Sommer 2012...wieder rote Steine...ein (fast)-Livebericht

  • Die Brain Health Clinic ist ja echt der Knüller - bissl wie von nem Verrückten entworfen ... :rolleyes:


    Die Fotos vom Venetian :thumbup: , finde ich mit eines der schönsten Hotels.
    Ansonsten weiter nettes Schwitzen, Berlin schafft heute gerade mal so die 20 Grad.

    Bei vielen Stammtischtreffen dabei, aber immer noch zu wenig.



  • ...vorn ist für uns finito..da beginnt der nächte Teil des Lake Meads, das Virgin Basin..


    heisst das man darf mit dem gemieteten Boot nicht in das Virgin Basin rüber?! :huh: ... müsste man dann bei nem vermieter in dem Teil anklopfen


    ... natürlich noch ein :thumbup: für den suuuuper Reisebericht. Der Teil hat uns eben grad auf die Idee gebracht in 2 Monaten ev. auch ne Bootstour zu machen aufm Lake Mead :8o:


    bin gespannt auf den nächsten Reisetag ^^ weiterhin viel Spass und geniesst das schöne "warme" Wetter!

  • @driver247
    ...im Virgin Basin gibt es den nächsten Vermieter..am Echo Bay. Die gehören aber nicht zu einer Company...Wir werden...WENN es eine nochmalige Bootsausleihe geben wird, auch das nächste Basin in "Angriff" nehmen...

  • So, Freunde der Sonne...
    hänge mittlerweilen 7 oder 8 Tage hinterher...und obwohl wir wifi haben, ist es so langsam, daß ich kein Foto für's Einsetzen optimiert kriege...geschweige denn einen Tagesablauf (:ratlos:)


    Morgen früh gehts leider nach Hause. Von dort gehts dann mit dem Bericht weiter...


    Also: tschö mit ö :winken:

  • Kann ich verstehen, Muhtsch. So macht das ja keinen Spaß und Urlaub genießen ist eh wichtiger.
    Freue mich dann auf die Fortsetzung nach Eurer Rückkehr.


    LG
    Andrea

  • hab jetzt auch mal wieder etwas weitergelesen und bin begeistert und auch etwas verwundert,
    denn als die typischen Autoschläfer hätte ich euch nicht eingeordnet :rolleyes:

    habe erst "schicke Hüte" gelesen und dachte... (:kratz:) was hab' ich für ein Foto reingestellt?...keiner von uns trägt Hüte...

    warum eigentlich nicht ? In Berlin habt Ihr doch gegenüber vom Wintergarten mit Fiona Bennett eine
    sehr gute Hutmacherin, die dir genau das Richtige herstellen könnte.
    (ok, etwas Eigenwerbung, weil meines Freundins Tochter dort Hutmacherin ist)


    Ihr könnt dann auch bald nach Hause kommen,
    irgendwer meinte es solle jetzt in Deutschland der Sommer kommen.
    Ich werde mir dann den einen Tag auch mal Urlaub nehmen......


    Ansonsten bin ich von Euren Aktionen und Bildern begeistert
    (ich glaub das hatte ich schon mal geschrieben)


    Frühstück im M - Resort fand ich eigentlich gar nicht so schlecht und ausreichend; gelle Bille :D

    Gruß Heiner :winken:
    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben“ (Alexander von Humbolt)




  • Immerhin soll ja jetzt bei uns der Sommer ausbrechen... :whistling:

    Hmm, für die paar Tage sollte man SOFORT Urlaub einreichen - bevor er (der "Sommer") wieder vorbei ist... :love:


    Sylwia und Reiner, guten Heimflug.


    Gruß
    Günter

  • Toller Bericht. Kommt bitte gut nach Hause und dann kann ja der Rest des Berichts eingestellt werden.

  • So, wir sind wieder zu Hause und jetleg sei Dank, bin ich schon wach und kann wieder einen Tag posten. Wollte im Flieger schnell mal über alle Tage berichten...war aber illusorisch und eher Wunschdenken. Zwar hatten wir an unserem Platz eine Steckdose eingebaut, aber meine ganz persönliche Batterie konnte ich damit nicht aufladen :D


    Tag 14: ...der Summermonsun ist uns bis nach LV gefolgt...also nix wie weg hier!


