Wonderland of Rocks Tour 2014

  • Klasse, schon wieder zwei Zugestiegene .


    Schöner Bericht - ich bleib am Ball - weckt tolle Erinnerungen an unsere Reise im September, da haben wir uns Angels Landing nicht getraut ;(


    Hallo Tom,


    auf Angels Landing war ich auch noch nicht und werde da zu 100 % bestimmt nie hoch gehen. Ich bekomme auf einem Grat Höhenschwindel und brauche zumindest eine Felswand auf einer Seite. Dies ist dort nicht gegeben.


    Der Observation Point ist die Alternative und um einiges höher. Der Weg ist immer breit genug, um Gegenverkehr auszuweichen :zwinker::D .


    :thumbup: Bin auch mit eingestiegen - der Anfang ist schonmal super - gut, dass ich die Wanderstiefel schon rausgekramt habe, um sie nächste Woche in den Koffer zu packen


    Hey toll, wohin geht's denn nächste Woche mit den Wanderstiefel im Gepäck?

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Hey toll, wohin geht's denn nächste Woche mit den Wanderstiefel im Gepäck?

    Nach Las Vegas - und dann Tagestouren drum herum, quasi eine Lumpensammler-Reise von diversen Sachen, für die es im Sommer immer schon zu warm war :D

  • Nach Las Vegas - und dann Tagestouren drum herum, quasi eine Lumpensammler-Reise von diversen Sachen, für die es im Sommer immer schon zu warm war :D


    Gibt es denn hier keinen Smiley? Erst gestern habe ich in der Hiking Abteilung eine schöne Wanderung vor den Toren Vegas vorgestellt. Das ist die ideale Zeit dafür.


    Ich bin auch mal mit eingestiegen. Allerdings sind wir keine großen Wanderer, von daher mach ich das mit Badelatschen. Sehr schön bisher. :thumbup:


    Hi Sepp,


    dich nehme ich auch in Badelatschen mit, denn vorsorglich sind Tapes und Gipsbinden mit im Rucksack (:fluecht:) .

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Sind gestern bei traumhaftem Wetter durch den Zion gefahren und jetzt musste ich mir die fünf Minuten Zeit für eure Wanderung nehmen. Toll! Das mit dem Reifendruck kennen wir zur genüge. In diesem Urlaub sind wir bisher vom Wechsel verschont geblieben. Eine Auge klebte auf den ruppigen Straßen immer auf der Druckanzeige :zwinker:

  • Sind gestern bei traumhaftem Wetter durch den Zion gefahren und jetzt musste ich mir die fünf Minuten Zeit für eure Wanderung nehmen. Toll!


    Och Menno, jetzt muss ich schon wieder meinen Smiley hervorkramen :zwinker: . Nein, es sei euch gegönnt .


    Das mit dem Reifendruck kennen wir zur genüge. In diesem Urlaub sind wir bisher vom Wechsel verschont geblieben. Eine Auge klebte auf den ruppigen Straßen immer auf der Druckanzeige :zwinker:


    Das war nach vielen Jahren das erste Mal und es nervt :wacko: , wenn man ein straffes Programm und eigentlich keine Zeit fürs Luft nachpumpen hat.

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • 10.04.14 - Verzögerungen, die 4.

    White Domes, die 4. Variante - our "hardest hike ever"


    Trails: White Domes via Water Canyon, zurück über Squirrel Creek



    (Die Karte wurde mit Topo USA von www.delorme.com erstellt).


    Die White Domes in den Canaan Mountains waren für uns ein Traumziel, das als Wanderung in drei Varianten von Fritz Zehrer veröffentlicht wurde. Wir hatten uns an diesem Tag eine 4. Variante vorgenommen .


    Als Heiko um 6:30 Uhr den Luftdruck prüfte und schon wieder viel zu wenig Luft im Reifen war, fiel mir ein, dass der Walmart in Hurricane eine Werkstatt hat. Die Weiterfahrt - nun vermehrt auf Dirtroads - war uns zu riskant, vor allem auch, da der Kompressor bereits nach 30 Sekunden seinen Geist aufgab. So waren wir kurz vor 7 Uhr bei der Werkstatt und mussten noch ein paar Minuten bis zum Arbeitsbeginn warten.


    Ich war mir nicht sicher, ob ich über die Verzögerung nicht etwas erfreut sein sollte , denn der Hike durch den Water Canyon soll für Höhenängstliche etwas schwierig sein.


