NFL-Saison 2021/2022

  • Cornerback von Stuttgart Surge erhält Chance auf Kaderplatz
    Der nächste Deutsche in der NFL? Dabo nimmt am "Pathway Program" teil

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    Der Reutlinger Marcel Dabo (22) ist für das "International Pathway Program" der NFL ausgewählt worden - und hat nun die Chance, den gleichen Weg wie Jakob Johnson zu gehen.


    Wie die NFL am Dienstag bekanntgab, ist Dabo einer von 13 Spielern aus neun Nationen, die für die diesjährige Ausgabe des Programms nominiert wurden. Für den aus Reutlingen stammenden Cornerback ist es eine Art Geburtstagsgeschenk - am Montag wurde er 22 Jahre alt.
    Am Ende des Auswahlprozesses ergattern vier Spieler einen Platz im Practice Squad eines NFL-Teams und haben auf diese Weise die Chance, sich für die NFL zu empfehlen. Diesen Weg war auch Fullback Jakob Johnson aus Stuttgart gegangen, der am kommenden Wochenende mit den New England Patriots in die Play-offs einsteigen wird. Außer Johnson haben sich bislang aber nur wenige Spieler aus dem seit 2017 bestehenden "Pathway Program" nachhaltig in der NFL durchsetzen können.
    Dabo unternimmt nun den schwierigen Anlauf, den Sprung zu schaffen. Der junge Cornerback lief zuletzt für Stuttgart Surge in der neu gegründeten European League of Football (ELF) auf, wurde in der Premierensaison der Liga direkt ins All-Star-Team berufen und zum Defensive Rookie Of The Year gewählt. Bereits 2021 hatte er am "International Combine" der NFL teilgenommen.


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  • Gerichtsurteil: Verkauf von Denver Broncos rückt näher
    Ein möglicher Verkauf der Denver Broncos ist durch ein Gerichtsurteil deutlich wahrscheinlicher geworden. Zuvor hat eine brisante Klausel ein echtes Wettbieten verhindert.

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    Ein möglicher Verkauf der Denver Broncos ist durch ein Gerichtsurteil wahrscheinlicher geworden.


    Ein Gericht in Denver urteilte am Dienstag, dass es keine Möglichkeit gibt, mit einem ersten Kauf-Angebot für die Franchise gleichzuziehen. Genauer gesagt geht es um die Vereinbarung zwischen Edgar F. Kaiser Jr. und Patrick D. Bowlen, diese ist laut Gericht "nicht mehr länger gültig".
    Kaiser hatte 1984 das Team an Bowlen verkauft und sich dabei eine Klausel festschreiben lassen, die ihm ermöglicht, mit jedem Kauf-Angebot für die Broncos gleichzuziehen. Im weiteren Verlauf hätte er dann für einen deutlich höheren Preis die Franchise weiterverkaufen können. Dieser Passus ist nun Geschichte.
    Wie Präsident Joe Ellis erklärte, wollen sich die Broncos in Kürze zum Thema Eigentümer äußern. Vieles deutet darauf hin, dass die Franchise zum Verkauf steht. Ohne die Klausel wird wahrscheinlich ein echtes Wettbieten um das Team aus Colorado entstehen.


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  • Nach zwei Jahren in der Verantwortung
    Jetzt also doch: Giants entlassen Head Coach Judge

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    Es sei "im besten Interesse unserer Franchise, in eine andere Richtung zu gehen", wurde Giants-Präsident John Mara am Dienstagabend (Ortszeit) zitiert. Zunächst hatte es noch so ausgesehen, dass Judge trotz großer medialer Kritik seinen Posten für ein weiteres Jahr werde behalten dürfen. Den "Black Monday" als traditionellen Tag der NFL-Trainerentlassungen hatte der 40-Jährige noch überstanden, nur der ebenfalls heftig kritisierte General Manager Dave Gettleman war zurückgetreten.
    Nun gaben die Verantwortlichen wohl doch auch ein Stück weit dem großen öffentlichen Druck nach, der sich aus Judges schlechter Bilanz in seinen zwei Jahren als Head Coach ergeben hatte. Nur zehn von 33 Spiele unter seiner Ägide konnten die Giants gewinnen, beim 7:22 im letzten Saisonspiel gegen das Washington Football Team war das Team vom eigenen Publikum ausgebuht worden. Vor allem eine Weiterentwicklung von Quarterback Daniel Jones war Judge nicht gelungen.
    Judge hatte das Amt in New York 2020 angetreten. Zuvor war er Special Teams Coordinator bei den New England Patriots.