    Wir verlassen heute das „M-Hotel“ in Henderson und freuen uns auf neue „adventures“.
    Lazy Days...davon träume ich immer. Besonders bei der Hotelauswahl für Orte wie Las Vegas oder Palm Springs, da gucke ich mir genau die Poolanlagen an...und dann, wenn es so weit ist, also vor Ort...da braucht es keine 2 Stunden, dann ist „nur Pool“ einfach zu langweilig. Wir sind weder Sonnenanbeter noch Buchleser...


    Das heutige Wetter hier in Henderson lädt ohnehin nicht zum latecheck-out ein.



    ...ein letzter Blick auf das ver-oder benebelte Las Vegas...wo wohnt eigentlich Steffi Graf? ... in den Häusern hier vorn offensichtlich nicht, denn ich kann keinen Tennisplatz entdecken :D


    Also starten wir kurz nach 11Uhr gen Norden, ins Death Valley.
    Wir fahren den Hwy 95 bis Beatty „außenrum“ und sind lange Strecken über ganz alleine. Ist das irre!



    Pause machen wir dann in einem Ort mit einer handvoll Häusern...am Rande der „AREA 51“ der Nellis-Air-Force Base...Nie davon gehört? Wir auch nicht...Bei der nachträglichen Recherche im weltweiten Web „lerne“ ich, daß hier ganz offensichtlich Außerirdische zu Besuch waren, oder abgestürzt sind und deren Überreste hier in den unterirdischen Katakomben aufbewahrt werden...oder so... Auf dem hochbewachten Militärgelände soll es noch eine zusätzliche, noch geheimere und noch sicherer bewachte Zone geben. Letztendlich aber, existiert offiziell dieses Gebiet gar nicht...das soll noch einer verstehen...




    Jedenfalls dreht sich hier, in dem einzigen Store incl. Restroom (das war eigentlich alles was uns hier interessierte...) alles um Außerirdische... man kann T-Shirts kaufen, sich hinter eine Pappwand stellen und sich mit Alliens fotografieren lassen...naja.


    Rhyolite ist unser nächstes Ziel. Das ist nicht schwer zu finden, denn alles ist wunderbar ausgeschildert. Auch hier ist die Luft zum Schneiden. Wir können uns jedenfalls nicht erinnern, jemals im Death Valley gewesen zu sein und solch einen milchigen Himmel erlebt zu haben. DV ist für uns neben Palm Springs ein Garant für trockenstes Wetter!


    Rhyolite entstand 1904 nach einem Goldfund...in den wenigen Jahren seiner Existenz sollen hier 8.000 Menschen gewohnt haben und die Stadt zum 3. größten Ort Nevadas gehört haben.
    Wir schauen uns erst im „Goldwell Open Air Museum“ die Geisterkunstwerke des belgischen Künstlers an.



    ...jetzt aber nicht dem Kleinen das Fahrrad streitig machen!...das hat eh 'nen Platten...





    ...so, und zusammen ergibt es "das letzte Abendmahl"



    Anschließend geht's dann noch nördlicher in die eigentliche Ghosttown.





    Kaum zu glauben, daß es hier über 1000Häuser gab, ein Opernsaal, mehrere Kasinos, Schulen...das, vor nicht einmal 100Jahren.




    Wir stromern zu Fuß durch die Gegend und lassen unserer Fantasie freien Lauf.



    ...ob man mit dem hier auch im Sand steckenbleiben kann???



    Dann aber geht es zu unserem heutigen Ziel: nach Stovepipe Wells. Hier haben wir für die folgenden 2 Nächte reserviert. Die Dame am Check-in quatscht wie ein Wasserfall und weist uns ein Zimmer zu. Dann stellen wir aber fest, daß wir aus diesem Zimmer die Mesquite Sand Dunges nicht sehen können. Sie gibt uns ein anderes Zimmer...das soll pro Nacht 25USD mehr kosten, dafür sind die Zimmer & Betten größer und wir haben noch einen Kühlschrank. Na ok. Wir nehmen das vorletzte Zimmer im Roadrunner Komplex. Das Ganze ist wie ein Motel, man parkt direkt vor dem Zimmer. Das ist gar nicht so unangenehm. Vielleicht sollten wir in Zukunft immer solche Zimmer buchen...das spart auf alle Fälle das Trinkgeld für das Holenlassen des Autos durch das Personal...und außerdem ging uns die Warterei beim Valetparking eh ziemlich auf'n Keks.