    Es stellte sich heraus, dass sich eine Schraube in die Lauffläche gebohrt hatte. Der Reifen wurde sofort geflickt und als ich bezahlen wollte, sagte man uns, dass das eine Serviceleistung sei. Nicht mal ein Trinkgeld wollten die Jungs annehmen. Wir bedankten uns ganz herzlich und waren mehr als positiv vom Walmart überrascht.


    Von nun an gab es keine Verzögerungen mehr und wir fuhren bis Hildale zum Abzweig in den Water Canyon. In Hildale und Colorado City haben sich fundamentalistische Mormonen niedergelassen, die sich hinter hohen Mauern verstecken. Es ist ein ganz komisches Gefühl, dort durch die Straßen zu fahren. Auf dem Rückweg machte ich schnell ein Foto von einer ganz edlen Knast-Villa.



    Am Ende der Water Canyon Road befindet sich der Parkplatz an einem kleinen See. Von hier aus führt der sandige Weg in den Canyon



    über Felsbrocken, durch Gestrüpp



    erreicht man den Canyonboden am Creek.



    Weiter zu dem markanten Felsen



    mit kleinem Wasserfall.



    Von hier aus führt links ein anfangs felsiger Pfad nach oben



    stets am Abgrund entlang.



    Ein Blick zurück darf auch nicht fehlen.



    Ihr täuscht euch nicht, das ist immer noch der Pfad.



    An ganz schmalen sandig-rutschigen Stellen wurden Fangstäbe befestigt (2 Stellen).



    Und immer weiter links am Fels entlang.



    Nachdem man den Water Canyon hinter sich gelassen hat, wird es zwar "luftiger", doch weiterhin schlängelt sich der endlos schmale Gamspfad nach oben.



    An dieser Stelle endet zwar der Trampelpfad, doch es geht auf dem schmalen Felsvorsprung oben weiter.



    Endlich auf dem Plateau angekommen , holte uns doch tatsächlich eine Karawane Rentner ein. Wahrscheinlich lief ihnen die Zeit davon , denn sie hatten es sehr eilig, weiter zu kommen.



    Sie boten uns an, Ihnen zu folgen, doch wir konnten wirklich nicht mithalten , aber schauten uns ihre ungefähre Route auf den steilen Hügel ab.



    Der Weg zog sich immer weiter u. a. an einem Moqui Marble Konglomeratfeld vorbei.




    Endlich ein erster Blick auf die White Domes:



    Wegen der ganzen Bilderflut trenne ich hier mal ab ...

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • es geht weiter:


    Wir starteten um 9 Uhr am Trailhead und erreichten die White Domes nach 3,5 Stunden. Die Rentner-Karawane war gerade mit dem Lunch fertig.



    Bevor wir das kleine Gebiet näher erkundeten, genehmigten wir uns auch ein Sandwich. Unterwegs hatten wir immer nur kurze Stopps zum Trinken gemacht, aber sonst keine Rast.


    Jetzt lass ich aber mal Bilder sprechen:










    Wir bedauerten es sehr, doch der lange Rückweg ließ keine weitere Zeit zum Verweilen. Wir hatten schon auf dem Hinweg überlegt, ob wir wirklich die 4. und längere Variante gehen sollen. Doch ich hatte - ganz ehrlich - keine Lust auf den Rückweg durch den Water Canyon und so blieb nur der etwas längere Weg über den Squirrel Creek Trailhead.



    Der Trail durch den farbenfrohen Canyon ist leicht zu gehen. Ab und zu sind wir etwas vom Kurs abgewichen, da uns irgendetwas anzog, wie z. B. ein Dryfall,


    der zwar etwas steil, aber durch die Rillen im Sandstein gut zu gehen war.




    Im Gegensatz zum Water Canyon hat man hier immer schöne Ausblicke.



    Doch auch hier geht es irgendwann in den Canyon hinunter. Es gibt eine kürzere und eine längere Geröllpassage, die umsichtiges Hinabklettern erfordert.




    Doch noch ist man noch lange nicht am Parkplatz, denn es fehlen noch ca. 5 km und 4 davon im tiefen Sand. Da hilft nur noch das Hirn abschalten und einfach weiter stapfen.



    Der Creek will auch noch überquert werden,



    bevor ein hoher Wash-Einschnitt nochmals zum Raufstapfen einer Jeep Piste und wieder runter zwingt.



