USA 2014 - von Las Vegas nach Denver - Der Plan


  • Mit dem was ich bisher um Page erleben durfte, kann ich nur sagen, bitte, bitte nicht auslassen. Sepp, es war mein schönstes Erlebnis im vergangenen Urlaub.


    Wie gesagt - auch eine Zeitfrage. Solche Ganztagstouren sind so gar nicht nach dem Geschmack meiner Holden. Wenn es auch nicht das selbe ist, so hab ich doch das hier gelesen. Auch nicht gerade ein Motivator. Auch wenn es blöd klingt: Ich werde jetzt 65 und meine Frau ist nicht ganz gesund, da läßt man dann schon mal was weg, zumal wenn man nur zu zweit ist. Mal sehen. Ich hab bisher auch keine brauchbare Beschreibung ohne GPS finden können. Das ist wie mit der Wave - sicherlich schön - ich kann aber auch ganz gut ohne leben.

  • ... so hab ich doch das hier gelesen. Auch nicht gerade ein Motivator. ..


    deshalb die Empfehlung sich ein "passendes" Auto für die Strecke zu wählen. Es soll auch Leute geben die mit normalen Miet SUV zur White Pocket gefahren sind, das Risiko muss jeder selbst abwägen.
    Für uns ist es auch im nachhinein nicht wirklich vorstellbar mit normalen Miet SUV und Straßenbereifung dorthin zu kommen.


    Ich könnte mir vorstellen das Sylwia und Begleitung damals durch die Pfütze gefahren wären...mit dem passenden Fahrzeug.


    Wobei mann sich sicher grundsätzlich überlegen sollte bei welchen Wetter man dorthin fährt, und eins muss man auch ganz klar sagen, die Fahrt an sich ist auch schon etwas anstrengend, sowohl für den Fahrer als auch für den Beifahrer.
    Aber vielleicht ergibt es sich das ihr vielleicht mit jemand zusammen fahrt, wahlweise könnte man ja auch wie Michaela und Burkhard eine Tour bei der Paria Outpost buchen.

  • Die Argumente kann ich sehr gut verstehen.
    Die Fahrt mit der Paria Outpost hatte schon einen heftigen Preis. Andererseits war es sehr bequem sich durch die Gegend schaukeln zu lassen und die schönsten Stellen gezeigt zu bekommen. Beim nächsten Mal würden wir uns auch ein Auto mieten. Die Paria Outpost ist eine sehr gute Alternative und eine sehr sichere Variante für die WP.

  • Hallo Sepp,
    deine Überlegungen kann ich durchaus nachvollziehen und es klingt auch nicht blöd, sondern vernünftig.
    Ich hatte in Vorbereitung dieser Tour mein GPS auch mit Daten gefüttert (dieses mal von Wolfgang) und von F. Zehrer noch die Karte runtergeladen und ausgedruckt.
    Nach dem Lesen diverser Reiseberichte haben wir uns dann doch erstmal für die geführte Tour entschieden, also lieber $350 als $2500 für den breakdown-service (so viel soll es nach Auskunft der paria-outpost schon kosten). Kann man glauben oder nicht, ich wollte es nicht ausprobieren. Unser Guid Dallas erzählte während der Fahrt dann auch diverse Geschichten, von 8 gebrochenen Achsen und mehreren platten Reifen allein dieser Firma. Die beste Story war dann aber diese (hoffentlich langweile ich nicht?): Ein Touri hatte sich mit seinem Jeep-Liberty im Sand festgefahren und wurde von ihm (natürlich gegen ein kleines Endgeld) rausgezogen. Beim Wenden hatte der Typ sich erneut festgefahren um dann mit Vollgas den Jeep richtig einzugraben. Der Katalysator hat dann das trockene Gras entzündet und die Karre ist abgebrannt, Volltreffer! Die schwarze Stelle hat er uns gezeigt.
    Also, die WP lohnen wirklich, es geht ein ganzer Tag drauf aber in herrlichster Landschaft und tollen Erlebnissen.
    Mit dem jetzigen Wissen würde ich die Strecke selbst fahren, aber nur mit GPS-Daten und wie tspitz schreibt, mit einem in Page gemietetem SUV.
    Wenn euch das zu anstrengend ist, was ich wirklich nachvollziehen kann, schaust du dir halt am Pool die tollen Bilder der netten Stammtischler an mit einem kühlen Bud und genießt den Tag.
    In diesem Sinne
    Tschööö.

