisch, ist aber so. Näheres erkläre ich mal auf unserer Website (bisher gibt es nur die Adressen).
AirCanada war auf dem gesamten Flug mein persönliches Highlight, da wir ohne Ende Beinfreiheit geniessen durften. Aber was ein Wunder bei einer Embraer 175.Chicago empfing uns mit gefühlt 30 Grad. Und so war es dann auch: 31 Grad. Maja und ich angezogen wie die Eskimos kommen aus dem nicht so warmen Deutschland in den amerikanischen Sommer und fangen erst mal mit schwitzen und dann mit Gucken auf dem O'Hare an. Nach einer kleinen Odyssee mit dem Gepäck, auch dazu später Details auf unserer Homepage, warten wir dann 3h auf den United Anschlussflug nach Las Vegas, der dann nach tatsächlich 4,5h auch wirklich startet. Der Flug selbst will einfach kein Ende nehmen, da Maja und ich weder Entertainment noch Schlaf bekommen. Nach gefühlt 2.000 h Flug endlich die Landung in Las Vegas, übrigens die ruhigste, die ich generell je erlebt habe, Koffer schnappen, kurz mit den netten Engländern aus Toronto plauschen und nix wie ab zu Alamo. Mann, was bin ich auf die Karre gespannt. Maja ist allerdings nur noch darauf gespannt, wann wir im Tropicana einschlafen. Es ist übrigens 2.30 Uhr Ortszeit.
Nachdem noch eben einem etwas älteren deutschen Pärchen geholfen haben und alle Fragen nach Upgrades und Co. erfolgreich abgewehr haben, steht unser Prachtdingens, Chevy Tahoe, mit allem Zipp und Zapp und 1.200 Meilen auf dem Tacho vor uns und wartet freudig blubbernd auf unseren Einstieg... was für ein SchiffNoch kurz beim Walmart das Nötigste gekauft: Budweiser, M&Ms, Dr.Pepper und anderen Plunder und dann nichts wie ins Tropicana. Klasse Zimmer, so viel ist mal klar. Kein Wunder aber, da der gesamte Laden letztes Jahr eine Frischzellenkur bekommen hat. Übrigens, das folgende Bild ist auch so ziemlich das letzte, das auch unsere Augen an diesem Tag gesehen haben. Danach sind wir tot ins Bett gefallen... Ortszeit: 3:37 Uhr
Fahrstrecke: 15 km
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Na das ist doch schon mal eine schöne Einstimmung....Weiterhn viel Spaß...
Zum Chevy Tahoe kann ich nur sagen......Was für ein tolles Schiff auf normalen Straßen....Den wollte ich gar nicht wieder hergeben....
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Uii toll ihr seid in meinem Lieblingshotel in Vegas, dem Tropicana!
Ich weiß ja schon länger das es die garden rooms (jetzt bungalow rooms) wieder gibt. Allerdings bin ich immer noch gefrustet das die bungalow rooms nur king beds und non-smoking haben. Die spinnen doch!!
Mit non-smoking kann man zur Not ja noch leben aber warum nur king bed? Nicht alle Reisenden sind schließlich Pärchen die in einem Bett schlafen können!
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Matsche im IHOP oder
Mini-Stammtischtreffen – 20.05.2013Nach für mich 3h und für Maja 4h Stunden Schlaf stellt sich langsam aber sicher die Gewissheit ein, wir haben Urlaub. Dieses Gefühl kam während der Anreise nicht so ganz auf. Aber Vegas hat dafür definitiv gesorgt. So eine geile (sorry für den Ausdruck) Stadt gibt es eben nur einmal und ist so surreal, dass man einfach auf andere Gedanken kommt.
Zunächst ist aber erst einmal Nahrungsaufnahme im IHOP in der Maryland Ave. mit steffuzius und seiner Familie und uns angesagt. Leider war die versammelte Runde aber so ausgehungert, dass wir alle vollkommen vergessen haben, unser Mahl jeweils zu knipsen. Deshalb werden wir wohl noch mal zum IHOP gehen... und! Weil das Essen so lecker war.
Irgendwann während des Frühstücks fiel mir ein: oh, oh, USA-Adapter für Steckdosenleiste vergessen. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf, ging die Suche nach dem heiligen Gral (mehr oder weniger) los und sollte bald seinen Höhepunkt finden. Doch dazu später. In der sich dem IHOP anschließenden Suche beim gegenüberliegenden „Best buy“ hatten wir beim Adapter
leider kein Glück, doch das unbedingt benötigte Stativ wechselte für einen sehr angenehmen Preis den Eigentümer.Nachdem wir im folgenden Walmart-Besuch einen neuen persönlichen Einkaufsrekord aufgestellt haben, machen wir uns ärmer aber glücklich auf in meinen ganz persönlichen Konsumtempel: „M&M World Las Vegas“. Wenn Maja nicht so sehr auf mich aufpassen würde, hätte ich den Laden locker leer gekauft. So blieb es bei ein paar Kleinigkeiten. Ein paar davon könnt ihr während unserer Reise in Augenschein nehmen. Mit dem größeren fange ich schon mal an.
Inzwischen haben wir dann doch außerplanmäßig viel Zeit in Las Vegas gelassen und verkrümeln uns in Richtung Valley of Fire State Park. Nicht ohne das obligatorische Eingangsschild.
Wenig später werden dann sowohl das Stativ, als auch die kleine Knipse eingeweiht.
Leider verfliegt die Zeit doch allzu sehr und der Weg nach Kanab ist noch weit. In Kanab / Aikens Lodge angekommen geht der Tag mit Bilder sichern und einem leckeren Bud, sowie Zimmer-Picknick zu Ende.Fazit des Tages: IHOP-Matsche schmeckt
empfehlenswert lecker.Gefahrene Strecke: 230 Meilen
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Meine Güte,wievielwie wenig Platz ist denn da zwischen Boden und Frontlippe? 2cm ??Sind keine Schotterpisten geplant?