    ...wir sind die ersten hier, aber am späten Abend ist jedes Zimmer belegt...


    Kaum daß ich im Zimmer bin, falle ich ins Bett...mein Kopf scheint zu platzen... mein Körper mag das heutige Klima hier gar nicht. Sonst stehe ich ja auf trockene Hitze. Rainer hat gar kein Problem damit. Na gut. Während ich mich also schon im „Regenerierzustand“ befinde, höre ich wie Rainer das Gepäck incl. gefühlte 100 Einzelheiten reinträgt. Mich hätte man derzeit raustragen können...hätte ich nicht mehr registriert.


    Genau wie das gesamte Death Valley liegen die Dünen im feinen Sandnebel. Schade. Dabei herrschen 126°F= 52°C.
    Ich bin beeindruckt, daß die Klimaanlage im Zimmer trotzdem eine überlebensmögliche Temperatur herstellt und auch noch halten kann!


    Abends gehen wir in das einzige Dorfrestaurant und lassen uns durch dieses Wetter nicht die Laune vermiesen.
    Übrigens wird nach wie vor, vor Wetterkapriolen wie „heavy rains, thunderstorms und flash floods“ gewarnt...und das im Death Valley...



    Gefahrene Stecke: 170mi=274km

  • Hi Ihr Zwei,


    schön, dass Ihr heil wieder angekommen seid!


    Ich habe Euch gedanklich immer begleitet und freue mich natürlich auch noch auf den Bericht der restlichen Tage! :)


    Schade, dass es mit dem Toroweap nicht geklappt hat, nächstes Mal klappt es bestimmt! Wir mußten ihn auch wegen des Wetters einmal umplanen, konnten es aber, wie bekannt, fast am Ende des Urlaubs noch nachholen. :thumbup:


    Seid Ihr eigentlich bei der False Kiva gewesen, dass habe ich nicht gelesen oder überlesen.


    Gewöhnt Euch wieder an good old Germany, an das Wetter und auch sonst alles.


    Liebe Grüße auch an Rainer


    Inken

    "Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum!"


    Southwest 1982, 2000, 2007, 2009, 2010, 2016, CA+HI 2018; Midwest 2002; Florida 2011, 2014; Northwest 2012; NYC 2015


    Bei 24.png USA-Stammtischtreffen dabei gewesen!

  • Inken, False Kiva..? haste nicht überlesen...der Tag, an dem es geplant war...war einfach zu kurz ;( ...Das wollten wir nach dem Crocodile Rock machen... Man müßte eben mal 2-3 Monate Zeit haben um alles in Ruhe zu bereisen, oder?
    Toroweep war ja der 2. Versuch...genau wie der Versuch ein Permit für die CBN zu bekommen... Es bedarf ganz offensichtlich eines 3. Versuchs :D


    Nächstes Jahr werden wir zum 25.Mal in die USA reisen...schon aus diesem Anlaß sollte das Wetter und die Lotterie etwas gnädiger mit uns sein!...und die Tage könnte ja auch ruhig länger sein ...mehr Wünsche habe ich nicht!

  • Tag 15: ..heute gibt es endlich wieder Natur...


    Zu den Sanddünen ist es nicht weit...aber wenn die Sonne nicht scheint, sieht der Sandhaufen nicht anders aus als viel Sand in einem übergroßen Sandkasten.


    Wir trinken nur einen Kaffee auf Zimmer und starten gen Alabama Hills. Die Fahrt dorthin ist einfach nur schön.



    ...das Wetter kann sich nicht entscheiden, dunkle Wolken und irgendwo ist immer Sonne, die durch die Wolkenlöcher lugt...


    So bald man die erste Bergkette im Death Valley gen Westen über die Berge verläßt, gelangt man ins Panamint Valley, mit riesigen Sandflächen und weiter entfernt, erneuten Sanddünen.