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  • NFL ROY-Finalisten: Mit Ja'Marr Chase und Mac Jones, aber ohne Amon-Ra St. Brown
    Die NFL hat die Finalisten für den "Rookie of the Year"-Award bekannt gegeben. Trotz einer sehr guten zweiten Saisonhälfte hat es Amon-Ra St. Brown nicht in die engere Auswahl geschafft.

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    Die NFL hat die sechs Finalisten für den "Pepsi Rookie of the Year"-Award bekannt gegeben. Amon-Ra St. Brown hat es aus deutscher Sicht leider nicht in die Auswahl geschafft.
    Ja'Marr Chase (Cincinnati Bengals), Mac Jones (New England Patriots), Jaylen Waddle (Miami Dolphins), Najee Harris (Pittsburgh Steelers), Micah Parsons (Dallas Cowboys) oder Kyle Pitts (Atlanta Falcons). Einer dieser sechs wird mit dem Titel "Rookie of the Year" ausgezeichnet werden.
    Als Favoriten gelten Ja'Marr Chase und Mac Jones. Chase hatte während der regulären Saison mehrere Rekorde gebrochen. In Woche 17 stellte er mit 266 Receiving Yards zudem eine neue Rookie-Bestmarke auf. Der 21-Jährige, der von den Cincinnati Bengals, mit dem fünften Pick des NFL-Draft ausgewählt wurde trifft in den Playoffs auf die Las Vegas Raiders.
    Auch sein ärgster Konkurrrent Mac Jones erreichte in seiner ersten Profi-Saison direkt die Playoffs. Auf den Quarterback der New England Patriots wartet die Partie gegen die Buffalo Bills.
    Fans auf der ganzen Welt können ihren Favoriten unterstützen, indem sie einen Tweet mit dem Namen des Spielers absetzen. Zusätzlich muss der Tweet mit dem Hashtag #PepsiROY versehen sein. Neben dem "Pepsi Rookie of the Year" vergibt auch die "Associated Press" noch einen Award für den besten Rookie. Dabei stimmen ausgewählte Journalisten ab. Auch bei dieser Wahl dürfte St. Brown allerdings nur Außenseiterchancen haben.
    Der Sieger wird während der Super-Bowl-Woche verkündet. Im vergangenen Jahr gewann Justin Herbert, der zusätzlich auch die Wahl der "Associated Press" gewann.


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  • Die erstaunliche Entwicklung des Jakob Johnson


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  • Spannung bis in die Schluss-Sekunden: Bengals beenden ihren Play-off-Fluch
    Die Cincinnati Bengals haben nach 31 Jahren wieder ein Play-off-Spiel in der NFL gewonnen. Beim 26:19 über die Las Vegas Raiders musste das Team aus Ohio aber bis zum Ende zittern.


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    War nicht unbedingt ein schönes Spiel und in der 2. Halbzeit mit einigen Nickligkeiten und Flaggen behaftet - aber ungemein spannend!
    Über die Gültigkeit eines der Touchdowns der Bengals diskutiert das Netz weiterhin.

  • Klatsche gegen die Bills – Patriots chancenlos in den Playoffs
    Die New England Patriots sind ein vom Erfolg verwöhntes Team in der NFL. Aber die große Zeit ist vorbei, in den Playoffs gegen die Buffalo Bills kassierten sie eine heftige Niederlage.

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    Der deutsche Footballprofi Jakob Johnson ist mit den New England Patriots in den Playoffs der US-Profiliga NFL gescheitert. Der sechsmalige Super-Bowl-Champion war beim 17:47 gegen die Buffalo Bills ohne jede Chance. »Wir konnten einfach nicht mithalten«, sagte Coach Bill Belichick, der die höchste Niederlage seit seinem Amtsantritt im Jahr 2000 verkraften musste.
    Überragender Mann bei Buffalo war Josh Allen, der mit fünf Touchdown-Pässen für einen Playoff-Rekord der Bills sorgte. Schon zur Pause stand es 27:3. Für Johnson, 27 Jahre alter Fullback aus Stuttgart, ist die Saison damit beendet.


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  • Touchdown von Joe Burrow gegen die Raiders irregulär? NFL verweigert die Aussage
    Im Playoff-Spiel zwischen den Cincinnati Bengals und den Las Vegas Raiders kam es zu einem Touchdown, der nicht hätte zählen dürfen. Die Schiedsrichter entscheiden kontrovers, die NFL hält sich raus.