    Im Creek waren Mormonenfrauen mit ihren Kids am spielen. Wir mussten zum Schluss noch ca. 1 Meile auf der festgefahrenen Sandpiste bis zum Parkplatz laufen. Hier begegneten uns vier Jugendliche mit einer Uzi. Was habe ich mich erschrocken , als die plötzlich vor uns standen, aber die Jungs sich wohl auch. Irgendwie waren wir zum Schluss doch sehr langsam unterwegs und die Jungs plötzlich nach der nächsten Kurve wieder verschwunden . Wahrscheinlich wollten sie gerade Schießübungen machen und wir kamen ungelegen.


    Später am Parkplatz standen zwei Pickups mit kleineren Kindern auf der Ladefläche. Dazu gesellten sich die vier Jungs (sie erschienen wieder aus dem Nichts ) und grüßten uns überfreundlich. Die Knarre mittlerweile versteckt, zeichnete sich jedoch noch unterm Hemd ab. Die Frauen dagegen badeten in ihren langen blauen Kleidern im See. Mir war es dort irgendwie mulmig und wir machten uns zügig auf den Weg nach Kanab. Dort aßen wir Fajitas bei Nedra's Too und fuhren zu unserem Quartier nach Mount Carmel weiter. Allerdings standen wir am Ortsende von Kanab noch 20 Minuten im Stau und mussten auf den Pilot Car warten, da die Straße gerade erneuert wird.


    Auf jeden Fall war das unser hardest hike ever mit einer Länge von 19,3 km und einem Höhenunterschied von 600 m rauf und runter. Wir haben knapp 8 Stunden gebraucht. Am schlimmsten waren die Tiefsandpassagen zum Schluss, wenn man ohnehin kaum noch Kraft hat.



    Die gelbe war unsere Route und die violette (= 3. Variante vom Squirrel Creek zu den White Domes und zurück über den Water Canyon) die von Fritz Zehrer.



    Übernachtung: Best Western, Mount Carmel
    + riesige Zimmer, super Lage
    - Frühstück nicht inbegriffen

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • :thumbup: Beim Observation Point kommen die Erinnerungen von 2008 zurück. 8-)


    Zitat

    Na hoffentlich hast du die neuen Stiefel auf die Wunschliste gesetzt oder der Nikolaus liest hier mit


    Eigentlich will ich am 5.12. abends meine kaputten Wanderschuhe vor die Tür stellen. Dafür werden doch wohl am 6.12. neue dort stehen. :D


  • Sehe ich genauso! Aber danke fürs vorstellen.


    Das gehört halt zum Reisebericht und unseren Erlebnissen. Ich kann den Tag schlecht rausnehmen :zwinker::D .


    Aber ich versprech's: Es ist auch noch das ein oder andere für euch mit dabei.

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Der Observation Point ist die Alternative und um einiges höher. Der Weg ist immer breit genug, um Gegenverkehr auszuweichen .


    Mal schauen, wir sind ja bestimmt nicht das letzte mal in der Gegend gewesen :D


    Im September haben wir es so gemacht, dass wir mal ganz locker Richtung Angels Landing losgewandert sind und ich meiner besseren Hälfte gesagt habe, sie soll einfach Stopp sagen, wenn es nicht mehr passt - das war aber dann bei den Serpentinen mit den steilen Abhängen recht schnell erreicht - muss aber für jemanden mit Höhenangst aber auch die Hölle sein.


    Wir sind dann an dem Tag zum Watchman Trail gewechselt und da gab's ja auch genug zu sehen.


    Glück Auf


    Tom

    "Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso die Uhr anhalten, um Zeit zu sparen"
    Henry Ford (1863-1947)

  • Im September haben wir es so gemacht, dass wir mal ganz locker Richtung Angels Landing losgewandert sind und ich meiner besseren Hälfte gesagt habe, sie soll einfach Stopp sagen, wenn es nicht mehr passt - das war aber dann bei den Serpentinen mit den steilen Abhängen recht schnell erreicht - muss aber für jemanden mit Höhenangst aber auch die Hölle sein.


    Hi Tom,


    die Walter Wiggels Serpentinen sind heftiger als der Weg zum Observation Point. Das probiert ihr einfach irgendwann aus. Vielleicht hilft auch ein Schluck Sekt zum Frühstück (:fluecht:) .


    Oh, da hüpf' ich auch mal noch mit rein... bisher: :thumbup:


    Dann mal GRÜEZI in die Schwiiz und willkommen. Freut mich, wenn es dir bis jetzt gefällt.