    ...dieser Straßenzustand ist doch der Traum eines jeden deutschen Autofahrers...



    Dann geht es wieder auf eine Kammstraße. Ich beobachte in der Ferne einen großen Vogel der weit draußen wendet um wieder in unsere Richtung zu fliegen. Der „Vogel“ ist ein Jagdflieger und kommt in einer Affengeschwindigkeit auf uns zu. Ich frage mich, ob der hier genau vor uns einparken will. Wie verhext aber auch...ich habe den Weitwinkel drauf und kann ihn bei dieser Geschwindigkeit gar nicht so schnell fotografieren...geschweige denn, die Kappe vom Objektiv abnehmen! Der parkt also nicht direkt vor uns ein...nein, der überfliegt uns, und „verfehlt“ uns um "gefühlte" 10m.
    Was soll das eigentlich?! Die Luft vibriert im Auto. Die Lautstärke ist eine Zumutung. Wir sind beide sprachlos...nach eine Weile haben wir den gleichen Gedanken: Afghanistan...werden dort die Menschen so eingeschüchtert?
    Ich wechsle mein Objektiv und tatsächlich kommt der wieder so tief über uns geflogen...Aber eine Aufnahme zu machen gelingt mir wieder nicht! Also hilft nur eins: diesen Vorgang im Sinn abspeichern 8-)



    ...bei diesen Lichtverhältnissen, sehen die Alabama Hills wie eine Pappkullisse vor den Mt.Whitney Gebirge aus...


    In Lone Pine geht es gleich in die Alabama Hills.




    Die GPS Daten habe ich mir bei Zehrer ausgedruckt ...und jetzt werden die Daten erst einmal überprüft (:peace:) . Solche Felsformationen sind eine schöne Abwechslung zu den anderen „roten Steinen“. Die Arches sind schnell gefunden...auf Dauer aber eher langweilig ... Hier ein paar Exemplare:



    ...der Taco Bell: 36°36'09''N 118°06'24''W




    ...der Hitching Post Arch: 36°36'10''N 118°06'25''W



    ...Steinkugel..



    ...Steinpilz... (Wortspiel :D )



    ...einfach nur massig viele Steine...



    ...Steine mit Mensch, als Größenvergleich..




    ...der Mobius Arche: 36°36'49''N 118°07'33''W



    ...der Lathe Arch: 36°36'48''N 118°07'33''W



    ...will noch ein "richtiger" Arch werden und bietet schon mal ein Herzfenster an...sieht man direkt vom Parklplatz aus, beim Trailbeginn zum Mobius und Lathe Arch..



    ...Eye of Alabama mit Rainer...also nicht die traditionelle Aufnahme mit Gebirge im "Auge".
    Spätestens an dieser Stelle habe ich die Lust verloren alle möglichen Arches sehen zu müssen...da hilft nur: Tele raus und Mann vorschicken :D



    ...die hier, finde ich momentan etwas attraktiver



    ...der Lady Boot: 36°37'57''N 118°08'01''W



    ...gilt der hier auch als Arch :whistling: ...Spannweite ca.20cm Höhe ca. 4cm..



    ...jaja, Rainer sucht nach noch mehr Arches...ich will nur noch weg hier, die tiefdunkle Wolkenwand läßt Böses ahnen...



    ...noch ein Foto, dann ist aber Schluß!


    Gegen 4pm kehren wir ins „Totem Café“ ein.



    Rainer muß wie immer seinen Zuckerhaushalt auffüllen. Und das kann nur eins heißen: warmer Kuchen, bedeckt von einem Haufen Schlagsahne und daneben dahinschmelzende Eiscreme ... dazu gibt es Kakao ...Wie langweilig klingt dann mein Essen: Cheeseburger.
    Als ich mich in der Restauranttoilette im Spiegel sehe, kriege ich einen Schock: ich habe totalen Sonnenbrand...und das obwohl das Wetter eher „hazy“ bis stark bewölkt war. Mit der Sonnencreme bin ich heute wohl zu sparsam umgegangen?