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  • Texas Otto hat sich selber geschlagen, sooooo viele Flaggen.
    Nichtsdestotrotz ein gutes Spiel der 49`ers.
    Würde mich freuen wenn es auch gegen die Käseköpfe reicht.

  • Cowboys verlieren nach kuriosem Schiedsrichterrempler in Schlusssekunden
    Nie bekam ein Team in den NFL-Playoffs mehr Strafen als die Cowboys gegen die 49ers. Das war aber nicht der einzige Grund, warum sie mit den Schiedsrichtern haderten.

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    In einer kuriosen Schlussphase haben die San Francisco 49ers in den NFL-Playoffs bei den Dallas Cowboys gewonnen. Beim 23:17 (16:7) in der Nacht auf Montag trennte die Cowboys nach einer wilden Partie nur ein Touchdown vom Sieg, ehe die Zeit beim letzten Spielzug herunterlief.
    Dabei war Quarterback Dak Prescott bei nur noch 14 Sekunden Spielzeit tief in die gegnerische Hälfte gelaufen und wollte den Ball schnell auf den Boden werfen, um die Zeit anzuhalten. Das Problem: Einer der Schiedsrichter muss den Ball vor dem neuerlichen Spielzug erst berühren. Also sprintete der Unparteiische hinter der Cowboys-Offense hinterher, rempelte Prescott dabei an und platzierte den Ball etwas weiter hinten, als es der Quarterback zuvor getan hatte. Zu spät: Das Spiel war vorbei.
    Cowboys-Trainer Mike McCarty sagte, dass er noch nie eine derartige Kollision zwischen einem Schiedsrichter und einem Quarterback in einer spielentscheidenden Situation erlebt habe. »Das ist definitiv schwer zu akzeptieren«, sagte Prescott. Den Schiedsrichtern können die Cowboys dabei aber nur bedingt einen Vorwurf machen, der Referee handelte regelkonform. Vielmehr wurde nach der Partie darüber diskutiert, ob der Spielzug aufgrund der wenigen Zeit nicht zu riskant war. Es war das kuriose Ende eines kuriosen Traditionsduells, denn bereits zuvor war für die Cowboys einiges schiefgegangen.


    Von der Sonne geblendet
    Insgesamt 14 Strafen kassierten sie, nie erhielt ein Team in einem Playoff-Spiel mehr. 89 Yards verschenkten die Cowboys dadurch, zum Vergleich: 49ers-Quarterback Jimmy Garoppolo warf nur für insgesamt 172 Yards. Zudem hatten die Cowboys mit ihrem eigenen Stadion zu kämpfen: Im zweiten Viertel wurde Passempfänger Cedrick Wilson derart durch die Sonne geblendet, die durch eine Fensterfront der Hallenkonstruktion schien, dass er sich vor einem Ball wegduckte, statt ihn zu fangen.


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    Das Spiel ging echt an die Nerven!! :huh:
    Aber die 49ers haben nicht unverdient gewonnen. 8-)
    Jetzt geht es spät in der Nacht zu Sonntag ab 2:15 Uhr (für uns) in den Gefrierschrank der NFL....

  • Die Divisional Playoffs Paarungen stehen fest:


    Divisional Round: Samstag, 22. Januar
    22:30 Uhr Cincinnati Bengals at Tennessee Titans live auf ProSieben und ran.de
    2:15 Uhr San Francisco 49ers at Green Bay Packers live auf ProSieben und ran.de


    Divisional Round: Sonntag, 23. Januar
    21:00 Uhr Los Angeles Rams at Tampa Bay Buccaneers live auf ProSieben und ran.de
    0:30 Uhr Buffalo Bills at Kansas City Chiefs live auf ProSieben und ran.de

  • Aaron Rodgers gegen die San Francisco 49ers: Zwischen Angstgegner und Fanliebe
    In der Nacht von Samstag auf Sonntag treffen Aaron Rodgers und die Green Bay Packers auf die San Francisco 49ers (ab 2 Uhr live auf ProSieben und ran.de). Vor allem für den Packers-Quarterback dürfte die Partie besondere Brisanz haben - immerhin hat Rodgers in den Playoffs noch nie gegen die 49ers gewinnen können.