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • 11.04.14 - Wiederholungen, die 1.


    Bryce Canyon, Skutumpah Road, Lick Wash


    Trails: Queens Garden Trail, Lick Wash



    (Die Karte wurde mit Topo USA von www.delorme.com erstellt).


    Was hatten wir tief und fest nach dem "hardest hike ever" geschlafen. Da man im Best Western in Mt. Carmel nur im angrenzenden Restaurant (und das gewinnt nie einen Gourmetpreis ) gegen Aufpreis frühstücken kann, verzichteten wir wieder einmal darauf und schmierten uns nach alter Tradition Brote mit Honig und Nuss-Nugat-Creme. Dazu Kaffee/Tee aus der Padmaschine und schon konnten die nächsten Wanderziele in Angriff genommen werden.

    Als erstes stand ein Klassiker auf dem Programm. Wir wollten den Navajo/Queens Garden Loop Trail im Bryce Canyon gehen. Der Navajo Trail war nämlich vor Jahren wegen Steinschlag und Matsch gesperrt.


    So fuhren wir guter Dinge zum Sunset Point




    und gingen den Weg runter an Thor's Hammer vorbei.



    Am Abzweig zum Navajo Trail stand schon wieder das Schild, dass der Trail wegen Matsch gesperrt ist .


    Gut, es lag stellenweise noch etwas Schnee, doch die Wege waren abgetrocknet. Gegen Sperrschilder ist man jedoch machtlos und kann nur darauf hoffen, dass aller guten Dinge irgendwann einmal drei sind.


    Also gingen wir die Serpentinen hinunter,



    am Double Arch vorbei



    und statteten Queen Victoria einen kurzen Besuch ab.



    Es ist immer wieder beeindruckend, zwischen den orangefarbenen Hoodoos zu wandern und die orangeroten Farbschattierungen vom Bryce Canyon sind ohnehin eine Augenweide.



    Heiko war schon etwas enttäuscht, dass es dieses Mal wieder nicht mit dem Trail geklappt hat, doch ich war eigentlich um jeden Meter und nach 1,25 Stunden bis zum Sunrise Point froh, den ich nach der gestrigen Wanderung nicht gehen musste :zwinker: . Zudem hatten wir noch ein bisschen Programm an dem Tag.


    Es war noch eine Rechnung mit der Skutumpah Road offen. Nachdem wir uns 2011 in so ein Schlam(m)assel brachten, wollte ich mir die Horrorstrecke von damals im trockenen Zustand anschauen. Doch zuvor machten wir traditionstreu in Tropic bei Clarke's Restaurant Halt, denn die bereiten nach wie vor den besten Burger mit verschiedenen Fries im Südwesten zu.


    (Kurze Anmerkung dazwischen: Alle Wörter in blauer Schrift sind zwecks Hintergrundinfos mit einem Link versehen)


    Gut gestärkt fuhren wir 28 Meilen die knochentrockene Skutumpah Road. Vorbei am Willis Creek und über die Brücke samt darunter steckendem Truck vom Bull Valley Gorge, hatte die Piste tiefste Spurrillen (wahrscheinlich war die Strecke seit 2011 nicht mehr gegradet worden) bis zur Lick Wash.



    Dort stiegen wir 2011 bereits aus dem Auto und versanken knöcheltief im Matsch. Doch nun war alles abgetrocknet und bereit, erkundet zu werden.


    Gleich am Anfang sind die Narrows.




    Aber die Engstellen sind recht breit und ein Slot-Canyon-Feeling kommt nicht auf. Dennoch hat diese Wash eine Besonderheit, denn es wachsen Ponderosa Pines (Goldkiefern) in ihr und die trotzten bisher jeder Flashflood.



    Eigentlich soll es dort auch irgendwo Petroglyphen geben, doch weder auf dem Hin- noch Rückweg konnten wir sie finden. Dafür haben wir auch keinen Blick, denn nur wenn ein Schild direkt davor steht :zwinker: , dann erkennen auch wir Felsmalereien.


    Dafür entdeckten wir aber den Twisted Pine Arch, der oberhalb der Wash thront.



    Erstaunlicherweise begegneten uns in dieser Abgeschiedenheit zwei Amerikaner. Sie sind die Wash 8 Meilen durch und wieder zurück gelaufen, doch sie sahen weder den Arch, noch den fotogenen Lost Spire Hoodoo



    und auch nicht den weißen Slytherin Slot, der sich unterhalb befindet.