    ...im Visitorcenter verschaffen wir uns noch einen kleinen Überblick über das gesamte Massiv...





    ...auf dem Rückweg peitscht der Wind aus dem westlich gelegenen Mt. Whitney Massiv und man kann sehr schön die Regengardinen sehen...



    Doch dann wird das Wetter immer schöner und wir machen uns schon lustig über deren vorausgesehenen schweren Regenfälle für's Death Valley. Wenn das die Regenfälle sind, dann sollen sie doch immer Weltuntergangswetter ansagen...




    ...vorn ist das Ziel...



    ...Sanddüne im Panamint Valley...



    ...ein Eldorado für alle, die Sand in Flaschen schichtweise sammeln...noch am Vormaittag wirkte alles eher grau, in der Sonne sind die Gesteinsschichten in den schönsten Farben zu sehen...



    ...und wer die Kurven nicht "richtig" fährt, der landet dann hier:



    ...dem Modell nach, muß es aber schon länger her sein :whistling:



    ...für die, die da behaupten, sie hätten nicht gesehen, daß man hier etwas langsamer fahren muß...



    ...mein Auto, meine Berge, meine Täler...alles meine...die Fahrt ist einfach nur super!


    Am absoluten Höhepunkt, am Towne Pass bei 4956ft, ist das Wetter perfekt. Aber uns fallen ganz kleine Pfützchen auf...offensichtlich kam hier eine Regenhusche vorbei.



    Es dauert dann auch nicht mehr lange und die Weiterfahrt ist gesperrt...eine „Flash Flood“ hat eine Stück einer Straße begraben. Die Helfer schaufeln und schieben das Geröll weg...und die Wagen sehen eher aus wie Schneeschieber. Wir warten so ca. 45min...wenn andere arbeiten, wird einem die Zeit nicht lang beim Zuschauen.



    ...während ich in den Alabama Hills immerzu nur das Mt.Whitney Massiv auf evtl. aufkommende Unwetter beaobachtet habe...gab es hier am Rande des Death Valley über mehrere Stunden massiven Regen...



    ...der sich hier etwas Land "mitgenommen" hat...



    ...nach dieser Durchfahrt sieht unser Auto aus wie nach einer Schlammschlacht...oder wie nach "stucked up" in the Modder!



    ..in Stovepipe Wells herrscht wettertechnisch: "Friede , Freude , Eierkuchen"...unsere Sanddünen sind im abendlichen Licht. Also nix wie hin!
    Im Sand zu Laufen macht Spaß... die Haut wird durch den starken Wind von Kopf bis Fuß sandgestrahlt.











    ...und irgendwann muß auch Schluß sein...ich könnte hier ewig bleiben und mich an Sanddünenaufnahmen üben...


    Am Abend gehen wir in den Saloon essen. Hier ist alles ganz easy. Ein Typ schmeißt den gesamten Laden und das mit Bravour. Als es draußen immer stürmischer wird, so, daß sich die Fensterscheiben beängstigend nach innen biegen...rennt der Typ immer wieder raus und freut sich wie ein Schneekönig auf den aufkommenden Regen...drin sitzen ja ausschließlich Touris, die eher an Sonne im DV interessiert sind...Als er unsere betretenden Gesichter sieht, ist er eher verwundert...“Hej, es ist besonderes Ereignis...ihr gehört zu den wenigen Menschen, die im DV Regen erleben werden...“. Als es dann wirklich zu schütten beginnt, steht er draußen und tanzt im Regen... ...er könne sich nicht erinnern, wann es im DV das letzte Mal geregnet hat.
    Hm. Regen...das können wir immer haben....und wir hassen Regen!


    Auf dem Weg zum Zimmer, schüttet es nach wie vor und es gewittert vom Feinsten. Später sehen wir, wie Polizeiwagen auf der Straße vor dem Resort immer wieder entlang fahren...Da wird doch nix passiert sein?


    Gefahrene Strecke: 186mi=300km

  • Wunderschöne Bilder, womit bearbeitest du sie ? Wir haben 2007 nur am Zabriskie-Point und am Furnance-Creek angehalten - war wohl offensichtlich ein Fehler - muss noch korrigiert werden. :8o:

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