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  • "EQ" St. Brown und Nzeocha sind plötzlich mittendrin: "Relativ typisch in der NFL"


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  • Kult-Football-Club Rhine Fire kehrt zurück - in Duisburg

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    Die NFL Europe und Rhein Fire sind Sportfans bestens in Erinnerung. Nun kehrt der Klub zurück, die Heimspiele werden in der MSV-Arena ausgetragen
    Das Feuer ist bei Rhein Fire nie ganz erloschen: Vor 15 Jahren stellte die NFL Europe den Spielbetrieb ein, doch der American-Football-Klub, der zwischen 1994 und 2007 in Düsseldorf und später in der Arena auf Schalke seine Spiele austrug, ist noch immer in guter Erinnerung bei vielen Sportfans. Seit beim Finale der im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen European League of Football (ELF) im September 2021 das Comeback des Kultklubs angekündigt wurde, stellte sich nur die Frage: Wo wird denn gespielt? Nun gibt es die Antwort: in der Duisburger Arena, der Heimat des Fußball-Drittligisten MSV Duisburg.
    Die NFL Europe als Talentbecken der großen NFL und somit auch Rhein Fire wurden 2007 aufgelöst. Die NFL entschied sich damals, zukünftig reguläre NFL-Spiele im Ausland, so auch in Standorten in Europa, auszutragen. Die Hoffnung der Düsseldorfer aber war groß, dass Rhein Fire, World-Bowl-Champion der Jahre 1998 und 2000, irgendwann in die Landeshauptstadt zurückkehrt. Doch daraus wird erst einmal nichts, der Terminkalender der Düsseldorfer Arena ist voll. Durch corona-bedingte Nachholtermine für Konzerte und andere Events ist sie 2022 faktisch ausgebucht, Alternativen in Düsseldorf schieden wegen diverser Gründe aus. Nun berichtete der Klub: „In dieser Situation fand Anfang Januar ein erster Kontakt mit der Stadt Duisburg und der Betreibergesellschaft der Schauinsland-Reisen-Arena statt. Da die ersten Gespräche per Videokonferenz sehr erfreulich verliefen, traf man sich bereits einen Tag später in der Arena und wurde von den Verantwortlichen mit offenen Armen empfangen.“


    Beste Voraussetzungen für Rhein Fire in Duisburg
    Schnell wurde der Fire-Delegation klar, dass das MSV Stadion gute Voraussetzungen für die Austragung von Footballspielen bietet. Da wären die 20.000 Sitzplätze auf den Geraden, von denen ein guter Blick auf den Rasen besteht. Vor der Nordtribüne gibt es zudem einen abgesperrten Bereich, auf dem die sogenannte Fire Power Party geplant ist: mit Getränkeständen und Foodtrucks vor einer Showbühne mit diversen Spielemöglichkeiten. Ganz amerikanisch: Der Besuch soll Unterhaltung für die ganze Familie bieten.
    Noch ist nicht ausgeschlossen, dass Rhein Fire künftig doch wieder nach Düsseldorf zurückkehrt. „Wir haben uns die Entscheidung nicht einfach gemacht, im ersten Jahr die Heimspiele außerhalb von Düsseldorf zu spielen. Letztlich hätten wir den Fans in Düsseldorf in diesem Jahr jedoch nicht das Erlebnis bieten können, das wir anbieten wollen und mit dem die Fans rechnen“, sagte Gründungsgesellschafter Martin Wagner. „Wir werden uns zeitnah mit der Sportstadt Düsseldorf zusammen setzen, um die Möglichkeiten für die kommenden Jahre zu prüfen. Wir sind aber froh, dass wir mit Schauinsland-Reisen Arena ein echtes Schmuckstück als unser Homefield für die Saison 2022 sichern konnten“ An der Liga nehmen zwölf Mannschaften aus fünf europäischen Ländern teil. Die Saison startet im Juni 2022 und endet mit dem Finale am 25. September 2022 im Wörthersee Stadion im österreichischen Klagenfurt am Wörthersee.


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  • NFL-Playoffs - Green Bay überraschend ausgeschieden


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    Ich muss zugeben, dass ich heute Nacht meinen stapazierten Augen Tribut zollen musste. Schon beim ersten Playoff-Spiel hatte ich oft die Augen zu. Und das 49ers-Spiel war für mich ein Hörspiel, der Fernseher lief aber ich lag mit geschlossenen Augen im Bett. Und der Jubel nach Spielende beschränkte sich darauf, zum Fernseher zu jubeln und ihn auszuschalten...


    Aber egal, ich freue mich wie Bolle auf noch ein Spiel der 49ers und jetzt schaun wir heute mal, ob der Gegner aus der West- oder Ostküste kommt.

  • wir gucken gerade die Aufzeichnung von heute Nacht und fragen uns ernsthaft, wie zum Teufel dieses Spiel verloren gehen konnte. Sind aber erst im 2. Quarter - der erste Drive war ja schon sehr schön Sahne. Die Statistik war ja erdrückend!

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