Atlantik-Kanada im Herbst 2014

  • 28.09.2014 Indian Summer im Kejimkujik Nationalpark



    An diesem Tag kam nun das erhoffte Indian Summer Feeling. Die roten Blätter des kanadischen Ahorn strahlten in der Sonne. Ich weiß gar nicht, wie viele Bäume wir fotografiert haben :D Es ging schon am Straßenrand auf dem Weg in den Kejimkujik Nationalpark los.










    Im Kejimkujik Nationalpark angekommen sind wir den Mersey River entlang gelaufen.








    Später haben wir uns dann ein Kanu gemietet und sind durch den Park gepaddelt. Das war ein toller Tag bei fast sommerlichen Temperaturen von über 20 Grad, nur die Tiere des Parks haben sich leider nicht blicken lassen.











    --- Fortsetzung folgt ---

    LG Alaska


    Bei 10.png Stammtischtreffen dabei

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  • Sodele, da bin ich nun auch dabei :) Solche Bilder brauche ich gerade, das beruhigt so schön. Die Spiegelungen sind wirklich ober-klasse-super!! Und mit den beiden Paddlern möchte ich - auf der Stelle!!!! - tauschen.... *seufz*


    Sehr schön, das macht Spaß euch zu folgen!


    P.S. wenn ich das nächste Mal gefragt werde "was kann man denn in Halifax so anschauen", dann kommt der Verweis auf diesen Bericht hier an erster Stelle. Bisher fiel mir immer nur der Friedhof der Titanic Opfer ein.

  • 29.09.2014 Vom Kejimkujik Nationalpark nach Wolfville



    Wie vorhergesagt, war das schöne Wetter erst einmal vorbei, Nebel am Morgen und dicke graue Wolken sowie leichte Schauer bestimmten den Tag. Auch die Temperaturen, die die letzten Tage über 20 Grad lagen, blieben jetzt unter 15 Grad. Zuerst waren wir in Annapolis Royal, wo wir uns auch im einzigen Gezeitenkraftwerk Nordamerikas umgesehen haben.









    Wir sind dann weiter durch das Annapolis Valley gefahren und haben einen Zwischenstopp in Halls Harbour gemacht, wo es ein bekanntes Lobster-Restaurant gibt. Hier sah man schon nach kurzer Zeit, wie sich die Gezeiten bemerkbar machten. Zuerst lagen die Boote fast auf dem Trockenen, nach unserem Mittagessen (kein Lobster ^^ ) hatten sie dann schon wieder Wasser unter dem Kiel.






    Die Universitätsstadt Wolfville erreichten wir dann leider erst im Dunkeln. So haben wir nur noch die bekannten Fastfood- und Supermarktketten aufgesucht, etwas gegessen und unsere Vorräte aufgefüllt.





    30.09.2014 Von Wolfville bis nach Little Shemogue (New Brunswick)



    Der Blick aus dem Fenster zeigte am Morgen leider keine Wetterbesserung. Wir hatten eine lange Fahrt an der Bay of Fundy entlang vor uns und brachen deshalb früh auf. Erster Stopp war am Burncoat Head. Leider ist der Leuchtturm und das Information Center um die Jahreszeit schon geschlossen.









    Trotz des schlechten Wetters kämpften wir uns tapfer die Küste entlang und fuhren in den Five Islands State Park und zum Cape d’Or.






    Wir machten noch einen weiteren Stopp in Joggings, das aufgrund der vielen Fossilienfunde UNESCO Weltnaturerbe ist. Wir waren aber zu spät für eine Führung und die Suche nach Fossilien am Strand machte bei dem Wetter wirklich keinen Spaß






    [color=#000000][color=#000000][color=#000000][font='Helvetica'][size=12]--- Fortsetzung folgt ---

    LG Alaska


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  • Ach, Regen im Urlaub finde ich immer doof, es sei denn, es ist warmer Regen auf Hawaii... :zwinker:


    Aber in den nördlichen Gebieten muss man halt immer damit rechnen. Deine Fotos finde ich aber trotzdem schön.


    Noch eine Frage zu den Flügen: Waren die Flieger nach/ab Halifax eigentlich rappelvoll oder hätte man da vielleicht auch noch kurzfristig ein Plätzchen bekommen können?