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Das sieht nur so wenig aus. Die Cottenwood Road und das Monument Valley hat der Wagen schon überstanden.
Mal sehen wo wir uns noch so rumtreiben werden und ob der Abstand dann reichen wird -
Auto ist doch super, und groß genug......ich sitze schon drin.....
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ich sitze auch mit drin, mit solchen einem kräftigen Blubber wollte ich schon immer mal fahren und die Route ist auch spannend.
Also: ich bleibe an Board und freue mich schon auf die Berichte von der CCR und dem MV. -
wunderbar valley of fire
Viel Spaß weiterhin -
Ah,
ein Chevy Tahoe... den hatten wir letztes Jahr auch, ein feines Gefährt! Da steige ich gerne mit ein.
LG Thomas
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"Permitshow" - 21.05.2013
Eines kann ich mit Sicherheit sagen: wir haben keinen Jetlag. Denn die Nacht fand, für mich normal, um 07.00 Uhr sein Ende. Maja ist erst um 07.30 Uhr wach geworden. Mich hat allerdings der Reisebericht nicht mehr schlafen lassen, da ich nicht zu viel Zeit verstreichen lassen wollte. Nachdem das erledigt war, hatten wir uns direkt auf den Weg zur Rangerstation in Kanab gemacht. Der Weg dorthin war eine einzige Baustelle und zu meinem Erstaunen gar nicht amerikanisch durchorganisiert, wie ich es bisher gewohnt bin. Die haben doch glatt nur Schilder aufgestellt. Unfassbar, oder?!
An der Rangerstation angekommen, konnte ich meinen Augen kaum trauen, denn der Parkplatz war um 08:30 Uhr nur zu einem Drittel gefüllt. Das... sollte sich ändern. Von Bille hatten wir erfahren, dass am Vortag 120 Bewerber da waren. So kam es auch heute auch fast. Ingesamt, so der Ranger, gab es 47 Anmeldungen zur Lotterie. Darunter eine Handvoll Chinesen. Um es kurz zu machen, 4 der 10 Permits gingen an 4 von 8 chinesischen Touristen. Wir gingen leer aus.
Unserer Laune für den heutigen, aber auch morgigen Tag hat das allerdings nicht geschadet, da wir uns ein wunderbares Alternativprogramm ausgedacht hatten. Heute stand von Kanab aus der Besuch des Bryce Canyon NP an. Diesen wollten wir über die Cottonwood Canyon Road erreichen und hatten dafür wohl auch das geeignete Gefährt mit dem Chevy. Übrigens, das Dingen kommt mit nach Deutschland. So ganz weiß ich zwar noch nicht wie ich das anstelle, aber den will ich haben. Nie wieder Stress mit meckernden Ommas, die mit dem Gehstock auf der Motorhaube trommeln (hatte ich tatsächlich schon mal). Die kommen da nämlich erst gar nicht dran, weil zu hoch. Und die nervigen Kids, mit ihren aufgemotzten Hobeln an der Ampel bleich werden lassen, wenn man mal ganz entspannt heftig in den Karton tritt.
Von Kanab zur CCR ist es nicht allzu weit. Allerdings hatten Maja und ich nicht so ganz auf dem Schirm, dass auf diesem Weg ebenfalls die Toadstool Hoodoos liegen. Der Hike dorthin ist schon ein Traum. Aber die Kulisse selbst ist nochmals eine Steigerung. Aber seht selbst.
Danach musste schon noch einiges kommen, dass das gerade gesehene noch überbieten könnte. Tja, und es kam; vor allem noch so einiges.
Ein wenig Glück mit dem Wetter hatten wir auch noch, da es nicht nur klaren blauen Himmel gab. Aber es gab auch Wind. Viel Wind. Wenn man sich den Wetterbericht der nächsten Tage so anschaut, dann kommt Utah ganz ordentlich was um die Nase. Und wir sind mittendrin. Doch dazu an einer anderen Stelle. Hier erst mal die Bilder von der CCR.
Wir hatten die CCR die ganze Zeit sehr alleine befahren dürfen. Das änderte sich im Bryce Canyon NP. Ein Amerikaner fragte mich, weil so viele Deutsche im Moment unterwegs sind, ob überhaupt noch jemand in Deutschland wäre? Wenn ich mir die Frequenz der Reiseberichte im Forum so anschaue, muss ich mir die Frage allerdings auch stellen. Liest das hier überhaupt wer zuhause? Egal, denn Photos gucken kann man überall. Vielleicht gefällt Euch von den folgenden das ein oder andere.
Weit nach 22.00 Uhr erreichen wir das gebuchte Super8 in Page und fallen nach dem Auspacken sofort in den wohltuenden Tiefschlaf.Gefahrene Strecke: 262 Meilen
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Tolle Bilder und das ihr in Page in Tiefschlaf gefallen seid nach einem solchen Tag ist verständlich. Habt ihr überhaupt noch Zeit gefunden für eine kleine Wanderung im Bryce? Ich weiß, dass man doch einiges an Zeit auf der CCR liegen lässt und dann wieder vom Bryce zurück bis Page ist eine Leistung.
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Liest das hier überhaupt wer zuhause?
Was für eine Frage, wir sind doch allen süchtig und Bilder machen
für so viel Text, aber immer zeitlich zu erst an euch denken.
Mit dem Chevy Tahoe sind wir vergangenes Jahr den Shafer Trail gefahren, ist ein gutmütiger Großvater und absolut zuverlässig.
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