    Leider versperren Felsblöcke den ohnehin sehr engen Durchgang,



    so dass wir uns wieder auf den Rückweg machten.



    Nach 2 Stunden 45 Minuten waren wir wieder am Auto und fuhren die restlichen 32 Meilen bis Kanab weiter. Die Strecke zieht sich endlos, ist anfangs eine breite gut geschotterte Dirtroad und später im Johnson Canyon geteert.


    Bevor wir uns bei Lotsa Motsa eine Pizza und Salat bestellten, checkten wir in unserem Quartier für die nächsten 3 Nächte ein.


    Übernachtung: Holiday Inn Express, Kanab
    + Ortsmitte, leckere Cinnamon-Rolls zum Frühstück
    - kein Kühlschrank im Zimmer, überhebliche Mitarbeiter

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • (:danke:) für Deinen Bericht und die tollen Bilder! Vieles davon würde ich mir auch nicht zutrauen, aber umso begeisterter fahre und vor allem laufe ^^ ich hier mit.

  • (:danke:) für Deinen Bericht und die tollen Bilder! Vieles davon würde ich mir auch nicht zutrauen, aber umso begeisterter fahre und vor allem laufe ^^ ich hier mit.


    (:willkommen2:) an Bord :winken: .


    Virtuell mitgewandert kann man manchmal auch ins Schwitzen kommen :zwinker: :D. Schön, dass du mit dabei bist.

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • 12.04.14 - Wiederholungen, die 2.


    Yellow Rock


    Trail: Yellow Rock



    2009 hatten wir wirklich Pech mit dem Wetter. Nicht nur, dass wir unser Permit für die Wave wegen starkem Schneefall in den Wind schreiben konnten, sondern wir stiegen zum Yellow Rock hoch und mussten wegen Sturm/Graupel sofort wieder absteigen.


    Wer den Weg hoch zum Yellow Rock kennt, der kann vielleicht etwas mitfühlen.


    Doch dieses Jahr war das Wetter perfekt und wir fuhren 1,5 Stunden, bis wir den Parkplatz an der Cottonwood Canyon Road (CCR) erreichten.



    Gleich über der CCR kennzeichnen Steinmännchen den Pfad zum Cottonwood Creek, über den man trockenen Fußes balancierend auf ein paar Stämmen gehen kann.



    Ein paar Meter weiter waren wir aufs Neue überrascht, dass man den Aufstieg zum Yellow Rock anfangs überhaupt nicht ausmachen kann. Aber über dieses Geröllfeld geht es steil hinauf.



    Vor allem das letzte Stück hat es in sich und unter Zuschaltung vom körpereigenen Allrad kämpft man sich weiter nach oben. Bilder können nicht wiedergeben, wie steil das wirklich ist .



    Nach dem losen Geröllfeld geht es immer noch weiter.



    Nach 30 Minuten Gehzeit zeigt sich endlich der Yellow Rock.



    15 Minuten dauert es aber noch, bis man am Fuße des gelben Felsens steht. Ganz farbenprächtig ist er auf der linken Seite.





    Jeder weiter man den Yellow Rock nach oben geht, desto schöner wird der Ausblick. Hier z. B. auf den Red Top.




    Und noch ein Stück rechts herum:



    Es war zwar zeitweise bewölkt an dem Tag, doch es blieb trocken. Auch dieser Lizard genoss zwischendurch ein paar Sonnenstrahlen.



    Am Nachmittag wurde es Zeit für den vorsichtigen Abstieg.



    Für diesen Tag hatten wir genug und eine weitere Wanderung war auch nicht mehr geplant. Schließlich mussten wir uns für die Bonanza Tour :freu: am nächsten Morgen etwas schonen.


    Da die CCR teilweise nicht nur tiefe Längs- sondern auch Querrillen hatte, war nicht nur eine langsame Hin- sondern auch Rückfahrt angesagt.


    In Kanab kehrten wir wieder bei Nedra's Too ein. Doch es war Samstag und das Restaurant entsprechend voll. Es dauerte ewig, bis unser Essen kam. Heikos Steak und meine Fajitas waren kalt. Ich reklamierte und musste daraufhin noch länger auf das Essen warten. Aber wir hatten keinen Termin mehr :zwinker: und ließen den Abend auf dem Zimmer bei einem Fläschchen Rosé ausklingen.


    Übernachtung: nochmals Holiday Inn Express, Kanab

    Liebe Grüße


    Ilona


    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!