  • Das Wetter kann man nun mal nicht ändern. Wir haben uns nur gefragt, wie uns der Kejimkujik Nationalpark bei so einem Wetter gefallen hätte. Die Schönheiten des Parks sieht man in erster Linie zu Fuß, mit dem Rad oder dem Boot. Daher waren wir froh, dass der Regen erst danach kam.


    Die Flieger nach und von Halifax waren gut gefüllt, ob sie komplett ausgebucht waren, glaube ich nicht. Wir hatten schon 5 Monate vorher gebucht, weil wir unsere Urlaube immer langfristig planen müssen. Die Flugpreise sind aber danach noch richtig gefallen ;-(. Da wir nicht gebührenfrei stornieren könnten, haben wir dann noch zugeschlagen und eine Upgrade in die Premium Economy gebucht :D

    LG Alaska


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  • Hab mir jetzt den Bericht auch mal reingezogen. Sehr schöne Bilder - wobei die bei schönem Wetter natürlich deutlich besser aussehen. :thumbup:
    Scheint wirklich eine tolle Gegend dort zu sein.

    Bei vielen Stammtischtreffen dabei, aber immer noch zu wenig.

  • 01.10.14 Hopewell Rocks (Bay of Fundy)




    Bei wolkigem aber jetzt wenigstens trockenem Wetter haben wir einen Ausflug zu den bekannten Hopewell Rocks an der Bay of Fundy gemacht. Bei Ebbe sind die mit Bäumen und Sträuchern bewachsenen Felsformationen komplett trocken gelegt, so dass man zwischen den Felsen herum laufen kann, bei Flut wird das Gebiet für Fußgänger gesperrt, aber man kann z.B. mit Kajaks entlang fahren. Der ganze Bereich ist touristisch sehr gut erschlossen und war sogar Anfang Oktober gut besucht.













    Wir beobachteten dann noch, wie das Wasser in die Bucht zurückkam, konnten aber nicht bis zum Höhepunkt der Flut warten, da wir noch einige Kilometer zu unserer Unterkunft zurückfahren mussten.





    Am nächsten Tag wurde das Wetter wieder besser, dann sind die Bilder auch gleich viel farbenfroher :)




    02.10.2014 Fahrt nach Prince Edward Island



    Über die 12 km lange Confederation Bridge fuhren wir nach Prince Edward Island (PEI), der kleinsten Provinz Kanadas.






    Dort sind wir zu den schönen Leuchttürmen am Cape Egmont und ..






    ... zum Westpoint gefahren.






    Prince Edward Island hat neben Fischerei und Tourismus auch viel Landwirtschaft, zu unserer Zeit wurden gerade Kartoffeln geerntet.


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    LG Alaska


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  • :thumbup: Schöne und interessante Eindrücke!

    Vielen Dank! Da die Region nicht ganz so bekannt ist und es auch nicht so viele Reiseberichte gibt, wollte ich Atlantik-Kanada noch etwas mehr vorstellen. Wir hatten uns absichtlich für eine Tour entschieden, die drei der maritimen Provinzen enthält. PEI lohnt auf jeden Fall einen Abstecher.

  • In der Bay of Fundy gibt es den größten Tidenhub der Welt, mein Reiseführer sagt um die 16m. Wir haben uns eine DVD mit verschiedenen Timelapse-Aufnahmen gekauft, das ist schon gigantisch. Leider war unsere Unterkunft zu weit von den Hopewell Rocks entfernt, so dass wir beide Extreme am gleichen Ort nicht gesehen haben.

  • auch von mir wieder ein WOW! Der kleine Felsen in der Mitte ist ja schon ein wenig unterspült, der knickt dann bestimmt auch mal weg (so in 200 bis 300 Jahren?)


    Und die Leuchttürme sind einfach super schön. Danke für den kleinen Abstecher aus dem Alltag!

  • Die Hopewell Rocks sind ja klasse! Und der Tidenhub ist ja schon gigantisch. Ist bestimmt toll, wenn man Gelegenheit hat, sie bei Ebbe und Flut zu erleben.


    PEI scheint auch sehr schön zu sein. Deine Fotos sind es jedenfalls. Hab schon gesehen, dass es dort auch einige hübsche Leuchttürme gibt... :D

  • Sehr schöne Bilder. Waren vor einigen Jahren auch mal in Nova Scotia und New Brunswick. Bei schönem Wetter ein Traum. Wenn der Dollar in Kanada so bleibt sicherlich eine gute Alternative

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