  • Kleiner Nachtrag zum GPS, ist natürlich nicht unbedingt erforderlich aber hilfreich. Eine gute Karte schon, die BLM-Strecken sind gut ausgeschildert (oder du hast Bille als Guide, die findet zu jedem Punkt und wieder zurück, hab ich selbst erlebt).
    Die Streckenbeschreibung bei Kieckbusch ist zwar etwas länger aber die sicherere Variante.
    Zum Wetter muss nichts gesagt werden, lange kein Regen.

  • Na ja - ich leg mich da jetzt noch nicht fest. Aber so wie es aussieht werden wir wohl zum Alstrom Point fahren und wohl auch Nautius mitnehmen. Dazu vielleicht nochmal Studhorse Point, ggf. Horseshoe Bend. Der Rest des Tages wird am oder im Pool verbracht. Immerhin habe ich bewußt das Courtyard gebucht weil meine Frau beim letzten Mal dort die Schaukelstühle am Pool so schön fand. Abends gehen wir irgendwo lecker essen. Wir werden viel unterwegs sein, da braucht man auch ab und zu ein paar relaxte Stunden.

  • So jetzt hab ich die Vorbereitungen soweit abgeschlossen. Flüge sind gebucht, einige Hotels auch schon. Esta ok - Mietwagen ist auch gebucht. So soll es jetzt aussehen :

    Folgende Ziele sind anvisiert:


    Las Vegas
    Nelson / Knob Hill


    Snowcanyon
    Cathedral George State Park


    Cedar Breaks NM
    Cottonwood Canyon Road


    Page - Alstrom Point / Nautilus/Blue Pool Canyon


    Sedona


    Petrified Forest
    Canyon de Chelly


    Recapture Pocket
    Cortez


    San Juan Skyway
    Unaweep Tabeguache Scenic Byway


    Moab - Hurrah Pass / Marlboro Point
    Secret Spire / Sands Flat Road /
    Picture Frame Arch


    Green River - Woodside Lower Price River Road
    Horse Canyon Road / Rock Garden /
    Strawberry Pinnacles


    Vernal - Dinosaur National Park
    Moonshine Arch


    Grand Mesa Scenic Byway


    Black Canyon - North Rim / Gunnison


    Independent Pass / Aspen


    Denver

  • Ihr solltet los - die CCR ist zurzeit passierbar. 8-)


    Ja - ich weiß, aber bis wir da sind bestimmt wieder nicht. Ist der ichweißnichtwievielte Versuch. :D


    Ist vermutlich unsere letzte größere USA-Rundreise. Die eine oder andere Reise dahin wirds noch geben, vielleicht SF oder Vegas, aber dann mit viel kleinerem Radius.

  • So - wir sind auch wieder im Lande. Nach einer Tour mit einigen Hindernissen mussten wir in Denver nochmal eine Stunde auf der Landebahn verbringen, weil die Maschine nochmal nachgetankt werden musste. Keine Ahnung, warum der Pilot das erst bemerkt als er losfliegen will.

  • Keine Ahnung, warum der Pilot das erst bemerkt als er losfliegen will.


    Das Abfluggewicht ist ja erst bekannt, wenn alle Passagiere und die ganze Fracht an Bord sind. Die Fluggesellschaften verdienen ja nicht nur mit Passagieren - es wird immer auch eine ganze Menge Fracht mitgeführt. Es kann durchaus sein, dass kurzfristig eine schwerere Fracht vorgezogen wurde als ursprünglich geplant. Da würde *ich* auch nachtanken wollen, als Pilot... :D


    Ach so ja: (:willkommen:)

  • (:globe:)

    (:hutab:) Viele Grüße
    Sylvia & Michael

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